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560er - optimiertes Kennfeld und ein paar Pferde mehr

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17 Aug. 2021 15:34 #281467 von juliusmst
Volker,

wieso kann ich denn nicht an meinen US 560SL einfach einen 1300 Ohm Stecker machen, um auf 98 Oktan zu "wechseln"?

Beste Grüße,

Julius

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17 Aug. 2021 15:55 #281468 von Dr-DJet
Hallo Julius,

das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Der 560 SL war nicht für die Veränderung des Zündzeitpunkts vorgesehen. Und ich weiß leider auch nicht genau, wie sich die Widerstände auf das Kennfeld auswirken. Bei den anderen Fahrzeugen ist es definiert. Da gibt es solche Verdrehstecker beim ZSG und beim KE Steuergerät. Mein 300 TE hat die und da sind dann bei Bosch in den Microfiches auch die einzelnen Positionen mit den Widerständen und dem Zündzeitpunkt dokumentiert. Beim 560 SL nur das, was ich oben geschrieben habe.

Jetzt müsste man wissen, wie diese Widerstände ausgewertet werden Geschieht das digital oder analog? Ich muss mir doch mal so einen 560 SL zulegen.

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Der 560 SL ist halt ein Auto nur für die Märkte Americas, Japan, Australia . Da hat man manches vereinfacht. Deshalb kann man dem 560 SL auch keine Lambdaregelung abgewöhnen wie anderen SLs.

Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
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17 Aug. 2021 16:12 #281469 von Uwe560
Hallo Stefani & Dirk,

ohne Stecker entspricht "unendlich", bzw. das gleiche Kennfeld wie bei 2400 Ohm.
Die KE Steuerung interpretiert einen gezogen Stecker wie einen 2400 Ohm Stecker - also frühest möglichen ZZP.
Die Steuerung läuft auch stabil, d.h. theoretisch auftretende Schwingungen durch das offene Ende werden unterdrückt.
Alle die ich kenne haben den Stecker nur entfernt und waren zufrieden.
Ich fahre grundsätzlich nur Super Plus (98 Okt.), weil ich wegen der langen "Ruhezeiten" keinen "Alkohol" im System haben will.
Damit schnurrt er wie ein Kätzchen und der Verbrauch ist sehr moderat.
Wie schon öfters erwähnt - wenn bei max. Frühzündung Probleme gibt - dürften am Motor andere "Baustellen" vorhanden sein.
Aber wen es nicht stört, der sollte mit Spätzündung fahren und eventuell einen kleinen Mehrverbrauch akzeptieren.

Gruß Uwe


Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL ! ;-)

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17 Aug. 2021 16:13 - 17 Aug. 2021 16:30 #281470 von Dr-DJet
Hall Julius,

die Frage ist sogar sehr interessant. Der 500 SL MOPF hat 3 unterschiedliche Kodierstecker: ECE (weiß), KAT (grün) und KAT Schweden (?) . Dokumentiert sind jeweils die Zündzeitpunkte bei 3500/min in der Stellung N und S . Diese Stellungen haben aber je nach Stecker völlig andere Werte:

ECE:
S=unendlich, N=1,3 kOhm

Kat:
S=750 Ohm, N=220 Ohm

Die Kat Werte finden wir so auch beim 560 SL mit S = USA und N = Australien . Nur halt nicht zum freien Verstellen.

Sieht auf den ersten Blick nicht nach analoger Auswertung aus. Da muss ich mal dran forschen. Das sprengt aber hier den Rahmen des 560 SL Threads.

 

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17 Aug. 2021 16:16 #281471 von Dr-DJet
Hallo Uwe,

das glaube ich nicht, dass 2,4 kOhm und unendlich identisch sind. Denn der 500SL Stecker hat beide Werte auf Position 1 und 2.

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17 Aug. 2021 16:25 #281473 von Dr-DJet
Hallo,

um das nochmals zu vertiefen: Der 500SL mit Position 1 ECE (unednlich) hat 27...31° vor OT. Der 500 SL KAT in Position S (750 Ohm) ist dagegen früher mit 28...32°C . Die Formel "Je höher der Widerstand, desto früher die Zündung) scheint so BEIM 500 SL nicht zu stimmen. Und es ist auch nur ein Eingang am Steuergerät, weshalb eine weitere Auswertung, ob es ein ECE oder KAT Stecker ist, auch nicht möglich ist. Da muss also eine digitale Auswertung hinter stecken, die nicht analog linear ist.

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17 Aug. 2021 16:32 - 17 Aug. 2021 16:33 #281474 von Quickbiker2012
Hallo Volker,

in mir reift gerade die nächste Idee für ein Projekt wenn ich mit meinem Leerlaufsteuergerät fertig bin.

Über einen Arduino sollte man eigentlich über das TD Signal und den Kurbelwellensensor der vorne am Motor verbaut (und sofern der OT von Zylinder 1 gemessen wird) auch errechnen können wo der aktuelle Zündzeitpunkt liegt und das entweder auf eine Speicherkarte oder über die Serielle Schnittstelle loggen und dann auswerten.

Das könnte man dann einmal ohne und einmal mit Unterdruckschlauch machen, dann hätte man zumindest ein grobes Kennfeld. Zumindest die Werte ohne Unterdruck sollten auch reproduzierbar sein. Das mit verschiedenen Widerstandswerten widerholt sollte ein Ergebnis bringen.

Ich schau mir die Signale bei Gelegenheit mal mit meinem Oszi an, da kann ich TD, Kurbelwellensensor und Klemme 1 der Zündspule gemeinsam darstellen, schauen wie die sich zueinander verhalten und ob man draus was errechnen kann.

Das hat mich jetzt auch neugierig gemacht 

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Gruß,
Ralf
Letzte Änderung: 17 Aug. 2021 16:33 von Quickbiker2012.

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17 Aug. 2021 16:38 #281475 von Dr-DJet
Hallo Ralf,

für das Kennfeld bräuchte es noch einen Unterdrucksensor. denn das ist ja 3-dimensional. Sonst stimme ich Dir voll zu. Der Stecker scheint wirklich nur ein Kodierstecker zu sein, der dem Steuergerät über einen Spannungsteiler halt verschiedene Zustände mitteilt. Der Rest sollte dann in der Software hinterlegt sein.

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17 Aug. 2021 16:39 #281476 von Uwe560
Hallo Volker,

ich denke, daß der verlinkte Artikel  5komma6er  weitgehend unserer 560er Version entspricht.
Auch die 126er wurden mit festem Selektions-Widerstand nach USA verkauft. Bei dem damaligen schlechten
Sprit wollte man anscheinend kein Risiko eingehen und Klagen vermeiden (oder es war eine Notlösung 

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).

Ich habe mir den Wahlschalter schon vor Jahren besorgt, aber wie das so ist - wenn etwas perfekt läuft, geht man erst an die wichtigen Dinge ran.
Wenn ich Zeit finde werde ich mal den ZZP bei 2400 Ohm und bei "unendlich" messen.
 

Gruß Uwe


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17 Aug. 2021 16:44 #281477 von citroen
Moin Volker,
aus der Erinnerung hab ich 2 Widerstände in Reihe um den Wert zu erreichen.
Könnte 2,2 und 200 gewesen sein.
Nachsehen geht nicht, ist im Schrumpfschlauch mit Kleber eingebettet.
Ob es unterschiede zwischen unendlich und 2,4 gefühlt gab ?
Nach dem Popo Gefühl gab es damals zwischen Serie und 2,4 einen Unterschied.
Gruß aus Hamburg, Rainer

Gruß aus Hamburg, Rainer

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17 Aug. 2021 16:46 #281478 von Dr-DJet
Hallo Ralf,

ohne Unterdruck kann man das Kennfeld an jedem Motortester messen. Einfach nur den Drehzahlbereich durchfahren und die Werte aufschreiben. Man könnte dann auch verschiedene Unterdrücke anlegen. Ist genauer als die Arduino Lösung, da Du dann das Kennfeld systematisch abfahren kannst.

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17 Aug. 2021 16:57 - 17 Aug. 2021 17:05 #281480 von Dr-DJet
Hallo Uwe,

darüber, dass der Widerstand mit jeder Position höher wird, herrscht Einigkeit.

Den Schluss, dass deshalb mit jeder Position eine höhere Oktanzahl möglich ist, habe ich doch oben beim 500 SL widerlegt. In der Stellung unendlich war der ZZP nicht so früh wie in der Stellung 750 Ohm des 500 SL. Also gilt diese Analogie Widerstand <-> Oktanzahl nicht. Auch wenn es im Internet so stehen sollte. Es sei denn das EZL des 560 SL wäre grundlegend anders als das des 500 SL. Glaube ich eher nicht.

Natürlich kann ich mich vertun / irren, insbseondere bei meiner Matschbirne, triefender Nase und einem Berg von Papiertaschentüchern heute. Dann sollte das aber per Fakten und nicht per Internet aufgezeigt werden. Im Internet schreibt immer gerne einer vom anderen ab.

Und nein: Der Sprit und damit die Verdichtung des 560 SL sind nicht der Grund für die andere Leistung. Beides war 1986 okay. Es waren die Abgasvorschriften.

Übrigens habe ich nicht heraus bekommen, welche Widerstände der 500 SL Schweden nutzte. Wenn das einer weiß ...

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17 Aug. 2021 17:31 - 17 Aug. 2021 17:38 #281484 von Ragetti
das weiss ich auch lieber Volker, das Bild vom Versteller dient nur der Anschauung, es ging um die Widerstände, im 560er ist es ein Festwiderstand  Serienmässig der 750 Ohm, die anderen gab es teilweise auch mal zu kaufen, oder man rüstet auf die Verstellvariante um. Oder lässt es leer so wie ich es gemacht habe.
und ich bin fast überzeugt, dass es aus gesetzlichen Gründen in Verbindung mit der damaligen Schlechtspriteinstufung ein Festwiderstand bei den 560ern wurde.

Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald

Rolf

Nur das Beste aus Schwaben , oder lieber nix

www.keicher.biz
Letzte Änderung: 17 Aug. 2021 17:38 von Ragetti.

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17 Aug. 2021 17:38 #281485 von Dr-DJet
Hallo,

ich habe mich übrigens verlesen - nicht beim 560 SL nur bei den Schweden / Schweiz Fahrzeugen.

Die haben keinen eigenen Codier Stecker. Beim ECE Fahrzeug ohne Kat gibt es ein leicht anderes Kennfeld im ZSG für diese beiden Länder.

Anbei ein Auszug aus den Microfiches für den 500 SL MOPF mit EZL. Man erkennt, dass Position 4 und 6 für Kat Fahrzeuge ist. Das sind auch die beiden Festwerte des 560 SL USA (S) und Australien (N). Die Stellung 1, 2 und 3 sind dem ECE Fahrzeug vorbehalten. 1 = Super, 2 = schlechtes Super und 3 = Normal.

Mit der Änderung von 750 auf unendlich springt ihr im Sinne des 500 SL von Super mit Kat auf Super ohne Kat. Also keine andere Oktanzahl. Was das EZL des 560 SL damit macht? Ich weiß es nicht. Der 500 SL springt dabei bei 3500/min um 1° vor OT zurück. Das spricht also nicht für eine höhere Oktanzahl sondern umgekehrt. Die Regel gilt wohl nur bei der Verstellung von Position 6 bis 4 . Danach kommt die neue Codierung 3 bis 1. 7 mit 0 Ohm scheint undefiniert. Anbei AUszug aus Bosch Microfiches.

 
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18 Aug. 2021 10:56 #281529 von Mursi
Hallo an euch alle,

eine interessante Diskussion die ihr da führt! Aber das übersteigt unsere "fachlichen" Fähigkeiten. Trotzdem vielen Dank!
Wir lassen es einfach wie es (sereinmäßig) ist und damit fährt unser 560 bisher ja gut.

VG
Stefani&Dirk

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18 Aug. 2021 11:00 #281531 von Mursi
Hallo Uwe,

danke für die Info, vielleicht lag es ja noch daran dass wir nur 95 Oktan Sprit im Tank hatten?

VG
Stefani&Dirk

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18 Aug. 2021 21:02 #281580 von doc750
Servus,
anbei das gewünschte Kennfeld als dreidimensionales Diagramm.
Vertikal - Zündzeitpunkt
Horizontal - Drehzahl
Tiefe - Unterdruck
Aufgenommen unter realen Fahrbedingungen während einer Ausfahrt. Somit sind alle Betriebszustände (Standgas, Teil- und Volllast, Schub) dabei.
Viele Grüße aus Rosenheim
Uwe
 
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18 Aug. 2021 21:33 #281584 von Dieseldok
Hallo,

wie hast Du das aufgenommen?

Unterdruck und Drehzahl könnte ich meiner Frau nach bei der Fahrt mitschreiben lassen, beim Zündzeitpunkt hört es dann aber auf.

Schon mal danke für die Info.


Gruss


JP

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18 Aug. 2021 22:45 #281594 von Dr-DJet
Hallo Uwe,

das sieht ja toll aus. Das würde ich auch gerne können.

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19 Aug. 2021 07:30 #281599 von SportLeicht
Hallo Volker,

Gibt es denn evtl. die Möglichkeit, den von Rolf beschriebenen Schaltbaren Wiederstand eines 500er RÜF Fahrzeugs (war meines Wissens auch im 124er 300E verbaut) in einen 560 SL nachzurüsten?
Das wäre doch mal ne interessante Option...

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Gruß aus München,
Heinz

Das Leben ist zu kurz, um langweilige Autos zu fahren!

1988er Mercedes 560 SL, 2009er Mercedes SLK R171, 1993er Mercedes C 180, 2014er Audi Q3 2,0 TFSI Quattro, 1998er BMW R 1100 GS

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19 Aug. 2021 09:49 #281613 von PanTau
Hallo Uwe, 
vielen Dank für das schöne 3D-Diagramm. 
Der Zündzeitpunkt wird in °KW vor OT dargestellt, richtig?
Dann nimmt mit steigender Drehzahl die Frühzündung zu. Das hätte ich auch so erwartet. 
Die Abhängigkeit vom Unterdruck macht mich stutzig: 
Laut Diagramm nimmt mit steigendem Unterdruck die Frühzündung zu: 
Der Unterduck ist aber antiproportional zur Belastung und daher müsste die Frühzündung mit steigendem Unterdruck abnehmen. 

Dadurch, dass das Diagramm leicht pixelig wirkt, scheint es wohl durch experimentelle Ermittlung entstanden zu sein. 
Hast Du das selber gemacht, oder wo kommt das her?

 

VG
Frank

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19 Aug. 2021 10:52 #281616 von Dr-DJet

Hallo Volker,

Gibt es denn evtl. die Möglichkeit, den von Rolf beschriebenen Schaltbaren Wiederstand eines 500er RÜF Fahrzeugs (war meines Wissens auch im 124er 300E verbaut) in einen 560 SL nachzurüsten?
Das wäre doch mal ne interessante Option...

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Hallo,,

ich war wohl nicht deutlich genug?

Also falls beim 560 SL alles wie beim 500 SL läuft - wofür bisher alles spricht - ist das Bild, das Rolf oben geposted hat, die Webseite 5komma6.de und die Diskussion um mehr Leistung sowie weniger Sprit bei abgezogenem Stecker und die Diskussion um 99 Oktan alles Kokolores . Folgt das EZL des 560 SL den Regeln des 500 SL - wovon stark auszugehen ist - , dann sollten die Popometer beim nächsten Toilettengang neu geeicht werden.

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Die Frühzündung und damit die mögliche Oktanzahl steigern sich nicht generell mit der Höhe des Widerstands, da gibt es keine direkte lineare Beziehung . Es ist eine digitale Auswertung der Steckposition.

Beim 500 SL (auch 420 SL, 300 SL)  gibt es den Stecker mit 7 Positionen. Davon 3 für Fahrzeuge mit Kat und 3 für ECE Fahrzeuge ohne Kat. 750 Ohm entsprechen Super Benzin mit Kat, Unendlich / abgezogener Stecker entsprechen Superbenzin ohne Kat. Der Zündzeitpunkt des 500 SL ohne Kat ist nicht weiter nach vorne verschoben für höhere Oktan, er ist sogar um 1° bei 3500/min nach hinten verschoben. Bitte nicht vergessen, dass das EZL ein digitales Prozessor gesteuertes Zündsteuergerät ist. Der Kodierstecker verrät dem Prozessor wirklich nur über die Widerstände und einen Spannungsteiler die Steckposition. Man hätte auch wie beim Computer eine Jumperleiste machen können. Ist halt nicht den Einsatzbedingungen im Auto gerecht. Hätte man das digital gemacht, hätte man statt eines Eingangs am EZL dann 3 gebraucht. (2³ = 8)

Wir können ja jetzt den Doc750 darum bitten, mit seinem Profi Tool nochmals seine werte Gattin ohne den EZL Stecker los zu schicken. Wenn ich dann von der Fahrt mit und ohne den Stecker die Rohdaten in Excel bekomme, mache ich gerne die Auswertung, wie sich die Zündung verändert. Dass sie dabei um so viele Grad nach früh wandert, dass man statt 95 nun 99 Oktan einsetzen kann, wage ich zu bezweifeln. Man spricht von 2-3 ° je Oktan. Wir bräuchten also 8-12° zusätzliche Frühverstellung.

Zu Deiner Frage nach Nachrüstung des Kodiersteckers. Nicht vorgesehen, aber machbar ist ja alles. Nur wozu? Du tankst doch schon Super und der Stecker 750 Ohm (entspricht Stellung 4 am Codierstecker) ist dafür vorgesehen. Selbst wenn Du nach Australien umziehst, dann wirst Du bestimmt heute Super Benzin bekommen. Deshalb gibt es nur folgende Empfehlung:
  • Habt Ihr den 750 Ohm Stecker drin, dann lasst ihn auch drin. Der ist für Super Benzin
  • Habt Ihr einen Australien 560 SL, dann steckt dort den 750 Ohm Stecker rein. Dann kommt ihr von Normal Benzin auf Super Benzin. Den Tipp könnt Ihr an alle 560 SL Fahrer Down Under weiter geben.
Es besteht die minimale Möglichkeit, dass ein 560 SL prinzipiell anders aufgebaut ist als ein 500 SL EZL Zündschaltgerät. Aber ehrlich: Das würde ich erst glauben, wenn ich das selbst gemessen hätte. Ich halte das für extrem unwahrscheinlich. Deshalb erlaube ich mir, das Thema "Ein paar Pferde mehr" mit dem alten Spruch der Mythbuster zu kommentieren:

Myth most probably busted !

Ich würde mich aber freuen, wenn der Doc750 mir die Rohdaten der Fahrt mit und ohne 750 Ohm sowie mit 220 Ohm zur Verfügung stellen könnte. Dann muss ich es nicht selbst mit dem Motortester auf dem Prüfstand messen.

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19 Aug. 2021 12:09 #281620 von Dr-DJet
Übrigens;

Der Kodierstecker A 015 545 08 28 für KAT Fahrzeuge ist bei allen EZL Zündschaltgeräten 107 MOPF und 126 MOPF Europa verbaut. Bei den USA / Australien Fahrzeugen gab es auch beim 300 W124 den Einzelstecker, da nur ein Markt und eine Benzinqualität.

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19 Aug. 2021 14:53 #281643 von doc750
Servus,
ich bin ab Mitte September wieder im Lande und werde zwei identische Ausfahren - einmal mit und einmal ohne Abgleichstecker - drehen und die Rohdaten gerne zur Verfügung stellen.

Das Invite-Messsystem wird einfach auf die X11-Buchse gesteckt. Hierzu gibt es Messadapter für die O2-Sondenspannung, die Benzindrücke für Ober- und Unterkammer sowie den Unterdruck. Die Daten kann man sich per WLAN live auf dem Handy anschauen und auch aufzeichnen lassen um dann die Werte als CSV-Datei weiterzuverarbeiten.

Viele Grüße aus Rosenheim
Uwe

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19 Aug. 2021 15:03 #281644 von Dr-DJet
Hallo Uwe,

um es vollständig zu haben, die Werte von 220 Ohm (Normalbenzin bitte auch).

Was kostet denn dieses Invite Messsystem? Als Ralf das vorschlug, dachte ich noch "Na ja, kann man auch so machen". Aber da müsste ich einen Tag lang das ZSG auf dem Prüfstand alle Unterdrücke und Drehzahlen von Hand durchfahren. Das geht hier ja doch sehr einfach.

Und was passiert mit den sich am kalten Motor verändernden Werten? Wird der der zuerst oder der zuletzt gemessene Wert gespeichert? Oder kannst Du das so triggern, dass es erst am warmen Motor mit der Messung startet?

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19 Aug. 2021 15:23 #281645 von SportLeicht
SportLeicht antwortete auf 560er - Myth busted? ein paar Pferde mehr
Hallo Volker,

Wie würde Loddar Matthäus sagen, "Again what learned"!
Es ist also komplett egal, ob man den Stecker zieht, ihn umbaut oder sonstwas. Es ist einfach gut so wie es ist, dann bleibt das bei mir auch so! Basta! 
Volker, ich danke für die Ausführungen.
Mythos zerstört!!!

Gruß aus München,
Heinz

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19 Aug. 2021 15:32 #281647 von Dr-DJet
Hallo Heinz,

wahrscheinlich ja. Aber wir warten noch mal die Rohdaten von Uwe ab. Dann haben wir Bestätigung.

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19 Aug. 2021 20:03 #281662 von Dr-DJet
Hallo,

das Thema lässt mir keine Ruhe. Ich habe mir die Daten des 560 SEL bis 87 (danach kam beim W126 die Anti-Klopf Regelung) angesehen. Der 560 SEL Europa wird - anders als der 500 SL - Europa im ECE Modus ohne Kat um 2° nach früh bei 3500/min verstellt. Zur Erinnerung. Der 500 SL wurde um 1° nach spät verstellt.

Damit erreicht der 560 SEL einen Hauch mehr Frühzündung ohne Kat aber sicher keine 98 oder gar 99 Oktan Klopffestigkeit. Zwischen Normal und Super liegen hier wie auch beim 500 SL 6° Verstellung nach früh .

Mal schauen, was uns Uwe am EZL des 560 SL messen kann und hoffentlich gehen die Unterschiede nicht im Messfehler unter.

Wichtig natürlich auch noch die Info, dass die Zündung alleine bei den Europäern nicht reichte. Der 560 SEL und 500 SE/SL kennen auch einen Kodierstecker am KE Steuergerät. Der hat nichts mit dem EZL Stecker direkt zu tun und hier unterscheiden sich auch beide Stecker in den Widerstandswerten. Das Steuergerät des 560 SL dagegen kann man nicht in den Modus ohne Lambdaregelung schalten. Es hat nur einen Blindstecker ohne Widerstand und ab 88 gar keinen mehr. Es war halt auch nie für Länder ohne Kat vorgesehen.

Es bleibt spannend, ob wir denn nun am 560 SL EZL mit abgezogenem Stecker keine Änderung, einen Hauch von Frühverstellung oder eine Spätverstellung finden werden. Das ist jetzt eine Frage der Software Konfiguration im EZL. Aber klar bleibt: Der Widerstand selbst geht nicht in den ZZP ein und deshalb ist die Beschriftung von 1 Oktan je Position des Kodiersteckers weiterhin falsch.

Der Messung sehe ich mit Spannung entgegen. Wenn dort 6 oder mehr Grad Frühverstellung am 560 SL bei abgezogenem Stecker kommen sollten, dann würde der 560 SL eine undokumentierte Software für Super-Plus haben. Dann dürfte man ihn aber auch nicht mehr mit Super fahren, weil er sonst an die Klingelgrenze käme.

Wir werden es sehen. Danke Uwe.

Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
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20 Aug. 2021 09:52 #281689 von Uwe560
Hallo,

als Themenstarter finde ich es etwas schade, daß eine rein technische Angelegenheit ins Reich der "Mythen" geschoben wird.
Mein erarbeitetes "Halbwissen" wird durch Halbwissen kompensiert .....naja....
Ich hatte die Informationen damals von einem alten Mercedes-Meister. Und natürlich war ich nicht so blauäugig, den Stecker ohne Messung einfach zu ziehen und
einen kapitalen Motorschaden zu riskieren. Bei einem guten Bekannten, der eine freie Werkstatt hat, hat sich die 6° ZZP Verschiebung damals bestätigt.
Wenn ich so ein Thema starte, schreibe ich sicher nicht aus Spaß an der Freud irgendeinen Käse.
Aber um sicher zu gehen, habe ich gestern den Test auf einfache Weise wiederholt. Ich konnte leider nur eine einfache Hella Stroboskoplampe verwenden, da mein großer
Boschtester noch eingelagert ist.
Ich war mir nicht mir sicher, ob ich damals die Werte für 2400 Ohm und gezogenem Widerstand (unendlich) verglichen hatte.
Also habe ich mir also meinen Nachbarn von der Terrasse geschnappt - der mußte die Drehzahl konstant halten - und habe den ZZP (mit Unterdruck) bei 3 Drehzahlen abgeblitzt.
Hier die Ergebnisse:
 
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Bei 3000 U/min war der ZZP in etwa identisch wie bei 2000 U/min.
Man sieht (wie ich eigentlich schon wußte), daß die KE Steuerung 2400 Ohm wie "unendlich" interpretiert.
Für die Messung habe ich einen Wahlschalter "angebastelt".
Wen es interessiert - so schaut der innen aus:
 
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Wir haben also eine Kennfeldverschiebung um 6° nach Richtung optimaler ZZP.
Wenn mir jetzt jemand erzählt, daß diese Verschiebung (ohne zu Klopfen) keinen Einfluß auf Leistung, optimalere Verbrennung
und somit reduzierten Verbrauch hat, dann lass ich das mal so stehen und jeder kann das selbst interpretieren (oder ergoogeln).
Ich denke mein Popo-Meter funktioniert noch einigermaßen.

An meinen Namensvetter aus Rosenheim - wir können uns gerne mal treffen. Deine Messmethode ist ja überaus interessant und
mit ca. 60 km sind wir ja nicht so weit voneinander entfernt.

 

Gruß Uwe


Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL ! ;-)

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20 Aug. 2021 11:34 #281692 von Quickbiker2012
Quickbiker2012 antwortete auf 560er - Myth busted? ein paar Pferde mehr
Hallo Uwe,

danke Dir, ich sehe das genauso wie Du.

Letztendlich braucht es nicht eine komplette Kennfeldmessung um festzustellen um wieviel Grad sich die Zündung je nach Widerstand verstellt. Ich halte es für ausgeschlossen dass im Steuergerät für jeden Widerstandswert ein komplett neues Kennfeld hinterlegt ist.

Deine Messung passt auch zu den Werten der WIS für 750 Ohm beim 560 - die Abweichungen bei erhöhter Drehzahl (38 statt 40 - 44) kommen sicher von der abweichenden Messdrehzahl (2.000 zu 3.500) und sind stimmig mit den WIS Angaben für den 500SL mit KAT - nämlich die 6 Grad Verschiebung zwischen Stellung N und S

Wenn das keinen Vorteil bringt (mein Popometer sagt auch dass er etwas agiler und spontaner am Gas hängt und die Verbrauchsmessung dass er 0,5 Liter weniger braucht) dann frage ich mich warum Mercedes sich bei den EU Modellen die Mühe gemacht hat den Stecker einzubauen - bestimmt nicht weil noch welche übrig waren und sie keine andere Verwendung dafür hatten.

Kann man jetzt alles als Mythos abtun, soll jeder für sich selber entscheiden. Aber dann auch gleich den Titel zu ändern finde ich schade.

Gruß,
Ralf

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