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Ablassschraube vom Wandler ist rund
- Ulrich62
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heute wollte ich das Getriebeöl wechseln. Dabei habe ich festgestellt, dass der Innensechskant SW 5 mm der Ablassschraube rund ist. Hat jemand eine Idee, wie ich die trotzdem herausbekomme? Ausbohren? Danke für Eure Tipps.
Es handelt sich um einen 560 SL.
Gruß Uli.
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- Thomas2509
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ich hatte ja die Tage ähnliche Herausforderung mit der Zentralschraube vom Lenkrad.
Der Schraube würde ich erst mal ein paar "kurze" Hammerschläge geben. Danach würde ich einen Vielzahn in passender Größe einschlagen und dann versuchen, die Schraube vorsichtig zu lösen. Da hier sicher keine Schraubensicherung im Spiel ist, würde ich auch noch einen Rostlöser hinzu nehmen.
Gruß
Thomas
Es grüßt herzlich
Thomas
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- citroen
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Er dreht sich mit Motordrehzahl und mag keine Unwucht.
Mach einfach einen Ölwechsel mit Filter und dann nach ein paar Kilometer einen weiteren Öllwechsel.
Der Wandler wird durchströmt.
Gruß aus Hamburg, Rainer
Gruß aus Hamburg, Rainer
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- behe
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eine andere Möglichkeit : Automatik-Getriebeölspülung, da gibts (wenige) Werkstätten, die so was können.
PS : meine ist in Aschaffenburg. (beim Google findets weitere)
Grüße aus dem schönen Maintal,
Bernhard[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : behe am 07-02-2016 00:08 ]
Grüße aus Wertheim,
Bernhard
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- Ulrich62
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danke Euch für die Tipps. Moderne Fahrzeuge haben weder einen Ölmessstab, noch eine Ablassschraube für den Wandler. Daher kenne ich die Methode des Spülens. Ich werde öfters einen Ölwechsel an der Wanne vornehmen, so wie es Rainer geraten hat und mit einem Vielzahn versuchen, die Schraube zu lösen.
Gruß Uli.
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- Roadstolett
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nur kurz - ich bin in Eile:
So kann es kommen, wenn man als Inbusschlüssel, anstatt vom Fachhandel deutsche Markenware zu kaufen, als Werkzeug titulierte Accessoires nordeuropäischer Einrichtungshäuser benutzt.
Ausbohren würde ich auf keinen Fall, da davon auszugehen ist, dass hierbei Späne in den Wandler gelangen. Dann wäre ein Ausbau des Wandlers und spülen desselben mit Spezialwerkzeug angesagt, was Mann sich in mehrerlei Hinsicht, nicht nur des Restrisikos wegen, ersparen sollte.
Thomas schrieb "... ein paar "kurze" Hammerschläge..."
Rainer schrieb: "... wenn Du den Wandler mit dem Hammer ernsthaft bearbeitest, hast Du ihn geschrottet."
Da Thomas dich mutmaßlich eher nicht dazu animieren wollte, auf deinen Wandler Hau-den-Lukas-konform einzudreschen und diesen, wie Rainer womöglich in größter Sorge um dein Hab und Gut befürchtet, bis zur völligen Unwucht zu deformieren, sondern Thomas Tipp mit etwas Wohlwollen eher so verstanden werden könnte, dass gefühlvolle Schläge wundervoll wirken können, würde ich diesen dezenten Hinweis, trotz Rainers Schuss ins scheinbar endgültige Aus, nochmals auf mich wirken lassen.
Und in der Tat kann ein Innen-Sechsrundschlüssel, um den Horizont über an torque x angelehnte Markennamen hinaus zu erweitern, in einem verkor x ten Innensechskant wahre Wunder vollbringen. Nicht gänzlich unbedeutend für den Erfolg ist hierbei, wie herum Mann am Werkzeug drehe.
Selbst der Uhrzeigersinn erschließt sich nicht einem jeden Schrauber, was an der unklaren Richtungsdeutung links und rechts liegen könnte. Es ist nicht einzig ein weibliches Phänomen, mit rechts gesprochen das andere, gegenüberliegende rechts zu meinen. Schließlich ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich, wenn vom Uhrzeigersinn die Rede ist, die Zeiger zwischen 9 über 12 nach 3 Uhr von links nach rechts, dagegen sich dieselben Zeiger auf ihrem Weg von 3 über 6 nach 9 Uhr von rechts nach links bewegen.
Bevor also intakte Innensechskantprofile, wie etwa bei Ulis 560er, durch unsachgemäße Drehrichtung, minderwertiges "Werkzeug" oder überdimensionierte Drehmomente vertorxt werden, kann es im Zweifelsfall ratsam sein, sich vom Fachmann die Bewegungsrichtung am praktischen Beispiel vorführen zu lassen, wobei ausdrücklich zwischen Links- und Rechtsgewinde sowie zwischen auf- und zuschrauben, bei jeweils nicht nur gleicher, sondern identischer Blickrichtung auf das gewundene Objekt, zu unterscheiden ist.
Wenn ein Wandler schon eine Ablasschraube hat, dann muss die zum Ölwechsel auch herausgeschraubt werden können. Der wahre Schrauber ergibt sich nicht vorschnell, ganz gleich, wie und von wem und auf welchem Kontinent auch immer ein Profil vorsätzlich oder dösbaddelig laienhaft vermurkst worden ist - Mann fängt nicht weinend an zu spülen. Nein, der Mann mit Schrauberehre kämpft um jeden Gewindegang und wird nicht eher ruhen, bis das blutrote Öl, sei es auch braun gebrannt, aus dem Wandler in Strömen auf seine Schuhe gluckert.
Wenn eine gefühlvoll in das vermurkste Profil getriebene, qualitativ hochwertige (Hazet, Gedore, Stahlwille - der Rest ist für Bastler) Innen-Sechsrundnuss das Lösen unter Beachtung der angebrachten Drehrichtung nicht ermöglicht, dann würde ich, wissend, dass die Platzverhältnisse nicht allzu üppig sind, mit einem kleinen Meißel am Rand der Verschlusschraube tangential mit gefühlvollen, aber ausreichend beherzten Hammerschlägen, den Stopfen dazu überreden, mit erhobenen Gewindegängen herauszukommen.
Wer meint, dass dies nicht möglich ist, wird bei seinen Versuchen die Bestätigung für seine These finden. Wer meint, dass dies eine Möglichkeit ist, dem kann das Glück des Tüchtigen zuteilwerden.
Als letzte Tankstelle vor der Autobahn: Stift in das Profil, mit zwei Scheißpunkten anheften und raus damit.
Spülen? Bei einem Wandler mit Ablasschraube? Niemals.
Winni
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- swiagedre70
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gebe mal im Internet Snap-on Tool REX 15A ein und Du hast das richtige Werkzeug um deine Imbusschraube raus zu Drehen.
Grüße Gerd
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- Roadstolett
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zu "... das richtige Werkzeug um deine Imbusschraube raus zu Drehen."
Also ich hätte mir ja für meinen 107. Beitrag ein schöneres Thema gewünscht, als dir zu sagen, dass es keine Imbusschrauben gibt. Es sei denn, du hast deine Inbusschraube im Bus liegen lassen.
Groß- Kleinschreibung und zusammen/auseinander, das sind nochmal andere Themen.
Imbus... ich fass es nicht! Schreib halt Innensechskant (sechs ohne x), dann passiert dir das nicht.
Mensch Gerd - und dann auch noch amerikanische Werkzeuge empfehlen...
Durschaust du denn nicht deren Businesscase? Vermurksen im Land des unbegrenzten Werkstattpfusches deutsche Innensechskante, verscherbeln die abgewrackten Kisten zurück nach Deutschland und wir Deppen sollen dann deren Werkzeug kaufen um damit die Eier zu heben, die die uns ins Nest gelegt haben?
Gerd, es ist doch wohl offensichtlich, dass die vermurkste Schraube genau ins Schema passt zu angeblicher Manipulation an deutscher Auspuffrohrsoftware. Das amerikanische Wort für Gewissen heißt Dollar und du spielst Forenfreunde denen direkt in die Hände?
Gerd, das macht Mann nicht.
Winni
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- mikep500
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noch mal mit kurzen Worten. Vorsichtig eine Torxnuß einschlagen ist ok, da der Wandler vorne in der Schwungscheibe zentriert und mit sechs Schrauben angeschraubt ist. Getriebeseitig ist er in der Ölpumpe geführt. Ich würde die Ablasschraube auf ieden Fall rausschrauben schon wegen den zusätzlichen kosten für die doppelte Ölfüllung. Du kannst auch durch das Gitter am Getriebe mit einem angeschliffenen Schraubendreher an den Bund der Schraube schlagen um sie zu lösen.
Und wie Winni schon so wortreich erklärt hat, natürlich in löserichtung also linksrum.
Schönen Sonntag
Mike
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- citroen
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man muß auch mal den Aufwand für etwas überflüssiges beachten.
Was kosten denn die 2-3 Liter Öl?
Dagegen die arbeit, neue Imbusschraube, sie hat ein Feingewinde, Winni weiß sicher die Steigung und Länge, usw.
Gruß aus Hamburg, Rainer
PS für Winni, der Imbus war wohl von der Güte gut, sonst wäre nicht der Innensechskant von der Schraube übergedreht.
Gruß aus Hamburg, Rainer
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- Roadstolett
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also ich weiß ja nicht, wie sehr und wie oft unser junges Glück noch auf den Drehrichtungsprüfstand gestellt wird. Du schreibst:
"Und wie Winni schon so wortreich erklärt hat, natürlich in löserichtung also linksrum."
Nun, mein lieber Freund Mike, wenn du meine reichen Worte nicht nur überflogen, sondern gelesen und auch verstanden hättest, dann wärst du, abgesehen davon, was die Groß-/Kleinschreibung betrifft, womöglich sensibler im Umgang mit deiner empfohlenen Löserichtung "linksrum".
Bei der guten Absicht, dem Forenfreund bei dem Aspekt, wie herum seine Schraube zu lockern sei, zu helfen, solltest du den juristisch bedeutsamen Empfängerhorizont bei der Formulierung deiner Empfehlungen feinsinnigst berücksichtigen.
"Linksrum", wie du schreibst, kann auf das Ergebnis des Versuches, eine Schraubverbindung zu lösen, eine höchst unterschiedliche Wirkung haben:
Stocherst du mit dem angeschliffenen Schraubendreher oberhalb des verkorxten Innensechskants von rechts nach links - der Blick ist dabei zwingend axial auf den Schraubenkopf zu richten - sind die Erfolgsaussichten weitaus größer - insbesondere dann, wenn Mann anstelle eines angeschliffenen Schraubendrehers einen wie von mir ins Schrauberfeld geführten Meißel benutzt - als wenn Mann unterhalb des Innensechskants ebenfalls von rechts nach links sich an der hartnäckig festsitzenden Schraube versucht. Dies sei abermals in reichen Worten hervorgehoben. Ob die Worte jedoch reichen, wird wohl in den Sternen stehen.
Davon abgesehen kann zudem dem Innen-Sechsrundschlüssel als Ausdrehhilfe der arttypisch schärfer konturierte Vielzahnschlüssel beim Eintreib- und Ausdrehversuch überlegen sein, welche jedoch eher selten in IKEA-nahen Ausrüstungen vorzufinden sind.
Der Verschlussstopfen muss jedenfalls raus, was sinnvollerweise im Zusammenspiel mit weiteren Aktivitäten die Beschaffung eines entsprechenden Ersatzteiles sinnvoll erscheinen lässt.
Mann gebe mir einen Hammer und einen Meißel, lasse links und rechts von mir ausreichend Freiraum und locker ist des Ulis Schraube. Doch dann kommt wieder der Hausmeister und haut mir auf die Finger. Was also kümmern mich der Andern lockre Schrauben.
Winni
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- swiagedre70
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vielen Dank für deine Belehrungen. Ich freue mich immer wieder über Menschen die doch ohne Fehl und Tadel sind.
Wenn du deine Beiträge genauer durchliest wirst du auch hier Fehler finden (Durschaust), zu meinem Beitrag: 1 ich habe keine Webseite empfohlen vor allen keine gebrauchten Werkzeuge oder bestimmte Hersteller. Ware gibt es auch in deutschen Landen.
Jeder Mitstreiter hier im Forum ist selber erwachsen genug, um für sich zu entscheiden was er aus den vielen Tipps für richtig hält, auch beim Kauf seines Traumautos das vielleicht aus Amerika kommt. Dass jeder Amerikanische Werkstatt ein Pfuscher-Laden ist, halte ich für ein Gerücht oder hast Du schon alle ausprobiert?
Auch hier gilt beim Kauf eines 107 muss nicht unbedingt, weil aus Amerika ein Schrotthaufen sein. Diese Fahrzeuge sind auch in Germany gebaut worden, über die Optik lässt sich vielleicht streiten, aber manche US 107 sind besser erhalten wie einige aufgeputschte Stuttgarter, bei denen in jeder Kurve der Rost herunterfällt und man Angst haben muss beim nächsten Regen nasse Füße zu kriegen.
Nur zur Info, auch ich fahre einen 380 SL aus den von dir so verteufelten Staaten und bin sehr zufrieden.
Kann aber auch am Alter liegen; man gilt bei manchen Menschen schon als senil.
Was ich in 71 Jahren gelernt habe - unter vielen anderen Dingen - ist auch mal eine andere Meinung zu akzeptieren.
Damit komme ich zum Ende und möchte auch keine weitere Diskussion über US 107 anzetteln.
Ich wünsch Dir allzeit Gute Fahrt und ein restliches schönes Wochenende.
Grüße Gerd
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- mikep500
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von rechts nach links und linksrum sind zweierlei Dinge auch Großgeschrieben oder klein ganz wie du möchtest.
Mit deinem Meisel kommst du dummerweise nicht durch das gegossene Gitter im Getriebe es sei denn du haust erstmal die Stege durch. Daher empfiehlt sich der von mir angebotene Schraubendreher. Torxnuß oder Vielzahn.
Ein Sechskant wird auch bei einer 12.9 Schraube rund wenn es der Inbusschlüssel schon fast ist.
Also Uli bleibt nur, auf damit und du sparst dir Kosten wenn es warum auch immer irgendwann eine Werkstatt machen muß oder kipp 2x Öl rein ganz wie du möchtest.
Tschö Mike[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : mikep500 am 08-02-2016 06:11 ]
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ScrewGrab
Kaufe dir die passende Nuss und die Schraubhilfe, sprühe ein bisschen Bremsenreiniger in den Sechskant damit der nicht mit Öl benetzt ist, schraube einfach lose, klappt mit diesen Utensilien zu 100% .
Warum das so geht, ganz einfach, da die Schraube zentral gedreht wird, mit einem einfachen Inbusschlüssel nie, die Schraubhilfe (ScrewGrab) ist so das beste was ich kenne, jede Schraube wo andere aufgeben löse ich damit.
Das Fläschchen kostet nicht die Welt und wirkt wirklich Wunder, die Inbus-Nuss schleife ich immer noch einen halben Millimeter ab damit er bis zum äußersten Eck scharfkantig ist.
Bitte eine hochwertige Nuß kaufen, da ist das Material des Sechskant erheblich standhafter.
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- Ulrich62
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ich wusste gar nicht, dass wir so dicke miteinander sind! Du kennst meine Einkaufsquellen für schlechtes Werkzeug, du weißt, dass ich Probleme mit der Drehrichtung habe? Das ist schon bemerkenswert. Gott sei Dank gibt es hier noch Mitglieder, die konstruktive Vorschläge machen, mit denen man was anfangen kann. Vielen Dank dafür. Mit diesen Tipps bekomme ich sicher die Schraube raus.
Aufgrund des Umstandes, dass Du in Eile bist, hast Du recht viel geschrieben.
Gruß Uli.
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On 2016-02-07 12:41, Roadstolett wrote:
Hallo Gerd,
zu "... das richtige Werkzeug um deine Imbusschraube raus zu Drehen."
Also ich hätte mir ja für meinen 107. Beitrag ein schöneres Thema gewünscht, als dir zu sagen,
Winni
Der Beitrag ist unpassend. Bitte zukünftig unterlassen.
Grüßle
Thomas, Hausmeister
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Leute! Warum macht ihr das den so kompliziert. Habe ich auch schon gehabt so eine runde Inbusschraube am Wandler. Wo ist das Problem? Man nehme einen Vielzahn (keinen Trox) klopft diesen mit einem Hammer in die vermurkste Inbusschraube und dreht diese raus. Sollte diese aus mir unverständlichen Gründen wirklich nicht funktionieren dann kann man auf die Inbus Schraube auch eine Mutter aufschweißen (Sollte man soeben drankommen). Habe ich mal mit einer rund gedrehten Lenkradschraube gemacht wo auch der Vielzahn nicht mehr hielt.
Gruß Thorsten
tb560
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- Johnny-1951
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...und es geht mit Sicherheit mit beiden
--- Gruß Werner ---
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- Roadstolett
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"ich wusste gar nicht, dass wir so dicke miteinander sind!"
Davon weiß ich auch nichts.
"Du kennst meine Einkaufsquellen für schlechtes Werkzeug..."
Woher sollte ich wissen, dass du und wo du schlechtes Werkzeug kaufst?
"du weißt, dass ich Probleme mit der Drehrichtung habe?"
Davon weiß ich nichts.
Lieber Uli,
ich lese von dir eine Reihe von Aussagen, die auf mich gar ein wenig vorwurfsvoll wirken, welche aber bei näherer Betrachtung dem Anschein nach, so jedenfalls meine Vermutung, darauf basieren, wie du meine Worte deutest. Vielleicht hilft es, wenn du deine Empfindungen nochmals mit einer wohlwollenden Grundhaltung, wie sich dies z. B. unter Gleichgesinnten gebietet, mit dem abgleichst, was da steht, was dasteht.
Solltest du danach tatsächlich, nicht nur wirklich, immer noch Anlass für deinen mir gegenüber geäußerten, oder zumindest von mir als solchen empfundenen, Unmut sehen, so werde ich dir diese (Fehl-) Interpretation nicht nachtragen.
Ich hoffe und wünsche, dass es dir gelingt, die Verschlussschraube deines Wandlers bald zu lösen.
Du schreibst:
"Gott sei Dank gibt es hier noch Mitglieder, die konstruktive Vorschläge machen, mit denen man was anfangen kann. Vielen Dank dafür. Mit diesen Tipps bekomme ich sicher die Schraube raus."
Einer der konstruktiven Vorschläge wäre, mit einem Meißel tangential... - vielleicht hast du es ja gelesen. Falls du dich jedoch durch flugs vorgebrachte, gegenteilige Bedenken von dem wahrhaftig effizient und effektiv umsetzbaren, praxiserprobten Tipp abhalten lässt, etwa weil hier horrorszenariengleich durchtrennte Gitterstäbe im Getriebegehäuse skizziert werden und der Bedenkenträger bei dem Begriff Meißel dem Anschein nach grobschlächtiges Abbruchwerkzeug assoziiert, dabei aber offensichtlich weder eine Vorstellung davon hat, worin sich ein für die gegebene Anwendung konzipierter Meißel von einem "angeschliffenen Schraubendreher", wie empfohlen, unterscheidet, noch über Erfahrung in entsprechend sachgemäßer Anwendung verfügt, dann mag es nicht verwundern, dass ein wohlgemeinter Tipp, wie hier so oft, im Nichts verpufft.
Uli, in der Zeit, während du meine wohlgemeinten Worte liest, hätte ich deine Schraube locker offen. Aber das wäre hier vielleicht dann doch etwas zu männlich, das Problem angehen und es zu lösen.
Noch hat nicht jeder etwas zu deiner Frage beigetragen. Bald aber wird alles gesagt sein. Und wie es sich gerade anlässt, im weiteren Verlauf dann letztlich auch fast alles von fast einem jeden.
Nochmal viel Erfolg, nicht unterkriegen lassen.
Winni
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Schläge auf die Schraube würde ich nicht empfehlen ansonsten wenn man auf Nummer sicher gehen will einen Automatik Spezialisten aufsuchen der kennt bestimmt solche Fälle.
www.ebay.de/itm/Schrauben-Ausdreher-Satz...3:g:M-EAAOSwcu5USD62
Dieses Werkzeug gibt es auch in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen das hier ist nur ein Beispiel ich würde persönlich bei so Sachen immer zu Markenwerkzeug zurückgreifen.
Gruß
Nathan[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Becker560 am 08-02-2016 20:47 ]
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schaut so aus als ob jeder der nicht auf die Methode "heiliger Meisel" zurückgreift zur Achse des Bösen gehört.
Wer als nicht am Untergang des Abendlandes schuld sein will sollte einlenken und tangential meiseln.
Mike
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woher hab ich nur gewusst, dass wir uns am Ende wieder verstehn?
Nun denn. Hauptsache, wir sind uns einig in der einzig wahren Methode, Ulis verpfuschte Schraube sachgerecht zu entfernen. Mehr als drei Schläge auf den situationsgerechten Meißel braucht es dazu nicht. Aber wem sage ich das? Kann ich mir doch deiner sicher sein. Sicher, dass du kapiert hast, wos lang geht. Ich bin erstaunt wie schnell du lernst.
Dann raus mit der Schraube.
Winni
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wollte Euch mitteilen, dass die Wandler-Ablassschraube nun draußen ist. Es klappte mit einem Torx, aber sie war sicher mit mehr als 14 Nm angezogen worden. Danke nochmals für die Tipps.
Gruß Uli.
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- mikep500
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aber das du nicht den heiligen Meisel durch das Gitter gedroschen hast wird dir der Winni nicht verzeihen.
Da gibts bestimmt noch Schreibbedarf.
Ciao Mike
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