- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
560SL - Klickern, Klackern in der Lenksäule bei Straßenunebenheiten
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
oben beschriebener Effekt stört mich von Anfang an. Mittlerweile wird mein Wagen immer besser, aber das Problem(chen) bleibt. Man spürt bei Straßenunebenheiten leichtes Schlagen im Lenkrad und es kommt auch ein Poltern vorne aus dem Auto. Bei höheren Drehzahlen spürt man im Lenkrad auch Vibrationen. Alles nicht schlimm aber garantiert nicht original.
Ich kann inzwischen sämtliche Spiele im Bereich der Lenkung ausschließen. Als letztes waren vor 4 Wochen die Traqgelenke dran und dabei konnte ich den Rest auch noch mal genau prüfen, alles top.
Lenkgetriebe, Lenkungskupplung sowie alle Kugelköpfe und Lenkungsdämpfer, Zwischenlager auch 1a (das meiste davon seit diesem Winter auch neu).
An dem Effekt hat sich aber rein gar nichts geändert
Habe dann gestern Abend noch lange gegrübelt. Könnte das an komplett platten Motorlagern liegen? Also so platt, dass der Motor irgendwo (fast) aufliegt?
Kann man das einfach und zuverlässig prüfen z. B. über irgend einen Abstand zwischen Motor und Fahrschemel oder erkannt man das auch so?
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- driver
-
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 5767
- Dank erhalten: 735
Motorlager sind nach 30 Jahren eigentlich immer platt .
Wolfgang
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
die Stabigummis sehen so lala aus. Die werde ich jetzt noch mal bestellen, aber da ist jedenfalls kein Spiel.
Das die Motorlager nach so einer Zeit hin sind ist mir bewusst, allerdings scheinen die 4 Lager des Fahrschemels relativ neu zu sein. Die konnte mir genauer ansehen wie ich da vorne zugange war. Ich bin dann davon ausgegangen dass für den Fall dass diese getauscht werden, derjenige die Motorlager gleich mit erledigt. Hätte ich mal besser bei der Gelegenheit gleich checken sollen.
Meine Frage ist aber vor allem, ob man das einfach prüfen kann bzw. ob man das mit bloßem Auge sieht (sind die da überhaupt so einfach zugänglich?). Die Vibrationen bei höheren Drehzahlen merkt man übrigens auch im Gaspedal.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Uwe560
-
- Offline
- Elite
-
- Beiträge: 1597
- Dank erhalten: 118
grob geschätzt nach 10 Jahren sind die Motorlager hinüber - meist früher.
In eingebauten Zustand sieht man es nicht, da die Gummis in sich zusammenfallen.
Beim Anblick eines alten (ausgebauten) Motorlagers im Vergleich zum Neuen tritt bei den meisten der "AHA-Effekt" auf.
Dein Problem kann natürlich noch viele andere Ursachen haben, aber wenn dir das Alter der Motorlager nicht bekannt ist, würde ich da anfangen.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- MBN
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 674
- Dank erhalten: 280
verschlissene Motorlager kann man eigentlich gut diagnostizieren, indem man bei eingelegter Fahrstufe "D" und getretener Bremse vorsichtig Gas gibt. Eine zweite Person kann dann beobachten, ob sich der Motor auf einer Seite deutlich anhebt. Wenn nicht, sollten die Motorlager OK sein. Wenn statt "D" die Fahrstufe "R" eingelegt wird, würde sich die andere Seite des Motors anheben. Unsere Motorlager des 280 SL sind nach 32 Jahren und knapp 50.000 KM noch OK.
Die Motorlager unseres C180 waren nach 20 Jahren und 430.000 KM nicht mehr gut und wir haben sie ersetzt. Der Motor des C180 hebt sich nun mit den neuen Motorlagern genauso wenig an, wie der Motor unseres 280 SL mit seinen altern Motorlagern.
Gruß Michael
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
das klingt nach einem praktikablen Test, das werde ich heute mal ausprobieren - vielen Dank!
Jetzt die Gretchenfrage (kann ähnliche Dimensionen annehmen wie die Frage nach dem richtigen Öl).
Könnte ich ggf. auf Lager von Meyle zurückgreifen oder muss es üblicher Weise genannten Gründen original MB, SL-Edition o.ä. sein?
@Uwe: Sind denn die von mir beschriebenen Geräusche/Vibrationen in Verbindung mit völlig abgesackten Motorlagern assoziiert oder ist das nur Wunschdenken von mir?
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Uwe560
-
- Offline
- Elite
-
- Beiträge: 1597
- Dank erhalten: 118
welcher Test ?
Der von Martin vorgeschlagene Test setzt viel Erfahrung voraus, da sich auch intakte Lager heben (was normal ist).
Ein Lager das in sich zusammengefallen ist kann sich auch verkeilen - da hebt sich nix mehr, aber trotzdem liegt Metall auf Metall. Ich würde da eher den Test mit einem Montiereisen bevorzugen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Hier ein Vergleich.
Meyle sind aus meiner Sicht völlig in Ordnung - wahrscheinlich kriegst du beim Freundlichen nichts Besseres.
Febi wurde mir aus meinem Bekanntenkreis nicht empfohlen.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- MBN
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 674
- Dank erhalten: 280
Uwes Einwand könnte berechtigt sein, da beim W107 möglicherweise nur einfache Gummilager verbaut sind und der einfache Test dann nicht so eindeutig ausfallen könnte, als wenn Hydrolager verbaut wären.
Welcher der beiden Hersteller (Meyle oder Febi) eine gute Qualität liefert weiß ich nicht. Falls Hydrolager verbaut sind und es diese von Lemförder gäbe, würde ich sie bevorzugen.
Gruß Michael
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
ist das ein Bild alt/neu?? Au weia.
Der runde Pröppel neben dem rechten Lager - wo sitzt denn der? Ist mir auch heute schon bei der Google-Suche aufgefallen.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Uwe560
-
- Offline
- Elite
-
- Beiträge: 1597
- Dank erhalten: 118
Ja Unterschied ist schon extrem.
Ich habe meine neuen Lager dann noch zusätzlich mit PU vergossen (siehe DTL).
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Dr-DJet
-
- Offline
- Moderator
-
ich tue mir schwer, die Motorlager mit Klackern aus der Lenksäule zu assoziiieren. Denn eigentlich sitzt das Lenkgetriebe fest am Chassis und sofern es kein Spiel hat, dürfte selbst ein auf der Vorderachse rumkippelnder Motor dann keine Rückwirkung auf die Lenksäule haben. Immerhin sitzt da ja noch die gepufferte Lenkkupplung. Aber überprüfe mal den Sitz der 3 Schrauben am Lenkgetriebe. Das gab am Samstag auch großes Staunen, als ich demonstrierte, dass die 3 Schrauben vom Kotflügel aus bei jeder Wartung nachzuziehen sind.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Steva
-
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 624
- Dank erhalten: 421
ich habe auch so ein Klackern am Lenkrad ...und Obelix hat mir am Samstag mit ner Taschenlampe von oben gezeigt wo es herkommt.
Bei mir ist die Lenkkupplung am Lenkgetriebe, die ist ausgeschlagen und das ist beim Bewegen des Lenkrades auch gut sichtbar.
Es hat immer bei Unebenheiten geklackert und auch im Stand, wenn ich ganz schnell hin- und hergelenkt habe.
Da zu meinem Lenkspiel jetzt auch noch ein undichtes Lenkgetriebe gekommen ist ... wird es eine "Totaloperation"

Gruß
Stephan
MB 450 SL astralsilber 1980, MB 190E 1991, Honda CB 1979, Audi TT Turbo 2002
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
ja, so richtig logisch erscheint das nicht, allerdings ist irgendwas da vorne am Poltern/Klappern. Und alles an/in meiner Lenkung ist neu und fest (incl. der 3 Schrauben vom LG, die hatte ich wegen mittlerem Rostbefall ebenfalls erneuert).
Trotz Total-OP incl. neue Lenkungskupplung und Traggelenken hat sich aber an dem gefühlten Klackern nichts geändert.
Der Test mit Motorlast in "D" bzw. "R" gegen die Bremse hat erhebliche Motorbewegungen offenbart, als Beurteilungskriterium für jemanden der das zum ersten Mal sieht ist das aber erstmal so wie es ist.
Wenn ich mal wieder Zeit habe, dann versuche ich den Motor anzuheben und mir mal ein Lager anzuschauen. Uwe hat ja einen Maßstab geliefert, bin schon sehr gespannt.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- ralle450
-
- Offline
- Senior
-
- Moin
- Beiträge: 310
- Dank erhalten: 12
Schau dir deine lenkungskupplung noch mal genau an .
Ich hatte meine auch vor vier Jahren neu gemacht (Meyle).
Dann , durch das ganze rangieren ohne Motor an , war wieder spiel in dem besagten Bauteil .
Hätt ich nicht vermutet , hab auch anstandslos ne neue bekommen , und die ist jetzt noch drin .
Ob die Oe Daimler Kupplung dieses ganze hin und her gekurve ohne servounterstützung besser mitgemacht hätte ?? Keine Ahnung .
Bin sonst wohl n Meyle Freund , ...... was soll ich sagen , kein Hersteller /Lieferant /verpacker ....ist ohne Fehler . Auch der OEM liefert nicht immer 100% top ware .
MFG Ralf Bröker
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
danke für den Hinweis aber wie ich schon schrieb: Alles neu. Meine Lenkungskupplung ist von AI-Motors (AT46LK entspricht 1154600510) und hat jetzt 500km runter.
ai-motors.de/lenkungskupplung-at/
Das Gefühl hat sich von letztem (oder vorletztem) Jahr auf dieses Jahr auch nicht verändert.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Uwe560
-
- Offline
- Elite
-
- Beiträge: 1597
- Dank erhalten: 118
der Tausch der vorderen Motorlager ist im Vergleich zu deinen "Lenkungsaktivitäten" ein Kinderspiel.
Ein guter Schrauber braucht dafür max. 1-2 Stunden (wenn nichts "fest" ist).
Beim Gewicht des 560er Motors gehört der Austausch schon fast zum Service

Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- guenniguenzelsen
-
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 347
- Dank erhalten: 33

ich kann hier auch ein wenig beitragen, um evtl. das ein oder andere Bauteil auszuschließen.
Genau das von Dir beschriebene Poltern in der Lenkung habe ich auch. Ist mir letztens (unangenehm) aufgefallen.
Im Zuge des Lenkgetriebetausches sind bei mir gleich folgende Sachen miterledigt worden:
Achs-+Motorlager (original Mercedes) samt DTL-Verstärkungen, Gummis der Koppelstangen und Lenkungskupplung.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass keines dieser Teile ein heißer Verdächtiger ist.
Weitere Ideen habe ich jetzt spontan auch nicht.
Dachte in Richtung Lagerung der Lenkstange oder ähnlichem.
Gruß
Thomas
Mercedes 560SL | 08/86 | Champagner-Metallic | Brasilbraun
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
danke. Sehr interessanter und hilfreicher Hinweis. Aber natürlich schade....
Damit stirbt schon vorab ein Stück weit die Hoffnung.
Die Lenkspindel habe ich ja auch auf dem Schirm und mir deswegen ein billiges Teil aus der Bucht besorgt und angesehen. Die Fehlermöglichkeiten dort sind begrenzt aber durchaus vorhanden. Nur ist mir nicht klar, wo die Anregung herkommt.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- ralle450
-
- Offline
- Senior
-
- Moin
- Beiträge: 310
- Dank erhalten: 12
59 euro ? Ohne irgendwelche Hersteller angaben ? Mein Bauchgefühl sagt mir, das das nicht so die allerbeste ware sein kann . (Nur meine Meinung , ich kenn die Qualität nicht ).
MFG Ralf Bröker
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
Wenn der Guss nicht aus Käse-Blei-Legierung abgeleitet ist, dann war an der Qualität nichts auszusetzen. Ich wollte auch unbedingt diese "zerlegbare" Variante haben. Für die kann man beim Daimler sogar noch für einen Lachpreis die originalen Kunststoffbuchsen nachkaufen, sollte sich da mal wieder Verschleiß einstellen.
Die Kupplung hat übrigens 70 EUR gekostet -(man achte auf das Kleingedruckte. Sie wird im Austausch angeboten, hat man kein Austauschteil oder nur ein genietetes, was die Meisten haben dürften, dann kommen 20 EUR oben drauf.
Habe mir das Ding genau angesehen und war beim Einbau sehr aufmerksam. An meinem Modell ist mir nichts unangenehm aufgefallen.
Ist auf jeden Fall 100 Mal besser als das, was ich ausgebaut habe....
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- ralle450
-
- Offline
- Senior
-
- Moin
- Beiträge: 310
- Dank erhalten: 12
Ja gut , wir werden ja von dir bestimmt die nächsten Tage erfahren , welches Bauteil bei deinem planenwagen defekt ist .
MFG Ralf Bröker
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- hts12h
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 87
- Dank erhalten: 21
"Was klappert, frisst nicht!"
280 SL zypressengrün
EZ 04/1982
256' km
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
bin mal wieder auf dem Garagenboden rungerutscht und habe geleuchtet und geschaut, die große Erleuchtung blieb aber aus. Die 4 Gummilager der Vorderachse zeigen viel Spiel auf der Unterseite, wenn man den Wagen etwas anhebt. Da ist bestimm 1cm Luft.
Wie man aber die Motorlager rauskriegen soll ist mir nicht klar. Von unten sitzt da ja jeweils eine dicke Inbusschraube drin, da kommt man auch hervorragend dran. Nur von oben muss ja auch was sein, da konnte ich aber nichts erkennen und auch nichts eindeutiges ertasten. Die WIS-Infos sind an der Stelle leider auch sehr dünn.
Hier gibt's ja einen Beitrag u.a zum Motorlagertausch ( sternzeit-107.de/de/forum/forum-107/1695...-450-sl-bj-76#165325 ) aber irgendwas mit Bild wäre hilfreich. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie man da an eventuelle Verschraubungen an der Oberseite rankommen soll. Da ist es ziemlich eng.
Hat vielleicht jemand einen Link zu einer schönen Bildergeschichte?
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sandokan500
-
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2032
- Dank erhalten: 506
die ML sind von unten angeschraubt, Schraube geht durch den Achsträger, durchs Motorlager, durch den Motorträger (der am Motor verschraubt ist, ist ein Aluteil) in eine Lasche die gleichzeitig die untere Aufnahme des Motorstossdämpfers bildet, diese Lasche hat ein Innengewinde.
Also Inbussschraube raus, das Motorlager ist dann noch mit 2 Schrauben an der Achse befestigt, rausdrehen und Lager entnehmen.
Gruß
Martin
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sandokan500
-
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2032
- Dank erhalten: 506
um die lange Inbussschraube heraus zu bekommen benötigst du entweder einen sehr langen Inbusschlüssel (hatte mir ein Stück 10er Sechskantstahl 300mm lang abgesägt, könnte ich dir zuschicken) und
von Vorteil wenn du keinen hast auf jeden Fall eine 3/8" Knarre.
Mit 1/2" Werkzeug ist es etwas tricki weil der untere Dreieckslenker etwas im Weg steht.
Gruß
Martin
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Gullydeckel
-
Autor
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 3784
- Dank erhalten: 1511
danke für die erleuchtenden Infos. Sehe nun schon deutlich klarer. Die "Dicke" Schraube von unten ist also das wichtige Element.
Wie bzw. von wo gestaltet sich dann der Zugang zu den anderen beiden Schrauben?
Ich verstehe das nun so:
1. Motor unter der Ölwanne materialschonend und unter Vermeidung punktueller Krafteinleitung abstützen
2. Inbusschraube lösen/herausdrehen, Blech/Motordämpfer dann oben entfernen
3. Zugang zu eventuellen kleineren Schrauben von oben dann möglich?
Danke für Dein Werkzeugangebot. Ich bin die nächsten Wochen extrem ausgeplant und werde wahrscheinlich erst im Juli dazu kommen, in der Zwischenzeit versuche ich das aber alles vorzubereiten. Wenn ich an der Stelle mit meinen Mitteln nicht weiterkomme, werde ich Dein Angebot sehr gerne annehmen.
Vielen Dank noch mal
Grüße ebefalls Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sandokan500
-
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2032
- Dank erhalten: 506
Gruß
Martin
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.