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LecWec
- Uwe560
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ich möchte mir heuer prophylaktisch LecWec ins Automatikgetriebe kippen.
Im kalten Zustand hatte ich letztes Jahr ab und zu ein Problem beim Einkuppeln (beim Wegfahren aus dem Stand).
Ich habe mir über LecWec schon einiges "ergoogelt".
Hat von euch schon jemand negative Auswirkungen von LecWec im Automatikgetriebe bemerkt ?
Da das 560er Getriebe 7,7 l faßt, sollten 200 ml LecWec genügen (knapp 3 %).
Oder reichen beim Getriebe auch 100 ml - es wird ja nichts verbraucht.
Wenn man diversen Berichten glauben kann, gibt es eigentlich nichts besseres um ein Verhärten der Dichtungen zu verhindern.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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- strambacher
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habe ich bei mir auch rein getan. Ein wenig über die 3%.... Keinerlei negative Erfahrungen.
Habe übrigens das Automatiköl (und das Diff.öl gleich mit) gewechselt und seitdem sind die Schaltvorgänge butterweich.
Bei der Lenkung habe ich das LecWec ebenfalls zugegeben. Sehr poditive Erfahrung. Das Schwitzen des Lenkgetriebes ist komplett weg.
Gruß Frank
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- Uwe560
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das hört sich schon mal gut an.
Aber da kommt auch schon die nächste Frage auf:
Kennt jemand die Alternativ-Produkte, wie Leak Stop oder Liquid Moly ?
Die kosten weniger als die Hälfte und versprechen das Gleiche.
Um den "Weichmachereffekt" zu erzielen, sollte die enthaltene "Chemie" sehr ähnlich sein.
Gibt es hier irgendwelche Erfahrungen ?
Uwe
Gruß Uwe
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- ticktack51
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On 2013-01-31 09:54, strambacher wrote:
Moinsens,
habe ich bei mir auch rein getan. Ein wenig über die 3%.... Keinerlei negative Erfahrungen.
Habe übrigens das Automatiköl (und das Diff.öl gleich mit) gewechselt und seitdem sind die Schaltvorgänge butterweich.
Bei der Lenkung habe ich das LecWec ebenfalls zugegeben. Sehr poditive Erfahrung. Das Schwitzen des Lenkgetriebes ist komplett weg.
Gruß Frank
Guten Morgen,
habe das gleiche getan: Öl gewechselt und nach Angabe des Hersteller die menge reingekippt und das Getriebe schaltet etwas weicher. Nicht mehr so sehr ruckartig beim 1.ten auf den 2.ten. (3 Gang Wandler September 1972).
Grüße!
Ortwin
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- ticktack51
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bei der Lenkung keine Wirkung. Verliert immer noch ein wenig Öl. Vielleicht sollte ich das 20 Jahre alte Öl mal wechseln.
Grüße!
Ortwin
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- perlhuhn
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Hallo Ortwin,
oder die Simmerringe. Wenn die ihren 41. Geburtstag feiern haben sie sich gut gehalten.
Viele Grüße,
Thomas
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- Frischling
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Wenn es um die Funktion und Dichtigkeit geht, wurde mir Wynns Automatic Transmission Fluid empfohlen. Der Unterschied ist mir nicht bekannt, war wie gesagt nur eine Empfehlung.
Das Getriebe ist fast tropffrei und schaltet sehr gut.
Das Anfahrproblem kann mit einer falschen Einstellung der Bremsbänder zusammenhängen, ruckt das Getriebe ist evtl. der Modulierdruck falsch. Nicht alles ist mit Wundermittelchen zu lösen. Die helfen nur, wenn es mechanisch passt. Logisch oder?
Grüße
Matthias
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- Uwe560
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das will ich auch primär damit bezwecken.
Ich konnte Mitte letzter Saison ca. 200 ml Automatiköl nachfüllen. Daraufhin hat das Getriebe auch im kalten Zustand perfekt geschalten. Leider trat der Effekt kurz vor Saisonende wieder auf.
Ich fahre jetzt dann irgendwann nach Saisonstart mal auf eine Bühne, um ein mögliches Leck zu lokalisieren. Von oben, sowie von unten in "Wagenheberhöhe" sieht man nichts. Auch kein Fleck in der Garage.
Also möchte ich einfach mal vorsichtshalber das LecWec reinschütten ..... wenns nicht schadet.
Uwe
Gruß Uwe
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- Frischling
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Damit du einen Unterschied merkst, muss meiner Meinung nach schon sehr viel mehr fehlen.
Belehrt mich eines Besseren!
Ich denke mit 6,5 der 7,7l (bist du sicher mit der Zahl? Habe selbst einen 560) läuft das Getriebe immer noch ganz normal - und wird auf Dauer dann aber auch zu warm.
Grüße
Matthias
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- Uwe560
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Zur Menge: Die 7,7 l hab ich aus der WIS. Ca. 200 ml Füllmenge entsprechen einem Pegelerhöhung von "knapp zu wenig" bis MAX-Markierung.
Leider fehlt mir die Erfahrung, ab welchem ÖLstand das Getriebe sich "unwohl" fühlt.
Uwe
Gruß Uwe
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- Oliver107
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Deshalb messe seither die Menge an Öl, die beim Wechsel abgelassen wurde. Wenn das Getriebe bis dahin gut funktioniert hat, ist auch davon auszugehen, dass beim Einfüllen der gleichen Menge an neuem Öl der Stand in etwa hinkommt. Nachmessen mit der in der Bedienungsanleitung genannten Methode ist anschließend natürlich dennoch kein Fehler.
Ein im Ruhestand befindlicher Schulungsleiter von Mercedes und ausgewiesener Fachmann für automatische Getriebe hat mir mal gesagt, wir sollen den gutgemeinten "Tipp" bei irgendwelchen Beanstandungen am Getriebe das Öl zu wechseln bleiben lassen. Mit Ölwechsel allein könne man kein Getriebe "reparieren". Einzig zu wenig Öl könne Störungen hervorrufen, alles andere habe garantiert andere Ursachen.
Die Wundermittelchen und Zusätze sind wohl primär eine Glaubensfrage. Allzu wahrscheinlich ist es nicht, dass durch die Zugabe von LEcWec ins Getriebe oder von Bleiersatz in den Tank die jeweiligen Fahrzeuge in irgendeiner Form besser laufen.
Erinnert mich an mein erstes Fahrzeug, einen VW Golf 1. Nachdem ich damals erstmals ein Motoröl für unglaublich teure 80 DM eingefüllt hatte, war ich felsenfest überzeugt, dass das Teil nun schneller würde. Der Glaube versetzt bekanntermaßen Berge...
Viele Grüße
Oliver
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- Johnny-1951
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On 2013-01-31 12:18, ticktack51 wrote:
Hallo Frank,
bei der Lenkung keine Wirkung. Verliert immer noch ein wenig Öl. Vielleicht sollte ich das 20 Jahre alte Öl mal wechseln.
Grüße!
Ortwin
...kann ich nur bestätigen, habe es auch eingefüllt, die Dichtringe sind einfach verschlissen.
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- poldi
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>>> Cooler Titel.
Bei meinem 116er hat der Öl- und Filterwechsel allerdings geholfen.
Grüße aus dem Ölsumpf Ulli
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- moonrush
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>>> Cooler Titel.
Gibt es wirklich. Heißt "Schulz" und hat im 107 SL Club den Leuten bei Seminaren jede Modulationsschraube und Bremsband erklärt.
Guter Mann, man könnte zum Thema einiges hören ...
Mirko
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