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TÜV jährlich für ältere Autos
- Doodoo
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Die wollen die alten Autos von der Straße haben, damit man ein neues kauft.
m.focus.de/auto/ratgeber/kosten/statt-al...Echobox=1733485714-1
Viele Grüße
Andreas
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum.
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- Romeo
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wer ist "die"?
Diese Forderung erhebt der Tüv Süd und der ist ein börsenorientiertes Unternehmen, das Geld verdienen will. Fordern können Unternehmen viel, ob das durchgeht ist eine andere Frage.
Also bitte mal kurz innehalten.
VG MIchael
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- merc450
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Also ich bin total dafür , um ehrlich zu sein ,sollte die TÜV Dauer keine 12 Monate betragen sondern nur maximal 6 Monate . Der logische Hintergrund liegt quasi auf der Bühne , wer bitte fährt in der Zeit zwischen dem zehnten und im darauf folgenden 4 Monat , die 6 Monate wo die Kisten ,doch nur Rost an der Bremsscheibe und im Auspuff ansammeln , kann sich doch jeder sparen . Vor allen Dingen , mancher wird sich einlullen lassen und seinen Hobel ,für Geld welches er zu dem Fahrzeug dazugibt , abgeben , logischerweise mit vollem Tank , somit um die Einbußen nicht so groß werden zu lassen
, unbedingt dieses Jahr tanken , da ist der Saft noch günstig , Bemessungsgrundlage ist 1 Liter und 1,70€
nächstes Jahr auch nur 1,70€ nur die 0,85 Liter sind
der Faktor .
mfg Günter Trunz
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- M119_Fan
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youtu.be/aX5hNhug6IY?t=1223
Und beim Neuwagen hat man sogar 3 Jahre zeit...
Viele Grüße,
Michael
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- merc450
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nun ja ,das mit Neufahrzeug und 3 Jahren , hat natürlich
schon auch Ausnahmen , wo nur 1 Jahr greift ,wo TÜV besteht .
mfg Günter Trunz
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- M119_Fan
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Wenn ich mir dann im Gegenzug Autos anschaue, die TÜV bekommen haben, obwohl sie ihn hätten nie kriegen dürften, kann man das ganze System schon anzweifeln.
Unser CLK hatte einen EM bekommen, weil Ölfeucht. Kommentar des Prüfers "Wisch das einmal sauber und komme wieder". Wenn das der Anspruch ist, hätte er das ganze auch einfach nicht aufschreiben brauchen. Dann hätte ich mir auch das Geld und die Zeit für die Nachprüfung sparen können. Selbstverständlich habe ich das Problem nachhaltig behoben (Dichtung Öl/Wasser Wärmetauscher beim M113, das übliche).
Viele Grüße,
Michael
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- Chromix
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Erste Überprüfung nach 3 Jahren, dann ein Mal nach 2 Jahren, danach jährlich.
Dafür kostet die Prüfung aber auch nur um die 50 € (bei gleichem Umfang wie in D).
Hälsningar,
Lutz
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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- Doodoo
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Viele Grüße
Andreas
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Gruss an alle Karl
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- Doodoo
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Viele Grüße
Andreas
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- Dr-DJet
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Und ab 50 Jahren Alter des Fahrzeugs gibt es keinen TÜV mehr. Mein 450 SL wäre da schon drüber.Ist in Schweden schon lange so!
Erste Überprüfung nach 3 Jahren, dann ein Mal nach 2 Jahren, danach jährlich.
Dafür kostet die Prüfung aber auch nur um die 50 € (bei gleichem Umfang wie in D).
Hälsningar,
Lutz
Das Schlimme an diesen Lobbyismus Methoden ist, dass die Politik dem irgendwann nachgibt, ohne sich Gedanken über die Bezahlbarkeit zu machen. Dann werden noch jede Menge Argumente für Mehraufwand bei der HU/AU vorgelegt und schon zahlen wir jedes Jahr 200€ auch für Oldtimer. Die Selbstbedienungsmentalität von Organisationen, die hoheitliche Aufgaben des Staates wahrnehmen, muss eingeschränkt werden. Herr Wissing - der jetzt parteilose Verkehrsminister - hat auf meine Mail vom 21.4.2024, in der auf auf die jährlichen Steigerungsraten der TÜV Gebühren um 6,1 % im Schnitt über 12 Jahre nichts geantwortet.
Es liegt aber auch an uns. Auf meine Frage nach TÜV Gebühren im Ausland kam nur wenig Resonanz. Sonst hätte ich den Vergleich nochmals gemacht und hinterher geschickt.
Meine einzige Hoffnung ist unser Ministerpräsident Rhein. Der wäre von dem Quatsch mit seinem 380 SLC selbst betroffen.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
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- M119_Fan
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Stahlflexbremsleitungen, die technisch beste Wahl, wiederum müssen eingetragen werden. Auch das geht noch nicht allzulang.
Und wie Volker sagt werden immer irgendwelche Gründe gefunden, warum man die Gebühren noch höher setzen kann.
Sorry, aber ich hab dafür null Verständnis. Obwohl ich die Idee dahinter sehr gut finde. Aber dann muss man sie halt auch richtig umsetzen. Wenn es wirklich um Sicherheit ginge, würde man auch die Mindesprofilgrenze von 1,6mm deutlich erhöhen. Insbesondere im Winter. Aber nein, man schlägt jetzt lieber eine jährliche Prüfung vor, ändert nichts an den Kriterien und erntet enorme Mehreinnahmen. Ich hoffe mal, dass das künftige Verkehrsministerium sich darauf nicht einlässt.
Viele Grüße,
Michael
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- merc450
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einen hab ich noch .
Ein beim TÜV vorgestelltes Fahrzeug , darf nur von einem
der nicht älter als 55 Jahre ist , vorgestellt werden , und nur an geraden Wochentagen , an den ungeraden ,werden die über 55 jährigen einem Fahrtauglichkeitstest unterzogen , das Ganze sollte sich auch in der Nummernschild Farbe wiedergeben , wie in China .
mfg Günter Trunz (kalter Glühwein aus dem Tetra Pack , ohne Flügel )
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- Neckartaler
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Viele Grüße
Uwe
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Grundsätzlich sollen Prüfungen zur Sicherheit beitragen. Die EU hat vor einigen Jahren beschlossen, die Verkerhstotenquote auf Null reduzieren zu wollen:
Vision Zero heißt eine Initiative, die den Straßenverkehr sicherer machen will. Ziel sind null Verkehrstote in Europa spätestens bis zum Jahr 2050.
Ob das geht ist fraglich, das Ziel anzusreben jedoch nicht verwerflich.
LKWs müssen jährlich zur HU, alle 6 Monate zusätzlich zur Sicherheitsüberprüfung, Busse alle 3 Monate. Dabei gilt:
Werden für Fahrzeuge, z. B. für LKW oder Busse, Sicherheitsprüfungen vorgeschrieben, dann findet die HU nicht in vollem Umfang statt. Die Punkte, die bei der SP kontrolliert werden, werden bei der Hauptuntersuchung des Lastkraftwagens nicht berücksichtigt.
Trotzdem wird bei den HUs geschludert. Letztens wurde ein TÜV-Prüfer (KÜS war es glaub ich) verknackt, weil ein Fahrzeug 1 Woche nach der Prüfung mit durchgerostetem Rahmenteil verunfallte ...
Jetzt einzuwirken, wie man die Prüfungen sinnvoll und besser gestaltet und dabei die Kosten nicht ausufern lässt, wäre sicher gut und sinnvoll. Ich nehme diesen thread als Anlass, meinen Wahlkreisvertreter im Bundestag und die Wahlkeirsvertreterin im Landtag anzusprechen. Schließlich haben die zugesagt, sich um meine Anliegen zu kümmern, was sie bereits mehrfach getan haben, teils mit gutem Erfolg.
Ansonsten freu ich mich immer wieder, von meinem TÜVer (GTÜ) bei den Prüfungen meiner Fahrzeuge zu hören: Sehr guter Zustand. Alles in Ordnung. Viel Spaß mit Ihrem Fahrzeug. Und sollte mal was sein, sagt er es und ich bedanke mich für den Hinweis, bring es in Ordnung und gut ist.
so what ...
. Hartmut aus Hessen .
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- Doodoo
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Viele Grüße
Andreas
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- Chromix
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Helmut Schmidt hat mal gesagt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!"Grundsätzlich sollen Prüfungen zur Sicherheit beitragen. Die EU hat vor einigen Jahren beschlossen, die Verkehrstotenquote auf Null reduzieren zu wollen: Vision Zero heißt eine Initiative, die den Straßenverkehr sicherer machen will. Ziel sind null Verkehrstote in Europa spätestens bis zum Jahr 2050 .....
Hälsningar,
Lutz
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Heinrich von Kleist
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- karlo63
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Gruss Karl
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was mir sofort aufgefallen ist, ist der Qualitätsjounalismus der Quelle: "Focus", die Hochglanzausgabe der BILD.
Dass da reißerich aufgemachte Artikel vehement um Leserzahlen buhlen, ist nichts Neues. Irgendwelche Überlegungen werden da gerne schnell als schon beschlossen verkauft.
Früher hieß es: "Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht." Das gilt auch wohl hier.
Walter
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- Banane66
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Hallo Andreas,Hallo Karl das wird bei mir auch immer bemängelt, dass die Scheinwerfer zu tief eingestellt sind. Dann sage ich immer die Schraube ist fest und bevor wir was kaputt machen einfach so lassen, besser zu tief als zu hoch, dann ist alles gut.
wenn die Schraube wirklich fest ist, gibt es bei SLS einen Rep.Satz oder auch alles einzeln.
Habe ich mir schon kommen lassen, mal schauen ob es über den Winter was wird.
Liebe Grüße
Klaus
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Benzin sparen,
hätte er uns dann den V8 geschenkt?
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- Doodoo
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Aber bei mir ist nicht nur die Schraube fest sondern der ganze Mechanismus und wenn ich das mit Gewalt mache, dann kann die Mechanik brechen und der ganze Scheinwerfer wäre kaputt, das habe ich mir sagen lassen.
Viele Grüße
Andreas
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- merc450
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Gut gemeinte Ratschläge, die den Hauch von ,kann ich das ,wird das bezahlt , ist ja nicht mein Auto haben , finde ich
lustig , sie sind eine Offenbarung . Mal im Ernst , dann ist der ganze Scheinwerfer kaputt .
Also erst einmal das Abdeckblech , geschmeidig über den Beton ziehen , anschließend einen abgenudelten Kreuzschlitz an 3 Schraubköpfen durch Einsatz Bohrmaschine zu Senklöchern formen . Zwei der Schrauben ausbohren und den Rahmen mit Gewalt kanten , das Bruchstück ist das kleinste Problem , weil dabei der Scheinwerfer fallen gelassen wurde , dabei Streuscheibe und Blinkerkappe zerbrachen . Beim Aufheben geschnitten ,das Blut über den Reflektor , also besser beide , also auch den für den Blinker gelaufen ist .Noch mal fallengelassen , so das die Platte (Brücke E-Satz zerbrach , ich bin so geschickt , die Gummidichtungen sind halbwegs heile geblieben , die Hintere zum Lampentopf habe ich nur an 2 Stellen zerrissen ,warum die auch geklebt ist . So in etwa stelle ich mir das vor .
mfg Günter Trunz
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- Oldtimerthommy
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Möchte nicht respektierlich sein, doch hinzu kommt, dass man sich dann jährlich mit den "Fachleuten für ältere PKW" rumärgern muss.
Ich hoffe, dass "mein Prüfer" noch so lange im Amt ist, wie ich gehen kann . . . . alles andere würde ich glaube ich nicht aushalten.
LG! Thomas
Mercedes 280 SL, 9/1980, Silberdistel, dkl.-grünes Leder, Fuchsfelgen
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Gruss Beni
Mercedes-Benz 560 SL
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- Banane66
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das sind doch mal den Verhältnissen entsprechende Preise und Fristen. Da könnte sich der TÜV doch mal daran orientieren. In der Schweiz werden dadurch sicher nicht hunderte Unfälle durch technisches Versagen der Fahrzeuge verursacht, was man durch den jährlichen TÜV verhindert hätte.
Liebe Grüße
Klaus
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Benzin sparen,
hätte er uns dann den V8 geschenkt?
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- Doodoo
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Viele Grüße
Andreas
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- beni560
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Das sind ja mal super Preise für TÜV in der Schweiz.
Zu bemerken ist aber auch, dass die Ansprüche für die MFK hier in der Schweiz sehr hoch ist............, was ich da schon an Fahrzeugen mit Tüv gesehen habe, da müsste ich hier damit nichmal in Prüfhalle fahren
Wenn ein Fahrzeug drei Mal durch die Prüfung fallen sollte, z.B. wegen Oelverlust,etc. werden die Kontrollschilder und der Fahrzeugausweis vor Ort eingezogen - ist das bei Euch auch so?
Gruss Beni
Mercedes-Benz 560 SL
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- Dr-DJet
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bei schwerwiegenden Mängeln an Fahrzeugen können diese auch vom TÜV vor Ort stillgelegt werden. Aber es ist bei Weitem nicht so streng wie in der Schweiz. Deshalb kaufe ich immer gerne Schweizer Fahrzeuge. Bis auf den Frosch W111 Cabrio stammen alle meine 4 anderen Oldtimer aus der Schweiz. Der Zustand ist einfach besser. Nur 3000km/Jahr ist allerdings heftig. Mit Goldie käme ich aber auch da hin. Da habe ich seit 2007 einen Schnitt von 2400 km / Jahr. Was würdest Du dann tun, wenn Du an der Schweden Ausfahrt teilnehmen wolltest?
Ihr zahlt also in der Schweiz 17€/Jahr für den TÜV an Oldtimern, wir 77€/Jahr. Macht mal bei uns schlapp das 4,5 fache. Tendenz steigend, weil die Politik die staatliche Hoheitsaufgabe an Prüforganisationen delegiert und dann großzügig die Gebühren jedes Jahr durch neue Festsetzung um 6,1% erhöht. Von den paar % jedes Jahr können sich dann die Prüforganisationen teure Wasserköpfe aufbauen. Denn wozu die dollen Gewinne ausweisen. Das würde ja nur den Ruf nach nierdrigeren Gebühren bestärken. Da weist man lieber mal wie der TÜV Süd - da würden sich viele Unternehmen glücklich mit schätzen - nur 7,6% bereinigte EBIT Marge aus. Und huch die ist seit 2019 am Sinken von 8,7% bereinigte EBIT Marge. Da muss man dringend mal die Gebühren saftig erhöhen.
Ein Spiel, bei dem zwei sich einigen und nur einer verliert: Die Autofahrer und wir Oldtimerfahrer speziell. Wettbewerb dass ich nicht lache. Die genehmigten Gebühren von TÜV, Dekra, GTÜ liegen alle in einem Korridor um die 150€ . Und weil die Werkstätten ja bisher AU selbst machen konnten, hat man die Anforderungen an die AU so hoch geschraubt, dass es sich für Werkstätten nicht mehr lohnt. Jetzt machen die AU die Prüforganisationen überall selbst in den Werkstätten. Auch der Wettbewerb wurde eliminiert.
Ganz besonders sieht man die Preisschraube an der AU. Früher wurde gemessen. Dann kamen die Systeme mit Eigendiagnose, die nur ausgelesen wurden. Damit mussten die alten Stinker wir der damalige Golf IV mehr zahlen, weil sie weiter gemessen werden mussten. Dann kam der Abgasbetrugsskandal. Also müssen wieder alle gemessen werden. Das kostet dann natürlich wieder heftig mehr für alle. Gründe, warum erhöht werden muss, werden schnell vorgetragen und dann großzügig genehmigt. Zahlen müssen ja die anderen. Und genau diese Selbstbedienung gilt es zu beenden.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
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