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Petition an den Bundestag
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On 2010-01-29 23:39, gerd wrote:
ppm = parts per million
versteht auch ausgeschrieben ne Katze
Ger´d
Danke Gerd,
im Zusammenhang mit Feinstaub ist deine Antwort aber Unsinn. Feinstaub wird in PM gemessen nämlich in PM10 und in PM 2,5
Andre´
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Danke Gerd,
im Zusammenhang mit Feinstaub ist deine Antwort aber Unsinn. Feinstaub wird in PM gemessen nämlich in PM10 und in PM 2,5
Da muss ich Dir aber leider widersprechen, André,
Deine Aussage ist Unsinn. PM bedeutet nichts anderes als "Particulate Matter", übersetzt "Feinstaub". Die Zahlen dahinter sagen etwas über die Größe der Partikel aus, nämlich ob sie inhalierbar oder auch lungengängig sind.
Angaben über die Feinstaubkonzentration (hier steckt ja fast schon die Maßeinheit im Namen) können bezogen auf die Partikelgröße in ppm erfolgen aber auch als Gewicht angegeben werden.
Weiterhin verstehe ich Deine vorherige Aussage nicht, warum in einer beschilderten Umweltzone eine andere Konzentration an Partikeln herrschen sollte, als vor den Schildern. Kann Feinstaub Deiner Meinung nach doch lesen?
Wer sich nur ein bißchen mit den physikalischen Gesetzen und evtl. auch noch mit etwas Messtechnik auskennt, wird ganz schnell den (Un)Sinn von Feinstaubzonen nachvollziehen können bzw. die Interpretationsmöglichkeiten ermittelter Messwerte. Das Thema Messunsicherheit lasse ich mal ganz außen vor.
Thomas
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Gerd
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Rauchverbote in Autos und Umweltzonen sind überfällig, ganz klar.
Willy
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On 2010-01-30 14:33, topi wrote:
Danke Gerd,
im Zusammenhang mit Feinstaub ist deine Antwort aber Unsinn. Feinstaub wird in PM gemessen nämlich in PM10 und in PM 2,5
Da muss ich Dir aber leider widersprechen, André,
Deine Aussage ist Unsinn. PM bedeutet nichts anderes als "Particulate Matter", übersetzt "Feinstaub". Die Zahlen dahinter sagen etwas über die Größe der Partikel aus, nämlich ob sie inhalierbar oder auch lungengängig sind.
Angaben über die Feinstaubkonzentration (hier steckt ja fast schon die Maßeinheit im Namen) können bezogen auf die Partikelgröße in ppm erfolgen aber auch als Gewicht angegeben werden.
Weiterhin verstehe ich Deine vorherige Aussage nicht, warum in einer beschilderten Umweltzone eine andere Konzentration an Partikeln herrschen sollte, als vor den Schildern. Kann Feinstaub Deiner Meinung nach doch lesen?
Wer sich nur ein bißchen mit den physikalischen Gesetzen und evtl. auch noch mit etwas Messtechnik auskennt, wird ganz schnell den (Un)Sinn von Feinstaubzonen nachvollziehen können bzw. die Interpretationsmöglichkeiten ermittelter Messwerte. Das Thema Messunsicherheit lasse ich mal ganz außen vor.
Thomas
Hast recht Thomas, die Maßeinheit wird in Gewicht angegeben
trotzdem:
Die IEC empfahl 1978 ebenso wie die internationale Norm ISO 31-0 Quantities and units - Part 0: General principles aus dem Jahre 1992, das ppm zu vermeiden. Dies vor allem, um damit der Gefahr von Missverständnissen bei den analog gebildeten Begriffen ppb und ppt parts per trillion vorzubeugen. Denn billion und trillion bedeuten im amerikanischen Sprachgebrauch 109 (billion) und 1012 (trillion), während sie im deutschen 1012 (für Billion) und 1018 (für Trillion) bedeuten. Deshalb ist eine Angabe in einer dieser Einheiten immer mit Vorsicht zu genießen.
Andre´
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Hab sie auch gleich mit gezeichnet. Wahrscheinlich wird sie aber trotzdem nichts bewirken, weil man ja sonst zugeben müsste, dass diese ganze Umweltzonen- Idiotie nur Geld vernichtet hat, aber keinen Feinstaub.
Müsste doch selbst dem dümmsten Politiker einleuchten, dass der Feinstaub nicht weniger wird, wenn genau die Fahrzeuge, die den angeblich verursachen, außen um die Umweltzone herumfahren müssen und dabei einen viel größeren Weg zurücklegen.
Gruß
Günther
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warum wurde dann jeder oder fast jeder Pelletofen subventioniert.
Nicht nur diese Pelletöfen, sondern auch ganz normale Holz oder Kohleöfen wurden und werden in Massen installiert.
Wir da auch Feinstaub gemessen und kontrolliert was verfeuert wird
Nein in dieser Umweltzone ist es ab sofort verboten, jetzt den schönen Ofen einzuheizen.
Brennen Altreifen auch gut in so einem Ofen
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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Das ist ja eben ein Teil des ganzen Schwachsinns:
Was ist mit
- Silvesterfeuerwerk
- Rauchern
- Rasenmähern
- Mofas
- Kerzen
- Blütenpollen
- und und und
in Feinstaubzonen? Gehört auch alles verboten. Was dann noch bleibt, ist eine betonierte Plattform mit 2 Schildern "Beginn Feinstaubzone" und "Ende Feinstaubzone". Aber bitte nicht über den Beton laufen; der Abrieb könnte Feinstaub erzeugen.
Schön wird´s in Zukunft.
Thomas
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Andre´
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Andre´
Das ist mit Sicherheit auch nicht die Lösung. Ich bin der letzte, der etwas gegen Umweltschutz hat. Nur vernünftig muss er sein. Und die Vernunft beginnt bei jedem einzelnen von uns. Natürlich versucht man oftmals erst dort anzusetzen, wo es einem selbst nicht weh tut. Ich bezeichne mich selbst als Autofanatiker. Aber die Liebe zum Auto muss nicht unbedingt tausende unnütz gefahrender Kilometer bedeuten. Bin auch niemand, der Burnouts mit seinen Fahrzeugen vollführt. Vernunft, nur damit kommt man im Leben weiter, aber leider hapert es daran in allen gesellschaftlichen Schichten.
Vielleicht bringt die eine oder andere Umweltzone tatsächlich eine Verbesserung für die dort lebende Bevölkerung. Aber steht der Aufwand im richtigen Verhältnis zum Nutzen? Eine "Devise", die man auch in Zeitmanagementseminaren hört lautet in etwa: Lieber mit 20% Aufwand etwa 80% des angestrebten Ziels erreichen als mit 80% Aufwand zu versuchen, die übrigen 20% zu erreichen. Letzteres wird sowieso selten gelingen. Und so sehe ich im Moment die ganzen Umweltdebatten und daraus abgeleiteten Maßnahmen. Man sollte erst mal die Dinge angreifen, die in kurzer Zeit großen Erfolg bringen. Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, nur ein Beispiel: Was ist mit den Abgasen aus Flugzeugen? Diese lassen sich genauso wenig vermeiden wie die Abgase aus unseren KFZ. Meiner Meinung nach muss man aber nicht für 20€ nach Italien fliegen können. Der/die eine oder andere würde sich vielleicht überlegen, ob man mal kurz übers Wochenende nach Italien oder New York zum Shoppen fliegt, weils ja so billig ist. Sch... doch auf die Umwelt. Aber auch dieses Beispiel ist von der Sichtweise des Betrachters abhängig.
Und wenn man das ganze Thema Umwelt mal global sieht: Wäre es nicht vernünfitger im Konsenz mit anderen Ländern erst mal zu versuchen weltweit die größten Verursacher in den Griff zu bekommen und damit für die Umwelt einen viel größeren Beitrag zu leisten? Die Umwelt endet nicht an den Grenzen der BRD und selsbt wenn die ganze BRD eine Umweltzone wäre.
Thomas
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