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News zum Thema Odtimer und Fahrverbote
- OliverT
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conte500 schrieb: Ich habe da mal was gelesen von einer transparenten Folie welche über das Kennzeichen geklebt keine verwertbaren Blitzerfotos zulässt.
Kann da jemand eine Quelle nennen oder eine Bezugsquelle?
Grüße
Uwe
Vorsicht Uwe - das könnte eine Anzeige wegen Urkundenfälschung nach sich ziehen...
VG
Oliver
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- texasdriver560
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Und was das nach sich zieht wird wohl jeder wissen.
Gruß Ralf
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- 80erFan
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das ist weniger eine Urkundenfälschung als ein Verstoß gegen 22 StVG (Beeinträchtigung der Erkennbarkeit in rechtswidriger Absicht), der aber auch empfindlich bestraft wird.
Hilft aber im Zweifel genauso wenig, wie die CD am Spiegel und ähnlche Spielereien.
Grüße, Holger
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- OliverT
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Mea culpa.
VG
Oliver
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- 80erFan
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Tut es im Übrigen nicht.
Grüße, Holger
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- gelberbenz
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OliverT schrieb:
conte500 schrieb: Ich habe da mal was gelesen von einer transparenten Folie welche über das Kennzeichen geklebt keine verwertbaren Blitzerfotos zulässt.
Kann da jemand eine Quelle nennen oder eine Bezugsquelle?
Grüße
Uwe
Vorsicht Uwe - das könnte eine Anzeige wegen Urkundenfälschung nach sich ziehen...
VG
Oliver
Hallo
das mit der Folie funktioniert nicht. Die können das Foto bearbeiten und dann auswerten.
Grüsse Werni
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- thoelz
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Und nein, das Testgerät war nicht defekt. Da wird alle zwei Jahre dasselbe gemessen.
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Gruß, Thomas
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- conte500
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damit ist meine Frage beantwortet
Grüße
Uwe
Sänx! Häv a nais dei ʘ‿ʘ
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- Dr-DJet
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rin interessanter Artikl zu den NOx Grenzwerten: www.welt.de/wirtschaft/article184435460/...up9jCK2Ev0CQq1uncsNw
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- Rudiger
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- Dr-DJet
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doch das stimmt schon. Denn die EPA gibt die unbedenkliche Konzentration mit 50 ppb an. Die muss man zur Vergleichbarkeit in eine Massekonzentration umrechnen und landet dann bei den 100 ug/m³ . Kann man hier nachlesen: www.unternehmensberatung-babel.de/indust...is-z/umrechnung-ppm/ . Die Molekulare Masse von NO2 ist 46,01 g/mol.
Ich glaube, wir sollten Euch mal die DUH ausleihen und vergessen, sie wieder ins Land zu lassen
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- Gullydeckel
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nur weil es von der EPA einen Flyer gibt in dem andere Sachen stehen, heißt das nicht zwangsläufig, dass das was Herr Kekulé sagt falsch ist.
In dem Flyer ließt man z.B, dass Stickoxide entstehen, wenn "fossil fuels" verbrannt werden und dann erfährt man noch: "When refueling, avoid spilling fuel. Tighten gas cap securely".
Aha: Bleibt anzumerken, dass fossile Kraftstoffe weder Stickstoff noch Sauerstoff enthalten und aus unverschlossenen Tanks bzw. von verschüttetem Kraftstoff (in beiden Fällen ist nur Ottokraftstoff gefährlich) Benzol frei wird - kein NOx.
Und Benzol - das lohnt sich zu wissen - ist in hohem Anteil in Ottokraftstoff enthalten und man musste damals nicht lange und mit superempfindlichen Methoden forschen um festzustellen, wie hochgradig karzinogen das Zeug ist. Daher hat auch jede Zapfpistole einen Absauger und jeder Benziner eine Tankentlüftung mit Aktivkohlebehälter und Rückführung in den Motor (und für Benziner gibt's deswegen in den USA schon ewig die Shed-Tests).
Das Stickoxid ( hier schon mal beschrieben) entsteht nur/immer, wenn atmosphärische Luft sehr heiß wird. Die enthält nämlich den Stick- und Sauerstoff. Unter anderem kann das natürlich auch in einem Verbrennungsmotor bei Luftverhältnissen >1 passieren.
Ich würde mal sagen, dass das EPA-Blättchen vom Praktikanten zusammengestellt wurde und ggf. nicht der Maßstab ist.
Grüße Martin
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- Rudiger
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Dr-DJet schrieb: Hallo Rudiger,
doch das stimmt schon. Denn die EPA gibt die unbedenkliche Konzentration mit 50 ppb an. Die muss man zur Vergleichbarkeit in eine Massekonzentration umrechnen und landet dann bei den 100 ug/m³ . Kann man hier nachlesen: www.unternehmensberatung-babel.de/indust...is-z/umrechnung-ppm/ . Die Molekulare Masse von NO2 ist 46,01 g/mol.
Ich glaube, wir sollten Euch mal die DUH ausleihen und vergessen, sie wieder ins Land zu lassen
Volker, wir haben unsere eigenen dummy’s. Einer sitzt ganz weit oben.
Wir könnten tauschen?
Rudiger
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- Gullydeckel
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Dr-DJet schrieb:
Ich glaube, wir sollten Euch mal die DUH ausleihen und vergessen, sie wieder ins Land zu lassen
Hervorragende Idee. Und die von der DHU gleich mit dazu.
Grüße Martin
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- Dr-DJet
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wir fassen mal zusammen: Weil wir Europäer eine Grenze bei 40 ug/m³ NOx Massenkonzentration gezogen haben, haben wir jetzt die DUH am Hals, die sich durch die Städte klagt. Warum der Grenzwert so gesetzt wurde, können wir nicht begründen. In USA hat die sonst so strenge EPA einen Grenzwert von 100 ug/m³ für unbedenklich erklärt.
Das wissend haben wir jetzt seit Jahren das Ganze einfach ignoriert und so der DUH den Klageweg geebnet. Ich möchte kein Richter sein, der über diesen Umstand mit normalem Menschenverstand entscheiden muss.
Vielleicht sollte man die Grenzwerte neu überdenken?
Davon unbenommen sollten aber trotzdem auch die Messungen an den Fahrzeugen realistische Werte liefern und im Fahrbetrieb gehalten werden.
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- Gullydeckel
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Bleibt nur noch zu ergänzen, dass selbstverständlich die für die Messungen in den Städten geltenden Regelungen ebenfalls einzuhalten sind und dann wird die Sache rund.
Grüße Martin
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- Rudiger
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Volker, das würde aber in der Bevölkerung richtig Stimmung machen. Selbstverständlich wollen diese Mehrheit saubere Luft, keinen Lärm, preiswerte Autos, preiswerte Unterhaltungskosten.
Steurern nach realen Abgasen? Das wird richtig böse bei den Steuersätzen.
Wir sehen heute, wer macht die Computer Updates ohne direkten Zwang ? Wer macht die Hardware Updates? Wer unterstützt die Hersteller, das dieses der Kunde bezahlt?
In USA wurden alle dreckigen Diesel von VW zurückgekauft zum fast Neupreis. -300.— US-Dollar für einen 3 Jahren alten Jetta.
Rudiger
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- Dr-DJet
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Hallo Rudiger,Rudiger schrieb: Steurern nach realen Abgasen? Das wird richtig böse bei den Steuersätzen.
Wir sehen heute, wer macht die Computer Updates ohne direkten Zwang ? Wer macht die Hardware Updates? Wer unterstützt die Hersteller, das dieses der Kunde bezahlt?
In USA wurden alle dreckigen Diesel von VW zurückgekauft zum fast Neupreis. -300.— US-Dollar für einen 3 Jahren alten Jetta.
Rudiger
man muss da klar trennen zwischen dem Betrug durch VW und andere und so schlampigen Testvorgaben, dass die mit der Realität nichts zu tun haben. Für die Betrüger würde ich mir auch in Europa Schadensersatz wünschen. Eine Freundin fährt den betroffenen VW Golf Diesel und muss damit jeden Tag nach Frankfurt zur Arbeit. Bald könnte sie ausgesperrt sein und wert ist ihr Diesel dann auch nichts mehr. Für sie ist die neue Musterfeststelungsklage genau das Richtige.
Daneben haben wir die Diesel, die z.B. die Euro 5 Norm einhalten und dann halt im normalen Betrieb ganz andere Abgase und Partikel erzeugen. Das kann man retrospektiv nicht mehr ändern. Aber in Zukunft sollten da wenigstens realistische Tests und unabhängige Prüfungen erfolgen. Da sehe ich dann schon den Ansporn an die Hersteller, wenn sie nicht mal eben 30-40% weniger Verbrauch angeben könne als das Fahrzeug dann wirklich verbraucht. Das ist vielleicht kein juristischer, aber zumindestens ein moralischer Betrug.
Wenn ich mir eine LED Lampe mit deklarierten 5W Verbrauch kaufe, will ich auch nicht, dass mir der Hersteller hinterher erzählt, dass das ja unrealistisch ist, weil ich die im Dunkeln und bei 20°C nutze, dass er bei diesen unvorhergesehen Umständen die Leistung verdoppeln und die Lichtausbeute halbieren muss.
Und ich wäre auch dafür, die unlogische Subvention des Dieselkraftstoffs durhc niedrigere Steuern als für Benzin zu beenden. Diesel ist der energierecihere Kraftstoff und müsste eigentlich teurer sein. Das haben uns die Schweizer voraus.
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- Rudiger
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Selbstverständlich hat dieses das Leergewicht bei Lkws zwischen 250 bis 350kg erhöht .
Rudiger
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- thoelz
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Ein Verzicht auf den Dieselmotor zu Gunsten des Ottomotors brächte einen höheren CO2-Ausstoß mit sich. Keine so gute Idee.
Leider viel Ideologie in dem Thema, vor allem seitens der DUH.
Was mich insgesamt ärgert ist die unterschwellig allgemein zunehmende "Anti-Auto-Stimmung" . Hatte das für überholt gehalten.
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Gruß, Thomas
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- Nichtschwimmer
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Gullydeckel schrieb: Hallo Rüdiger,
......weil es von der EPA einen Flyer gibt in dem andere Sachen stehen, heißt das nicht zwangsläufig, dass das was Herr Kekulé sagt falsch ist....
Grüße Martin
Hallo,
Herr Keluké ist Virologe und beschäftigt sich z.B. mit Themen wie Ebola. Mit Autoabgasen hat er überhaupt nichts zu tun. Mir ist schön öfter aufgefallen, dass irdendwelche "großen Namen" sich völlig unsubstantiert zu diesem Thema äußern, meist nur Behauptungen, unfundierte Kritik an anderen Studien, pseudowissenschaftliche Milchmädchenrechnungen, keine Studien, die das Gesagte belegen. Das ist nichts anderes als Lobbyarbeit.
Die Diskussionen über Sinn und Unsinn der Autoabgas-Grenzwerten bringen nicht. Seid doch mal ehrlich, keiner von uns kann die gesundheitlichen Auswirkungen der Abgase aufgrund eigener, fundierter Expertise beurteilen. Man sucht sich die Argumente zusammen, die die eigene Meinung und Interessen unterstützen.
Grüße Udo
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- Gullydeckel
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Nichtschwimmer schrieb: ... Das ist nichts anderes als Lobbyarbeit....
Grüße Udo
Wohl wahr. Jeder macht Lobbyarbeit für seine Überzeugung.
Die Diskussion in Deutschland hat aber Formen angenommen, die einfach kindisch und vor allem gefährlich geworden sind. Und was ich in dieser Zeit über die Arbeit der Medien gelernt habe wird mich den Rest meines Lebens begleiten.
Grüße Martin
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- Dr-DJet
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dass wir alle die Schädlichkeit von Autoabgasen nicht beurteilen können, ist wohl wahr. Aber die Diskrepanz zwischen der sonst so strengen EPA, die alles bis 100 ug/m³ für unbedenklich hält und der europäischen Forderung von 40ug/m³ können wir wohl beurteilen. Mit 100 ug/m³ gäbe es keinen Grund für Klagen und drohende Fahrverbote. Die EPA steht bisher eigentlich nicht in dem Verdacht, Schindluder mit Abgaswerten zu betreiben. So weit ich das verstehe, wären alle deutschen Städte mit 100 ug/m³ aus der Diskussion raus, selbst bei 50 ug/m³ wären es nur noch ganz wenige. Da muss man sich dann doch schon fragen, wie belastbar der Grenzwert ist.
Ich will ja gar nicht anzweifeln, dass man da in Zukunft näher dran kommen soll. Aber muss man jetzt so einen Bohei um 40 statt 50ug/m³ machen? Das halte ich selbst als Nicht Betroffener für überzogen. Das ist dann leider Wasser auf die Mühlen von Vereinen, die ihren Lebenszweck im Prozessieren sehen. Hier würde ein wenig Kompromissbereitschaft und gesunder Menschenverstand den Gemeinden und den Klägern gut zu Gesicht stehen.
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Dr-DJet schrieb: Hallo Udo,
dass wir alle die Schädlichkeit von Autoabgasen nicht beurteilen können, ist wohl wahr. .
Steck einen Schlauch auf den Auspuff, führe den nach innen in die Fahrgastzelle, starte den Motor.
Eine beliebte Art sich ins Jenseits zu befördern, mit unschädlichen Abgasen ginge es wohl nicht.
Gruß
Willy
500SL
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- gassenmartel1
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am Arbeitsplatz gilt der MAK (maximale Arbeitsplatzkonzentration) für Stickoxide von sage und schreibe 900 microgramm. d.h. hier kann ein Mitarbeiter dem über 20-fachen und dies bei Zugrundelegung einer 8 Stundenschicht ausgesetzt werden. Wo sind denn hier die gesundheitlichen Bedenken, hier wird ganz offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen, verglichen damit sind die 40 Microgramm doch wirklich peanuts ! Oder ist die Gesundheit der gewerblich arbeitenden Bevölkerung nichts wert ?
Grüsse,
Hans-Joachim
.
Grüsse,
Hans-Joachim
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- Nichtschwimmer
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zum Unterschied zwischen Außenluft- und Arbeitsplatzgrenzwert: link . Das Umweltbundesamt als eine der wenigen seriösen Quellen schreibt: "Stickstoffdioxid in der Außenluft sind hingegen alle Menschen rund um die Uhr ausgesetzt, wenngleich die Konzentration je nach Aufenthaltsort schwanken kann. Gerade empfindliche Personen wie Kinder, Schwangere, alte Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma reagieren zum Teil wesentlich sensibler auf Umwelteinflüsse. Grundlage von Grenzwerten für Schadstoffe in der Außenluft sind deren langfristige, über Jahrzehnte hinweg in Studien beobachtete gesundheitliche Auswirkungen auf die jeweils untersuchten Bevölkerungsgruppen." Habt ihr eigentlich schon mal an diese Betroffenen gedacht.
Jetzt kann man natürlich sagen: Ist mir doch egal, glaube ich nicht, irgend ein Prof. hat was anderes gesagt, mir haben die Abgase auch nicht geschadet, wo anders ist es noch viel schlimmer, eigentlich müssten alle Raucher auf der Stelle tot umfallen.
Nach der EU-Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG, die 2008 in Kraft getreten ist, müssen die Grenzwerte für Stickoxide
(Jahresmittelwert nicht über 40 μg/m3, Spitzenwerte maximal 18-mal pro Jahr über 200 μg/m3) seit 2010 eingehalten werden. link . Für Kommunen mit einem Lufreinhalteplan wurde die Frist bis 2015 verlängert. Wenn ein Mitgliedsstaat ab 2016 die Einhaltung der Grenzwerte nicht nachweisen kann, drohen Strafzahlungen.
Jetzt kann man natürlich sagen: Alles Unsinn mit der EU, nichts als bürokratische Gängelei, und wir bezahlen das alles noch. Machen wir am besten den Dexit.
Als vom Fahrverbot Betroffener ärge ich mich auch und zwar über die Verursacher, nämlich die betrügerische Automobilindustrie und die Politik seit vielen Jahren die wider besseren Wissens nichts gemacht bzw. verhindert hat. Das ist kein Bohai, sondern der Knall vom Aufprall an die Wand auf die man seit 10 Jahren sehenden Auges zugefahren ist.
Grüße Udo
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- Dr-DJet
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trotzdem kann man keinem Menschen vernünftig erklären, dass am Arbeitsplatz nicht etwa die doppelte Menge sondern das 20-fache erlaubt ist und dass die EPA das Doppelte auf den Straßen für unbedenklich hält, und ihr/ihm deshalb dann das Zufahrtrecht zu vielen Städten abnehmen wollen.
Aber richtig: Mit der Sinnhaftigkeit dieser Grenzwerte - und falls die Sicherstellung deren Einhaltung - hätte man sich vorher beschäftigen und nicht warten sollen, bis die Prozesshanseln aktiv werden. Ein Überdenken der Sinnhaftigkeit des Grenzwerts und deren Messverfahren muss aber auch jetzt noch erlaubt sein.
Und zum Thema Diesel versus Benzin: Die Subventionierung des Diesels ist schon viel älter als die 90er. Es ist eigentlich ursprünglich eine Subventionierung der Transportbranche gewesen. Von mir aus kann aber gerne die KFZ Steuer wieder angleichen und dafür den Diesel zu sinnvollen Preisen verkaufen. Im 107er gibt es eh keine Diesel Motoren.
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- Gullydeckel
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Dr-DJet schrieb: Hallo Udo,
Im 107er gibt es eh keine Diesel Motoren.
...klar..
www.benzworld.org/forums/r-c107-sl-slc-c...roject-web-site.html
leider ist die ursprüngliche Website aber nicht mehr erreichbar.
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