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Lackdicke R/C107
- TomGT
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ich habe eine Frage zur Messung der Lackdicke. Aus der Lackdicke soll man ja angeblich ableiten können ob das Fahrzeug nachlackiert wurde oder nicht. Bei teilweiser Lackierung ist das klar, da wäre die Lackdicke verm. am nachlackierten Teil höher ist als am Rest des Fahrzeugs. Aber was ist bei einer Komplettlackierung?
Wir dick muss der Lack am 107er /040 (ist die Schichtdicke von der Farbe abhängig?) sein? Meiner hat ringsum ca. 120µm und ist lt. Verkäufer Erstlack. Aussage des Verkäufers "Erstlack lässt sich aus gleichmäßiger Schichtdicke am ganzen Fahrzeug ableiten". Auch in den vorliegenden Werkstattrechnungen ab 96 ist nichts über Lackierarbeiten zu finden. Lt. einem Händler den ich letztens traf sollen die Schichtdicken vom Fahrzeugteil abhängig sein. "Tür hat immer ca. 80µm" war dessen Aussage.
Wie wird den die Dicke technisch überhaupt gemessen (Ultraschall?) und wie wirkt sich die Behandlung des Fahrzeugs z.B. mit Wachs (+) oder das Polieren (-)auf das Messergebnis aus?
Mir ist klar, dass die Erkenntnis hier nichts am Zustand meines Autos ändert - Ich mag ihn so wie er ist .
Ich würde es nur technisch gerne einmal verstehen, damit ich bein nächsten mal abschätzen kann welche Aussage richtig und welche falsch ist.
Gruß
Thomas[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : TomGT am 03-01-2017 08:52 ]
Gruß
Thomas
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- driver
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Bisher konnte ich immer irgendwo erkennen ob ein Fahrzeug nachlackiert wurde, meist gibt es immer Ansätze und Schludrigkeiten, ein 107er wurde doch meist nicht als komplett gestrippte Rohkarosse lackiert .
Den Erstlack muß man pflegen, ein perfektes Originalfahrzeug ist einmalig, zeigt es doch das der Wagen niemals runtergeritten war .
Wolfgang
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- agossi
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Lackdicken bis um 150µm sind als normal anzusehen, bei Reparaturen, besonders wenn ausgebeult werden musste, sind Dicken bis 500µm leider als "normal" anzusehen.
Mercedes arbeitete damals mit bis zu 7 Lackschichten in der Fabrikation, wobei jede Schicht zwischen 15-50µm dick war.
Gruss
Andi
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- Richard64
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gute 120µm rundum bedeutet bei deinem Fahrzeug tatsächlich 1. Lack. Glückwunsch!
Gruß
Richard
PS: Einige aktuelle Fahrzeuge haben Lackschichtdicken < 70µm. Bei unserer A-Klasse sind es an der Tür gerade mal 50µm. Da traue ich mich noch nicht mal zu polieren
Gruß Richard
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- fkenr
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ich habe in meinem Archiv ein original MB Service Heft Lackierung von 1980.
Dort sind bei Uni 90 bis 130 µm angebeben. Metallic 110 bis 140 µm
ETL Tauchgrund anodisch ist etwas dicker als kathodisch ab 01.1980
Ich habe aber noch keinen 107er gesehen der nicht irgendwo mal nachlackiert wurde.
Ausgenommen Museumsfahrzeuge.
Gruß Frank
Web: www.107doc.de - Mail: info(at)cabriodoc.com - Tel.: 06851-8060683
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- Mangouman
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Nun habe ich mit meinem Schichtdickenmesser unterschiedliche Lackstärken gemessen.
Wo auf der Motorhaube etwa im Schnitt 130 µm habe, sind es z.B. auf dem Kofferraumdeckel eher 35 bis 38 µm. Türen ca. 40 µm.
Das scheint mir etwas zu dünn, als dass man da noch großartig mit Lackabtrag/Schleifmittel arbeiten könnte.
Oder was meint ihr ?
Gruß Stefan (Mango)
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- Chromix
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wenn das stimmt, müsste bei Deinem (mit Metalliclackierung, wenn ich das richtig sehe) an Kofferraumdeckel und Türen der Klarlack schon komplett weg sein - und darüber hinaus! Das sollte man sehen, daher zweifle ich jetzt eher die Messung an.
Hälsningar,
Lutz
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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- RKHP
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Auffallend ist doch der doch deutliche Unterschied zwischen Motorhaube (Aluminium) und dem Rest (Stahl). Ist Dein Messgerät für Alu geeignet?
Bei der Lackdicke an Türen und Kofferraum würde ich, wenn die Werte korrekt sind, nichts mehr polieren.
Ein Lackierer oder Aufbereiter kann das ja mal nachmessen.
Noch was : In Kalifornien habe ich viele Waschstraßen gesehen, bei denen nach dem Waschen fleißig, meist von Mexikanern, die Autos für einen schmalen Taler geschwabbelt wurden. Könnte mir gut vorstellen, dass Deine dünnen Lackschichten korrekt sind und dann nur noch waxen und nicht polieren.
Gruß Ralf
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- Mangouman
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Mein elektronisches Schichtdickenmessgerät kann Ferro und NonFerro.
Leider sieht der Lack bei genauem Hinsehen stellenweise tatsächlich so aus, als wäre das Auto tausendmal durch die Waschstraße gekommen.
Wird wohl auf kurz oder lang doch auf eine neue Lackierung rauslaufen, was ich eigentlich mit der Lackaufbereitung vermeiden wollte.....
Gruß Stefan (Mango)
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habe gerade bei YT eine Video von LackFlow gesehen mit Kostenaufstellung Ganzlackierung einer S-Klasse (W126).
Lag bei 8500 €uronen, wenn nicht viele Vorarbeiten nötig sind (also viel Spachteln,, Rost etc.) und er schon vorher gestrippt ist. Video ist sehr aufschlussreich und er weist auch immer wieder darauf hin, dass die Kosten je nach Fahrzeug eben sehr unterschiedlich sein können. Außerdem weist er darauf hin, dass bei einer Vollackierung auch immer Verhandlungsspielraum ist. Hier geht es zum Video
Viele Grüße
Thorsten
Man lernt nie aus
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- Mangouman
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Werds mal doch mit dem Lack aufbereiten versuchen.
Wenn das nix hilft, kenne ich einen guten Lackierer.
Wäre aber ultima ratio.
Gruß Stefan (Mango)
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- Doodoo
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Ich mache es selber bei meinen Autos.
Viele Grüße
Andreas
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum.
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- wusel-53
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@Stefan: Ich würde auch die Aufbereitung versuchen. Vielleicht erstmal mit Lackreiniger versuchen, bevor du richtige Schleifpolitur verwendest. Falls es aber wirklich dünn ist, reicht im Anschluss neuer Klarlack vom Lackierer. Habe ich bei meinen A-Holmen machen lassen. Sieht man nicht und glänzt wieder.
Viele Grüße
Thorsten
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- Chromix
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wenn Du einen guten Lackierer kennst, dann frag' doch den, was er von Deinen Meßergebnissen und dem Aussehen hält. Immer besser, wenn sich das ein Fachmann am Objekt ansieht.
Da Lackierer gut zu tun haben, würde ich mal davon ausgehen, daß er Dir nicht gleich eine Komplettlackierung anbietet.
Hälsningar,
Lutz
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natürlich hinterfragen die ,die mal öfter mit Lack zu tun hatten , Messergebnisse .
Irgendwann , sind Messprotokolle im Gehirn festgesetzt .
Klarlack 30-45µm
Basislack 12-20µm
Füller 15-20µm
Grund > 18 µm
Uni Einschicht oder Uni Zweischicht (obere Schicht Klarlack) usw usw
mfg Günter Trunz
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- Oldtimerthommy
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Moin Moin
natürlich hinterfragen die ,die mal öfter mit Lack zu tun hatten , Messergebnisse .
Irgendwann , sind Messprotokolle im Gehirn festgesetzt .
Klarlack 30-45µm
Basislack 12-20µm
Füller 15-20µm
Grund > 18 µm
Uni Einschicht oder Uni Zweischicht (obere Schicht Klarlack) usw usw
mfg Günter Trunz
GENAU!
LG! Thomas
Mercedes 280 SL, 9/1980, Silberdistel, dkl.-grünes Leder, Fuchsfelgen
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- wusel-53
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Hallo Lutz,Hallo Stefan,
wenn Du einen guten Lackierer kennst, dann frag' doch den, was er von Deinen Meßergebnissen und dem Aussehen hält. Immer besser, wenn sich das ein Fachmann am Objekt ansieht.
Da Lackierer gut zu tun haben, würde ich mal davon ausgehen, daß er Dir nicht gleich eine Komplettlackierung anbietet.
Hälsningar,
Lutz
nach dem Video, welches ich auf YT gesehen habe, würde ich behaupten, der Lackierer macht lieber eine Volllackierung, als Kleinteile.
Viele Grüße
Thorsten
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- jhwconsult
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. Hartmut aus Hessen .
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- wusel-53
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Die Keramikversiegelung ist natürlich unschädlich für den Lack.
Ich habe letztes Frühjahr mein Wohnmobil selbst mit einer Keramikversiegelung versehen und bin jetzt gespannt, wie lange die hält (angeblich 4 Jahre). Der Effekt ist jedenfalls super. Selbst Fliegendreck von einem 2-wöchigen Aufenthalt in Kroatien ließ sich sehr einfach abwaschen. In der Werbung wird auch häufig der Selbstreinigungseffekt aufgeführt (also Regen und Auto wieder sauber), dass gilt aber höchstens für Straßenstaub. Bei einem 7m WOMO muss man aber 1 WE Arbeit einkalkulieren und das FZ darf zwischendurch nicht nass werden.
Viele Grüße
Thorsten
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- merc450
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aber natürlich doch ,immer drauf auf den ollen Schinken ,damit er glänze , in seiner Gänze .
unbeachtet dem Lacker ,mit seinem gegacker , ja geht es noch ,welch ein Hohn der ganze Silikon . Die Lotusblüte schlägt zu Gemüte , und Keramik hat keine Dynamik . Forsche Schritte , zu den Lösemitteln , und gewaschen den Hobel rein , damit es haftet und klebt
so soll es sein . Zerstäuber Flasche ,Dose mit Pinsel ,das lösende Mittel fein verteilt ,damit es triefe aus allen Poren , als sei es neu geboren .
xxxxxxxxx
bevor solch Auftrag erfolgt , sollte eine wie auch immer geplante , mögliche Lackierung
mit dem Fachpersonal sprühende Kunst , oder kurz Lackierer besprochen werden , so manche kurz vorher aufgelegte Maske ,steht dabei nicht hoch im Kurs .
mfg Günter Trunz
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- wusel-53
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Viele Grüße
Thorsten
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Hallo Thorsten
Solch Worte , so fein , liegt der Lack bei dir doch außen , im tiefen Schlaf .
So auch so manches aus dem Ach so Zylinder , geläppt und poliert ,gehohnt
und gehärtet so liegt er da , der Star .
xxxxxxxx
jetzt wird es aber Zeit , wäre ja Schade um den Eierlikör ,der stand draußen im Schnee in Bio Kühlung
mfg Günter Trunz
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