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Zur Ölempfehlung von Daimler

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20 März 2012 10:23 #95115 von
Zur Ölempfehlung von Daimler wurde erstellt von
Sehr geehrter Herr ...,

da wir unsere Oldtimermotoren der Sammlung nur mit Mineralöl betreiben
möchten wir in einer generellen Empfehlung auch nur ausschließlich
Mineralöl empfehlen.
Synthetische Öle wurden von uns in Oldtimmermotoren nicht getestet.
Natürlich haben Sie mit Ihrer Bewertung recht-somit möchten wir es gerne
Ihnen überlassen welches Öl Sie verwenden.
Unsere Empfehlung bleibt natürlich bestehen.

Mit freundlichen Grüßen

Daimler AG


Gute Antwort von Daimler... die sehen es genauso wie ich, möchten aber für Unvorhergesehnes nicht evtl. in Haftung genommen werden...
Mir reicht das so.[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 20-03-2012 10:25 ]

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20 März 2012 10:43 #95116 von driver
driver antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Öle für Oldtimer im Sinne der Leute die da antworten sind sicher Öle für Fahrzeuge bis ca. Baujahr 1970 ,
Bei unseren Fahrzeugen handelt es sich wohl eher gerade mal um Youngtimer.
Wie ich schon mal schrieb fahre ich ein 300SL Erbstück von 86, mein Vater hat den neu gekauft, sämtliche Wartungen wurden bei Benz gemacht.
Der Wagen hat vom ersten Tag an Vollsynthetiköl bekommen, erst war es das 10W-40 BP Strato, später dann das 0W- 40 Aral super tronic, die werden doch nicht wissentlich versucht haben meinen Motor zu schrotten.
Seit 8 Jahren bekommt er von mir das Mobil 1 0W-40 und läuft geschmeidig wie am ersten Tag.
Porsche empfiehlt zb. für alle Modelle nach 80 ausdrücklich Vollsynthetiköle .

Wolfgang



[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : driver am 20-03-2012 10:49 ]

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20 März 2012 11:03 #95117 von

On 2012-03-20 10:43, driver wrote:
Porsche empfiehlt zb. für alle Modelle nach 80 ausdrücklich Vollsynthetiköle .

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : driver am 20-03-2012 10:49 ]


Das gilt dann übrigens auch für den 928, V8, 4,5 Liter Hubraum, 240 PS bei 5.500 Umin.
Absolut vergleichbar mit unseren Autos.
Ich hatte Daimler geschrieben, dass ich mich auf Konstruktionen ab 1965 beziehe. Selbstverständlich nicht auf Fahrzeuge, deren Motoren noch Buntmetalle und Korkdichtungen enthalten. Ich denke, die wollen da keinen Unterschied machen.
Wie gesagt, mir reicht das so.
Ich habe mit meiner Argumentation recht (darum geht es mir allerdings nicht) und werde das neumodische Zeugs weiterhin verwenden und auch empfehlen (jedoch immer nur nach chemischer Motorinnenreinigung von Wynns o.ä., wer weiss, ob nicht doch evtl. Plaque von den Kolben gelöst wird. Wenn das so ist, wird er mit der Innenreinigung jedenfalls entfernt.)

Grüße

Matthias

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20 März 2012 11:04 #95118 von jhwconsult
jhwconsult antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Endllich haben wir die Aussage, die meines Erachtens Klarheit schafft:

Die guten Erfahrungen mit mineralischen Ölen in Motoren von Oldtimern (!) sind Basis für die Empfehlung, gleiches zu tun!

Und: Wolfgangs Vater hat einen neune Wagen bei DB gekauft und dort warten lassen, von Beginn an mit Vollsynthetiköl und auch gute Erfahrungen gemacht.

So ist es!

. Hartmut aus Hessen .

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20 März 2012 11:14 #95119 von

On 2012-03-20 11:04, jhwconsult wrote:
Endllich haben wir die Aussage, die meines Erachtens Klarheit schafft:

Die guten Erfahrungen mit mineralischen Ölen in Motoren von Oldtimern (!) sind Basis für die Empfehlung, gleiches zu tun!

Und: Wolfgangs Vater hat einen neune Wagen bei DB gekauft und dort warten lassen, von Beginn an mit Vollsynthetiköl und auch gute Erfahrungen gemacht.

So ist es!


Mit dem Unterschied, dass es sich bei der "Sammlung" tatsächlich um meist die sehr alten Fahrzege handelt - UND, dass diese kaum bewegt werden... nicht wie unsere.
Grüße
Matthias

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20 März 2012 11:32 #95120 von Theuni1966
Theuni1966 antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Hallo Matthias,
macht so eine chemische Innenreinigung von Wynn´s Sinn ?
Ich habe keine Ahnung ob einer der Vorbesitzer sowas schon mal gemacht hat.
Und meines erachtens wurde bisher auch immer nur mineralisches Öl verwendet.
Gruss
Peter

R107 500 SL, EZ 05.01.1981
W116 280 SE, EZ 02.10.1975
R170 200 SLK, EZ 28.05.1999

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20 März 2012 11:51 #95121 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Chemische Innenreinigung ist auf jeden Fall gut angelegtes Geld!

Dann könen beim Umstieg auf Vollsynthetik auch keine riesen Dreckplacken vom alten mineralischen Öl mehr abfallen und die Kanäle verstopfen - Gefahr gebannt!

Sören

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20 März 2012 11:52 #95122 von

On 2012-03-20 11:32, Theuni1966 wrote:
Hallo Matthias,
macht so eine chemische Innenreinigung von Wynn´s Sinn ?
Ich habe keine Ahnung ob einer der Vorbesitzer sowas schon mal gemacht hat.
Und meines erachtens wurde bisher auch immer nur mineralisches Öl verwendet.
Gruss
Peter


Hallo Peter!
Wenn du mit mineralischem Öl fährst, machst du ja lt. Daimler auch nichts verkehrt.
Solltest du auf synthetisches Öl umstellen wollen, halte ich einen Innenreinigung für sehr wichtig.
Das synthetische Öl hat Detergenzien, die den Motor immer sauber halten.
Dein durch Mineralöl verunreinigter Motor würde also das frische Synthetiköl sofort "versauen". Du müsstest es nach kürzester Zeit wieder wechseln müssen.
Die Innenreinigung ist sehr einfach.
Das ist ein halber Liter, der dem alten Öl direkt vor Ölwechsel bei betriebswarmer Maschine hinzugefügt wird. Der Motor läuft 15 bis 20 Minuten im Standgas mit der Suppe. Achtung! Das Auto darf dann nicht mehr gefahren werden, auch nicht um die Ecke zu Mr. Wash, wo das neue Öl reinkommt.
Das Öl wird dann penibel abgelassen (ruhig mal 5 Minuten tropfen lassen). Was da raus kommt, überzeugt jeden Mineralölverfechter, dass so viel Dreck in der Maschine nicht ok sein kann.
Offiziell darf ich dir das aber nicht empfehlen, wer weiss, was Daimler dazu sagt
Wenn du bei Mineralöl bleibst, kannst du das m.E:einfach sein lassen. Die Maschine würde in kurzer Zeit wieder mit Ablagerungen verunreinigt werden. Obgleich das wesentlich weniger schlimm ist, als vor 20 Jahren. Auch das mineralische Öl ist viel besser als früher. Die meisten Ablagerungen im Motor sind also vermutlich in den ersten 10 Jahren angewachsen. Seitdem ist wenig dazu gekommen...
Grüße
Matthias
Ich empfehle das Zeug hier:
LuquiMoly Motor Clean [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 20-03-2012 12:36 ]

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20 März 2012 13:38 #95123 von Guenni
Guenni antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-20 11:52, josh111 wrote:

Offiziell darf ich dir das aber nicht empfehlen, wer weiss, was Daimler dazu sagt

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : josh111 am 20-03-2012 12:36 ]


Daimler sagt dazu:"Im besten Fall schadets nicht...."


VG Günter

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20 März 2012 21:50 #95124 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Ja, die intensive Innereinigung alter Motoren führt dann oft zu einer Aussenkonservierung derselben, herausgedrücktes Öl ist ja bekanntlich konservierend

Gerne geht so eine Innenreinigung alter Motoren mit fröhlichen Lebensäußerungen der selben einher, ein lustiges Klappern und Tickern erfreut dann des Fahrers Herz

Gerd nicht nur mal gebabbelt, sondern bei einigen Leidtragenden erlebt....................

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20 März 2012 22:03 #95125 von
Hallo Gerd!

hört sich leicht ironisch an?

gruß
Franklin[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Cannizzaro am 20-03-2012 22:04 ]

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20 März 2012 22:09 #95126 von

On 2012-03-20 21:50, gerd wrote:
Ja, die intensive Innereinigung alter Motoren führt dann oft zu einer Aussenkonservierung derselben, herausgedrücktes Öl ist ja bekanntlich konservierend

Gerne geht so eine Innenreinigung alter Motoren mit fröhlichen Lebensäußerungen der selben einher, ein lustiges Klappern und Tickern erfreut dann des Fahrers Herz

Gerd nicht nur mal gebabbelt, sondern bei einigen Leidtragenden erlebt....................


Du machst ja ganz merkwürdige Erfahrungen mit deinen Leidtragenden... bist du so eine Art Katastrophenmagnet?
Ich habe das bei eigenen und fremden Motoren sicher schon 10 Mal gemacht.
Wo wird denn da das Öl rausgedrückt?
Aus den defekten Zylinderkopfdichtungen, verzogenen Ölwannen?
Heil sollten die Motoren schon sein. Andernfalls lohnt sich auch neues Öl nicht.
Echt interessante Märchen erzählst du hier... aber das bist du ja nicht der einzige mit diesen Horrorgeschichten.
Bring nachweisbar einen hier an, der Probleme mit Motorrerinigung und Verwendung von synth-Öl hat und der Motor nicht sowieso in der Grütze war...
Grüße
Matthias

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21 März 2012 03:16 #95127 von FrankEinsNullSieben
FrankEinsNullSieben antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Vielleicht fassen wir kurz zusammen:

Verwirrung entsteht durch den Begriff "Oldtimer", der auf unsere Fahrzeuge in der Ölfrage nicht zutrifft. Es gab schon vor 1980 Synthetiköle, die waren ausdrücklich gedacht für die leistungsstärkeren Motoren wie die von S-Klasse, SL, Porsche etc.
Beim Wechsel von Mineral- auf Synthetiköl wurde immer schon empfohlen bzw. gewarnt, man müsse den Motor dabei entschlacken. Ob Motor-Innenwäsche mit Spezialmitteln oder zwei Ölwechsel mit Synthetik kurz hintereinander.

Mein M110 läuft von Anfang an mit Synthetiköl (über 490 km), da war die Ölwahl vermutlich nicht falsch. Ich hab etwas später auch meinen BMW 528i nachträglich von Mineral- auf Synthetiköl umgestellt, die Variante mit zwei Ölwechseln, der Motor war vorher dicht und blieb es auch nachher - bei BMW eher eine Seltenheit, unabhängig von der Ölsorte

Ich persönlich würde immer Synthetik verwenden, kenne aber auch viele alte Motoren, die mit mineralischem Öl hohe Laufleistungen erzielt haben. Ich hab auch einen Wagen, der trotz Synthetik vom ersten Tag an mit 100 km kaputte (= laute) Hydrostößel hat, das wäre ihm mit Mineral vielleicht nicht passiert? Vielleicht doch eine Glaubensfrage ...

Grüße, Frank

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21 März 2012 06:28 #95128 von Nichtraucher
Nichtraucher antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Moin,

ich glaube, die wenigsten Ölkämpen hier haben schon einmal einen Motor von innen gesehen.
"Innenreinigung, Motor entschlacken...."

Ein Motor, der eine Innenreinigung nötig hat, wurde falsch betrieben, falsches Öl, zu wenige Wechsel, nie richtig heiß gefahren.
Ich kenne Motoren, da konnte man die Konturen der Kipphebelblöcke nur noch erahnen, da sah der ganze Zylinderkopf innen aus wie eine Dünenlandschaft, soviel Ölschlamm war darin, diese Dinger brauchen eine Entschlackung.

Ehe ich da so ein Waschmittel reinkippe, schaue ich unter den Ventildeckel, wenn es da versifft und verschlammt ist, werde ich meine bisherige Art, den Motor zu fahren oder mit Öl zu versorgen, überdenken.

Als kleinen Test, keine Bange, tut nicht weh, es löst sich auch keine Haut auf, würde ich empfehlen, richtig dreckige Hände, Teerverschmutzung kommt gut, es reicht aber auch anderer Dreck, mit sauberem Motoröl einzureiben. Der Erfolg wird manche verblüffen.

Genauso sollte normales Motoröl, auch mineralisches, den Motor von innen sauber halten.


Gruß
Willy
PS. Hände danach nochmal mit Seife waschen und wie üblich, eincremen.

500SL
Grand Cherokee WJ

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21 März 2012 08:42 #95129 von

On 2012-03-21 06:28, Nichtraucher wrote:
Moin,

ich glaube, die wenigsten Ölkämpen hier haben schon einmal einen Motor von innen gesehen.
"Innenreinigung, Motor entschlacken...."

Ein Motor, der eine Innenreinigung nötig hat, wurde falsch betrieben, falsches Öl, zu wenige Wechsel, nie richtig heiß gefahren.
Ich kenne Motoren, da konnte man die Konturen der Kipphebelblöcke nur noch erahnen, da sah der ganze Zylinderkopf innen aus wie eine Dünenlandschaft, soviel Ölschlamm war darin, diese Dinger brauchen eine Entschlackung.

Ehe ich da so ein Waschmittel reinkippe, schaue ich unter den Ventildeckel, wenn es da versifft und verschlammt ist, werde ich meine bisherige Art, den Motor zu fahren oder mit Öl zu versorgen, überdenken.

Als kleinen Test, keine Bange, tut nicht weh, es löst sich auch keine Haut auf, würde ich empfehlen, richtig dreckige Hände, Teerverschmutzung kommt gut, es reicht aber auch anderer Dreck, mit sauberem Motoröl einzureiben. Der Erfolg wird manche verblüffen.

Genauso sollte normales Motoröl, auch mineralisches, den Motor von innen sauber halten.


Gruß
Willy
PS. Hände danach nochmal mit Seife waschen und wie üblich, eincremen.


Moin Willy!

Hast du deinen Motor schonmal von innen gesehen? Und wenn ja, warum?
Ich meine nicht die Nockenwellen, ich meine die Kolben...
Wenn du tatsächlich immer Baumarktöl nimmst, wie du sagst, dann würde ich die Kolben gern mal sehen. Aber das glaube ich dir eh nicht. Auch du wirst schon wissen wollen, was in der Dose ist, die du benutzt.
Mineralöl verkokt bei 130 bis 150°C. Und das ist bei Autobahnfahrt an den Kolbenringen schnell mal erreicht.
Dieses "Heissfahren" wie von dir empfohlen ist auch noch so ein Mythos...
Was tut dem Motor denn gut, wenn man ihn heiss fährt? Das kenne ich noch aus den 80ern... "Der muss mal ordentlich Feuer auf der Autobahn bekommen..." Warum denn? Was passiert denn da, ausser dass man Benzin verbrennt?
Gerade für schnelle Fahrten ist ein synthetisches Öl wichtig, weil es erst bei 250 bis 300° verkokt und da kommst du mit dem langsam laufenden Sauger nie hin. Ein kompressor- und turboaufgeladener 5-Ventiler mit 1,4 Liter Hubraum (Audi) kommt schon in die Richtung.
Tatsache ist, dass ein Motor warmgefahren werden muss. Das muss aber nicht auf der Autobahn passieren. Es macht dem Motor überhaupt nichts, wenn er nur mit niedrigen Drehzahlen bewegt wird. Der Normalfahrer in den USA bewegt seinen V8 gerade mal über Leerlauf - und das genauso wie hier (eher mehr) über viele 100.000 Kilometer...Nur das dort gutes Öl (im Gegensatz zum Sprit) ganz normal ist.
Wer nur Kurzstrecke fährt, so dass die Betriebstemperatur des Öls quasi nie erreicht wird, erhöht den Verschleiss. Insbesondere dafür ist auch ein Öl wichtig, dass kalt auch dünn ist und schnell die Lager schmiert.

Und: Dass Öl Teer löst ist ja bekannt, Verkrustungen greift es aber nicht an, wenn keine Tenside enthalten sind. Das ist bei Mineralöl heute aber genauso wie beim synthetischen Öl nicht der entscheidende Unterschied. Die Reinigungswirkung der Additive ist beim Synth. Öl aber sehr viel stärker. Aber das ist aus deiner Sicht bestimmt auch wieder nicht gut.

So, noch ungefähr 50 Posts und dann sollte zu dem Thema fast alles gesagt sein

Es ist immer noch kein Argument gegen synthetisches Öl gekommen... nur das Verteidigen alter Verhaltensweisen, selbst von Daimler.

Grüße

Matthias

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21 März 2012 08:54 #95130 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-20 22:09, josh111 wrote:


Du machst ja ganz merkwürdige Erfahrungen mit deinen Leidtragenden... bist du so eine Art Katastrophenmagnet?
Ich habe das bei eigenen und fremden Motoren sicher schon 10 Mal gemacht.
Wo wird denn da das Öl rausgedrückt?
Aus den defekten Zylinderkopfdichtungen, verzogenen Ölwannen?
Heil sollten die Motoren schon sein. Andernfalls lohnt sich auch neues Öl nicht.
Echt interessante Märchen erzählst du hier... aber das bist du ja nicht der einzige mit diesen Horrorgeschichten.
Bring nachweisbar einen hier an, der Probleme mit Motorrerinigung und Verwendung von synth-Öl hat und der Motor nicht sowieso in der Grütze war...
Grüße
Matthias


Ich sagte ja, bei alten Motoren mit hoher Laufleistung sollte man das nicht machen. Ein -leider verstorbener- Freund hatte einen Motoreninstandsetzungsbetrieb in Frankfurt, war Oldtimerfan und fuhr auch wie ich Oldtimerrennen (Mustang, Mini, Jaguar) da kamen die Leute dann hin mit ihren undichten klappernden Motoren nach einer solchen Reinigung. Lass das mit den Märchen, ich könnte das so auffassen, als würde ich hier Geschichten aus der Luft ziehen. Bleib mal auf dem Teppich, insbesondere auch mit der Quasi Aussage Du wüsstest das besser als Daimler.

Lieber mal die Ölwanne demontieren und reinigen und mit einem Endoskop auf Zylinder und Ventile schauen wenn man es unbedingt wissen will. Eine Innenreinigung ist mal bei Motoren ohne Ölfilter, oder bei Motoren die 10 Jahre und mehr standen, angesagt.


Gerd [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 21-03-2012 09:11 ]

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21 März 2012 09:26 #95131 von

ILass das mit den Märchen, ich könnte das so auffassen, als würde ich hier Geschichten aus der Luft ziehen. Bleib mal auf dem Teppich, insbesondere auch mit der Quasi Aussage Du wüsstest das besser als Daimler.


Daimler hat mir recht gegeben mit meiner Beurteilung und zwar in allen Punkten.
Ich weiss es natürlich nicht besser. Daimler hat es eben nicht getestet - in "alten" Motoren, so ist das ja immer bei Konzernen... alle Eventualitäten ausschliessen. Eine sachliche Begründung, warum das nicht absolut in Ordnung sein sollte mit modernem Öl, haben sie mir nicht gegeben... weil es keine gibt.
Ein klappernder Motor, der auch nicht mehr ganz leckfrei ist, muss repariert werden. Da hilft kein Öl der Welt.
Ich erinnere nur an deine Aussage zu dem 280 SE nach Motorrevision.
Deine Erklärungen dazu haben nichts mit Öl zu tun, weil physikalisch unmöglich.
Grüße
Matthias

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21 März 2012 09:33 #95132 von Klaus280SLC
Klaus280SLC antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Warum gibt es jetzt hier im Forum jeden 2.Tag eine neue Diskussion über
Motoröl im R/C 107?

Freut Euch doch lieber über den Frühling und das schöne R/C 107-taugliche Wetter!

Mercedes-Benz 280 SLC, original mit dem M110 Sex-Zylinder, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 935 beige

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21 März 2012 09:37 #95133 von jhwconsult
jhwconsult antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Weil as hier kein Blümchen- oder Wetterforum ist, sondern eine Interessengemeinschaft für Mercedes-Benz Typ 107 Fahrzeuge (siehe Banner)

. Hartmut aus Hessen .

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21 März 2012 09:43 #95134 von Klaus280SLC
Klaus280SLC antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Ist mir schon klar, Hartmut. Musst ja nicht gleich sauer werden.

Aber mir fällt auf, daß es eigentlich nur mehr um Motorenöl hier geht, und man kommt hier einfach auf keinen gemeinsamen Nenner,

Jeder hat seine eigene Meinung. Habe heute meinen SLC zum Service gebracht, und der Meister meinte, das mein teilsynthetisches 10W40 von Valvoline total schlecht für den M110 ist. (Er schwört auf Vollsynthetiköl)

Obwohl einige hier im Forum das Gegenteil behaupten.

Was solls...

Mercedes Benz 280 SLC, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 905 beige
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus280SLC am 21-03-2012 10:02 ]

Mercedes-Benz 280 SLC, original mit dem M110 Sex-Zylinder, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 935 beige

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21 März 2012 10:10 #95135 von

On 2012-03-21 09:43, Klaus280SLC wrote:
Ist mir schon klar, Hartmut. Musst ja nicht gleich sauer werden.

Aber mir fällt auf, daß es eigentlich nur mehr um Motorenöl hier geht, und man kommt hier einfach auf keinen gemeinsamen Nenner,

Jeder hat seine eigene Meinung. Habe heute meinen SLC zum Service gebracht, und der Meister meinte, das mein teilsynthetisches 10W40 von Valvoline total schlecht für den M110 ist. (Er schwört auf Vollsynthetiköl)

Obwohl einige hier im Forum das Gegenteil behaupten.

Was solls...


Mercedes Benz 280 SLC, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 905 beige


[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus280SLC am 21-03-2012 10:02 ]


Kompetenter Meister. Das hat man selten. Halt dir den warm!
Matthias

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21 März 2012 10:21 #95136 von Klaus280SLC
Klaus280SLC antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

Kompetenter Meister. Das hat man selten. Halt dir den warm!
Matthias


Hab ich mir auch schon gedacht. Mal sehen was die heute alles beim Auto kaputtmachen...

Mercedes-Benz 280 SLC, original mit dem M110 Sex-Zylinder, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 935 beige

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21 März 2012 11:15 #95137 von jhwconsult
jhwconsult antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-21 09:43, Klaus280SLC wrote:
Ist mir schon klar, Hartmut. Musst ja nicht gleich sauer werden.

Aber mir fällt auf, daß es eigentlich nur mehr um Motorenöl hier geht, und man kommt hier einfach auf keinen gemeinsamen Nenner,

Jeder hat seine eigene Meinung. Habe heute meinen SLC zum Service gebracht, und der Meister meinte, das mein teilsynthetisches 10W40 von Valvoline total schlecht für den M110 ist. (Er schwört auf Vollsynthetiköl)

Obwohl einige hier im Forum das Gegenteil behaupten.

Was solls...


Mercedes Benz 280 SLC, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 905 beige


[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus280SLC am 21-03-2012 10:02 ]


Wieso sauer? Ich meinte es eher als Scherz. Bite nicht so humorlos, Klaus.

Wenn der Meister meint, teilsynthetisches Qualitätsöl geeigneter Viskosität sei total schlecht für den Motor, würde ich den zukünftig meiden. Vielleicht ist vollsynthetisch besser. Dass aber das bisherige Öl total schlecht sei ... vielleicht verdient er daran zu wenig

. Hartmut aus Hessen .

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21 März 2012 11:20 #95138 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-21 06:28, Nichtraucher wrote:
Moin,

ich glaube, die wenigsten Ölkämpen hier haben schon einmal einen Motor von innen gesehen.
"Innenreinigung, Motor entschlacken...."


doch doch, schon einige...

Ein Motor, der eine Innenreinigung nötig hat, wurde falsch betrieben, falsches Öl, zu wenige Wechsel, nie richtig heiß gefahren.
Ich kenne Motoren, da konnte man die Konturen der Kipphebelblöcke nur noch erahnen, da sah der ganze Zylinderkopf innen aus wie eine Dünenlandschaft, soviel Ölschlamm war darin, diese Dinger brauchen eine Entschlackung.

Grundsätzlich richtig - ausschließliche Kurzstreckenfahrten beförden das Verschlammen.
Die andere problematische Hinterlassenschaft von schlechtem Öl sind Ölkohle und harte, Lackartige Rückstände - die etstehen, wenn das Öl zu heiß wird.

Ehe ich da so ein Waschmittel reinkippe, schaue ich unter den Ventildeckel, wenn es da versifft und verschlammt ist, werde ich meine bisherige Art, den Motor zu fahren oder mit Öl zu versorgen, überdenken.


Die harten Rückstände bilden sich vorallem in den Kolbenringnuten und sorgen für schlechte Kompression, hohen Ölverbrauch und Verschleiß an Zylinder und Kolbenring. Die sieht man leider nicht unter dem Ventildeckel und auch nicht mit dem Endoskop - dazum muß leider der Kolben raus.

Als kleinen Test, keine Bange, tut nicht weh, es löst sich auch keine Haut auf, würde ich empfehlen, richtig dreckige Hände, Teerverschmutzung kommt gut, es reicht aber auch anderer Dreck, mit sauberem Motoröl einzureiben. Der Erfolg wird manche verblüffen.

Genauso sollte normales Motoröl, auch mineralisches, den Motor von innen sauber halten.


Das ist für zähe, teerartige, schlammige Ablagerungen richtig. Leider nicht für die harten Ölkolen oder Verlackungen.

Diese art von Verunreinigungen findet Ihr vielleich bei Euch in der Küche am Backofen, nachdem die Weihnachtsganz ein paar Stunden gebrutzelt hat. Ich wette, daß Du die nicht mit mineralischem Motoröl abwaschen kannst - wohl aber mit Backofenspray - das ist sowas ähnliches wie die besprochene Motorinnenreinigung.

Gruß
Willy
PS. Hände danach nochmal mit Seife waschen und wie üblich, eincremen.


Ich werde mal schauen, ob ich noch ein paar verkohlte Kolbenbilder finde - die Kolben selber habe ich leider immer gleich weggeschmissen...

Gruß,

Sören

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21 März 2012 11:32 #95139 von Klaus280SLC
Klaus280SLC antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

Wieso sauer? Ich meinte es eher als Scherz. Bite nicht so humorlos, Klaus.

Wenn der Meister meint, teilsynthetisches Qualitätsöl geeigneter Viskosität sei total schlecht für den Motor, würde ich den zukünftig meiden. Vielleicht ist vollsynthetisch besser. Dass aber das bisherige Öl total schlecht sei ... vielleicht verdient er daran zu wenig

Mercedes Benz 280 SLC, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 905 beige


Ach so... ohne Smilies weiß ich nicht so recht, ob es ironisch gemeint war.


Ich denke auch, daß um den Verdienst ging. Schließlich kostet der Liter dort 14,-- + Mwst.

Die haben dort 2 Meister. Und der andere (bessere) hat mich soeben angerufen, daß er an meinem Auto bereits arbeitet. Der ist schon 35 Jahre (!) dort. Also sollte der M110 ist kein Neuland für ihn sein. Sie tauschen jetzt alle Flüssigkeiten (inkl. dem ÖL) und machen einen Kompressionstest.

Angeblich haben die auch noch alte Testgeräte von damals aufbehalten


Mercedes Benz 280 SLC, EZ 18.02.1980, Automatik, DB 172 anthrazit, Velour 905 beige[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Klaus280SLC am 21-03-2012 11:33 ]

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21 März 2012 11:47 #95140 von

On 2012-03-21 11:20, emanresu wrote:

On 2012-03-21 06:28, Nichtraucher wrote:
Moin,

ich glaube, die wenigsten Ölkämpen hier haben schon einmal einen Motor von innen gesehen.
"Innenreinigung, Motor entschlacken...."


doch doch, schon einige...

Ein Motor, der eine Innenreinigung nötig hat, wurde falsch betrieben, falsches Öl, zu wenige Wechsel, nie richtig heiß gefahren.
Ich kenne Motoren, da konnte man die Konturen der Kipphebelblöcke nur noch erahnen, da sah der ganze Zylinderkopf innen aus wie eine Dünenlandschaft, soviel Ölschlamm war darin, diese Dinger brauchen eine Entschlackung.

Grundsätzlich richtig - ausschließliche Kurzstreckenfahrten beförden das Verschlammen.
Die andere problematische Hinterlassenschaft von schlechtem Öl sind Ölkohle und harte, Lackartige Rückstände - die etstehen, wenn das Öl zu heiß wird.

Ehe ich da so ein Waschmittel reinkippe, schaue ich unter den Ventildeckel, wenn es da versifft und verschlammt ist, werde ich meine bisherige Art, den Motor zu fahren oder mit Öl zu versorgen, überdenken.


Die harten Rückstände bilden sich vorallem in den Kolbenringnuten und sorgen für schlechte Kompression, hohen Ölverbrauch und Verschleiß an Zylinder und Kolbenring. Die sieht man leider nicht unter dem Ventildeckel und auch nicht mit dem Endoskop - dazum muß leider der Kolben raus.

Als kleinen Test, keine Bange, tut nicht weh, es löst sich auch keine Haut auf, würde ich empfehlen, richtig dreckige Hände, Teerverschmutzung kommt gut, es reicht aber auch anderer Dreck, mit sauberem Motoröl einzureiben. Der Erfolg wird manche verblüffen.

Genauso sollte normales Motoröl, auch mineralisches, den Motor von innen sauber halten.


Das ist für zähe, teerartige, schlammige Ablagerungen richtig. Leider nicht für die harten Ölkolen oder Verlackungen.

Diese art von Verunreinigungen findet Ihr vielleich bei Euch in der Küche am Backofen, nachdem die Weihnachtsganz ein paar Stunden gebrutzelt hat. Ich wette, daß Du die nicht mit mineralischem Motoröl abwaschen kannst - wohl aber mit Backofenspray - das ist sowas ähnliches wie die besprochene Motorinnenreinigung.

Gruß
Willy
PS. Hände danach nochmal mit Seife waschen und wie üblich, eincremen.


Ich werde mal schauen, ob ich noch ein paar verkohlte Kolbenbilder finde - die Kolben selber habe ich leider immer gleich weggeschmissen...

Gruß,

Sören


Sören!
Ich weiss nicht, ob es dir auch aufgefallen ist...
Es geht hier schon lang nicht mehr darum, stichhaltige Argumente zu finden, sondern krampfhaft an der "Tradition" festzuhalten.
Egal, was du sagst, es wird irgendetwas gesucht und irgendwie dann auch gefunden, dass sehr weit ausgelegt nachvollziehbar sein soll.
Willy hat ja definitiv Plan vom Schrauben, unbenommen...
Was er allerdings zu Ölen und mechanischen Konsequenzen zu sagen hat, ist sehr viel dünner als das Teufelszeug
Das ist die typische Handwerkermentalität: "Kipp da mal das billige Zeuchs rein und wechsele es alle 5.000. Da machst nix falsch... ab und zu mal über die Bahn braten, damit (ja was eigentlich?) die "Lungen" freigeblasen werden und dann läuft die Karre ewig. Und die 1 Euro Mehrpreis für teures Öl kannst dir schenken. Is wie mit Champagne und Sekt, schmeckt eh keiner den Unterschied... Ne Kanne Bier und gut is..."
Will Wily nicht zu nahe treten. Absoluter Respekt und ein trockener Ruhrpottler!
X Motorräder und Autos erfolgreich am Laufen halten kann er auch ganz sicher viel besser und routinierter als ich...
Aber die Erklärungen, hmm... Wenn die Kompressionsmessung und vor allem die Druckverlustmessung i.O. sind, sind meist auch die Kolbenringe in Ordnung (Dreck kann allerdings auch auch für gute Kompression sorgen). Die Nockenwelle anschauen ist fein, in dem Zusammenhang aber Blödsinn. Die können verschlacken, verkoken tun - wenn dann - die Ventile oder die Kolbenringe.
Grüße
Matthias

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21 März 2012 11:49 #95141 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Sag mal Matthias - bist Du früher mal Missionar gewesen?

Gerd

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21 März 2012 12:02 #95142 von jhwconsult
jhwconsult antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
Wenn Du so den Vertrieb von BP nennst, ja

. Hartmut aus Hessen .

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21 März 2012 12:08 #95143 von gerd
gerd antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler
ah jetzt ja! Jetzt wird mir einiges klar (habs mir schon gedacht)

Ich habe da auch einen Bekannten aus Köln, der arbeitet auch für diesen symphatischen Konzern im Bereich Asphalt.......

Gerd

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21 März 2012 12:19 #95144 von emanresu
emanresu antwortete auf Zur Ölempfehlung von Daimler

On 2012-03-21 11:47, josh111 wrote:

Sören!
Ich weiss nicht, ob es dir auch aufgefallen ist...
Es geht hier schon lang nicht mehr darum, stichhaltige Argumente zu finden, sondern krampfhaft an der "Tradition" festzuhalten.
.
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.
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.
Grüße
Matthias


Doch Doch Matthias,
das ist mir schon aufgefallen.
Ebenso ist mir aufgefallen, daß wir hier die beiden Mineralfetischisten Gerd und Willy nicht mit Daten und Meßwerten überzeugen können - die kann man ja nicht sehen und anfassen.

Nun sind die beiden zwar etwas verbohrt und Argumenten nicht unbedigt zugänglich - da wollte ich doch lieber mal die von Willy richtig benannten Punkte aufgreifen und versuchen in den passenden Kontext zu setzten. Es ist ja nicht grundsätzlich falsch was er schreibt - geht halt bloß am eigentlichen Problem vorbei.

Ich als unerschütterlicher Optimist glaube ja immer an das Gute im Menschen und versuche zu helfen. Da wohl weder Gerd noch Willy ne Raffinerie haben glaube ich daher auch noch an deren guten Willen und versuche zu erklären, was man eben auch bei scharfen Hingucken nicht einfach sehen kann.

Wenn es nun aber mit dem pädagogischen Ansatz "Die Leute dort abholen, wo sie stehen..." auch nix wird, weiß ich auch nicht weiter.

Missionar werde ich nicht werden - und eigentlich reicht es mir auch, das meine Motoren noch die nächsten 50 Jahre halten.

Wie gesagt, ich hab schon ne Totalrevision an nem M110 durch, dem ein Kolbenring festgebackt und dann gebrochen war. Ich bin aber auch vorher mit dem SL in sechs Stunden vom Gardasee nach Hamburg zurück gefahren - mit billigem 15W40...


Sören.


P.s.
Matthias, vielleicht sollten wir das ganze auch mal lieber bei nen gemeinsamen Mittagessen weiterbeschnacken - nach Winterhude isses ja nicht weit...

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