Frage zu US Stoßstangen Dämpfer aufbohren und zusamendrücken

Hallo zusammen,

so, habe heute nach Anweisung des Technikberichtes US Stoßstangen choppen/heranziehen die Dämpfer aufgebohrt. Öl ist auch entwichen.
Jedoch lassen sich die Dämpfer nicht zusammendrucken.
Habe es mit einer Schraubzwinge versucht.
Das Dämpferinnenteil lässt sich drehen, sitzt also nicht fest.
Was mache ich falsch?

Hat jemand noch einen guten Tip?

Beste Grüsse
mathias

Thema erledigt.
Hatte vergessen die andere Stirnseite aufzubohren, so dass der Druck entweichen kann.

Jetzt müssten aber deine Kunststoffseitenteile der Stosstange in den Radlauf hineinschauen. Was machst du da?

Peter

Pidibaer schrieb: Jetzt müssten aber deine Kunststoffseitenteile der Stosstange in den Radlauf hineinschauen. Was machst du da?

Peter

Dazu gibt es doch einen ausfühlichen Artikel unter sternzeit-107.de/de/werkstatt/36-86-anba...es-us-stossstangen-2

Hallo,

wir hatten am Sonntag ein 107er Treffen am Chiemsee. Hatte die Gelegenheit, die verschiedenen Variationen von Stossstangen Umbau live zu vergleichen, weil so ziemlich alles da war.
Es gibt für mich kein Gut und kein Schlecht. Schön ist, was gefällt und derjenige, der sich für eine Variation entscheidet, dem muß es gefallen und sonst keinem. Und wenn wir ehrlich sind, hier reden wir von Kleinigkeiten.

Vorab für diejenigen, die es nicht wissen: Bei den US Versionen unterscheiden sich die Stoßstangen (lassen wir die lieblichen Variationen aus den 70gern mal weg und reden wir nur über die, die stark polarisieren ) beim Vormopf zum Mopf dahingehend, daß beim Vormopf die Dämpfer noch ersichtlich sind und beim Mopf ( 560ger ) sieht man die Dämpfer dann nicht mehr.

In einem Fall wurde die US Stoßstange komplett an das Blech rangerückt, die Gummilippe entfernt und die Seitenteile abgeschnitten und rundlich geschliffen ( original laufen die Seitenteile spitz zu ), damit sie bündig am Radlauf abschließen. Sehr proffessionell und durchaus eine Idee.

Im anderen Fall wurden nur die Dämpfer entfernt, Gummilippe belassen. Die Seitenteile ragen in den Radlauf hinein. Dies fällt aber auch nur einem Kenner auf. Für mich hat es etwas den Eindruck vermittelt, als wäre ein Frontschaden dagewesen, der noch nicht repariert ist. Aber den meisten ist das gar nicht aufgefallen, also auch ok.

Dann noch die bekannten Umbauten auf EU mit Original und mit Made in sonstwo für die Hälfte. Passgenauigkeit bei den "Made in Sonstwo" scheint sich lt. Aussage verschiedener verbessert zu haben.

Mein persönliches Fazit ( erwähnt werden muß, daß ich natürlich die EU Ausführung stimmiger finde, mich aber nicht an den US Bumpern störe, da sie mir als einer der wenigen auch gefallen , bin halt mit Dallas und Hart aber Herzlich groß geworden ):

Ich werde meinen nicht umbauen oder verändern:
Warum ?
- Meiner ist Original aus erster Hand mit der kompletten History. Er wurde so ausgeliefert. Für mich bedeudet jede Veränderung ein weg vom Originalzustand.
- die besichtigten Veränderungen sind tolle Ideen und sicher einen Gedanken wert. Mich persönlich hat aber keine überzeugt.
- die Umbauten auf EU sind weiter angesagt, aber einen Amy erkenne ich immer. Nicht nur am Motor sondern auch am Amaturenbrett. Ein Amy bleibt ein Amy.
- Ich ( und nur ich ) bin der Auffassung, wenn mir die US Version nicht gefällt, dann darf ich auch keinen kaufen. Denn egal ob für 10, 20 oder für 40 oder 60: Es bleibt für Luxus ein haufen Geld. Egal, wie viel man hat.
Wie erwähnt: Nur der Besitzer muß damit glücklich werden. Was andere davon halten, ist aus meiner Sicht irrelevant. Man kann Tipps geben, no more. Ist ja auch schön, daß unsere Kisten etwas individueller werden. Ich mag es eben Original.

Zusatz: Mir war es egal, ob ein Amy oder ein EU. Ich hatte natürlich als Familienvater mit Haus ein begrenztes Budget. Das war aber hoch genug, um einen einigermaßen vernünftigen EU zu holen.
Für mich war ausschließlich die Substanz das maßgebliche. Auch die Power hat mich nicht wirklich interessiert. Als Aussendienstler jage ich genug über Autobahnen. Es war einfach der 107er für gemütliche Ausfahrten mit der Familie. Und ich hatte Zeit. Mein US war kein Schnäppchen preislich gesehen. Er war das richtige Auto, erste Hand, alles bei MB gemacht, alles Original und wenig laufleistung. Für mich war dann die Entscheidung innerhalb von 2 Std. gefallen und habe es nicht bereut.
Wenn mir die US Ausführung so gar nicht gefallen hätte, dann hätte ich ihn mir nicht geholt. Bei Luxus hat man doch Zeit. Wer US , egal aus welchen Gründen, nicht mag, der soll doch weiter suchen. Es kommt doch immer was. Meine persönliche Meinung.

Peter

Peter