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Reifenwiegen - bringen die was? ...oder geht`s auch ohne

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13 Nov. 2016 22:57 #156432 von Steva
Hallo Forum,

wollte mal Fragen, ob jemand `ne Aussage zu den sog, Reifenwiegen machen kann.

Nachdem heute wahrscheinlcih die letzte Ausfahrt war, wird es für den SL Zeit, das Winterquartier zu beziehen.

Ich hatte früher schon Cabrios, die ich den Winter über immer abgemeldet hatte ...und ohne Reifenwiegen überwintert hatte. Soweit ich mich erinnere hatte ich da keine Probleme im Frühjahr mit `ner Unwucht im Reifen.

Was meint ihr, bringen die was oder reicht es, den Druck zu erhöhen und sich das Geld für (sinnvollere) Dinge zu sparen.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit und ohne gemacht, das wäre super

Gruß

Stephan

MB 450 SL astralsilber 1980, MB 190E 1991, Honda CB 1979, Audi TT Turbo 2002

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14 Nov. 2016 06:53 #156433 von thoelz
Das Thema hatten wir schon ein paarmal.

Reifendruck erhöhen und das Auto, wenn möglich, ein paarmal über den Winter etwas vor- oder zurückschieben reicht völlig.

----
Gruß, Thomas

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14 Nov. 2016 10:41 #156434 von Roadstolett
Hallo Stephan,

du könntest beispielsweise nach dem statischen Halbmesser googlen und dir nach etwas Recherche ein Bild darüber verschaffen, weshalb der volksnah mit Halbmesser vom Durchmesser bezeichnete Radius bei einem montierten und mit der Radlast belasteten Reifen einer luftdruckgestützten Rad-/Reifenkombination statisch nicht dem aus dem Durchmesser errechenbaren unbelasteten Halbmesser entspricht. Da biste dann womöglich erst mal platt.

Wer dir gleichfalls womöglich eine angeblich technisch ausgewogene Reifenwiege verkaufen will, der möge dir doch bitte die Erklärung mitliefern, um wie viel sich durch das Jahrmarktprodukt des Jahrhunderts der statische Halbmesser an die Hälfte des Durchmessers annähert, was nicht vage abzuwägen sondern messtechnisch zu erfassen wäre und derjenige möge, wenn hierbei eine Differenz verbliebe, schriftlich mit Stempel und eigenhändiger Unterschrift rechtsverbindlich als zugesicherte Eigenschaft ausweisen, um wie viel kleiner jene mit Reifenwiege sei als ohne.

Winni

PS/kW: Ich halte dieses Zeugs für den Humbug des Jahrhunderts, wenngleich ich mich, nachdem probieren immer noch über studieren geht, nach einem mitunter kluch machenden Versuch in Abhängigkeit der Resultate aus der Versuchsreihe vom teilweisen Gegenteil überzeugen ließe. Hierzu müsste - Mann beachte den Konjunktiv - Mann ein Fahrzeug einseitig in der Reifenwiege betten und auf der anderen Seite auf etwa gleich hohe Steinplatten parkieren, so dass das Fahrzeugniveau in Quer- und Längsrichtung ausgeglichen ist. Reifenwiegeseits mit Normaldruck in den schlauchlosen Reifen, steinplattenseits mit wie weit auch immer erhöhtem, nicht überhöhten, sondern beispielsweise wie es ich meine Harmut von Hessen (und) oder driver Wolfgang praktiziert, maximalem im Fahrbetrieb empfohlenen Reifendruck. Nach der Überwinterung gehörten die Räder mit Kennzeichnung der Aufstandsfläche sowie der Demontagepositionen flugs demontiert und abermals flugs beispielsweis auf eine Auswuchtmaschine geschnallt, um dort im Bereich der Aufstandsflächen ggf., vorhandene Standplatten zumindest millimetergenau zu v ermessen. Sprächen erste Messungen für die Reifenwiege, so wären die Standplattenvermessungen nach Fahrbetrieb und Erwärmung durch dem Reifen nicht nur schädliche Sonneneinstrahlung erneut zu messen, was sich jedoch, je mach Empfinden im Fahrbetrieb, erübrigen könnte. Deuteten erste Messungen auf einen ausgewogenen Gleichstand des linken wie des rechten Lagers hin, so wäre der Versuch bei gleichem (Reifen)luftdruck zu wiederholen.

Ich bin von der Homöpathie überzeugt, glaube in Anbetracht meiner Vorstellungskraft nicht an Reifenwiegen, lasse mich aber mit Fakten eines Besseren belehren oder werde meiner Ansicht nur noch sicherer.

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14 Nov. 2016 20:27 #156435 von Steva

On 2016-11-14 10:41, Roadstolett wrote:
Hallo Stephan,

du könntest beispielsweise nach dem statischen Halbmesser googlen und dir nach etwas Recherche ein Bild darüber verschaffen, weshalb der volksnah mit Halbmesser vom Durchmesser bezeichnete Radius bei einem montierten und mit der Radlast belasteten Reifen einer luftdruckgestützten Rad-/Reifenkombination statisch nicht dem aus dem Durchmesser errechenbaren unbelasteten Halbmesser entspricht. Da biste dann womöglich erst mal platt.

Wer dir gleichfalls womöglich eine angeblich technisch ausgewogene Reifenwiege verkaufen will, der möge dir doch bitte die Erklärung mitliefern, um wie viel sich durch das Jahrmarktprodukt des Jahrhunderts der statische Halbmesser an die Hälfte des Durchmessers annähert, was nicht vage abzuwägen sondern messtechnisch zu erfassen wäre und derjenige möge, wenn hierbei eine Differenz verbliebe, schriftlich mit Stempel und eigenhändiger Unterschrift rechtsverbindlich als zugesicherte Eigenschaft ausweisen, um wie viel kleiner jene mit Reifenwiege sei als ohne.

Winni

PS/kW: Ich halte dieses Zeugs für den Humbug des Jahrhunderts, wenngleich ich mich, nachdem probieren immer noch über studieren geht, nach einem mitunter kluch machenden Versuch in Abhängigkeit der Resultate aus der Versuchsreihe vom teilweisen Gegenteil überzeugen ließe. Hierzu müsste - Mann beachte den Konjunktiv - Mann ein Fahrzeug einseitig in der Reifenwiege betten und auf der anderen Seite auf etwa gleich hohe Steinplatten parkieren, so dass das Fahrzeugniveau in Quer- und Längsrichtung ausgeglichen ist. Reifenwiegeseits mit Normaldruck in den schlauchlosen Reifen, steinplattenseits mit wie weit auch immer erhöhtem, nicht überhöhten, sondern beispielsweise wie es ich meine Harmut von Hessen (und) oder driver Wolfgang praktiziert, maximalem im Fahrbetrieb empfohlenen Reifendruck. Nach der Überwinterung gehörten die Räder mit Kennzeichnung der Aufstandsfläche sowie der Demontagepositionen flugs demontiert und abermals flugs beispielsweis auf eine Auswuchtmaschine geschnallt, um dort im Bereich der Aufstandsflächen ggf., vorhandene Standplatten zumindest millimetergenau zu v ermessen. Sprächen erste Messungen für die Reifenwiege, so wären die Standplattenvermessungen nach Fahrbetrieb und Erwärmung durch dem Reifen nicht nur schädliche Sonneneinstrahlung erneut zu messen, was sich jedoch, je mach Empfinden im Fahrbetrieb, erübrigen könnte. Deuteten erste Messungen auf einen ausgewogenen Gleichstand des linken wie des rechten Lagers hin, so wäre der Versuch bei gleichem (Reifen)luftdruck zu wiederholen.

Ich bin von der Homöpathie überzeugt, glaube in Anbetracht meiner Vorstellungskraft nicht an Reifenwiegen, lasse mich aber mit Fakten eines Besseren belehren oder werde meiner Ansicht nur noch sicherer.



Hallo Winni,

nachdem scheinbar niemand Vorher - Nachher Informationen hat bleibe ich erstmal bei meiner Vermutung aus früheren Erfahrungen, die durch deinen Kommentar bekräftigt werden - bringt wahrscheinlich nicht so viel (oder nichts)
Meine anderen Cabrios waren alles (zwar schöne, aber dennoch) Alltagsautos ...wahrscheinlich deshalb möchte ich bei meinem ersten Oldtimer alles besonders richtig machen. Da kommt man dann schon mal auf solche "technischen" Hilfen, wenn es um die möglichst fehlerfrei Überwinterung des "besten Stückes" geht


Gruß

Stephan

MB 450 SL astralsilber 1980, MB 190E 1991, Honda CB 1979, Audi TT Turbo 2002

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14 Nov. 2016 20:39 #156436 von Klaus68
Reifen auf 3 bar aufpumpoen vorm wegstellen und gut isses ..
Mach ich seit Jahren so mit meinem Saisoncabrio und es funzt..
Gruß Klaus

Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
Ford Mustang Convertible Bj 69

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15 Nov. 2016 06:03 #156437 von Doodoo
Es kann aber dem Reifen nicht schaden, wenn er nicht direkt
auf dem Boden steht und durch die Reifenschoner dann auch eine
größere Auflagefläche hat.

Ich benutze diese auch teilweise im Sommer, dann steht das Auto immer in der gleichen Position
und es kann nicht passieren dass ich zu weit vor fahre in der Garage...

Viele Grüße
Andreas

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum.

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15 Nov. 2016 09:35 #156438 von thoelz

On 2016-11-14 20:27, Steva wrote:

Hallo Winni,

nachdem scheinbar niemand Vorher - Nachher Informationen hat bleibe ich erstmal bei meiner Vermutung aus früheren Erfahrungen, die durch deinen Kommentar bekräftigt werden - bringt wahrscheinlich nicht so viel (oder nichts)
Meine anderen Cabrios waren alles (zwar schöne, aber dennoch) Alltagsautos ...wahrscheinlich deshalb möchte ich bei meinem ersten Oldtimer alles besonders richtig machen. Da kommt man dann schon mal auf solche "technischen" Hilfen, wenn es um die möglichst fehlerfrei Überwinterung des "besten Stückes" geht


Gruß

Stephan


Hallo Stephan,

Dein Elan, alles richtig zu machen ehrt Dich ja durchaus.

Ist aber alles gar nicht so schwer.

Reifen aufpumpen, Tank ganz vollmachen, Batterie abklemmen und Ladegerät dran - fertig.

Außerdem wasche ich das Fahrzeug vorher nicht, weil sich sonst Nässenester lange halten können.
ZB unter den Stoßstangengummis die im Verborgenen für prächtigen Rost sorgen können.

----
Gruß, Thomas

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15 Nov. 2016 10:01 #156439 von MBN
"Nässenest", das muss ich mir merken und neben "erbarmungswürdig" abheften.

(Bisher nur) Die Chromschalenunterseite und die Regenrinnen zur Befestigung der Stoßstangengummis, habe ich vor Jahren mit Mike Sanders Fett konserviert.

Michael


Hab mal den Rechtschreibfehler bei "Nässenest" korrigiert. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : thoelz am 15-11-2016 10:10 ]

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15 Nov. 2016 10:51 #156440 von Roadstolett
Für mich stellt sich vierfach weniger die Frage, ob denn eine moderate Rundumluftdruckerhöhung etwa den gleichen Zweck erfüllt wie die vielleicht überreifen Reifen etwa in Recylingmaterial nachgiebig in den Schlaf zu wiegen, sondern für mich stellt sich jäh die Frage, ob denn diese Reifenwiegen überhaupt dem ihnen zugedachten Zweck dienlich sind.

Bei einem angenommen massigen Gewicht des Stehzeugs von 1.600 kg und einer gleichfalls lediglich angenommen gleichmäßig die Masse auf die Rad-/Reifenkombinationen verteilten Radlast von 400 kg/Rad-/Reifenkombination fällt es nicht einzig dem durchschnittlich gebildeten Mitteleuropäer mutmaßlich unschwer zu imaginieren, dass ein eben nicht gänzlich unnachgiebiger Reifen auf seiner Aufstandsfläche eben jener Radlast etwas nachgibt und sich hierbei, die Gewichtskraft auf eine großflächigere Fläche verteilend, nach gängiger Reifenkonstrukteursssicht normal verhält.

Nicht immer wünscht Mann sich die bleibende Erinnerung und so ist es freilich durchaus auch regelmäßig weniger erwünscht, dem Reifen eine mehr oder länger bis andauernd bleibende Verformung zuzuführen. Ich meine Forumfreund Willem war es, die sinngemäß die bislang nach wie vor unbeantwortete Frage in Erinnerung rief, ob denn nun 1 kg Kruppstahl schwerer sei als 1 kg niederländische Gänsefedern und so stellt sich gleichfalls die Frage, ob etwa 400 kg Radlast etwa in niederländische Vorweihnachtsgänsefedern gebettet den Reifen weniger nachgiebig erleben lassen denn wenn jener Reifen nebst seiner drei Kollegen alternativ etwa auf einer Kruppstahlplatte parkiert werden würde.

Wo am Reifen ist welche Kraft erforderlich, um der Verformung nachhaltig entgegenzuwirken? Und wie soll hierzu eine Styropor- ®, Styrodur-® oder Gummigranulatrecyclingmaterialverbackplatte in der Lage sein, der Tonnenlast etwas entgegenzusetzen? Mit den eingeschlossenen Luftblasen etwa?

Ich glaube dies nicht, weil ich es mir nicht vorstellen kann, was aber nicht beweist, dass es nicht so, oder so ähnlich, ist. Wenn die Wirkung der Reifenschonerdingens, von sagen wir beispielsweise der P. Lacebo GmbH ( www.placebo.de ), wirklich wie tatsächlich eine tatsächliche Wirkung am Reifen erzielen würde, so hätte dies im Vergleich zur luftdruckerhöhenden Alternative den Vorteil, dass Mann nicht einzig über die Winterpause, sondern jederzeit über Wochen hinweg guten Gewissens seine Rundungen parkieren könnte, ohne im Voraus erahnen zu müssen, wann denn nun genau die nächste Fahrt mutmaßlich stattfinden wird. Rauffahren. Aussteigen. Fertig. Jederzeit. Das wäre unbestritten ein unbestrittener Vorteil, welchen es, will man vom zweifelhaften Glauben zum wissenschaftlichen Wissen kommen, durch eine Reihe von vorzunehmender Messungen zu untermauern gelte. Dazu müsste lediglich, auf einer Auswuchtmaschine oder gar am Fahrzeug selbst etwa, der Rundlauf der Reifen im Bereich der Aufstandsfläche im Vergleich vorher - nachher bei den Alternativen, mit und ohne Untersetzer, mit und ohne Luftdruckerhöhung, gemessen werden. Da sich Reifenfabrikate unterschiedlich verhalten, wären die Messungen vorzugsweise seitenweise an ein und demselben Stehfahrzeug durchzuführen. Die Ergebnisse würden mich interessieren. So lange jene nicht vorliegen, interessieren mich Reifenuntersetzer dagegen nicht.

Die Kernfrage sei somit dergestalt in Erinnerung gerufen, dass es nicht die Frage ist, ob es eine Alternative zu den Reifenschonern gibt, sondern einzig, ob die Reifenschoner oder Reifenwiegen oder wie auch immer das vom Marketing bedingste Ding eine über die Glaubensfrage hinaus nachweisbare Wirkung zeigt.

Wer macht den Test?

Winni

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