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Coverbag
- wemo
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in der neuesten Oldtimer-Markt lese ich eine Anzeige von "Coverbag". Der soll zu einem Preis von 165,- + 20,- Versand dasselbe leisten, wie der Permabag für draussen. Es gibt nur eine, universelle Größe.
Hat da jemand Erfahrung?
Gruß
Werner
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ich weiß zwar nicht genau, welches Produkt Du meinst, habe mir aber in letzter Zeit auch Gedanken über Sinn und Unsinn einer Winterschutzhülle gemacht und in diesem Zusammenhang sogar ein kleines Experiment durchgeführt.
Ich deckte mein Fz. mit Baumwollaken zu und fand diese nach zwei Wochen klamm. Es besteht also Anlaß zu der Vermutung, daß der Stoff Feuchtigkeit zieht und sozusagen direkt auf das Blech transportiert. Da ist mir ein bischen Staub schon lieber.
Meine Schlußfolgerung: Baumwollabdeckung - Laken oder was auch immer - nur in Verbindung mit einer Leistungsfähigen Raumentfeuchtung, sonst ist am Ende der Schaden größer als der Nutzen.
Grüße
Hans-Martin
PS: Dein sensationelles LM-Rad hat nunmehr seinen finalen Bestimmungsort in der Reserveradmulde meines SL erreicht und hält dort die Stellung. Nochmals vielen Dank! HM
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- wemo
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In meiner Garage ist laut Hygrometer bis zu 70 % Luftfeuchtigkeit. Ich möchte entweder einen Entfeuchter einsetzen, oder Permabag oder was ähnliches. Permabag scheint ja etabliert zu sein. Coverbag hatte ich bisher noch nicht gehört, nach dem Bild zu urteilen ist es eine große Plastiktüte, in welche man das Auto samt Trockenmittel verfrachtet. Für den Preis könnte man ja einen Versuch wagen, aber ich bin mir nicht sicher, wie umständlich die Handhabung ist, und ob das Teil robust genug ist, ein paar Mal ein- und auszupacken.
@Hans-Martin
Freut mich, daß Du solch eine Freude an dem Rad hast. Aber der Preis den die Post verlangte, scheint mir doch arg teuer.
Grüße
Werner
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- Elviss
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Was aus der Frage hier wird Interessiert mich auch sehr.
Bisher wurde meist über Alternativen geredet, die Wasser ziehen, Weichmacher vom Folien dem Lack nicht gut tun etc. etc.
Ich schätze mal eine gut durchlüftete & Trockene Garage wird das günstigste, einfachste und beste sein.
Staub kann man abwaschen. Der Lack wird durch nichts verkratzt, und einen Stromverbraucher (elektr. Entfeuchtungsgerät) gibt es nicht.
Wenn nebendran noch ein Alltagsfahrzeug parkt, könne so ein Bag eine bessere Lösung sein.
Gruß
Elvis
Gruß
Elvis
> www.vdcm.de
Vereinigung der clubfreien Mercedesfahrer
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- gblumhoff
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- Ulrich
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On 2005-10-25 13:34, gblumhoff wrote:
Auch eine Alternative ... klick
Grüße Günther
Da ich meinen 107er diesen Winter erstmalig auch abmelden werden, habe ich mir genau diese Variante zur Trockenstellung ebenfalls ausgeguckt.
Da ich an anderer Stelle davon gelesen haben, dass PE-Folien aus dem Baumarkt bei direktem Lackkontakt dort Spuren durch sich verflüchtende Weichmacher hinterlassen können, kommt zwischen Lack und Folie noch der baumwollene Staubschutzüberzug.
Gruß ausm Ländle
Ulrich
Gruß aus Uhingen
Ulrich
... der englische Patient
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... der Feind meines Ex-107er
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- topi
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hier ein kleiner Erfahrungbericht über Permabag.
Leider muss ich ein Fahrzeug in einer abgeschlossenen, aber luftdurchlässigen "Holzgarage" überwintern. Deshalb entschied ich mich für den Kauf des Permabags. Vom Prinzip her ist es einfach, d.h. Permabag aufklappen und Fahrzeug so positionieren, dass die Vorderkante bzw. das Ende des Fahrzeugs mit der aufgedruckten Markierung abschliesst. Wenn die Garage sehr eng ist, kann es Probleme geben, die obere Hälfte des Bags so "zusammenzuwickeln", dass sie nicht umschlägt und man darüber fährt. Das Material ist schon ziemlich "störrisch". Im vergangenen Jahr habe ich den Fehler gemacht, auf einen Staubschutzüberzug zu verzichten. Reultat: Beim "Überziehen" des Oberteils über die Fahrzeugoberfläche sind kleinste Kratzer entstanden, die sich jedoch leicht wegpolieren ließen.
Der Reißverschluss ist ziemlich stabil und lässt sich leicht öffnen und schließen.
Da ich sowohl die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb und außerhalb des Bags überwache, habe ich festgestellt, dass die Luftfeuchtigkeit im Bag durchschnittlich 20% niedriger war als in der Garage. Ich habe lediglich einmal die Kartuschen aufgefrischt, d.h. bei ca. 250°C im Backofen für 3-4 Stunden trocknen lassen.
Nach der Winterpause musste ich allerdings feststellen, dass sich im Boden des Permabags 2 Löcher befanden. Das Kunststoffmaterial war nicht mehr sichtbar, die Gewebestruktur aber noch vorhanden. Eine Erklärung hierfür habe ich nicht. Entweder ist Öl auf diese Stellen getropft und hat das Material angefressen oder ein kleines Mäuslein. Wer weiß? Dieses Jahr werde ich eine Pappe unterlegen und das Fahrzeug mit einer Staubabdeckung vor Kratzern schützen.
Ein Wehrmutstrofpen an dem System ist der hohe Preis. Eine günstigere Variante würde mir auch gefallen. Auf der Suche nach "Coverbag" bin ich im Internet auf folgende Seite gestoßen, die vielleicht für den einen oder anderen hier eine Alternative darstellt:
www.mantelfuchs.de/Start/Autogalerie/Flo.../flosseverpackt.html
PS: Kann jemand mal bei Gelegenheit erklären, wie man hier einen gescheiten Link erzeugt.
Danke und Grüße
Thomas
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- Turbothomas
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Grüßle TT der am Anfang auch suchte oder die einfachsten Lösungen sind immer die Besten
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- johannes
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Saludos aus dem trockenen und noch ziemlich warmen Spanien.
johannes/españa
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- topi
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Danke; hier nun hoffentlich der korrekte Link.
Coverbag selbstgebaut
@ Johannes
Das Nachlassen des Trocknungseffekts läßt sich dann feststellen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Bag im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit in der Umgebung (Garage) gar nicht oder nur noch unwesentlich geringer ist. Daher benötigst Du 2 Hygrometer. Der Hersteller, so glaube ich mich zu erinnern, hat aber eine Tabelle beigelegt, in der Du anhand der Temperatur und Luftfeuchtigkeit die Trocknungsintervalle ablesen kannst.
Bei Verwendung der Tabelle ist aber zu beachten, dass der Luftfeuchtigkeitsanteil von der Temperatur abhängt. Je wärmer Luft ist, desto größer ist deren Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeit. Das bedeutet: Wenn ich bei +5°C eine Luftfeuchtigkeit von z.B. 45% messe, ist der Flüssigkeitsanteil pro m³ Luft geringer als bei einer Temperatur von z.B. +25°C. Ein m³ Luft kann bei 0°C z.B. ca. 5g Wasser aufnehmen, bei 20°C schon 17g und bei 30°C bis zu 30g.
Das Trocknungsintervall für das Trocknungsmittel hängt daher stark von der Umgebungstemperatur und deren Konstanz ab. Starke Temperaturschwankungen (z.B. Tagsüber Sonneninstrahlung, nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt) können zu einer zusätzlichen Kondensatbildung und damit zu einer Erhöhung der rel. Luftfeuchtigkeit führen.
Der Hersteller gibt an, dass die Trocknungspatronen unendlich oft aufgefrischt werden können. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen. Wie Du aber o.g. Link entnehmen kannst, kostet 1kg Trockenmittel ca. 26€.
Gruß
Thomas
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- johannes
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Danke für die ausführliche Information. Dadurch angeregt habe ich in Wikipedia folgende (ähnliche) Daten herausgegoogelt: Silicagel
Saludos aus Spanien, mit weiterhin herrlichem Wetter und lang über 20º (aber nicht nur in Mallorca, Marbella oder Canarias, sondern sogar an der kantabrischen Küsten im Norden)
johannes/españa
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- wemo
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Silicagel gibt es immer wieder für kleines Geld bei ebay, auch kiloweise.
Eigentlich möchte ich mein Auto auch bei schönem Wetter im Winter nutzen. Und da ist es interessant, ob Permabag & Co überhaupt dafür gedacht sind, das Auto alle 10 Tage ein- und auszupacken, und wenn ja, ob das eine Geduldsprobe ist, oder nicht.
Wenn man den Bastelvorschlag des obigen Links weiterspinnt, bietet es sich an, ein Holzgestell zu bauen, und es mit Unterspannfolie für Laminat, oder Dampfsperrfolie für Isoliermaterial zu verkleiden. Diese Folie ist zwar deutlich teurer, aber auch dicker und sie besitzt vermutlich Langzeitqualitäten, während es zu erwarten ist, daß die Malerfolie nach einiger Zeit zerbröselt. Der direkte Kontakt der Folie mit dem Lack ist dann auch vermieden. Das Ergebnis wäre dann eine Garage in der Garage. Man müßte sich nur noch einen luftdichten Schnellverschluß für die Einfahrt ausdenken.
Grüße
Werner
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Aber bitte Vorsicht bei der Einfahrt mit kaltem Motor: CO-Vergiftung droht!
Grüße, HM
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- astral
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Gruß, Heinz
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- johannes
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Das Thema hatten wir vor einigen Monaten schon mal gehabt, also nachlesen. Ich bleib auf jeden Fall bei meinem Luftentfeuchter und nebenbei werde ich ich in den Kofferraum und in den Innenraum noch Silicagel legen.
Mein Luftentfeuchter verbraucht 180 W, da fahr ich im Gegenstück den Kühlschrank etwas runter, auf dass bloss meinem 107er nix passiert. Da trink ich dann schon mal eine warme Cola für die Umwelt.
Saludos aus Spanien
johannes/españa [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : johannes am 26-10-2005 12:51 ]
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- StefanM
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das finde ich ja schön, daß meine Flossenverpackung hier so Anklang findet.
Die Folie hat keinerlei Spuren auf der Karosserie hinterlassen, insofern scheint das Verfahren ok zu sein.
Viele Grüße, Stefan
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- wemo
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Für die Preisdifferenz Permabag Luftentfeuchter bekommt man schon ein paar KW Strom. Bei Entfeuchtern ist mir unklar, was sie leisten sollten, und dann gibt es da noch die Angaben zu einem Temperaturbereich, in dem sie funktionieren, besipielsweise ab 5 Grad. Schaltet er sich bei Minusgraden ab, bzw. gar nicht erst ein?
Allerdings: Ganz aus dem Rennen ist die Coverbag/Permabag-Lösung nicht, weil meine Garage einer netten älteren Nachbarin gehört, die alles was Kosten verursacht mit Tränen und dem Hinweis auf ihre kleine Rente kommentiert. Ich müßte Überzeugungsarbeit leisten und einen Stromzähler installieren.
Bei der Größe des Coverbag könnte eventuell ein vorderer und ein hinterer Rahmen zum hieinfahren und ein Kabelbinder als Verschluss reichen.
Grüße
Werner
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- topi
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Die Schnelligkeit beim Ein- und Auspacken hängt von der Positionierung des Fahrzeugs, also vom "Einparken" ab. Wenn es ideal positioniert ist, musst Du lediglich die abgeklappte Hälfte über das Fahrzeug ziehen und den Reissverschluss verschließen. Fertig. Auspacken ebenso schnell. Wenn der Bag nach dem Herausfahren liegen bleiben kann, beträgt der Zeitaufwand
280 SLC / Jaguar XKR-100 (LE) / Keilwerth SX90 / Ladyface M10
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- johannes
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Saludos aus Spanien
johannes/españa
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- Michael1
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Eine späte Antwort.
habe die Berichte über die Lagerung von
Fahrzeugen gelesen.
Einer hat geschrieben, das eine Garage in
der Garage die beste Lösung sei. Es gibt soch
ein System, welches mein Oldtimerkollege bei
sich in der Garage stehen hat.
Er hat bis zum Aufbau immer eine LF von 70 -80% gehabt,
danach hatte er Werte um die 45-50 % LF.
www. classic-car-safe.de
Gruss
Michael
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