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Karosserie in Drehvorrichtung hängen
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ich möchte die Karosse meines 107er in eine Drehvorrichtung "hängen".
Meine Frage: Welche Aufnahmepunkte empfiehlt ihr für vorne und hinten?
Gruß Mark
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Ford Mustang Baujahr 1965; fahrbereit und TÜV
MB R107 350 SL Baujahr 1972; fahrbereit und kein TÜV
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einen 107er hatte ich noch nicht am Spieß. Aber ich befestige die Karosse wenn möglich an den Aufnahmen des Fahrwerks. Die Aufnahmen der Stoßstangen finde ich nicht so gut, beim 107er finde ich es hinten ganz schlecht. Ich würde Verstrebungen zwischen den Türen einschweißen solange der Wagen noch auf eigenen Rädern steht und der Motor drin ist. Und zwar so, dass man die Türen noch schließen kann.
Grüsse Udo
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Motor, Getriebe und Türen sind bereits raus. Es folgen noch Kotflügel und Innenausstattung. Somit ist die Karosse nun auch leicht. Könnte es so dann was werden mit der Aufhängung hinten an den Stoßstangen-Aufnehmern?
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hoffentlich hast Du die Empfehlung von Udo , bezüglich der eingeschweiśten Streben
vor Demontage des Motors Getriebe etc.
durchgeführt.
Ohne diese Maßnahme und ohne Hardtop könnte der spätere Tüteneinbau,
interessant werden.
Gruß Ralf
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die Fahrwerksaufnahmen sind so konstruiert, dass sie das Fahrzeuggewicht tragen können. Die Aufnahmen der Stoßstangen nicht. Da die Stoßstangen vorne und hinten am Fahrzeug befestigt werden, sind die Hebenverhältnisse ungünstiger als beim Fahrwerk. Hier würde das Drehgestell mittiger am Fahrzeug befestigt werden so dass die Verzugsgefahr geringer ist. Die Heckstoßstange ist zumindest beim EU-Modell hinten am Abschlussblech und seitlich am Kotflügel befestigt - keine tragenden Teile also ungünstig. Wenn schon hinten an der Stoßstange, dann müsste man die Aufnahme des Drehgestells so basteln, dass sie auch seitlich befestigt werden kann.
Das hört sich vielleicht ein bischen theoretisch und übertrieben an. Ich habe auch schon Karosserien an den Stoßstangen befestigt gesehen. Das Hardtop des Cabrios hat m.E. kaum stabilisierende Wirkung. Bei geschlossenen Fahrzeugen ist die Situation besser, aber es ist auch Vorsicht geboten. So können sich die Spaltmaße verändern, wenn man das Auto mit der Bühne hochhebt. Einem Bekannten ist einmal der \8 zusammengeklappt als er die Schweller raugenommen hat. Deshalb gehe ich bei Karosseriearbeiten auf Nummer sicher. Ein winziger Verzug und schon ist es versaut.
Es hängt auch vom Drehgestell ab. Das abgebildeten Drehgestell ist eher dazu geeignet, die Karosserie an den Fahrzeugenden zu befestigen. Wenn längere Ausleger zur Befestigung an den Fahrwerksaufnahmen verwendet werden müssen, wird´s vielleicht wackelig. Überhaupt finde ich die Konstruktion nicht optimal. Was man nicht benötigt ist der Hydrauliklift zur Höheneinstellung. Was fehlt ist die Möglichkeit einer die Schwerpunktlage der Karosserie fein zu justieren und Ausgleichsgewichte anzubringen. Die Karosserie sollte so angebracht werden, dass sie im Gleichgewicht ist und sich nicht selbstständig dreht.
Falls du noch keine Verstärkungen eingebaut hast, würde ich die Türen noch mal einsetzen und die Spaltmaße überprüfen.
Grüße Udo
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Rudiger
www.youtube.com/watch?v=bwPC-E_PKCE
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Da gibt's Unterschiede beim fahren.
Wenn Stefan dann noch Schweller raustrennt wird's interessant.
Vielleicht geht's mit den Streben auch gut.
Gruß Ralf
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terrier schrieb: Da gibt's Unterschiede beim fahren.
Ich würde bei Karosseriearbeiten nicht auf die stabilisierende Wirkung des Hardtops setzen. Aber jeder wie er will.
Grüße Udo
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- terrier
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Mal sehen was Stefan restaurieren will.
Vielleicht sagt er was dazu.
Gruß Ralf
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- terrier
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Gruß Ralf
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die Rohkarosserie meines SL hing auch mal im "Hühnergrill":
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Das sieht natürlich spektakulär aus, so ganz ohne Türen und Verstärkungen


Die obig angeführten Argumente sind sicher nicht ganz unberechtigt und ergeben schon einen gewissen Sinn - allerdings wurde das Auto in diesem Drehgestell "nur" lackiert (oder besser: grundiert). Die Karosseriearbeiten wurden ganz ordentlich auf der Richtbank ausgeführt (es hat u.a. neue Bodenbleche gegeben).
Ich denke, wenn man keine Blecharbeiten an der total entkernten Karosserie durchführt ist das oben Gezeigte machbar, sobald die Struktur geschwächt wird würde ich auch davon abraten.
Man kann einen R107 übrigens auch komplett herumdrehen; ich finde nur gerade den Artikel darüber nicht.
Beste Grüße
Markus
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- markus1971
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Klasse Bilder, die die Blechverläufe schön zeigen, hast du mehr davon? Schön wäre noch eine Ansicht, die den Innenraum besser zeigt, so dass alle Ansichten abgedeckt wären.
Interessant ist, dass bei deiner Karosse die vorderen unteren Ablauflöcher im Schweller vorne neben der Wagenheberaufnahme fehlen.
Da du einen sehr frühen SL hast, wäre die Frage, ob die vom Werk aus gar nicht vorgesehen waren (?). Ich hatte ja schon mal hier geschrieben, dass ich auf der retro einen SLC gesehen hatte, bei dem dies ebenso war, der hatte demzufolge oben auf dem Schweller auch kein dreieckiges Ablaufloch neben der A-Säule. Oder hast du die englische Variante gewählt (siehe Jim), und die Ablauflöcher oben und unten zugeschweisst

Viele Grüße Markus
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- FoxBravo
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ich habe gerade mal nachgeschaut ob ich noch ein Bild des Innenraums im Drehgestell finden kann.
Leider habe ich nur noch eines gefunden; das ist anscheinend entstanden, als die erste Hälfte schon halbwegs lackiert war... (also nicht erschrecken, das Endergebnis war wirklich gut).
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Die von Dir angesprochenen Löcher im Schweller sind mir bislang noch gar nicht als diskussionswürdiges Teil aufgefallen

Da ich persönlich nicht schweissen kann hat das der Karosseriebauer erledigt. Ich erinnere mich, dass die Schwellerspitzen gemacht wurden; ebenso die Bereiche um die (vorderen) Wagenheberaufnahmen.
Wie das vorher ausgesehen hat - ob mit mehr oder weniger Löchern - kann ich so ad hoc nicht sagen. Und ob und wie die italienische Vorbesitzer-Mafia da tätig war versinkt im Dunkel der Geschichte...
Beste Grüße
Markus
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- markus1971
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vielen Dank für deine Rückmeldung und das hinzufügen eines Bildes des Innenraums. Ich bin ja mehr auf die SLCs fixiert, daher sind deine Bilder schon interessant für den Fall, dass ich doch mal in Versuchung kommen sollte, nach einem SL Ausschau zu halten.
Zu den Abläufen, ich habe dir mal 2 Bilder eingestellt, das erste zeigt den dreiecksförmigen Ablauf oben (Wassereintritt) neben der A-Säule, erkennst du ganz gut, wenn du die Tür etwas öffnest. Das zweite Bild zeigt den ovalen Ablauf unten (links neben der Wagenheberaufnahme), dort fliesst das oben eintretende Wasser aus. Dieser fehlt bei dir! Daher wäre es interssant zu wissen, ob der obere Ablauf da ist oder nicht...
Ich habe schon einige Restaurationen gesehen, wo der untere Ablauf zugeschweisst wurde, mit der Folge, dass dort das Wasser steht und das Unheil seinen lauf nimmt... oder man schweisst oben ebenfalls zu, so hat es Jim gemacht, ist zwar nicht original, aber dafür ohne Rostgefahr von innen heraus.
Viele Grüße Markus
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- Wolnomularz
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Eure Anmerkungen, Tipps und Hinweise auf kritische Punkte waren für mich sehr hilfreich.
Zur Stabilisierung haben wir nun eine Stange in die Türvorrichtung "eingeschraubt" und einen unteren Rahmen gesetzt und angeschweißt.
Jetzt kann der 107er von der Hebebühne gerollt werden und zudem als nächsten Schritt in das Drehgestell eingesetzt werden (mit Verbindung an den Rahmen.
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wenn der SL auf den Brautspieß gesteckt ist, was hast du dann konkret vor ?
Gruß Ralf
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- Rudiger
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Ich wurde das armaturenbrett sehr sauber abdecken.
Rudiger
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Zielsetzung ist es denn 107er aus 1. Generation in den Original-Zustand zurück zuversetzen.
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viel Arbeit !!
Aber wenn fertig, dann sehr gut.
Ich drücke dir die Daumen.
Gruß Ralf
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