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Stahlfelex-Bremsschläuche und H-Kennzeichen
- HvH107
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es ist ja immer wieder erstaunlich, wie schnell 2 Jahre vergehen und so war heute für meinen Not-Mopf mal wieder TÜV-Tag. Neuerdings kann bei unserer TÜV-Station auch Samstag ein Termin vereinbart werden und da letzten Montag schon Sonnenschein für´s Wochenende absehbar und ein passender Termin noch verfügbar war, gab es heute „Vorzugsbehandlung“ statt Warteschlange. Eigentlich eine tolle Sache, aber dafür hatte der Sachverständige dann auch ungestörte 30 Minuten für eine seeehr sorgfältige Prüfung … .
Da mein champagner-brauner auch nach 29 Jahren immer noch ein u-Hu ist und in den letzten 10 Jahren mehr gepflegt als gefahren wurde, ist die HU wirklich kein Thema, aber wenn man schon mal ´ne halbe Stunde Zeit hat, dann kann man ja auch mal gaaanz genau die exakte Einstellung der Nebelscheinwerfer (nach kurzem Gegendrücken dann doch o.k.), das Ablaufdatum des Verbandsmaterials und sämtliche elektrische Helferlein prüfen. Immerhin: auch dieses Mal (es war mein 6. Prüftermin mit dem 107er) ging die Runde wieder an mich... .
Nun zum eigentlichen Thema: ganz beiläufig unterhielten wir uns über das ab dem nächsten Jahr mögliche H-Kennzeichen (was sich für mich zumindest finanziell vermutlich gar nicht lohnt) und der freundliche Prüfer vermutete aufgrund des neuwertigen Zustandes und der absoluten Originalität zunächst keine Probleme (dass es ein Becker Mexico2000 1987 noch nicht gab, muss man ja nicht wissen…). Als er dann aber die vor Jahren (u.a. wegen Dauerhaltbarkeit, auch auf Empfehlung meiner MB-Niederlassung) eingebauten und selbstverständlich ordnungsgemäß beim TÜV überprüften und eingetragenen Stahlflex-Bremsschläuche erblickte, war er sich nicht mehr so sicher, ob das mit dem H-Kennzeichen dann noch ginge.
Oha – da wäre ich mir doch recht sicher gewesen, dass es diesbezüglich keine Probleme geben dürfte. Eine kurze Recherche im Netz ergab tatsächlich, dass es mal so und mal so gehandhabt wird (bei einigen wurde es akzeptiert, bei anderen nicht…).
Wie sind Eure Erfahrungen und habt ihr ggf. Unterlagen, aus denen die die „H-Zulässigkeit“ von Stahlflex-Bremsschläuchen beim 107er hervorgeht (zeitgenössisch, Verbesserung der Sicherheit, …)?
Sonnige Grüße,
Harald
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soweit mir bekannt ist, wird beispielsweise ein Umbau von Seilzug auf Hydraulik bei der Bremsanlage akzeptiert, eine Umrüstung von Trommeln auf Scheiben jedoch nur, wenn Scheiben bei dem betroffenen Fahrzeug irgendwann mal serienmäßig verbaut waren.
Ich könnte mir vorstellen, dass sichtbare bzw. als solche klar erkennbare Stahlflexschläuche wohl Probleme machen während schwarz ummantelte vermutlich nicht mal auffallen.
Anforderungen H-Kennzeichen
Grüße, Holger
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Nur original ist original. Aber wenn beispielsweise bereits ein Nachrüst-Katalysator im unwiederbringlichen Originalfahrzeug verbaut wurde, dann wirkt dieser letztlich freilich so reaktionsbeschleunigend auf den Werteverfall, dass es auf jeglichen Verbau weiterer Bastelartikel nicht ankommt. Profitieren von dem Quark werden die, die auf ihn denkend dankend verzichtet haben und das weiterhin werden. Nicht mehr lange, dann wird das Fertigungsdatum der Stahlscheibenräder hinter den Radzierblenden kontrolliert. Datenkartenkonform versteht sich.
Wie viele oder wie wenige Super Leicht mag es noch geben, die sich im Auslieferungszustand befinden? Und mit Auslieferung ist nun nicht irgendein leistungsarmer U.S. 380 SL aus irgendeiner Zoll-Halle in Bremerhaven gemeint.
Stahlfelex... Mann fasst es fast nicht...
Winni
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- Klaus68
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Erstmal an Harald
Ich hab schwarz ummantelte Stahlflexschläuche von Fischer an meinem verbaut.
Allerdings noch keine Abnahme wenns soweit ist dann meld ich mich nochmal wies gelaufen ist..
An Winni
Klar mit Gummibremsleitungen bremste sichs sicher auch gut aber dann frag doch mal die Moppedfahrer hier wieviele Stahlflex verbaut
Haben und warum....
M.m dazu alles was das bremsen sicherer macht obs Scheiben Beläge oder Leitungen die einen besseren Druckpunkt erzeugen bei mir Einzug gehalten .
Warum ?
Weil ich rund 1500 runden auf der Nordschleife mit diversen untersätzen gefahren bin ..
Und mir daher auch ein Urteil erlauben kann was brauchbar ist und was nicht. …denk ich zumindest..
Gruß vom Bastelbuden Klaus [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus68 am 08-05-2016 00:48 ]
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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du bist zwar früher aufgestanden als ich (oder bist an deinem Schlafzimmer vorbeigefahren, der Anhalteweg war wo möglich zu lang), aber von Bremsschläuchen verstehst du offen sichtlich genau so viel wie von Wilbers oder Wirth, den Heimschraubersamstagsichweißwiedermalnichtssorechtzutunundsoschraubichhaltamnopedrum-"Zubehör" - unerhört.
Klaus, lass und was ausdenken, was Mann mit dem Bordwerkzeug ans Moped schrauben kann und von dem sich die Profi- und Heimfahrer etwas versprechen. Wir werden im Nu gemachte Leute sein. Ich bin es schon. Wie wäre es mit einem Magnetoktankompensator? Die neueste Entwicklung direkt von der Nordschleife, die ersten 1.000.000 Bestellungen zum in den Tank Einführungspreis für nur 499,- EUR anstatt dem regulärem Überlistenpreis von 999,- EUR. Clubpreise erfragen!
Du kannst den Wilbers-Wirth-Gläubigen Jüngern zehn Motorräder selben Typs hinstellen, 5 x mit Wunderfedern und 5 x im Serienzustand - was meinst du wohl was bei einem Praxistest rauskommt? Geteert und gefedert gehören die Progessividioten.
Klaus68, bei dir bin ich ja um jede Runde auf der Nordschleife dankbar. So kannst du mir schon nicht auf der Landstraße unters Auto rutschen und mein Original-Polyvinychlorid verschrammen, nur weil du wieder mal zu sehr über Bremspunkte nachgedacht hast, anstatt recht zeitig deine gummiummantelten Gewebeschläuche aufzupumpen.
Winni
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sichtbare Bremsschläuche....ja, beim Motorrad aber unter einem Auto? Zieht man wohl auch die Bremsklötze und prüft die auf Originalität?
Wenn US-Autos nach dem Umbau auf EU durchgehen, dann sollten diese Schläuche wohl kein Problem darstellen.
Gruß
Willy
500SL
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. Hartmut aus Hessen .
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Gutes Angebot .....
Geht aber leider nicht denn dann müsste ich meine Schrauberbuddys aus alten Renntagen mit ins Boot nehmen und das würde nicht gutgehn denk ich denn die sind genauso Ahnungslos wie ich
An alle
Hier mal ein Bild mit Schwarz Gummierten Stahlflexleitungen an meinem SLC
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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus68 am 08-05-2016 11:12 ]
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus68 am 08-05-2016 11:21 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus68 am 08-05-2016 11:27 ]
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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Also wird das leidige Problem, dass diese innen in vielen Jahren auch zuquellen nicht anders als bei den werksverbauten Schläuchen sein.
Wie Hartmut schon schreibt, dann wenigstens welche mit ABE, mir persönlich kommen diese nicht an einem Fahrzeug oder haben die heutigen Wagentypen diese verbaut
Und die Optik mit Stahlflex-Bremsschläuche, wenn ich um ein Fahrzeug herum laufe ist doch ein absolutes No Go
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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Und die schwarz ummantelten mit ABE müssen für den TÜV OK sein, sonst sollte man sich eine andere Prüfstelle mit kompetenteren Prüfern suchen.
Scheene Griaß
da Floh
450SLC ´75 Silberdistel[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : messerfloh am 08-05-2016 18:52 ]
Scheene Griaß
da Floh
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hast du denn die Radnaben deines SLC nicht geschmiert? Oder haben das deine Schrauberbuddys aus alten Renntagen vergessen? Ich sehe gar keinen Fettfilm! Du solltest das flugs überprüfen.
Hallo Nachbar Werner,
du schriebst: "...oder haben die heutigen Wagentypen diese verbaut "
Ja, doch. Ich meine beispielsweise im Motorraum eines Golf IV um die Hydraulikeinheit herum mit Lametta umwickelte Bremsschlauchleitungen zu erinnern. Es mag ja auch sein, dass dann beim unbestechlichen ADAC-Autovergleichstest in der Golfklasse der Golf das Golfturnier gewinnt. Aber nicht, weil er oder ein Vergleichsfahrzeug etwa mit Gummischlauchbremsen gehandicapt wäre, sondern weil er insgesamt um vielleicht vierdreiviertelmillimeter eher zum Stillstand kommt als seine ausgebremsten Widersacher. Letztlich ist das alter Wein in neuen bzw. neue Bremsflüssigkeit DOT x - ein anderes Thema, etwa für die Freunde des Silikons - in neuen Schläuchen.
Nur, mein lieber Herr Nachbar, so lange der gewöhnliche Autofahrer wie auch der gewöhnliche Motorradfahrer kaum in der Lage ist, eine mustergültige Voll-Bremsung auf den Asphalt zu legen - die Vollbremsung heißt nicht zufällig so, sondern sollte eigentlich als eine solche und nicht anders als voll bremsend ausgeführt werden (wird sie aber meist nicht) - so lange stellt sich schon die Frage, wem die Bastellösung letztlich dienen soll. Ich meine, dem Basteltrieb.
Jeder wie er mag. So lange die Bremsschäuche original sind.
Winni
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Wer ohne Original nicht kann, für den ist Gummi ausreichend (ohne sollte man es ja eh nicht tun), aber der fährt ja auch noch mit der ersten Motorölfüllung, Originalverdeck, Reifen mit gleichem Baujahr wie beim Fahrzeug und asbesthaltigen Bremsbelägen, oder besser, er fährt nicht mehr, könnte ja den Wert mindern. Schon das Tanken wird dann zur Gewissensfrage.
Wer die Unterschiede in Materialien und Aufbau kennt, für den ist es keine Frage was im Falle eines Falles zu verwenden ist. Abgesehen davon, dass auch die Wasseraufnahme der Bremsflüssigkeit über diesen Weg völlig unterbunden wird und ein Marder verzweifelt aufgibt, wenn er diese Schläuche sieht.
Wer diese Weiterentwicklung der Bremsentechnologie nach über 25 Jahren noch als Bastelkram dahinstellt, der sollte mal wieder bei einer langen Monthy-Phyton-Nacht ins Kino gehen und rausfinden, aus welchem Film der Satz " Wir verspotten, was wir nicht verstehen" kommt.
Locker bleiben
Martin
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wer von einem in Jahrztehnten abgeliebten Kraftfahrzeug in oder auf ein neues umsteigt, der wird zwangsläufig große Unterschiede verspüren oder erspüren und diese schnell vorschnell dem fortschrittlichen Fortschritt zuschreiben.
Schön doof.
Ceteris paribus (es darf notfalls gegoogled werden) ist das Geheimnis des unsinnigen Vergleiches, weil nicht einzig Technik früh mit Technik aktuell, sondern gleichzeitig Technik verbraucht mit Technik unverbraucht verglichen wird.
Du schriebst:
"Bei meinem mittlerweile 38 Jahre alten Eisenschwein erforderte eine angemessene Verzögerung bei höheren Geschwindigkeiten das Durchziehen des Bremsgriffs bis an den Lenker."
Hört hört. Da lag wohl was in der Luft respektive, aus der Retroperspektive, an der Luft.
Du schriebst:
"Zu dem Zeitpunkt waren Maschine und Schläuche knapp 15 Jahre alt. Der Wechsel auf Stahlflex-Leitungen brachte tatsächlich so etwas wie einen Druckpunkt (den gabs vorher nicht) und eine erstaunliche Bremsleistung. Bis heute, und das nun schon über 20 Jahre lang."
So interessant ein Vergleich "15 Jahre vor" mit "20 Jahre nach" vielleicht sein mag, er ist nicht wichtig. Wichtiger ist vielmehr viel mehr die Frage, wie es um die druckpunktlose bis an den Lenkergriff durchfallende und damit durchgefallene Bremshydraulik bestellt war, bevor du dir den Bastelkit bestellt hast. Ich mutmaße, dass der von dir vorgefundene Ausgangszustand nicht der serienmäßige Neuzustand war, in den du deine originale Eisenschweinbremse hättest versetzen können oder müssen. So aber hast du dem Eisenschwein den Beelzebub ausgetrieben und glaubst zu wissen, was den Unterschied ausmacht. Weit gefehlt.
Etwa so weit, wie gläubige Motorradfahrer an einen die Welt bewegenden Unterschied glauben, nachdem die Originalfedern gegen Wilbers oder Wirth oder oder getauscht wurden. Fährt sich gaaaanz anders! Keiiiiiiiiin Vergleich!
Ja. Kein Vergleich. Etwa zur Gabel, bei der die Standrohre zwischen den Gabelbrücken verspannt waren und somit zwangsläufig die Tauchrohre nicht parallel gleiten sondern mitunter reibend reiben konnten. Das Hydrauliköl nicht nur alt, mit Abrieb verschmutzt, völlig verbraucht, sondern auch in ungleichem Volumen restlich vorhanden, was nicht nur zu unzureichendem, sondern auch zu ungleichem Luftpolster führt, welches Mann doch so gerne auf den zehntel Millimeter oder Milliliter genau eingestellt haben will.
Nun kommt der Bastler, der entweder selbst bastelt oder der den Meisterschrauber basteln lässt:
- Standrohre aus dem Brücken ziehen
- Lenkkopflager (endlich) erneuern und einstellen
- Standrohre reinigen, polieren
- Tauchrohre reinigen, Rest verschmutzen Hydrauliköls entfernen
- Jeeeeeetzt kommen die neuen Federn ins Rohr! Wow! Geil! Cool!
- Im Rep-Satz waren neue Gleitbuchsen, die Mann freilich flugs verbaut
- Neue Dichtringe
- Neue Staubschutzkappen
- Frisches ==> !
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vielleicht solltest du dich anstatt in Latein mal an Monthy-Phyton versuchen, ich bin da eher bei
Martin,
gruß
Arnd
Schrauben macht Spass
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- Klaus68
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1. Tarox Bremsscheiben Wärmebehandelt www.taroxbrakes.de/bremsscheibe-zero.html
2. Tarox Bremsbeläge typ 112 Strada www.taroxbrakes.de/bremsbelag-strada.html
3. Fischer Stahlflex Leitungen www.fischer-hydraulik.de/stahlflex-pkw/m...-mit-tuev-abe-detail
4. Castrol SRF Bremsflüssigkeit www.castrol.com/de_de/germany/products/c...eact-srf-racing.html
Alles Gekauft beim Ralf Schmitz Fachkompetenz in Reinform was Bremse angeht
www.at-rs.de/
Damit die Fuhre bei Bedarf Standesgemäss zum Stehn kommt mit einem Sauberen Druckpunkt.
Mein SLC wie viele andre auch hat kein ABS somit kann es bei einer Vollbremsung zu Fading( Bremsleistungsverlust durch zuviel Hitze auf Scheibe und Belag simpel gesagt) kommen wenn nicht richtig gebremst wird soll heissen es muss bei einer Vollbremsung gepumpt werden was den Bremsweg aber sehr verängert.
daher meine Denke Hitzestandfeste Materialen zu verbauen.
Zudem bekommt mein Eisenschwein auch mal Französische Pässe zu sehn und da brauchts ne Gute Bremse und ne Sperre wenns mal wat schneller voran geht.
weil Fährste Quer siehste mehr
Gruß vom Bastelbuden klaus
Gruß Klaus
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das lasse ich jetzt aber nur bedingt als Antwort gelten, hast Du Dich doch um des Pudels (Teflon)Kern gedrückt!
Bei den Gabelfedern bin ich bei Dir. Dieses progressiv gewundene Wirth-Geschwurbel ist vor allem teuer. Hätten allerdings bei meiner Kiste aber tatsächlich bestimmt viel verbessert, da die japanischen Kontrukteure einst im Originalzustand eine Luftunterstützung vorsahen. Vor allem war "ohne Luft" nicht vorgesehen, weswegen man irrwitzige Drücke fahren musste die die ganze Sache nur wartungsintensiv und klemmanfällig machten.
Abhilfe brachten dann die Federn eine XS750 (Achtung, nicht original!!), die passten in jeder Hinsicht perfekt (und waren billig, in meinem Fall sogar geschenkt). Insgesamt 10 Jahre jobben als Motorradmechaniker (ok - gelernt hatte ich das nicht) halfen mir schon vor dem (teuren) Umstieg auf Stahlflex bei den Grundarbeiten im Bremssystem. Da blieb nichts unversucht, aber es war leider keine Luft nach oben. Das gute Eisenschwein ist nun seit 33 Jahren in meinem Besitz und umgestigen bin ich dabei noch nie. Als ich die Leitungen gewechselt hatte, hatte ich die Maschine schon etliche Jahre und sie war in perfektem Wartungszustand. Aus dem Fundus meines Arbeitgebers hatte ich auch schon andere (gebrauche) Bremschläuche, - zangen und -zylinder ausprobiert. Ich kann daher einen sehr sauberen Vorher/Nachher-Vergleich ziehen.
Gib Deinen Widerstand auf, wenigstens diesmal. Du sollst ja die Leitungen nicht als Originalteil heilig sprechen, sondern nur den (mittlerweile uralten) technischen Fortschritt an dieser Stelle akzeptieren. Demnächst wird übrigens per Kabel (ganz ohne Edelstahl, Gummi, Kevlar oder Teflon) gebremst.
Verzögerungsfreie Grüße
Martin
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so lange Mann nicht verschleißfrei per Bluetooth bremsen kann, halte ich am einzig bewährten Bremsschlauch - nicht zu verwechseln mit dem Gartenschlauch auf dem 15 Zoll Leichtmetallscheibenrad - fest ==> .
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du schriebst, auszugsweise:
"Mein SLC wie viele andre auch hat kein ABS somit kann es bei einer Vollbremsung zu Fading( Bremsleistungsverlust durch zuviel Hitze auf Scheibe und Belag simpel gesagt) kommen..."
Völlig falsch.
Bei einer Vollbremsung im hoffentlich ABS-freien Fahrzeug reibt es heftig zwischen Reifen und Fahrbahn und dort wird es auch richtig warm. Eine zwischen Bremsklötzen eingeklemmte Bremsscheibe steht heimlich still und leise, gar kühl auf ihrer Nabe.
Dass ein stehendes Rad mit Seitenkräften wenig anfangen kann ist eine andere Geschichte.
Winni
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Eure Erfahrungen, ob diese Teile u.U. (ein gewisser Ermessensspielraum wurde auch beim TÜV schon angedeutet) ein H-Kennzeichen verhindern können, war hier die Frage – sonst nichts.
Grüße,
Harald
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On 2016-05-08 23:00, HvH107 wrote:
So weit so gut.
Eure Erfahrungen, ob diese Teile u.U. (ein gewisser Ermessensspielraum wurde auch beim TÜV schon angedeutet) ein H-Kennzeichen verhindern können, war hier die Frage – sonst nichts.
Grüße,
Harald
Ja und der nächste fragt ob ein Edelstahlschalldämpfer usw. die H Zulassung verhindert
--- Gruß Werner ---
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Wen interessiert es, ob andere lieber Gummi statt Jute oder sonstwas in ihrem Auto verbauen? Die Frage war, ob Bremsschläuche anderer Bauart ein Hindernis bei der H-Abnahme darstellen.
Dann kommen die Ewig-Gestrigen und behaupten, dass das einstmals konstruierte das Maß der Dinge sei und so verwendet werden müsse. Nicht ahnend, dass auch damals bereits mit dem Rotstift in der Hand konstruiert wurde. Und dazu, dass mangels Wissen und vorhandener moderner Materialien auf Altbewährtes wenngleich weniger Gutes zurück gegriffen werden musste.
Die Lustigsten jedoch sind die, die meinen, mit Halbwissen und schwach fachkundigen Argumenten ihr Altwissen hier als Empfehlung für bestmögliche Funktion verkaufen zu wollen.
Hab ich wieder lachen müssen....
. Hartmut aus Hessen .[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : jhwconsult am 09-05-2016 08:02 ]
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On 2016-05-08 10:05, jhwconsult wrote:
Es gibt Stahlflexschläu he mit ABE und solche, die eingetragen werden müssen. Versionen mit ABE und schwarzer Ummantelung sollten kein Hinderungsgrund für das H-Zertifikat sein.
Und sollten glänzende oder farbige Stahlfelxschläuche verbaut sein, einfach vorher den Prüfer fragen. Sieht er Probleme, suche ich mir einen anderen Prüfer.
. Hartmut aus Hessen .
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hier wurde ein Thread wieder mal zum pseudo-philosophisch verzerrten Kaugummi ausgewalzt, wie das ja auch in anderen Threads (immer wieder mal) der Fall ist. Viel unsinniges BlaBla, nur wenig sinniges und wirklich hifreiches. Wer mag das alles noch konzentriert lesen? Ich nicht mehr.
Stahlflex:
Wie Klaus68 richtig schreibt, sind Stahlflex-Bremsleitungen eine bei Motorrädern und Rennautos sinnvolle und gängige Maßnahme, die Bremsleistung zu verbessern, vor allem aber einen guten Druckpunkt zu generieren. Stahlflexleitungen können sich unter Druck nicht aufblähen, sind also druckfest (ja, irgendein Besserwisser kommt jetzt wieder mit 0,98% Restblähung bei 63,4°C).
Wer beim Motorrad einen flotten Fahrstil pflegt und vor Kurven das Ding auch mal ordentlich zusammenbremst (Stichwort Passfahrten), der weiß sehr wohl den Unterschied zu schätzen, den Stahlflex ggü. nicht ummantelten Leitungen bieten. Der ist nämlich -je nach Fahrstil und Beanspruchung- deutlich bis hammermäßig besser.
H-Eintragung:
wie auch sonst, empfiehlt sich hier u.U. ein Vorgespräch mit dem Prüfer. Jeder, der die H-Richtlinien mal gründlich liest, stößt schnell auf die Formulierung "... oder die Verkehrssicherheit verbessert ...". DAS ist der Springende Punkt. Es handelt sich bei den Stahlflex nämlich nicht -wie z.B. bei nachgerüsteter Servolenkung- um ein Komfortfeature, sondern um ein, die Fahrsicherheit verbesserndes Bauteil, das heute schon bei vielen Fzg einfach Stand der Technik ist. Und es ist auch nicht sichtbar.
DARAUF würde ich mich im Gespräch mit dem Prüfer beziehen. Und ob ABE-freie oder eintragungspflichtige Stahlflex, das soll jeder selbst entscheiden. Ich habe die Dinger noch nie eintragen lassen, weder bei meinen Mopeds, noch bei den Autos.
SINNVOLL ist eine Umrüstung auf jeden Fall, weil Bremsleistung und Druckpunkt definitiv verbessert wird. Ob man das bei einem 107er wirklich braucht, ist eine andere Frage. Massgeblich sollte der Fahrstil sein. Wer nur rumrollt, hat andere Anforderungen ans Auto wie jemand, der den 107er auch mal fliegen lässt (Passstraßen bergab, schnelle BAB-Etappen o.ä.). Da kommt die Bremsanlage schnell in Temperaturbereiche, wo man den Unterschied bei Stahlflex deutlich merkt.
Moosi
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Moosi am 09-05-2016 20:27 ]
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Gruß adi
hubraum ist wichtiger als wohnraum
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On 2016-05-09 10:54, Moosi wrote:
Schon wahr,
hier wurde ein Thread wieder mal zum pseudo-philosophisch verzerrten Kaugummi ausgewalzt, wie das ja auch in anderen Threads (immer wieder mal) der Fall ist. Viel unsinniges BlaBla, nur wenig sinniges und wirklich hifreiches. Wer mag das alles noch konzentriert lesen? Ich nicht mehr.
Wer beim Motorrad einen flotten Fahrstil pflegt und vor Kurven das Ding auch mal ordentlich zusammenbremst (Stichwort Passfahrten), der weiß sehr wohl den Unterschied zu schätzen, den Stahlflex ggü. nicht ummantelten Leitungen bieten. Der ist nämlich -je nach Fahrstil und Beanspruchung- deutlich bis hammermäßig besser.
SINNVOLL ist eine Umrüstung auf jeden Fall, weil Bremsleistung und Druckpunkt definitiv verbessert wird. Ob man das bei einem 107er wirklich braucht, ist eine andere Frage. Massgeblich sollte der Fahrstil sein. Wer nur rumrollt, hat andere Anforderungen ans Auto wie jemand, der den 107er auch mal fliegen lässt (Passstraßen bergab, schnelle BAB-Etappen o.ä.). Da kommt die Bremsanlage schnell in Temperaturbereiche, wo man den Unterschied bei Stahlflex deutlich merkt.
Moosi
Lol der Thread wurde ausgewalzt und du tust das nicht...
Hartmut hat wirklich klipp und klar ganz zu Anfang ein konkrete Antwort gegeben, warum schreibst du dann hier zum Schluss etwas drauf los was gar nichts mit der Eingangsfrage zu tun hat und obendrein total falsch ist.
Also Problem bei den älteren Bremsschläuchen ist nicht das aufblähen, eher ein zusammen ziehen/quellen nach innen der Leitungen so das die Bremskolben nicht schnell genug zurück wandern.
Dann wird die Bremsflüssigkeit, Bremsbeläge und Scheiben zu heiß und es kommt zu dem berühmten Fading.
Passstraßen bergab... auf der Bremse, höhere Temperaturen sollen die Stahlflex Bremsschläuche verhindern, aha...
Hm, und Passstraßen Berg ab fahre ich in einem entsprechenden kleinem Gang.
--- Gruß Werner ---
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ich habe Bremsschläuche bei PKWs gesehen, die hatten Beulen. Das gibt es also auch, nicht nur das nach innen zuquellen.
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Wo du dein theoretisches Wissen her hast, Werner, weiß ich nicht. Dass das, was ich geschrieben habe, praktische Erfahrungen sind, die nicht nur ich, sondern viele Kollegen über viele Jahre bei den unterschiedlichsten Fzg und Situationen gemacht haben, stellst du jedenfalls nicht infrage, auch nicht mit physikalischen Erläuterungsversuchen.
Grundsätzlich liegt es mir fern, hier irgendwelche Aversionen auf der persönlichen Ebene auszutragen. Darum kann deine Meinung als solche auch so stehen bleiben. Hab ich kein Problem mit.
Moosi
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Moosi am 10-05-2016 09:37 ]
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hast ja sicher gelesen: "Die Realitätsverweigerer, zugleich auch meist " Beratungsresistente " findest halt überall."
In dem Punkt stimmen wir mit den Stahlfix-Gläubigen doch überein. Oder Herr Nachbar?
Winni
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meine praktischen Erfahrungen (in der Hauptsache Motorrad) sind, dass Stahlflex eine härtere, spontaner ansprechende aber nicht unbedingt bessere Bremse machen, kommt sehr darauf an, womit der Fahrer besser klar kommt.
Wobei man mit dem Fuß natürlich unsensibler ist als mit der Hand, (Motorrad).
Ich kaufe Stahlflex fürs Krad, weil sie billiger sind. Mein SL hat aber wieder bekommen, (getauscht wegen des Alters, nicht wegen Mängel bei der HU) was er vorher hatte, Gummischläuche vom Mercedes.
Gruß
Willy
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was kosten zur Zeit die originalen Schläuche bei Daimler ?
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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