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Reparatursatz Monoventil
- wagner107
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Habe jetzt auch den ÜRO Einsatz am Monoventil meines 560SL Bj.86 nach den Anleitungen von Dr. DJet getauscht - Danke für die ausführliche Beschreibung.
Es war die Membrane gerissen.
Mehrmals wurde hier im Forum schon berichtet über
1 Wellring und 1 Scheibe + 1 Scheibe 2,5 mm.
Mein Bosch Monoventil ist mit 1 zusätzliche Scheibe versehen.
1. Scheibe 1mm
2. Wellring
3. Scheibe 0,3 mm
4. die dicke Scheibe 2,5 mm, die gehört zum MV-Gehäuse
Der ÜRO-Rep.Satz hatte einen etwas stärker gewellten Wellring +0,6 mm beigepackt.
Da gab es wohl auch Ausführungen dieser Mono-Ventile mit unterschiedlich stark gewellten Wellringen. Und dann eben mit oder ohne dieser 0,3 mm starken zusätzlichen Scheibe. Ich habe die alten Scheiben und Wellring weiterverwendet.
Die Heizung funktioniert nach dem Probebetrieb wieder sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen aus Salzburg
Hans
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- Daimlerschwabe
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gibt es zu diesem thema aktuelle Informationen?
Die Beiträge sind nun doch schon über zwei Jahre alt.
Viele Grüße aus Balingen
Eugen
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- Daimlerschwabe
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Wirklich nichts Neues?
Grüße
Eugen
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habe auch vor ca. 2 Jahren das Monoventil mit dem ÜRO-Rep-Satz und der Anleitung von Volker instandgesetzt. Funktioniert immer noch problemlos.
Viele Grüße
Uwe
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- Daimlerschwabe
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nun habe ich mal versucht, dem Problem auf die Schliche zu kommen und habe anstelle des Monoventils eine kleine Glühlampe angeschlossen.
Temperatur-Wählrad Stellung Kalt: Lampe leuchtet
Temperatur-Wählrad Stellung warm,: Lampe ist aus
Stellung dazwischen: Taktet, wie von Volker beschrieben.
Aber: Wenn ich das Wählrad in der Stellung warm in die Raststellung drehe, glimmt die Lampe ganz leicht.
Sieht also so aus, als ob das Steuergerät funktioniert, abgesehen von dem Glimmen in der Raststellung.
Dann habe ich das Monoventil mit einem Netzgerät bestromt und den Wagen gestartet:
Keine Spannung am Monoventil. warme Luft aus den Düsen
12 Volt am Monoventil. Die Lufttemperatur an den Düsen wird geringer, wenn auch nicht kalt. Das kann allerdings daran liegen, dass der Wagen in der Garage stand, mit dem Heck nach draussen, aber der Motor in der Garage, so dass eventuell die Heizungsluft durch die Motorwärme angewärmt war.
Sieht also aus, als ob das Monoventil auch funktioniert.
Dann alles wieder zusammengesteckt: altes Problem. Lufttemperatur ändert sich nicht, egal in welcher Stellung der Temperaturwähler steht.
Kann sich jemand einen Reim auf dieses Verhalten machen?
Ich werde mir jetzt erst einmal so kleine Stecker besorgen und einen Adapter (gemäß Volker) bauen, aber mit der Möglickkeit, Spannung und Strom zu messen.
Vielleicht hat mir ja doch noch jemand eine Tip.
Viele Grüße aus Balingen
Eugen
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Viele Grüße,
Michael
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Sieht also aus, als ob das Monoventil auch funktioniert.
Vielleicht hat mir ja doch noch jemand eine Tip.
Viele Grüße aus Balingen
Eugen
Hallo Eugen,
ist denn die Gummimembrane im Monoventil intakt oder hat die z.B. einen Riss?
Viele Grüße
Uwe
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@ Michael:
Der Schlauch zum Innentepeaturfühler ist aber intakt und der Fühler selbst auch?
Das habe ich nicht geprüft. Bisher ist mein Problem, dass sich die Lufttemperatur verändert, wenn ich das Monoventil manuell schalte, nicht aber mit dem Temperaturwähler, obwohl dieser auch funktioniert, wie er soll. Spannung da / tacktet / nicht da.
Da sollte doch der Temperaturfühler erst mal aussen vor sein.
@ Uwe
ist denn die Gummimembrane im Monoventil intakt oder hat die z.B. einen Riss?
Das habe ich bisher noch nicht geprüft. Jedenfalls ändert sich die Lufttemperatur, je nachdem ob das Monoventil geschaltet hat oder nicht.
Dass die Luft nicht ganz kalt wird bei bestomtem Monoventil, kann natürlich an der Membrane liegen, aber auch an der angesaugten Luft mit der hohen Temperatur.
Ich habe den Eindruck, als ob das Steuergerät den Strom nicht liefern kann, der zum Schließen des Ventils nötig ist.
Viele Grüße
Eugen
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- Neckartaler
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wenn die Membrane undicht / gerissen oder auch nach all den Jahren verhärtet ist funktioniert das Ventil nicht mehr richtig.
Lies dir einfach mal diesen Beitrag ganz durch
sternzeit-107.de/de/slpedia/werkstatt-gr...monoventil-duoventil
Viele Grüße
Uwe
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das habe ich. Vermutlich ist die Membrane nicht mehr ganz in Ordnung, wenn sie nicht gerissen ist, ist sich sicher verhärtet. Aber trotzdem: Wenn ich das Monoventil extern (durch Anlegen von 12 Volt) betätige, kann ich zwischen Heizen und nicht heizen (oder auch weniger Heizen) umschalten. Mit dem Temperaturwählrad kann ich aber nicht auf "nicht heizen" schalten. Egal wie der Temperaturwähler steht, heizt es immer. Und das, obwohl der Temperaturwähler bei abgeklemmten und durch eine Glühlampe ersetzten Ventil zeigt, dass bei "kalt" Spannung anliegt und bei "warm" nicht. Bei Stellungen dazwischen tacktet es, wie von Volker beschrieben.
Also: Ventil alleine arbeitet (vieleicht nicht ganz richtig, aber es arbeitet).
Ansteuerung macht auch, was sie soll, wenigstens so lange, wie das Ventil abgeklemmt ist.
Ich habe mir jetzt mal die "Zwerg-Stecker" bestellt und werde einen Adapter anfertigen, dass ich bei zusammengebauten Teilen Strom und Spannung am Ventil messen kann.
Viele Grüße aus Balingen und ein schönes Wochenende
Eugen
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- Dr-DJet
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Du darfst nicht mit einer Glühlampe messen. Eine LED ist richtig, wie im Artikel über den Tester dazu veröffentlicht.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
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- Daimlerschwabe
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das musst Du mir erklären!
Ich gebe ja zu, dass eine Glühlampe für solche Art von Anzeige (von Messung will ich nicht reden) nicht gerade State of the Art ist, aber ich hatte gerade nichts anderes zur Hand, ohne den Lötkolben anzuwerfen.
Zu den Werten:
Es handelte sich um eine Glühlampe 24 V (buh, ich weiß, aber die lag eben gerade mit passender Fassung rum)
Strom bei Betrieb mit 12 V ca. 80 mA. Kaltwiderstand ca. 20 Ohm, also Einschaltstromstoß bei 12 Volt ca. 0,6 A.
Damit ist der Einschaltstromstoß noch deutlich unter dem, was das Monoventil bei Bestromung mit 12 V aufnimmt
(ca. 1 A solange noch kalt, ca. 0,8 A wenn warm).
Was also mache ich falsch, wenn ich statt mit einer LED wie von Dir vorgeschlagen, mit dieser Glühlampe "messe"?
Ich habe jetzt die Stecker bestellt und werde mir, sobald diese da sind, einen Prüfadapter mit LED bauen, aber zusätzlich mit der Möglichkeit, die Sapannung am Ventil und den aufgenommenen Strom zu messen.
Nichts für ungut, aber ich bin kein Laie auf dem Gebiet der Elektronik.
Auf Deine Erklärung bin ich gespannt.
Viele Grüße aus Balingen und ein schönes Wochenende!
Eugen
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- Hans_G
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wenn man die wattarme Glühbirne, so wie Du ohne Mono-/ Duoventil anschließt funktioniert das genauso gut wie mit dem Test per LED+Vorwiderstand. Problematisch wird es erst, wenn man die Glühbirne zusammen mit dem Ventil anschließt, denn dann kann, je nach Wattzahl der Glühbirne, der Treiber aus dem Temperaturregler überlastet werden.
Was natürlich auch passieren kann, wenn man zum Testen halt "zufällig nur" eine 12V 21W Birne rumliegen hat.
Grüße
Hans
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- Daimlerschwabe
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da gebe ich Dir natürlich vollkommen recht. Die 24 V Glühbirne hatte ich zwar zufällig zur Hand, aber ich habe natürlich vorher mal die Leitung (bei 24 V) angesehen und dann auch noch nachgemessen, welchen Strom sie bei 12 V aufnimmt.
Was mir nach wie vor nicht klar ist, weshalb kann ich bei externer Ansteuerung des Ventils die Heizung von "warm" auf (fast?) "kalt" stellen, mit dem Temperaturwählrad aber nicht, obwohl dieses bei Prüfung mit dieser Testlampe doch richtig zu funktionieren scheint.
Was mich auch stutzig macht, ist, dass in der einen Endstellung (warm), die Lampe leicht glimmt, wenn ich in die Raststellung drehe, obwohl sie vor der Raststellung aus ist. Deshalb werde ich mir einen Adapter bauen, mit dem ich den Strom und die Spannung messen kann. Die Stecker sind bestellt.
Viele Grüße aus Balingen
Eugen
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- Dr-DJet
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die Lampe sollte doch parallel zum Monoventil hängen. Eine Bauanleitung für einen solchen Tester gibt es in der SLpedia von mir. 1W ist die höchste Leistung, die die Lampe haben sollte. Mit einer LED bist Du auf der sicheren Seite.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
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- Daimlerschwabe
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da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Die Stecker sind heute gekommen, ich werde in den nächsten Tagen den Adapter anfertigen, dann sehen wir weiter.
Viele Grüße
Eugen
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- Ray1
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M119_Fan antwortete auf Reparatursatz Monoventil " Der Schlauch zum Innentemperaturfühler ist aber intakt und der Fühler selbst auch?"Viele Grüße,
Michael
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den Testadapter mit LED und auch der Möglichkeit Spannung und Strom zu messen, habe ich nun aufgebaut und auch gleich an meinem SL getestet. Das Ergebnis ist wie erwartet und wie schon mit der Glühlampe eermittelt: Die Steuerung aurbeitet. Bei maximal kalt steht volle Spannung am Monoventil an, bei maximal warm keine Spannung. Dazwischen blinkt die LED mehr oder weniger schnell. Das heisst, das Problem ist im Ventil.
Ich habe nun mal die Lufttemperaturen gemessen, in der Luftdüse links neben der Uhr. Im Stand, Kühlwasseranzeige bei 80°C geht die Lufttemperatur (mit vollem Gebläse) bis auf 55°C hoch. Wenn ich auf max kalt stelle, verringert sich die Temperatur um ca. 10°. Währen der Fahrt, stellt sich die Temperatur bei "warm" auf ca. 45°C ein, bei kalt um ca. 10° weniger. Bei langsamer Fahrt oder Stand an der Ampel steigen die Temperaturen wieder an. Das heisst, das Monoventil ist nicht ganz wirkungslos, aber es arbeitet nicht korrekt.
Was mir aber noch aufgefallen ist: Es baut sich keinerlei Druck auf im Kühlsystem. Ich kann bei heissem Motor den Deckel des Ausgleichgefässes abnehmen, ohne dass es zischt. Der Deckel sieht noch durchaus ok aus, es ist nichts daran zu erkennen. Auch habe ich keinerlei Kühlwasserverlust. Ich habe nun einen neuen Deckel bestellt, mal sehen, ob sich dabei etwas ändert. Es gibt hier im Forum einen Beitrag, in dem ein Mitglied berichtet, dass der Druck im Kühlsystem das Schliessen des Monoventils unterstützt. Bei ihm war es so, dass durch den fehlenden Druck das Ventil eben nicht geschlossen hat. Ich bin mal gespannt!
Ich werde berichten. Trotzdem werde ich mir den Reparatursatz besorgen.
Viele Grüße von der Schwäbischen Alb
Eugen
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Viele Grüße
Thorsten
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danke für Deinen Hinweis. Aber müsste sich ein ständig offener Thermostat nicht an der Temperaturanzeige bemerkbar machen? Die läuft, selbst im Stand nach einiger Zeit auf 80°C hoch und bleibt auf diesem Wert stehen, egal in welchem Betriebszustand. Die Anzeige steigt nicht über diesen Wert und fällt auch nicht darunter.
Ich hatte vor längerer Zeit den Effekt, dass die Temperatur im Stau auf bedenkliche WErte anstieg, das war schon beängstigend. Nach dem Tausch des Viskoselüfters ist dieser Effekt nicht mehr aufgetreten.
Viele Grüße
Eugen
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edit: ich habe hier im Forum im englischen WIS nachgeschaut. Meiner hat eine Öffnungstemperatur von 84 Grad und Betriebstemperatur von 99 Grad. Deiner hat eine Öffnungstemperatur von 80 Grad. Für deinen Motor konnte ich hier keine Betriebstemperatur finden. Eventuell übersehen?
Viele Grüße
Thorsten
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ich muss inzwischen doch davon ausgehen, dass der Thermostat eine Macke hat. Wenn der Wagen im Stand läuft, wird der Schlauch zwischen Thermostatgehäuse ?? und dem Kühler oben schon warm, bevor die Temperaturanzeige die 60° erreicht hat. Mir scheint, der Thermostat ist ständig offen.
Ich habe nun heute den Deckel des Ausgleichsbehälters getauscht. Keine Veränderung.
Aber mal eine dumme Frage (soll es angeblich nicht geben):
Weshalb soll sich im Kühlsystem eigentlich überhaupt ein Druck aufbauen, wenn die Temperatur nicht über 80° steigt. Das Kühlwasser mit Frostschutz siedet doch bei dieser Temperatur noch lange nicht, weshalb also Druck. Für eine plausible Erklärung wäre ich dankbar.
Die Heizung macht sehr wohl etwas. Ich habe heute nochmals gemessen. Während der Fahrt bei geöffnetem Fenster und Lüftung voll eingeschaltet, geht die Temperatur bei Heizung Max bis auf ca. 55°C hoch, gemessen am Luftauslass der mittleren Düse.
Wenn ich dann auf Temperatur min. schalte, geht die Temperatur zurück, sehr langsam und verharrt bei ca. 32°C. Aussentemperatur ca. 22°C. Das Monoventil arbeitet also, schliesst aber offenbar nicht richtig. Das Teil muss ich mir wohl oder übel ansehen.
Viele Grüße
Eugen
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Viele Grüße
Uwe
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Deshalb erhöht sich der Druck im Kühlkreislauf.
Hälsningar,
Lutz
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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Und ja, der Druckaufbau entsteht durch Ausdehnung der Kühlflüssigkeit bei Erwärmung und ist bis zu einem bestimmten Punkt auch erwünscht, um zu frühes Sieden der Kühlflüssigkeit zu verhindern und dadurch höhere Betriebstemperaturen zu ermöglichen. Und es wird, wie auch schon beschrieben, in bestimmten Bereichen die Kühlflüssigkeit eben deutlich heißer als 80-90 Grad (z.b. Zylinderkopf im Bereich der Brennräume).
Hoffe, das war einigermaßen verständlich und richtig. 😇
Ein ganz alter Autofahrertrick bei defektem Thermostat (wenn der nicht öffnet und der Motor überhitzt) ist, die Heizung voll auf und Gebläse auf höchste Stufe. Hilft auch bei intaktem Thermostat extremer Hitze und Stau auf der AB. Sollte aber jeden kennen…
Viele Grüße
Thorsten
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- Daimlerschwabe
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vielen Dank für die Erklärungen. Ich denke, nun habe ich es verstanden.
@ Thorsten
Ein ganz alter Autofahrertrick bei defektem Thermostat (wenn der nicht öffnet und der Motor überhitzt) ist, die Heizung voll auf und Gebläse auf höchste Stufe. Hilft auch bei intaktem Thermostat extremer Hitze und Stau auf der AB. Sollte aber jeden kennen…
Bei mir scheint es ja gerade umgekehrt zu sein. Der Thermostat ist offensichtlich dauernd offen. Wie geschrieben, Wenn ich den Motor starte, wird der Schlauch, der oben in den Kühler geht sofort warm.
Ich werde jetzt mal den Thermostaten tauschen.
Viele Grüße
Eugen
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Du musst die Betriebstemperatur deines Autos ermitteln, sonst kannst du nicht richtig vergleichen. Ich habe jetzt im Forum mal gesucht und da wird für den 560er 85Grad angegeben. Dann wäre 80 etwas zu wenig. es gibt einen ausführlichen Thread dazu, guggst du hier
Viele Grüße
Thorsten
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