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Motorsteuergerät 560er
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auweia, da hat es Dich aber gebeutelt! Gut, daß es wieder einigermaßen geht.
Eine Frage zu dem Fensterheberrelais: hast Du eine Komfortschaltung (Fensterheber können betätigt werden, sobald eine Tür auf ist, auch ohne Zündung ein)?
Hälsningar, Lutz
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Heinrich von Kleist
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alle Möpfe haben diese Schaltung / Funktion
Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90
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Warum aber gerade dieses Relais die Ursache war, dass das Steuergerät und das ÜSR verrückt spielten hat sich mir noch nicht erschlossen, da die Fensterheber bis heute keine Macken hatten.
Gruß Detlef vom Harzrand
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na super, da hast Du Dir ja ein paar schöne „Schäden“ eingesammelt... Ich drücke Dir die Daumen, dass das alles wieder gut wird.
Zu Deinem Auto-Schaden: Ist ja ein Ding!
Laut Schaltplan sind die Fensterheber an einem ziemlich dicken Verteilerknoten (X35) angebunden, wenn sie es schaffen dort die Spannung runter zu ziehen, dann kann das natürlich Probleme verursachen, aber das hätte ich mir vorher nicht vorstellen können.
Kannst alt werden wie 'ne Kuh - lernst immer noch dazu...

Jetzt aber mal zum eigentlichen Problem: Das Relais kann den "Schaden" eigentlich nicht verursachen, seine Spule zieht niemals so viel Saft, dass das irgendwas beeinflussen könnte. Bitte schau Dir unbedingt die Schalter für die Fensterheber mal an. Die Dinger haben eine Systematik ähnlich der beim Scheibenwischer: Wenn man mit der Betätigung aufhört wird der Motor quasi auf "internen Kurzschluss" geschaltet und bremst sich dadurch sehr schnell und effektiv ab. Ich könnte mir vorstellen, dass an der Stelle ggf. was faul ist, dass also irgendwie Strom in einen Fensterhebermotor fließt, aber ohne, dass der was macht. Vielleicht lag's ja doch am Relais, aber wenn nicht, dann geht der Spaß weiter. Der Schalter ist ja schnell geprüft, ggf. auch mal das Pinning vom Stecker bzw. die Steckposition prüfen. Am Kombi gibt's auch einen Stecker den man trotz Codierung falsch aufstecken kann und dann hat man die dollsten Lichteffekte.
Grüße Martin
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Bei Fahrzeugen mit Komfortschaltung wird das dafür zuständige Relais bestromt, sobald eine Tür offen ist und wenn die länger offen ist, ist es ganz normal, daß dieses Relais kochend heiß wird. Ich habe mir selber mal daran die Finger verbrannt und gedacht, daß da etwas nicht stimmt. Dann habe ich das Relais durchgemessen und festgestellt, daß die Spule rund 2,5 Watt verbrät und wenn das über einen längeren Zeitraum (z.B. beim Schrauben und offenstehender Tür) so geht, wird dieser schlecht belüftete Metallwürfel so heiß.
Wenn Du aber keine Komfortschaltung hast, kann es das nicht sein und wieso das eigentliche Fensterheberrelais heiß wird, kann ich mir nicht erklären, denn laut dem von Dir verlinkten Schaltplan bekommt das bei der USA-Ausführung nur bei "Zündung ein" Strom. Oder hattest Du über einen längeren Zeitraum die Zündung an?
Wie auch immer, wieso das Dein Problem gelöst hat, kann ich mir ebenfalls nicht erklären.
Meine Vermutung ist, daß die Ursache etwas anderes war, was zufällig zum gleichen Zeitpunkt verschwand.
Was schlecht wäre, denn dann könnte das Problem wieder auftauchen .....

Hälsningar, Lutz
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@Lutz solange der Motor nicht läuft passierte ja auch nichts, nur wenn Motor an versuchte er abzusterben. Aber auch nur mit angeschlossene KE-Steuergerät, ohne gab es keinerlei Störungen.
Es muss bei laufendem Motor und angeschlossenem Steuergerät die Spannung so hoch gewesen sein ,dass das ÜSR abschaltet,war die Überspannung weg fing sich der Motor wieder da die Zündung weiterhin an bleibt.
Martin kann schon richtig liegen mit einem defekten Schalter, der muss aber siene 12V fehlerhafterweise über die KE an das ÜSR liefern damit dieses ausschaltet. Leider kann ich mir daraus noch keinen Reim machen.
Vieln Dank für eure Hinweise jetzt sind erst mal die Bayern dran.
Gruß Detlef vom Harzrand
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das ÜSR filtert alle Überspannung heraus. Das kann Dein KE Steuergerät nicht lahm gelegt haben. Eher umgekehrt eine Absenkung der Spannung.
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es geht also weiter... Dass das Relais heißt werden kann hat Lutz ja schon beschrieben, aber mit 2,5 Watt ziehst Du (auch über das 2,5mm**2-Kabel) bestimmt nicht die Bordnetzspannung in den Keller.
Wir sind alle sehr gespannt wie die Nummer ausgeht

Wir hatten vor einiger Zeit schon mal drüber gesprochen: Die LiMa macht bestimmt keine Spannungsspitzen, auch nicht hochfrequent (was ein Multimeter ggf. nicht mitkriegen würde)?
@Lutz: Du warst doch in Deinem ersten Leben Elektron… Was würde denn passieren, wenn eine der 3 Dioden des D+ Anschlusses Durchgang in beide Richtungen hätte? Dann würde ggf. der Regler anfangen zu tanzen – und wenn jetzt noch die Z-Diode im ÜSR kaputt ist, dann merkt das auch keiner mehr.
Vielleicht hat es damit mal angefangen: Weil es immer die Sicherung am ÜSR rausgehauen hat, hat da mal jemand eine stärkere eingebaut – bis dann die Z-Diode irgendwann durchgebrannt ist.
@Detlef: Achtung, alles nur Vermutungen eines Halblaien – bitte nicht sofort losrennen und das Auto auf den Kopf stellen, erstmal warten was unser E-Profis dazu meinen.
Grüße Martin
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in dem Fall wäre am Bordnetz eine anliegende Wechselspannung. Denn die Dioden glätten die Spannung der Wicklungen und schneiden die Halbwellen weg.
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ich glaube, der Martin meint eine der Erregerdioden und nicht eine der Gleichrichterdioden. Die Folge wäre, daß der Regler nicht mehr korrekt regelt.
Konkret stelle ich mir das folgendermaßen vor: bei einem Kurzschluß einer Erregerdiode gelangen beide Halbwellen der entsprechenden Wicklung des Generators zum D+ Anschluß, wodurch die Spannung dort sinkt. Der Regler versucht das auszugleichen und Ladespannung und -strom steigen --> die Batterie wird überladen. Dabei müsste die Ladekontrolllampe glimmen, weil die Spannungen an D+ und B+ nicht mehr gleich sind.
Hälsningar, Lutz
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Vielleicht helfen ja Volkers heilende Hände wenn wir uns in Erlangen sehen.
ich bi immer noch der Meinung das es etwas mit den Anschlüssen bzw. Abgängen das KE-Steuergerätes zutun hat, denn nur wenn die KE dran ist tritt das auf. Vielleicht bin ich bei dem Suchen, Messen und Überprüfen der anderen Regel-und Steuergräte an Kabel oder Steckkontakte gekommen. Die dann glücklicherweise keinen Kontakt oder eben wieder richtigen Kontakt hatten, weiß der Geier was es war.
Die Wege der Elektronen sind oft unergründbar
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am einfachsten wäre es wahrscheinlich entweder eine andere LiMa reinzuhängen oder natürlich mit einem Oszi die Ausgangsspannung zu untersuchen.
Grüße Martin
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Beim ersten Test trat das Phänomen des kurzzeitigen Absterben des Motors wieder im Abstand von ca. 5min auf und der Motor lief auch mit neuem Mengenteiler nicht sauber und Checkengine leuchtet wieder beim messen des TV. Ich hatte vor einiger Zeit schon einige Beiträge dazu geschrieben. Martin,Christian und Volker werden sich vielleicht dunkel erinnern.
Also Rückbau auf den alten Mengenteiler, brachte nach Probefahrt auch keine Verbesserung. Dann TV auf fett ( Anzeige 1,4%) verstellt und Checkengine geht aus und der Motor läuft besser aber immer noch nicht richtig sauber. TV wieder zurück pendelt zwischen 37-46 Checkengine leuchtet wieder und pulsiert, Probefahrt 30 Km und vor der Garage wird er ruhiger prima denk ich.
Am nächsten Tag zur Arbeit, Motor wieder unruhig im Leerlauf ( 630 -640 1/min.) aber das kurzzeitige Absterben ist weg.
Da brat mir doch einer nen Storch
Die Drehzahl ist relativ stabil, aber die Verbrennung auf einzelnen Zylindern scheint nicht sauber zu funktionieren. So bei 1100 1/min wird der Motor ruhiger.
Leider habe ich vom alten wie vom Autauschmengenteiler keine Prüf-bzw. EInstellprotokolle erhalten.Ich vermute das die Fördermengendifferenz zwischen einzelnen Zylindern zugroß ist. WIS sagt 4 cl/min im Leerlaufpro Zylinder bei max. 0,4cl Differenz.Ich werde mal Koller&Schwemmer kontaktieren zwecks Prüfung und Einstellen.
Mal sehen wie es weiter geht, ich werde berichten.
Bis dahin bleibt Alle gesund


Gruß Detlef vom Harzrand
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ich habe in meinem 560SL die Bosch Nummer 0 280 800 172 verbaut, habe einen 87er. Nachdem ich zwei Jahre erfolglos einer leuchtenden O2Check Lampe nachgegangen bin, brachte nur ein gebrauchtes neues Steuergerät die Lösung. Von da an war auch das Kaltstartverhalten komplett anders. Mecki (rip) hat für mich mein defektes Steuergerät in seinem Auto verbaut und konnte die Fehler bei seinem Auto nachvollziehen. Durch einen Versuch mit einem Steuergerät von Citroen (Rainer), wusste ich am Ende auch, dass nicht nur die Bosch Nummer sondern auch das Produktionsdatum wichtig ist, da dort unterschiedliche Softwarestände vorhanden sind. Ein 86er Steuergerät steuerte bei mir die O2Check Lampe gar nicht an. Der Rest lief tip top. Ich hab hier auch noch ein neues 280 800 258 rumliegen, das ist laut ebay für die 560er, allerdings nur für die 126er SE und SEC. Und eines für einen 420SL hab ich auch noch, bei allen läuft der Motor aber die O2Check Lampe geht nicht so wie sie soll. Nur ein Gedankengang.
Viele Grüße Marco
Der Mensch lebt von Erinnerungen, nicht von Träumen. r107-kaufbegleiter.de
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