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EFuel, das ist Zukunft der Verbrenner/ Oldtimer
- Markf888
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das es hier nochmal erwähnt werden muss.
Zoom Präsentation Onlineveranstaltung am 08.02.23
mvcoldtimerticker.de/fragen_zu_efuels/?u...ign=fragen_zu_efuels
Mehr Infos unter :
efuelsnow.de
Liebe Grüße aus München
Markus
SL560 Bj 7.89; Porsche 993 Bj 94; Range Rover 2 Bj 98
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- gelberbenz
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es wird auch in Zukunft Benzin geben...
Grüsse Werni
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- HvH107
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auch wenn es kurz und mittelfristig so sein kann, wie Werni prophezeit, so glaube ich dennoch, dass das Thema „efuels“ von den diversen Old- und Youngtimer-Organisationen und –Verbänden noch massiv unterschätzt wird. Ohne dass dieser Kraftstoff etabliert (d.h. zugelassen) und flächendeckend bzw. an Stützpunkttankstellen angeboten wird, könnte die „Jedermann-Oldtimerei“ schon relativ bald an Attraktivität verlieren und/oder in einen Verbots-Strudel geraten.
Die Anzahl „nachwachsender“ Menschen, die kein Verständnis (und zunehmend auch keine Toleranz) für das Young- und Oldtimer-Hobby zeigen, wächst (leider) beständig und damit wächst auch der politische Mut zu „härteren“ (heute vielleicht noch unpopulären) Maßnahmen.
Durch berufliche Vorbelastung und viele Gespräche/Diskussionen auch mit politisch agierenden Menschen habe ich leider mittlerweile lernen müssen, dass efuels für die Individualmobilität politisch auf breiter Front abgelehnt bzw. bekämpft werden. Hintergrund ist, dass die nur im Ausland wirtschaftlich produzierbaren und noch lange "knappen" efuels dringend für die Fliegerei, die Seeschifffahrt und auch für „Dunkelflauten-Backup-Kraftwerke“ benötigt werden.
Bei einer „Freigabe“ von efuels für die Individualmobilität könnten außerdem Zweifel an der „alternativlosen“ Akku-Elektroauto-Strategie entstehen und diese Zweifel sind weder von politischen Entscheidungsträgern noch von der (bereits überwiegend „transformierten“) Automobilindustrie gewollt.
Umso wichtiger erscheint mir, dass sich jeder Automobilist mit diesen Themen auseinandersetzt, damit (industrie-)politische Planwirtschaft ggf. durch die Leitplanke des Kunden- und Wählerwillens eingebremst wird.
Ich habe mich daher zu der Online-Veranstaltung angemeldet und scheine einen der letzten Plätze ergattert zu haben… .
Viele Grüße,
Harald
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- thoelz
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Habe beruflich recht viel Kontakt zu unterschiedlichen, meist akademisch geprägten, Personen. Auch der frisch nachwachsenden Generation.
Was einem da teilweise an, in altersunangemessener, altkluger Form an Intoleranz vorgetragen wird, ist beängstigend.
Die, meiner Meinung nach, tatsächlich drängenden Probleme weitgehend ignoriert, wird alles dem "grünen" und "politisch korrekten" Gedanken untergeordnet.
Früher wollten junge Leute meist Freiheit. Heute ihre Mitmenschen bevormunden und gängeln.
Ob Fleischkonsum, Urlaubsreisen, individuelle Mobilität und vieles mehr: Ich fürchte, da können wir uns noch auf einiges gefaßt machen.
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Gruß, Thomas
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- Markf888
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vielen Dank für eure Kommentare, denen ich voll zustimmen kann. Aus diesem Grund ist's wichtig, sich für Efuel zu engagieren und zu unterstützen. Nur so können wir eine Lobby schaffen, zumindest versuchen.
Es ist schon erschreckend, welche Intoleranz jüngere Menschen an den Tag legen und die Babyboomer zur Persona non Grata erklären.
Die Demokratie und Freiheit wird mit den nachwachsenden Generationen auf der Strecke bleiben.
Liebe Grüße aus München
Markus
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- Mangouman
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Gruß Stefan (Mango)
<•> Königlich Bayerisch <•>
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- Neckartaler
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In etlichen Quellen kann man schon lesen, daß die vielen privaten Wallboxen, Photovoltaik- und Windkraftanlagen das Stromnetz an seine Grenzen bringen.
Leider habe ich zum Termin des Vortrags eine andere Verpflichtung und kann nicht teilnehmen. Die Aufzeichnung wird später hoffentlich irgendwo im Netz verfügbar sein.
Viele Grüße
Uwe
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- HvH107
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...ja, leider....aber es geht schon noch um e-Fuel ?
EFuels wären u.a. ein längerfristiger "Rettungsring" für ältere Fahrzeuge und damit im speziellen für die Liebhaber von Old- und Youngtimern. Dieser Rettungsring wurde technisch entwickelt und mit vielversprechenden Ergebnissen auch schon bei alten Fahrzeugen erprobt. Es gäbe Investoren, die aber Planungssicherheit benötigen und in der EU wird genau diese Planungssicherheit bewusst nicht gegeben. Man möchte aus oben genannten politischen Gründen eben gerade KEINEN (auch keinen teuren) Rettungsring für Altfahrzeuge freigeben und nimmt den Unmut betroffener billigend in Kauf. Gleichzeitig wird aus ideologischen Gründen versucht, dieses Thema möglichst nicht "an die große Glocke" zu hängen, um es nicht "demokratisch" zur Wahl stellen zu müssen.
Die Erfahrung lehrt, dass man solche Themen nur mit sehr großem öffentlichen Druck bzw. mit sehr starker Lobbyarbeit von seinem ursprünglichen Kurs abbringen kann und in diesem Fall wird es doppelt schwer, denn neben einer breiten politischen Front (inkl. der angehängten Medien) ist auch die Autoindustrie längst "umgepolt". Welche Kraft sollte gegen die Interessen dieser Akteure bestehen?
Immerhin, der neue VW-Chef Oliver Blume ist diesbezüglich ganz anders unterwegs, als sein verblendeter Vorgänger (der "Technologieoffenheit" explizit verbieten wollte). Ob es noch etwas nützt, mag ich nicht prognostizieren, aber der mehrgleisige "Porsche-Weg" ist schon mal ein Fortschritt hinsichtlich der "Technologieoffenheit"... .
Viele Grüße,
Harald
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- mike 560
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Ich schließe mich der Meinung von Werni an.Viele Länder sind auf die Einnahmen vom Ölverkauf auch in den nächsten Jahrzehnten angewiesen.Und diese Lobby ist sehr stark ,so einfach auf Verbrenner verzichten wird nicht funktionieren.Ebenso sind nicht alle Jugendliche negativ auf Oldtimer eingestellt.Außerdem ist Friday for Future für viele nur ein Vorwand um die Schule zu schwänzen.Lasst mal die Autoindustrie den geplanten Stellenabbau durchziehen,der durch die Umstellung auf Elektro unausweichlich sein wird.Dann werden viele erst mal Wach.
Gruß Mike
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- Moerten
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Gruß
Martin
_____________________________________
Lass mich, ich kann das... Oh, kaputt.
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- Mad_Eye_Moody
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Die Qualität der heutigen Fahrzeuge zielt längst nicht mehr auf eine langjährige Nutzung ab, die Technik wird zunehmend komplex. Deren einzelne Komponenten sind oft nicht mehr günstig zu reparieren, sondern nur noch im Ganzen teuer zu tauschen.
Schlechte Aussichten also für den individuellen Bezug zu einem Fahrzeug und dessen langfristigen Erhalt. Nach der Leasingdauer weg damit, und her mit was Neuem. So erlernt es unser Nachwuchs zunehmend.
Die übrige obige Argumentation teile auch ich. Nicht von heute auf morgen wird es für unser Hobby immer schwieriger werden, doch steter Tropfen höhlt den Stein. Hat wohl auch etwas mit einem stetigen Wertewandel zu tun.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
280 SL mit Buchhalterausstattung, Bj. 1978, Lack weiß 050, Stoff blau, 4-Gang Handschalter, Barockalus, Becker Mexico Cassette
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- HvH107
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Und selbstverständlich gibt es gesellschaftlichen Wandel, veränderte Vorlieben, Werte, Prioritäten oder auch Notwendigkeiten.
Aber…
Über sehr lange Zeit war z.B. die Philatelie (volkstümlich „Briefmarkensammeln“) ein weit verbreitetes Hobby. Es ist leicht zu betreiben (man braucht keine Hebebühne, sondern nur „Lupe, Licht, Literatur…") und so war dieses Volks-Hobby über viele Generationen bei Jung und Alt recht beliebt. Die Digitalisierung und neue Kommunikationskanäle haben aber auch hier Spuren hinterlassen und seit geraumer Zeit schwinden Interesse und Nachwuchs ganz erheblich.
Das ist für die Betroffenen sehr schade und hat u.U. auch erhebliche wirtschaftliche Folgen (Wertverluste), aber es ist der „normale“ Lauf der Dinge, denn dieser Veränderungsprozess verläuft ohne äußeren Druck, d.h. völlig „zwanglos“.
Beim Old- und Youngtimerhobby wäre ein entsprechender Lauf der Dinge sicher auch zu akzeptieren, wenn er ebenso zwanglos durch veränderte Vorlieben und Prioritäten der Gesellschaft verlaufen würde. Das tut er aber derzeit nicht!
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden aus ideologischen Gründen zunehmend von einem vielleicht kleinen aber dennoch lautstarken Teil von Gesellschaft und Politik in den Mittelpunkt einer Verhaltenskritik geschoben und bekämpft. Das Old- und Youngtimerhobby wird dabei nicht nur billigend, sondern bewusst eingeschlossen und damit besteht mittelfristig die Gefahr von Verboten und Unterdrückung dieses Hobbys.
Dass es sich dabei eigentlich um einen aktivistischen Kampf gegen das Auto und dessen „freie“ Nutzung handelt, wird m.E. am Beispiel "efuels" besonders deutlich. Denn wenn erarbeitete Lösungsvorschläge für das vorgetragene Problem - also z.B. CO2-neutrale efuels - unabhängig von den Kosten mit aller Macht (d.h. durch bürokratische Verweigerung von Anerkennung und Zulassung) bekämpft werden, dann geht es offenbar nicht um ergebnisorientierte Problemlösung, sondern darum, dass „auch die mit Geld“ nicht „weitermachen können wie bisher“.
Es geht also leider auch beim Thema efuels derzeit mehr um Ideologie (inkl. Kapitalismuskritik), als um (vermutlich notwendige) Klimapolitik.
Viele Grüße,
Harald
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- Mad_Eye_Moody
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Werden wir uns die immer größer werdende Zahl politischer Alleingänge in den verschiedensten Bereichen leisten können?
Wird die Mehrheit der Wähler auch die letzten Konsequenzen auf Dauer mittragen?
Mir kommen bereits heute Zweifel daran, ob Deutschland solche auch wirtschaftlich relevanten Experimente im europäischen Verbund tatsächlich wird durchhalten können.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- Dr-DJet
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ich möchte daran erinnern, dass allgemeine Politik Diskussionen nicht zielführend in der Sternzeit sind. Hier geht es um die Mobilität unserer Oldies.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
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- PDThom
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de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel
Eine positive Richtung für eFuel als Umwelt schonend, halte ich in unserer Gewinn-orientierten-Gesellschaft
daher nicht für wahrscheinlich.
Eine Mischung Hybrid und Wasserstoff könnte vielleicht klappen.
Für meinen Automobilen Klassiker von 1988 finde ich, das Elektromotor Konzept aus England oder Belgien
nicht ganz uninteressant, Klassiker im alten Gewand mit neuesten Antrieb.
Motor dann auf Lager legen.
Tendenzen ???
www.auto-motor-und-sport.de/suv/bmw-wass...hydrogen-kleinserie/
Mal schauen wo die Reise hingeht!
Viele Grüße Thomas
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- Neckartaler
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Daher ist das Thema "efuels" durchaus interessant und kann mit zur zukünftigen Akzeptanz der Oldtimerei beitragen.
Viele Grüße
Uwe
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- texasdriver560
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Gruß Ralf
1-5-4-8-6-3-7-2 😍
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- Schörghofer
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grundsätzlich schließe ich mich den angeführten Meinungen an!
Allerdings muss ich hier jetzt schon zu bedenken geben, dass die Mehrheit der Menschheit nur mehr Obrigkeitshörig ist und nur
mehr Dinge glaubt die ihnen vorgegaukelt werden, ohne sich vorher selbst eine Meinung zu bilden! (siehe Corona)
Es wird einfach allen nur mehr alles geglaubt! Die verarschen die gesamte Weltbevölkerung!! Wacht endlich auf!!!!!!
Die Jugend ist nur teilweise daran beteiligt, die kann man auch nicht alle in einen Topf werfen, die Mehrheit sind schon noch die ältere Generation die auch
diesem Wahn zustimmen!!
Mehr kann ich hierzu nicht mehr beitragen, ich gehöre nicht dazu, aber einige wenige werden zu wenig sein!
LG Raimund
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- FredW
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"Elektromotor Konzept aus England oder Belgien" --> Erzähle mir mehr

Ich habe mir auch schon Gedanken darum gemacht, wie es mit der Spritversorgung die nächsten 30-40 Jahre weitergeht. Ich bin irgendwie schon fest davon überzeugt, dass es immer noch Benzin zu kaufen geben wird, auch in 30-40 Jahren noch, vermutlich aber mit weniger Verfügbarkeit und höherem Preis.
Ich beruhige mich dann immer damit, dass ich zur Not auch einfach auf Elektro umbauen könnte, Originalität hin oder her, ich will meinen SL ja fahren und nicht nur anschauen.
Schöne Grüße
Fred
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