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Lenkungsspiel, wieviel ist "normal"?
- Rudiger
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Nürnberger schrieb: @Fast-Namensvetter Günter
Wenn ich Deine Info richtig verstehe, kann ich das Spiel der Lenkungskupplung vom Fußraum aus testen. Der gesamte Rechnungsbetrag lautete 4.500,- €, aber da waren auch kleinere andere Arbeiten dabei, z. B. Austausch von Getriebeöl und -filter, einige Schläuche im Motorraum, etc. Was im Bereich der Vorderachse alles getauscht wurde, werde ich morgen posten. Muss erst die Rechnung ansehen, hab sicher nicht alles im Kopf.
@Rüdiger
Die Reifen sind nagelneu.
@Marinko
Das Spiel der Radlager soll einwandfrei sein. War auch meine Vermutung und ich hatte extra danach gefragt.
Grüße, Günther
Gunther, das Spiel hat nichts mit den Reifen oder den Radlagern zu tun. Das spiel in den Radlagern musste so gross sein das du deine Bremsscheiben am Bremssattel abschleifs.. Zu prufen, Vorderachsaufnahme, obere und untere Fuhrungsgelenke, Aufnahme der Qwertrager (Bushings) Spurstangen innen und aussen, Center link, Idle arm und centerlink aufnahme. Dann prufe deinen Kuppler dann das Lenkgetriebe.
Rudiger
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Um das Lenkspiel einzustellen braucht es keine Grube oder Bühne, man sollte sich aber einen passenden Schlüssel für die Mutter anfertigen können, auch braucht man, meiner Meinung nach, unbedingt das Gefühl ein Lager richtig einstellen zu können. Dies ist nur wenigen gegeben, die Regel sind zu stramm eingestellte Lager.
Hat man einen Schlüssel mit dem man an die Mutter kommt um sie zu bewegen, Vorderräder vom Boden weg und dann mit Gefühl nachstellen, schon bei der geringsten Klemmneigung wieder etwas zurück drehen.
Wer keine Erfahrung mit Lagern hat, sollte aber die Finger davon lassen.
Mein Auto fährt seit der Nachstellung viel angenehmer und, den Vergleich hatte ich, ganz anders als Autos mit zu stramm eingestellter Lenkung.
Willy
500SL
Grand Cherokee WJ
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hier eine Kopie der Rechnung mit der Auflistung der eingebauten Teile. Weiterhin wurden inzwischen die Spurstange mit den -köpfen und der Lenkungsdämpfer ausgetauscht. Damit müsste im Bereich der Vorderachse doch praktisch alles erneuert worden sein, was irgendwie Verschleiß haben konnte.
Ich habe im Internet inzwischen ein Bild des Lenkgetriebes gefunden, das die Seite des Teils mit der Einstellschraube zeigt. Einen gebogenen Schraubenschlüssel könnte ich mir schweißen lassen, das wäre kein Problem. Ich versuche aber zuerst zu prüfen, ob die Lenkungskupplung Spiel hat,, es bleibt für mich spannend.
Grüße, Günther
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- krissbay
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Gruß,
Chris
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- Thorsten560SE
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am besten erstmal prüfen wieviel Spiel das Lenkgetriebe wirklich hat. Dazu die Eingangswelle des Lenkgetriebes von Hand bewegen und mit der anderen Hand fühlen wann sich der Lenkhebel wirklich bewegt. Geht am besten von unten mit einer Hebebühne. Bei dem kleinen V8 M116 kann man das Getriebe im eingebauten Zustand nachstellen.
Gruß Thorsten
tb560
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Wow! Egal - nützt aber nix. Wer nicht selber beigehen kann, der muss halt in den sauren Apfel beißen und in die Werkstatt. Das ist auf der ganzen Welt so...
Zum Thema Lenkspiel: Normal ist Lenkspiel "0", dieser Zustand ist anzustreben und lag schließlich auch damals bei der Auslieferung vor. Die oft genannten 2,5cm sind nur ein Notbehelf, um das Thema schönzureden. Schön ist es nicht, wenn die Fuhre eine Spurtreue wie ein nasser Schwamm hat.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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Die 25 mm stehen auch im WIS unter "46-110 Spiel der Lenkorgane prüfen" ausdrücklich drin. Dennoch bin ich Deiner Meinung, dass es zuviel ist. Deshalb habe ich hier ja nachgefragt, auch wenn das Thema für die meisten User bereits überstrapaziert ist. Die Prüfung der Lenkungskupplung und die Einstellmöglichkeit des Lenkgetriebes sind für mich zwei Ergebnisse, die ich nun prüfen kann. Die Einstellmöglichkeit hatte für mich bisher den Charme von Pfuscherei, aber das ist - wenn man es richtig und in vernünftigen Grenzen macht - ja offensichtlich nicht so.
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- Romeo
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Günter hat die Prüfung der Lenkungskupplung ja super beschrieben, genauso haben wir es auch gemacht; neben schwammiger Lenkung war ich irritiert vom Klappern im Vorderwagen, wenn es über Bodenwellen ging. War dann natürlich die Kupplung ...
Ob die für 50€ ok ist, weiß ich nicht, bei MB kostet die ca 150€ - die würde ich mir, wenn es aus dem Forum keine Einwände gibt, überlegen. Soll ja schließlich wieder 30 Jahre halten. Das Verdrehen der Schraube im LG um eine Viertelumdrehung haben wir dann auch gemacht, mussten es allerdings dafür ausbauen. Mit einem Dorn/Schraubendreher vor Verdrehen "Ist" markieren. Allerdings würde ich da nicht alleine bzw. nicht mit jemanden bei, der das noch nie gemacht hat. Gemeinsam mit den Bremsen ist die Lenkung das sicherheitsrelevanteste Bauteil.
VA hatten wir schoin revidiert und die Karre fährt um Welten besser jetzt ...
VG Michael
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Gruß,
Chris
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--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- Gullydeckel
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krissbay schrieb: Hatte mal irgendwo gelesen dass man speziell bei der Lenkungskupplung nicht auf billig setzten sollte sondern in den sauren Apfel beißen muss und Originalpreis zahlen sollte. Weiß da jemand genaueres wo es da mangeln könnte? Ich meine es war irgend etwas wegen den Plastikhülsen.
Hi Chris, die Lenkungskupplung ist weit von HighTech entfernt und wahrscheinlich ist jedes Zubehörteil besser, als das, womit die Meisten hier gerade rumfahren.
In Werners Video kann man das wunderbar sehen, da sind die Kunststoffbuchsen bereits weg. Ich habe damals eine Kupplung von AI-Motors gekauft und bin top zufrieden.
ai-motors.de/lenkungskupplung-at/
Grüße Martin
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krissbay schrieb: Das sind ja mal gesalzene Preise. Schon allein 434€ für die VA-Lager??
Die habe ich heute bei DB für 390 Eu bestellt.
Aber da gibts ja nur 10 Punkte drauf,von daher passt der Preis.
Olli
Tut mir leid,ich kann einfach nicht immer das antworten, was Ihr hören wollt -

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