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Zur Ölempfehlung von Daimler

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22 März 2012 10:34 #95175 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 07:41, SL380 wrote:
Doch!
Sören hat gesagt, das sich "Drecksplacken" ablösen - das ist nicht der Fall, sie werden an- und dann aufgelöst.

Oh Gott, ich beteilige mich entgegen meiner Vorsätze doch wieder an der Öldiskussion...

Gruß
Norbert


Oh weh, oh je.... ich machdann in Zukunft hinter so Worte wie Dreckplacken dann lieber ein Haufen Grinseköpfe, damit es dann keiner Mißverstehen kann...

Dieses Dreck verstopft Ammenmärchen ist nunmal ein Lieblingsschreckensszenario der Mineralölprediger.

Und selbst, wenn es passieren würde (was es natürlich nicht tut ) würden sie vom Ölsieb aufgehalten, in der Ölpumpe zermahlen oder im Ölfilter eingesammelt.

Ach ja, Dein Petroleum kann Ölschlamm auflösen, mit Ölkohle tut es sich aber schwer.
Und Champanger besteht auch zu mehr als 80% aus Wasser (Du übrigens zu ca. 70%) - ist aber trotzdem nicht genau das Gleiche...


Sören

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22 März 2012 11:04 #95176 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 09:05, josh111 wrote:


Also der Futzi vom Classic Center hatte Sorge, dass irgendwelche Bröckchen die Ölleitungen verstopfen...
Natürlich ist das Quatsch.
Grüße
Matthias


Nun denn, das sind ja hochqualifizierte Aussagen, die Mercedes Leute sind Fuzzis die Quatsch verzapfen, schön das Du das alles besser weisst, die geballte Kompetenz von Mercedes natürlich locker ausstichst, da kannst Du doch getrost den Leuten die das so machen wollen schriftlich garantieren das da nichts verstopfen kann....................

Irgendwie doch Missionar.....................

Gerd

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22 März 2012 11:24 #95177 von wrack
wrack antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Eigentlich hatte ich mir geschworen, von diesem Thread die Finger zu lassen, weil Fachdiskussion und Ego sonnen langsam miteinander verschmelzen. Aber jetzt muss ich doch meine Erlebnisse schildern. Und zwar kann man sehr wohl mit Ölablagerungen einen Motor töten.

Anfang der 1990er hatte ich meine erstes Auto, einen Kadett D. Er war zwar Baujahr 1979, hatte aber den recht neuen OHC-Motor, der kurz vorher vorgestellt worden war, nicht die alte OHV-Nähmaschine aus den 1950ern. Kurzum, das Ding lief sehr schlecht, ich war jung und hatte kein Geld, war auf einen guten Bekannten reingefallen. Der Motor lief besser, nachdem das CO von 9 auf 3 Vol.-% heruntergeregelt war und auch der Leerlauf war stabiler, nachdem ich die Kurbelgehäusebelüftung getauscht hatte. Die war nämlich voll mit grauem Schlamm (aber kein ZK-Defekt, Kühlwasserkreislauf war dicht!). Anschließend wollte ich dem Motor etwas Gute tun und habe den wahrscheinlich ersten Ölwechsel nach Jahren vorgenommen. Aus meiner damaligen Sicht habe ich ein sehr gutes, mineralisches Öl verwendet, GTX3 15W40. Kurz danach verreckte der Motor an einem Lagerschaden. Beim neugierigen Zerlegen fand sich der graue Ölschlamm fast immer noch überall, er hatte den Ölkanal zur Kurbelwelle verstopft. Also können auch die Additive in mineralischem Öl irgendwelche Ablagerungen lösen und den Ölkreislauf verstopfen.

Fällt wahrscheinlich eher in die Kategorie "Möglich ist alles" und ich denke kaum ein 107er wurde so vernachlässigt wie mein Kadett D von seinem Vorbesitzer, aber ausschließen kann man solche Defekte auch nie. Und auch mineralisches Öl hat eine Reinigungswirkung. Nur eine kleine Anmerkung von mir...

Viele Grüße
Alex

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22 März 2012 11:36 #95178 von

On 2012-03-22 11:04, gerd wrote:

On 2012-03-22 09:05, josh111 wrote:


Also der Futzi vom Classic Center hatte Sorge, dass irgendwelche Bröckchen die Ölleitungen verstopfen...
Natürlich ist das Quatsch.
Grüße
Matthias


Nun denn, das sind ja hochqualifizierte Aussagen, die Mercedes Leute sind Fuzzis die Quatsch verzapfen, schön das Du das alles besser weisst, die geballte Kompetenz von Mercedes natürlich locker ausstichst, da kannst Du doch getrost den Leuten die das so machen wollen schriftlich garantieren das da nichts verstopfen kann....................

Irgendwie doch Missionar.....................

Gerd


Hallo Gerd!
Ich habe Verfahrenstechnik (wozu auch Petrochemie gehört) und Physik studiert und bin dadurch bestimmt kein Ölprofi, habe mit dem Themenfeld auch gar nichts zu tun.
Ich bain aber auch kein 28-jähriger Oldtimer-Verkäufer, der alte Mercedes mag und sich deshalb vor drei Jahren entschieden hat, seine Sparkasse zu verlassen, wo er mal Bankkaufmann gelernt hat um jetzt ins Verkäufer-Business einzusteigen (oder so ähnlich)...
Was quatscht du da von hochqualifizierten Leuten? Ich bin kein Missionar, du bist offenbar in der Mercedes-Kirche!!!
Recht gegeben hat mir dann übrigens in allen Punkten ein Ingenieur, dem ich das hier schrieb...

Vielen Dank Herr ...!
Ich weiss, dass Sie an der Beantwortung dieser Frage nichts verdienen. Das tut mir auch leid.
Dennoch bin ich seit Jahrzehnten Daimler-Kunde, auch mit anderen und neuen Fahrzeugen und auch Club-Mitglied.
Die technische Erklärung von Ihnen ist m.E: nicht richtig.
Deshalb bat ich um einen Expertenrat.
Synthetisches Öl ist natürlich nicht dünnflüssiger, es ist einfach nur schon beim Kaltstart viskoser, nicht erst, wann der Motor warm ist. Bei 80° verhält es sich genauso wie mineralisches Öl. Der Vorteil ist eben, dass es bereits bei sehr niedrigen Temperaturen schmierfähig ist und somit die verschleissintensivste Phase, den Kaltstart optimiert.
Die Additive in synthetischen Ölen lösen Ablagerungen. Das ist richtig. Wenn Motoren von Anfang an mit diesen Ölen betrieben werden, bilden sich gar keine Ablagerungen.
Und wenn diese durch mineralische Öle verursachten Ablagerungen dann durch synthetisches Öl gelöst werden, entstehen keine "Brocken", sondern Schwebeteilchen, die im Filter landen und beim nächsten Ölwechsel aus dem Motor geschwemmt werden.
Dass Brocken die Leitungen verstopfen ist m:E. sehr unwahrscheinlich. Allerdings würde ich den Motor vor dem ersten Befüllen mit Synth-Öl sowieso immer einer chemischen Innenreinigung unterziehen. Ein Motor, der nur mit synth. Öl betrieben wird ist immer sauber!
Ein Öl kann auch nicht für eine Undichtigkeit sorgen, es kann bestenfalls eine vorhandene aufdecken, weil es den technischen Mangel nicht kaschiert, wie es z.B. ein 20W50 tun würde.
Das ist auf jeden Fall meine Ansicht und meine Erfahrung, z.T. ist es auch ganz einfach Physik.
Was meinen die Motorenexperten von Daimler dazu?
...

Und jetzt kannst du ja nochmal überlegen, ob ich ein Aufschneider bist oder du doch lieber in die Mercedes-Kirche gehst und für deren Unfehlbarkeit betest.
Der Papst war übrigens Erich Waxenberger, der hat den 6.3 gebaut. Solche Leute gibt es da aber seit 30 Jahren schon nicht mehr... nur Rotstift-Futzis, denen in meinen Augen auch egal ist, ob sie da einen BMW, Audi oder Mercedes zusammenbauen. Mit meiner Begeisterung für die Marke als Kind hat das überhaupt nichts mehr zu tun.

Grüße

Matthias

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22 März 2012 11:43 #95179 von Nichtraucher
Nichtraucher antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-21 22:37, gerd wrote:


ganz einfach, für sehr kalte Temperaturen ist 20W50 zu dickflüssig! Petras Lancia bekommt im Winter ein 0W Vollsynthetik in den Turbodiesel, im Frühjahr dann 10 oder 15W

Im übrigen - sei nicht so ne Mimose!

Gerd


Jaja, einem Lancia ist es zu dickflüssig, für den ist eine Tour von Bayern nach München ja auch schon eine Langstrecke und das Weserbergland Hochgebirge.

Ein Mercedes-Benz fährt das ganze Jahr mit dem Öl,....natürlich keine Klapperdiesel sondern kultivierte Benziner.

Gruß
Willy
Lieber Mimose als Ölbanause.

500SL
Grand Cherokee WJ

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22 März 2012 11:49 #95180 von

On 2012-03-22 11:43, Nichtraucher wrote:

On 2012-03-21 22:37, gerd wrote:


ganz einfach, für sehr kalte Temperaturen ist 20W50 zu dickflüssig! Petras Lancia bekommt im Winter ein 0W Vollsynthetik in den Turbodiesel, im Frühjahr dann 10 oder 15W

Im übrigen - sei nicht so ne Mimose!

Gerd


Jaja, einem Lancia ist es zu dickflüssig, für den ist eine Tour von Bayern nach München ja auch schon eine Langstrecke und das Weserbergland Hochgebirge.

Ein Mercedes-Benz fährt das ganze Jahr mit dem Öl,....natürlich keine Klapperdiesel sondern kultivierte Benziner.

Gruß
Willy
Lieber Mimose als Ölbanause.


Ich habe hier noch niemand gelesen, der sich so vehement widerspricht wie Gerd. Das muss irgendein System haben.
Du bist wenigstens konsequent, wenn auch an merkwürdigen Stellen
Grüße
Matthias

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22 März 2012 13:10 #95181 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
"Ich habe hier noch niemand gelesen, der sich so vehement widerspricht wie Gerd"

Wo widerspreche ich mich denn bitteschön?????

Ich denke, Du nervst die Mercedes Leute nur, ich würd auf diese Besserwisserei an deren Stelle auch nur lapidares Zeug (möchten wir es gerne Ihnen überlassen welches Öl Sie verwenden) oder gar nichts von mir geben. Ich schließe mich da an und möchte es ebenfalls Dir gerne selbst überlassen welches Öl Du verwendest.


Gerd

@Willy, der Lancia fährt p.a. 25.000km, ein Turbodiesel mit 150 PS.
Für Temperaturen unter 0° ist 20W50 nur bedingt geeignet, hier würde ich dann ein 10W bei mineralischen oder 0W bei synthetischen für moderne Motoren wie der des Lancia bevorzugen. Bei dem 111er ist immer 20W50 drin, allerdings steht der auch immer in einer beheizten Garage und wird auch mal eine Runde im Winter gefahren.

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22 März 2012 13:30 #95182 von

Wo widerspreche ich mich denn bitteschön?????


Dort, wo du sagst, alte Motoren nur mit Mineral und 20W50 etc. M130 etc.
Dann dürfen nur die Grauguss nicht mit S-Öl betrieben werden, die Alu schon.
Dann aber am besten nur teilsynthetisch.
Und obendrein drückt ne Innenreinigung auch noch das Öl nach draussen.
Klingt alles schon sehr ahnungslos.
Vielleicht fährst du doch besser alte Autos auf der Rennstrecke im Kreis als dich zur Technik zu äussern

Ich denke, Du nervst die Mercedes Leute nur, ich würd auf diese Besserwisserei an deren Stelle auch nur lapidares Zeug (möchten wir es gerne Ihnen überlassen welches Öl Sie verwenden) oder gar nichts von mir geben.


An Daimlers Stelle wären mir so Leute wie du auch lieber, hast recht...
Keine Fragen stellen und dumpf alles schlucken... = Lieblingskunden!
Und weisst du was, nerven werde ich die erst richtig, wenn ich keine Antwort auf meine letzte Anfrage erhalte. Das steht noch aus.

Grüße

Matthias

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22 März 2012 13:39 #95183 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Ja und, das sage ich ja die ganze Zeit, wo ist da aber der Widerspruch????

Ich kann keinen finden?

Was versprichst Du Dir damit die Leute bei Mercedes Classic zu nerven??? Alle doof ausser ich???

Das ist schon eine heftige Chuzpe wie Du Dich als der Superfachmann hinstellst und die Mercedes Classic Leute als Fuzzis, von mir als Mitarbeiter der Classic würdest Du schlicht und einfach ignoriert. Bleib mal auf dem Teppich! Ich bezeichne mich keineswegs als wirklichen Fachmann, ich hole mir nur Rat bei echten Fachleuten.

Gerd

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22 März 2012 13:43 #95184 von Johnny-1951
Johnny-1951 antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Dieser Thread kommt mir so vor, mit welchem Weihwasser soll ich mich taufen lassen…

Eines müsste für den letzten ungläubigen ein bisschen einleuchten.
Da wo Ölschlamm vorhanden ist, sollte dieser beseitigt werden, theoretisch kann er auch bleiben wo er ist, an den gleitenden Stellen bleibt eh keiner haften.
Allerdings wird hier zum Teil Ölschlamm mit Ölkohle verwechselt.
Ich nenne mal ein Beispiel:
Der Kolben ist mit Nuten versehen für Ölabstreifer und Kolbenringe, ebenso ist eine Bohrung vorhanden für den Kolbenbolzen.
Jetzt sind die Motoren oft über 30 Jahre in Betrieb, fast alle von mehreren Besitzern gefahren, gewartet oder in Werkstätten gebracht, wann er welches Öl verpasst bekommen hat wird kaum einer nachvollziehen können, selbst wenn es in der Inspektionsintervallen vermerkt ist.

Glaube nur Wolfgang kennt seinen 107er vom ersten Tag an und weis welsches Öl er steht’s verwendet hat, er wäre also dumm, wenn er daran etwas ändern würde.

Zurück zu den Kolben und deren Nuten. Im Laufe der Zeit bildet sich Ölkohle in diesen Nuten (der Bohrung für den Kolbenbolzen nicht), diese Ölkohle wird nicht unerheblich fest.
Daraus resultiert, dass der Kolbenring nach außen zu den Zylinderwänden gepresst wird, das heißt, die Ringe wie Ölabstreifer werden immer dünner und Stumpfer. Jetzt kommt jemand her und meint er müsse dem Motor etwas Gutes tun, also ein Öl mit Additive verwenden oder so genannte Reinigungsmittelchen. Der Öl-Schlamm löst, somit auch die Ölkohle.

Nehmen wir mal an, die Nuten werden durch die Mittelchen sauber wie neu, die Kolbenringe und Ölabstreifer wandern wieder zurück, lässt da nicht der Kompressionsdruck nach? Sollte kein Reinigungsmittel verwendet werden, baut sich die Ölkohle immer weiter auf und der Kolbenring oder Ölabstreifer bricht, also wo ist die Lösung…

Ich will damit einfach sagen, so oder so, der Verschleiß egal welches Öl ihr verwendet findet statt, bei einem früher, beim anderen später, das hat auch etwas mit den optimalen Tolleranzen, sowie der Beanspruchung zu tun, nicht nur mit dem Öl.
Da wurde noch geschrieben, dass bei billigen Ölen die schmierende Wirkung verloren geht wenn es mit Kugel u. Wälzlager zu tun hat, wo bitte wird das Öl großartig egal in welchem Motoren mit solchen Lagern beansprucht.
Die meisten gehen hier nach Empfehlungen, Tipps von so genannten Profis, ihrer Werkstatt des Vertrauens, dass die in der Regel nur einige verschiedene Ölsorten in ihren Fässern haben aus Kostengründen und diese natürlich empfehlen ist doch wohl verständlich.

Ich denke, Sören Willy und Wolfgang liegen hier mit ihren Meinungen und Erfahrungen
der Wirklichkeit näher als jede Tabelle oder vorsichtigen Empfehlungen von der Daimler AG.

Wenn ich heute einen 40 Jahre alten Motor komplett mit allem was möglich ist überhole,
schere ich mich einen Teufel was die Daimler AG für eine Empfehlung von sich gibt, ich würde moderne Öle (Synthetische Öle) verwenden.

--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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22 März 2012 13:46 #95185 von

On 2012-03-22 13:39, gerd wrote:
Ja und, das sage ich ja die ganze Zeit, wo ist da aber der Widerspruch????

Ich kann keinen finden?

Was versprichst Du Dir damit die Leute bei Mercedes Classic zu nerven??? Alle doof ausser ich???

Das ist schon eine heftige Chuzpe wie Du Dich als der Superfachmann hinstellst und die Mercedes Classic Leute als Fuzzis, von mir als Mitarbeiter der Classic würdest Du schlicht und einfach ignoriert. Bleib mal auf dem Teppich! Ich bezeichne mich keineswegs als wirklichen Fachmann, ich hole mir nur Rat bei echten Fachleuten.

Gerd


irgendwie kannst du nicht lesen
Gerd, ich stelle mich nicht als Fachmann hin.
Ich stelle eine Frage. Diese wird mir falsch beantwortet. Darauf mache ich aufmerksam. Danach wird mir recht gegeben und das wars...
Das darfst du so in Ordnung finden... Ist ok, wir sind hier in Deutschland und bekannt dafür, das Maul nicht aufzumachen. Da bist du also keine Ausnahme...
Mir reicht das nicht.
Die erzählen physikalischen Unsinn (und Gerd, das kann ich beurteilen), zeihen es zurück und können dann keine geeignete Begründung liefern.
Fahnen- und markentreu wie du sagt man dann natürlich: "Jawoll, zu Befehl Herr Ober-Sturmband-Mercedes-Ingenieur."
Mir ist das zu doof. Dafür brauche ich auch keine Chuspe... Ist dir das nicht ein bisschen peinlich? Chuspe... "Psst, auweia, Mercedes sagt etwas und der widerspricht... mann mann, dafür braucht man Chuspe..."
hahaha, Gerd.
Ich schwanke noch zwischen "Heil Mercedes!" und "In nomine Daimler et Mercedes et spiritus sancti"... auf irgend so einer Welle bist du.
Matthias
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 22-03-2012 14:00 ]

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22 März 2012 13:53 #95186 von

On 2012-03-22 13:43, Johnny-1951 wrote:
Ich will damit einfach sagen, so oder so, der Verschleiß egal welches Öl ihr verwendet findet statt, bei einem früher, beim anderen später, das hat auch etwas mit den optimalen Tolleranzen, sowie der Beanspruchung zu tun, nicht nur mit dem Öl.

Wenn ich heute einen 40 Jahre alten Motor komplett mit allem was möglich ist überhole,
schere ich mich einen Teufel was die Daimler AG für eine Empfehlung von sich gibt, ich würde moderne Öle (Synthetische Öle) verwenden.


Klasse Beitrag Werner!
Ich denke, das in den nikasilbeschichteten M116/117 Verschleiss ein Fremdwort bleibt, wenn die kohlefrei gehalten werden.
Wie gesagt, einen vermurksten Motor kann Öl nicht reparieren.
Never change a running systen! Insofern, wer einen verkokten Motor hat, der (dadurch) noch ordentlich Kompression hat und nur wenig hinten raus bläut, soll die Kiste mit 20W50 weiterfahren bis sie zerfällt. Da lohnt sich nichts anderes. Die Meinung teile ich.
Grüße
Matthias

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22 März 2012 14:11 #95187 von SvenSLC
SvenSLC antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler



Amen






Gruß

Sven

Gruß

Sven

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22 März 2012 14:25 #95188 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 13:46, josh111 wrote:


irgendwie kannst du nicht lesen
Gerd, ich stelle mich nicht als Fachmann hin.
Ich stelle eine Frage. Diese wird mir falsch beantwortet. Darauf mache ich aufmerksam. Danach wird mir recht gegeben und das wars...
Das darfst du so in Ordnung finden... Ist ok, wir sind hier in Deutschland und bekannt dafür, das Maul nicht aufzumachen. Da bist du also keine Ausnahme...
Mir reicht das nicht.
Die erzählen physikalischen Unsinn (und Gerd, das kann ich beurteilen), zeihen es zurück und können dann keine geeignete Begründung liefern.
Fahnen- und markentreu wie du sagt man dann natürlich: "Jawoll, zu Befehl Herr Ober-Sturmband-Mercedes-Ingenieur."
Mir ist das zu doof. Dafür brauche ich auch keine Chuspe... Ist dir das nicht ein bisschen peinlich? Chuspe... "Psst, auweia, Mercedes sagt etwas und der widerspricht... mann mann, dafür braucht man Chuspe..."
hahaha, Gerd.
Ich schwanke noch zwischen "Heil Mercedes!" und "In nomine Daimler et Mercedes et spiritus sancti"... auf irgend so einer Welle bist du.
Matthias


[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 22-03-2012 14:00 ]


was soll ich da noch sagen bei solchen "Argumenten" - am besten auch Amen. Mercedes hat wie im ersten Posting geschrieben korrekt geantwortet und ich habe mir nirgends widersprochen.

Gerd

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22 März 2012 16:04 #95189 von FrankEinsNullSieben
FrankEinsNullSieben antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Ich habs befürchtet ... jahrzehntealte Freundschaften zerbrechen an diesem Ölthema ...

Obwohl jedem Leser klar war, daß keiner hier die Ölsorte seines Autos aufgrund dieses Threads wechseln würde ... es ging nur um Meinungsaustausch in Glaubensfragen.

Ach ja, noch eine Anekdote zum Öl ... meinen Autos laufen ja alle mit Synthetik 5W40, der moderne Opel Astra meiner besseren Hälfte hatte so ein Langzeit-0W30 oder 40 ab Werk drin, das im Handel zum Nachfüllen auch noch schwer zu kriegen war (zumindest mit der korrekten Freigabe). Beim letzten Kundendienst dann kam eine Service-Mitteilung von Opel zur Anwendung: Änderung der Ölsorte auf 5W30 oder 40, da das Nuller Öl angeblich zu dünn sei. Da haben die anscheinend von Anfang an das falsche Öl im Werk eingefüllt ...

Grüße, Frank

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22 März 2012 16:14 #95190 von poldi
poldi antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
„Musst Du immer das letzte Wort haben?“
„Ich wusste doch nicht, dass Du nichts mehr sagen willst.“
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : poldi am 22-03-2012 16:26 ]

Grüße aus dem Ölsumpf Ulli

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22 März 2012 16:30 #95191 von Nichtraucher
Nichtraucher antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 13:43, Johnny-1951 wrote:

Ich denke, Sören Willy und Wolfgang liegen hier mit ihren Meinungen und Erfahrungen
der Wirklichkeit näher als jede Tabelle oder vorsichtigen Empfehlungen von der Daimler AG.



Kann ich so nur unterstreichen!

On 2012-03-22 13:53, josh111 wrote:

Never change a running systen! Insofern, wer einen verkokten Motor hat, der (dadurch) noch ordentlich Kompression hat und nur wenig hinten raus bläut, soll die Kiste mit 20W50 weiterfahren bis sie zerfällt. Da lohnt sich nichts anderes. Die Meinung teile ich.
Grüße
Matthias


Wie oft muss ich einen Motor denn komplett zerlegen um nachzusehen? Alle 10 Jahre oder öfter?



@ Gerd,

mit einem Lacia war ich einmal beim TÜV.... ...hui.....der hatte echt Spaß mit dem Ding.

Gruß
Willy

500SL
Grand Cherokee WJ

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22 März 2012 17:08 #95192 von
Willy: Wie oft muss ich einen Motor denn komplett zerlegen um nachzusehen? Alle 10 Jahre oder öfter?

???

Was soll mir das denn sagen und in welchem Zusammenhang?
Und warum möchtest du einen Motor zerlegen?
...
Möchtest du vielleicht zum Arzt gehen?

Matthias

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22 März 2012 18:06 #95193 von Nichtraucher
Nichtraucher antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hi,

so verstehe ich deinen Beitrag. Wie sonst stelle ich fest, ob da vorn unter der Haube ein waidwunder, verkokter Apparat werkelt?

Bin da nun doch etwas unsicher geworden, nicht, das mir bei der nächsten Ausfahrt das Ding sang und klanglos ablebt....

Willy

500SL
Grand Cherokee WJ

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22 März 2012 20:13 #95194 von adischuster
adischuster antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hello !

Ich verstehe die ganze Diskussion ganz einfach nicht. Eigentlich sollte jeder der weiß wie ein Motor arbeitet, auch wissen, dass dazu eine ausreichende Schmierung erforderlich ist. Wie qualitativ diese Schmierung ausfällt, lässt sich auf einfache Weise aus Datenblätter ermitteln. Dazu bedarf es keiner Glaskugel, keines MB Meisters, oder ähnlicher Wahrsager.

Aus diesen Datenblättern lässt sich für jeden der mit der Materie vertraut ist herauslesen, dass Vollsynthöle wesentlich scheer- und druckstabieler und thermisch wesentlich belastbarer sind als normale Mehrbereichsöle. Daraus ergibt sich bei rationaler Denkweise, eine klare Performance für Vollsyntöl.

Warum immer die MB Meister ins Treffen geführt werden entbehrt jeder Logik und Rationalität. Da wäre eher die Frage interessant, warum jemand an seinem Auto das Getriebeöl, Differentialöl wechselt, da dieses ja nach Aussage, eine lebenslange Füllung darstellt. Genauso verhält es sich mit dem Hydrauliköl für die Lenkung. Da wurde mir vor einem 1/2 Jahr noch erklärt, das wäre nicht erforderlich weil sinnlos. Aber bei einem Motoröl, welches nachweislich, den Verschleiß ganz wesentlich reduziert, wird der MB Meister herangezogen, der nachweislich keine Ahnung hat oder haben will.

Ich habe hier schon mal darüber etwas geschrieben, finde das aber nicht mehr. Ich möchte nur soviel dazu bemerken, dass ich über den Verschleiß, bzw. nach dem Umölen bemerken konnte, dass der Verschleiß nicht mehr erkennbar war.

Habe seinerzeit bei meinem Admiral 2800 E nach ca. 160 - 180t Km zu wenig Öldruck. Da bei dem Admiral die Pumpe außen liegt, war es kein Problem der Ursache nachzugehen. Jedenfalls war mit freiem Auge zu erkennen, dass die Flanken der Zahnräder deutlich abgenutzt waren. Also neue Pumpenräder besorgt, eingebaut und Auto mit Vollsynthöl gefüllt. Ich habe dann das Auto mit ca. 450.000 Km verkauft, Pumpe noch immer OK, keinerlei Verschleiß zu sehen.

Nachdem ich den Käufer kenne und laufend Kontakt zu ihm habe, die Pumpe ist noch immer einwandfrei.

Also mich hat das als Ergänzung zu den ausgewiesenen Spezifikationen " überzeugt ", trotz der allwissenden MB Meister.

Ggruß adi

hubraum ist wichtiger als wohnraum

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22 März 2012 21:29 #95195 von

On 2012-03-22 18:06, Nichtraucher wrote:
Hi,

so verstehe ich deinen Beitrag. Wie sonst stelle ich fest, ob da vorn unter der Haube ein waidwunder, verkokter Apparat werkelt?

Bin da nun doch etwas unsicher geworden, nicht, das mir bei der nächsten Ausfahrt das Ding sang und klanglos ablebt....

Willy


Wenn du Synthetiköl fährst und die Brühe bleibt golden hast du alles richtig gemacht.
Vermutlich wird sie sehr düster... dann weisst du auch, dass du besser nicht nachgesehen hast
Grüße
Matthias

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22 März 2012 21:35 #95196 von

On 2012-03-22 20:13, adischuster wrote:
Hello !

Ich verstehe die ganze Diskussion ganz einfach nicht. Eigentlich sollte jeder der weiß wie ein Motor arbeitet, auch wissen, dass dazu eine ausreichende Schmierung erforderlich ist. Wie qualitativ diese Schmierung ausfällt, lässt sich auf einfache Weise aus Datenblätter ermitteln. Dazu bedarf es keiner Glaskugel, keines MB Meisters, oder ähnlicher Wahrsager.

Aus diesen Datenblättern lässt sich für jeden der mit der Materie vertraut ist herauslesen, dass Vollsynthöle wesentlich scheer- und druckstabieler und thermisch wesentlich belastbarer sind als normale Mehrbereichsöle. Daraus ergibt sich bei rationaler Denkweise, eine klare Performance für Vollsyntöl.

Warum immer die MB Meister ins Treffen geführt werden entbehrt jeder Logik und Rationalität. Da wäre eher die Frage interessant, warum jemand an seinem Auto das Getriebeöl, Differentialöl wechselt, da dieses ja nach Aussage, eine lebenslange Füllung darstellt. Genauso verhält es sich mit dem Hydrauliköl für die Lenkung. Da wurde mir vor einem 1/2 Jahr noch erklärt, das wäre nicht erforderlich weil sinnlos. Aber bei einem Motoröl, welches nachweislich, den Verschleiß ganz wesentlich reduziert, wird der MB Meister herangezogen, der nachweislich keine Ahnung hat oder haben will.

Ich habe hier schon mal darüber etwas geschrieben, finde das aber nicht mehr. Ich möchte nur soviel dazu bemerken, dass ich über den Verschleiß, bzw. nach dem Umölen bemerken konnte, dass der Verschleiß nicht mehr erkennbar war.

Habe seinerzeit bei meinem Admiral 2800 E nach ca. 160 - 180t Km zu wenig Öldruck. Da bei dem Admiral die Pumpe außen liegt, war es kein Problem der Ursache nachzugehen. Jedenfalls war mit freiem Auge zu erkennen, dass die Flanken der Zahnräder deutlich abgenutzt waren. Also neue Pumpenräder besorgt, eingebaut und Auto mit Vollsynthöl gefüllt. Ich habe dann das Auto mit ca. 450.000 Km verkauft, Pumpe noch immer OK, keinerlei Verschleiß zu sehen.

Nachdem ich den Käufer kenne und laufend Kontakt zu ihm habe, die Pumpe ist noch immer einwandfrei.

Also mich hat das als Ergänzung zu den ausgewiesenen Spezifikationen " überzeugt ", trotz der allwissenden MB Meister.

Ggruß adi


Klasse Bericht!
Und absolut Realität.
Wir wollen hier ja niemand missionieren. Nur das etwas schlechteres als etwas besseres dargestellt wird, ist einfach Irreführung...
In Getriebe (automatische, manuelle, Differentiale, Lenkgetriebe) gehört übrigens auch überall bestes und modernes synthetisches Öl, ohne hier ein neues Fass aufzumachen...
Singende Differentiale kommen einfach nicht vor, wenn sie mit gutem Öl betrieben werden. NIE!
Grüße
Matthias
P.S. Ein Opel 2.8 ist übrigens in den 50ern entstanden. Es geht auch nicht darum, ob ein Motor aus Alu oder Grauguss ist oder in den 70ern oder 60ern entwickelt wurde, wo Gerd hier die Grenze zieht, sondern wie er gedichtet ist und geschmiert wird.
Alle "modernen" Motoren haben Sintermetalldichtungen und/oder Kunststoffdichtungen und alle diese sind Synthetiköl-verträglich, auch ein M130 übrigens...
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 22-03-2012 21:49 ]

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22 März 2012 22:00 #95197 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 20:13, adischuster wrote:

Ggruß adi


Hallo Addi,
stimme Dir sowieso in allen Punkten zu... aber Ölfred wird ja langsam auch mal langweilig...


Fliege morgen Abend mit meiner Süßen nach Wien und seh daß Du da her kommst - was darf ich denn auf keine Fall dort verpassen?

Montag gehts weiter zu Kunden in Bratislava(Pressburg) und Nove Mesto nad Vahom (Neustadt an der Waag) wenn jemand da noch Tipps hat?

Um endlich mal von dem elenden Öl wegzukommen....

Sören

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22 März 2012 22:35 #95198 von adischuster
adischuster antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-22 22:00, emanresu wrote:

On 2012-03-22 20:13, adischuster wrote:

Ggruß adi


Hallo Addi,
stimme Dir sowieso in allen Punkten zu... aber Ölfred wird ja langsam auch mal langweilig...


Fliege morgen Abend mit meiner Süßen nach Wien und seh daß Du da her kommst - was darf ich denn auf keine Fall dort verpassen?

Montag gehts weiter zu Kunden in Bratislava(Pressburg) und Nove Mesto nad Vahom (Neustadt an der Waag) wenn jemand da noch Tipps hat?

Um endlich mal von dem elenden Öl wegzukommen....

Sören


Hello Sören !

1 od. 1 1/2 Tage sind da wirklich etwas wenig, noch dazu am Wochenende.

Wohin würden den Deine Interessen tendieren?

Je nach Wetter, einen Stadtbummel, mit einer kleinen Beisel Tour od. eine Donau Rundfahrt per Schiff. Museum würde ich wegen der Kürze der Zeit nicht in Erwägung ziehen.

Aber Du kannst mich ja anrufen +4369917130937. Wenn Du dann da bist, könnte ich Dir eventuell telefonisch noch einige Tipps geben.

Prater (Vergnügungspark) mit Schweizerhaus, würde ich auch nicht in Erwägung ziehen. Seit dem letzten Umbau ist das Schweizerhaus eigentlich keine gute Adresse mehr.

Einen guten Heurigen besuchen wäre noch eine Möglichkeit für Samstag Abend, aber bitte nicht nach Grinzing.

Gruß adi

hubraum ist wichtiger als wohnraum

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22 März 2012 22:41 #95199 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
adi,
ich ruf Dich morgen mal an!

Alles weitere per PN denke ich

Gruß,

Sören[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : emanresu am 22-03-2012 22:54 ]

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23 März 2012 14:14 #95200 von siggi-ella
siggi-ella antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nicht meinen Sumpf zum Öl dazugeben, aber als ich heute bei meinem MB-Händler meines "Vertrauens" ein paar Kleinteile abgeholt habe, was sticht mir da ins Auge? "MB-Motorenöl Classic Edition" im schönsten Retro-Look. Einen Info- Flyer gibts in gleicher Aufmachung dazu. Hierin heißt es, über die angebotenen Öle:

SAE 30 "Für den Einsatz auch bei Temperaturen unter +10 C. Speziell für Fahrzeuge vor 1945.

Mildlegiertes SAE 50: "Für den Einsatz im Sommer bei lang anhaltenden Temp. über +10 C. Speziell für Fahrzeuge vor 1945."

Mildlegiertes Mehrbereichsöl SAE 20W - 50: "Für ganzjährigen Einsatz unter normalen Bedingungen"
Weiter heißt es dort:
"Die Mercedes-Benz-Classic-Edition Motorenöle sind für alle klassischen Automobile einsetzbar. Insbesondere für folgende Baureihen:
W186, W180, W188, W120, W121, W180, W128, W105, W198, W110, W111, W112, W113.
Selbstverständlich ist es auch für andere fahrzeuge u.a. der Baureihen 107, 116, 123, 126, 129, 201, 124 einsetzbar, insbesondere bei hohen Motor-Laufleistungen"

Soweit mein "MB-Vertrauensmann".

Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Bernhard

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23 März 2012 15:01 #95201 von adischuster
adischuster antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hello Bernhard !

Das spricht aber nicht gegen Vollsynthöle. Außerdem, wenn wir hier von Fzgen. von vor 45 sprechen würden, käme niemand auf die Idee ein Vollsynthöl oder Teilsynthöl vorzuschlagen.

Sämtliche Fzge. ohne Ölfilter, weiters Fzge. mit Ölfilter im Nebenstrom und Fzge. für die keine Mikrofilter angeboten werden, sind für diese Vollsynthöle " tabu ".

Kein Mensch behauptet ferner, dass Fzge. mit mineralischen Mehrbereichsölen kaputt gehen würden. Selbstverständlich können die gefahren werden, sind aber dann leider 2. Wahl.

Ich gehe davon aus, dass wenn Du von jemandem eine Empfehlung oder einen Rat erwartest, dass Du dann eben nach besten Wissen und Gewissen beraten werden möchtest. Und nichts anderes geschieht hier, wenn jemand nach dem besten Öl fragt, dann bekommt er eben die Empfehlung für das beste ÖL. Womit in weitere Folge der Fragesteller seine Bedürfnisse befriedigen wird, entscheidet er selbst allein.

Gruß adi

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : adischuster am 23-03-2012 15:03 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : adischuster am 23-03-2012 15:05 ]

hubraum ist wichtiger als wohnraum

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  • Autor
  • Frischling
  • Frischling
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23 März 2012 15:06 #95202 von

On 2012-03-23 14:14, siggi-ella wrote:
Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich nicht meinen Sumpf zum Öl dazugeben, aber als ich heute bei meinem MB-Händler meines "Vertrauens" ein paar Kleinteile abgeholt habe, was sticht mir da ins Auge? "MB-Motorenöl Classic Edition" im schönsten Retro-Look. Einen Info- Flyer gibts in gleicher Aufmachung dazu. Hierin heißt es, über die angebotenen Öle:

SAE 30 "Für den Einsatz auch bei Temperaturen unter +10 C. Speziell für Fahrzeuge vor 1945.

Mildlegiertes SAE 50: "Für den Einsatz im Sommer bei lang anhaltenden Temp. über +10 C. Speziell für Fahrzeuge vor 1945."

Mildlegiertes Mehrbereichsöl SAE 20W - 50: "Für ganzjährigen Einsatz unter normalen Bedingungen"
Weiter heißt es dort:
"Die Mercedes-Benz-Classic-Edition Motorenöle sind für alle klassischen Automobile einsetzbar. Insbesondere für folgende Baureihen:
W186, W180, W188, W120, W121, W180, W128, W105, W198, W110, W111, W112, W113.
Selbstverständlich ist es auch für andere fahrzeuge u.a. der Baureihen 107, 116, 123, 126, 129, 201, 124 einsetzbar, insbesondere bei hohen Motor-Laufleistungen"

Soweit mein "MB-Vertrauensmann".

Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Bernhard


Hallo Bernhard!
Das hatten wir allerdings so schon 1:1...
Und es hilft irgendwie nicht weiter.
Was empfiehlt Daimler denn für den 107, insbesondere mit niedrigen Laufleistungen?
Und was sind hohe Laufleistungen?
Bei einem kleinem Motorrad würde ich sagen über 50.000km vielleicht, bei einem M117 über 250.000km, bei einem Scania 13l V8 Turbo-Diesel vielleicht über 1.000.000km... hmm, was meinen die nur mit hohen Laufleistungen?
Ganz ehrlich, kann mir darunter nichts vorstellen.
Wahrscheinlich bezieht es sich auf "schon ganz schön verschlissen" und dann ist so ein Öl wirklich gut!
Grüße
Matthias

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23 März 2012 16:59 #95203 von siggi-ella
siggi-ella antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hallo Adi, hallo Matthias,
mein Beitrag entbehrt jeglichen Fachwissens meinerseits. Da hab ich nun wirklich keine Ahnung von. Mir stach nur diese besondere Broschüre ins Auge. Die geführte "Öldiskussion" hat ja fast kreuzzughafte Dimensionen angenommen. Wenn wir Deutschen nur nicht alles so bierernst nehmen würden.

Nix für ungut!

Bernhard

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23 März 2012 17:32 #95204 von Johnny-1951
Johnny-1951 antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Jo und ein Pitbull beißt sich fest , aber harmlos gegenüber diesem Öl-Thread

--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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