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380SL Motorschaden ;-(((((
- Budweiser
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das war eine kurze Saison: wollte meine 1981er US 380SL, den ich vor 6 Jahren in Kalifornien gefunden habe, aus dem Winterschlaf erwecken. Es gab beim Anlassen ein kurzes, schepperndes Geräusch und dann ging nichts mehr. Der Anlasser machte nur Klack.
Habe den Wagen gestern in die Werkstatt geschleppt. Wir hatten auf die Steuerkette (vom Geräusch her) getippt. Zylinderkopf runter, die Kette war noch dran.
Dann wurde festgestellt, dass kein Wasser mehr im Kühler war. +4 Liter nachgekippt, aber der Kühler wurde nicht voll. Ölstab raus und siehe da, der trieffte vor Wasser....
Irgendwas muss in der Winterzeit passiert sein. Als ich meine SL letztes Jahr in der Garage abstellte, lief er noch einwandfrei.
Es kann "nur" die Zylinderkopfdichtung sein, kann auch ein kapitaler Motorschaden sein. Umso ärgerlicher, weil ich erst letztes Jahr den Zahnkranz und den Anlasser ersetzt habe.
Ich habe drei Optionen:
1. Instandsetzen lassen.
2. Austauschmotor suchen (mit Getriebe?)
3. Verkaufen wie er ist.
Würde meinen SL sehr gerne weiterfahren, zumal er rostfrei ist und gerade mal 98.000 Meilen runter hat. - und, das Wichtigste, meine Frau liebt den Wagen. Das wäre wirklich ein Verlust für uns
Meine Fragen an euch:
- Hat jemand von euch schon Erfahrung mit einer Motorinstandsetzung für einen V8 gemacht? Wenn ja, welche (lief gut/kompliziert? Problemlos/viel Ärger/Lauferei?)
- Ungefähre Kosten (Instandsetzung + Ausbau/Einbau)?
- Kann jemand einen Fachbetrieb im Norddeutschen Raum (Bremer/Hamburger - ich wohne in Bremen) empfehlen ?
Oder hat jemand von euch viel Ahnung, eine Werkstatt und sucht noch ein Winterprojekt?
Diese Saison muss ich wohl leider abschreiben - jetzt prüfe ich erst mal die Optionen um dann zu entscheiden, was am Ende Sinn macht.
Beste Grüße aus Bremen
Rasih
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- Hans_G
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schöner Mist, mein Mitgefühl hast du. Mit dem was du aber schreibst kann man kaum einen vernünftigen Ratschlag geben. Wenn der 380er aber eh in die Werkstatt geschleppt worden ist, sollte die Werkstatt mit 1 - 2 Arbeitsstunden aber den Fehler schon eingrenzen können. Damit wäre dann auch eine Abschätzung möglich wo und wie hoch der Schaden ist. Z.B. mal die Zündkerzen raus schrauben und nachschauen, ob in einem (oder mehreren) Zylinder/n Wasser steht. Dann noch eine Druckverlustmessung, dann sieht man schon, wo es undicht ist.
Wenn das die Werkstatt nicht kann, oder mag, bist du dort sowieso falsch.
P.S. Es wird eh grad eine Sammlung von empfehleswerten Werkstätten erstellt. Kannst ja mal durchsehen, ob was passendes dabei ist: sternzeit-107.de/de/forum/forum-107/2754...-deutschland?start=0
Grüße
Hans
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- Dr-DJet
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ein Alptraum und sehr schade! Wenn der Motor stark beschädigt ist, würde ich mir einen Motor vom 380 SE W126 holen und mir so einen europäischen Motor mit allen Teilen der Zündung und Einspritzung einsetzen. Dann hast Du eine bessere Leistung.
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org
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- Budweiser
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Eine Frage wegen des W126er Motors. Würde der Motor zu meinem Automatikgetriebe passen oder muss das Getriebe ebenfalls ausgetauscht werden?
Dann müsste ich mich auch noch mal schlau machen, ob ich mit einem W126er Motor mein H-Kennzeichen verlieren würde.
Besten Dank für deinen Tipp - ich sammle jede Idee.
Gruss
Rasih
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- Budweiser
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die Werkstatt hat in einen Zylinder reingeschaut. Wasser konnten Sie nicht sehen, aber der Kolben sah "etwas merkwürdig aus" (soweit sie das mit der Endoskopkamera sehen konnten).
Die haben vorhin das Öl abgelassen und es liefen ca 8l Wasser mit raus. Der Mechaniker sagte, das Wasser muss irgendwo im Motor so durchlaufen...
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- Hannesmann
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Gruss
Achim
350 SLC Bj 78,
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Frostschaden schließe ich aus. Hatte vor zwei Jahren den Frostschutz erneuert und der Wagen stand in einer relativ warmen Garage (durch die Garage verlaufen Heizungsrohre). Und der Winter in Bremen war auch mild.
Irgendwas muss nach 41 Jahren seinen Geist aufgegeben haben und durchgerostet/ gerissen sein

Gruss
Rasih
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wenn deine Frau das Auto liebt, was gibt es da noch zu fragen ? Euer Auto sieht super schön aus, also ran Köpfe runter bzw. Motor raus und zu einem MOTORENBAUER , keine Hinterhof Werksatt , bringen. Danach gibt es wieder Freude
Gruß aus dem Kraichgau / Baden
Hans-Jürgen
350 SLC ohne V ( Z ) erfallsdatum / 107er werden nicht Älter sie wechseln höchstens den Besitzer

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- AS71
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ich musste letztes Jahr auch zur Motorrevision…
Hatte die Wahl zwischen neuem V8 oder meinen Motor komplett revidieren lassen.
Der Kostenunterschied lag letztlich bei ca. 500 €, so dass ich mich für die Originalität und die Revision entscheiden habe. Hat mich 10.500 € gekostet. Dauer 1 Monat.
Ich kann Dir hier die Stern-Manufaktur-Dortmund empfehlen, ist in Estebans Werkstattliste aufgeführt.
LG
Arno
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Danke für die Info bezüglich des Preises und der Stern-Manufaktur. € 10.500 ist schon mal eine "Hausnummer".
War in dem Preis der Ein- und Ausbau dabei oder musstest Du den Motor ausgebaut hinbringen?
Meine Frau und ich hängen emotional an unserem SL (selber in LA gefunden, über einen Freund dort kaufen lassen, selber verschifft und TÜV fertig gemacht und dann fünf Saisons gecruist).
Aber neben dem emotionalen gibt es auch noch den "wirtschaftlichen Vernunftsfaktor". Ich stehe noch ganz am Anfang meines Entscheidungsprozesses.
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ich würde ebenfalls vermuten, dass der Motor innen durchgerostet ist. Wenn der in den USA in warmen Gefilden ohne Frost unterwegs war, könnte es sein, dass dort auf Frostschutzmittel und damit eben auch auf Rostschutz verzichtet wurde. Die Zylinderkopfdichtung würde ich ausschließen, soviel Wasser kann da durch die zusammen gepressten Bauteile nicht so schnell durchlaufen. Ich würde auch die Köpfe runter nehmen und das "Loch" ggfls mit einer Kamera suchen (lassen). Wenn sich dieser Verdacht bestätigt, würde ich einen gebrauchten Motor suchen, auch wenn man da nie sicher sein kann, wie er läuft. Aber wenn deiner tatsächlich durchgerostet ist, wird eine Revision nicht lohnen. Kannst ja nie sicher sein, ob alle Schwachstellen entdeckt wurden. Und du hättest noch Luft für die gängigsten Instandsetzungsarbeiten am neuen (gebrauchten) Motor.
Ich hätte tatsächlich Lust auf ein Winterprojekt könnte aber keine Garantie fürs Gelingen geben kommt also nicht in Frage.
Viele Grüße
Thorsten
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- Budweiser
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deine Theorie, kein Frostschutz in Kalifornien, klingt für mich nachvollziehbar.
Das Wasser lief beim Nachfüllen in den Kühler auch sehr schnell ab - dürfte bei nicht laufendem Motor ja auch gar nicht erst den Weg über die Zylinderkopfdichtung schaffen, oder?
Über deine "Lust auf ein Winterprojekt" sollten wir ggf später noch mal drüber sprechen. Ich prüfe alle Optionen, die meinen SL wieder auf die Strasse bringen könnten.
Beste Grüße
Rasih
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- Dieseldok
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hat die Werkstatt die Wasserseite des Motors mit etwas Pressluft abgedrückt?
Der Kuehler kann 1bar ab.
Dann die Zündkerzen rausdrehen und schauen ob dort irgendwo Pressluft zu hören ist.
Es waere sicherlich gut, vor der Demontage einen Druckverlusttest zu machen. Dann kennt Ihr gleich den Zustand der Ringe und Ventile.
Und wenn es dann doch eine alte durchgefaulte Kopfdichtung ist, dann hält sich der Aufwand auch in Grenzen.
Erstmal vernünftig untersuchen bevor alles zerlegt wird.
Gruss
JP
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- AS71
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im Preis incl. war alles:
Fahrzeug auf Trailer abholen, Motor in DO zerlegen, komplett revidieren, wieder zusammenbauen, über 1000 km Testlauf und wieder anliefern.
Habe in diesem Zusammenhang auch noch das Lenkgetriebe erneuern lassen, hat natürlich extra gekostet.
Billig ist anders, aber im Ergebnis war die Aktion jeden Cent wert.
Wenn Du möchtest, schreib mir eine PN, dann gebe ich Dir die Handynummer des Inhabers Georg. Dann plauderst Du mal mit ihm und lässt Dich beraten.
LG
Arno
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ich habe einen ausgebauten US 380er liegen, war in meinem 83 er US 380SL.
Der hat sich durch klopfendes Pleuel Lager bemerkbar gemacht.
Vielleicht wäre das für dich interessant , falls dein Motor- Block tatsächlich
irreparabel ist.
Bis Bremen ist es nicht weit.
Gruß Ralf
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Sehr schade um deinen 380er Motor.
Vor einigen Jahren stand ich auch vor der Entscheidung ob instandsetzen oder Austausch. Ich habe ihn instandsetzen lassen (Kopf überarbeiten, Ventile usw. alles neu) und habe es nicht bereut.
Falls du nach einem Gebrauchtmotor suchst hier eine mögliche Quelle. www.mkam.de . Die Schlachten nur Mercedes. Ansonsten SL Schlachthof in Neuwied .
Wünsche dir gute Gelingen, egal wie du dich entscheidest.
Grüße Bert
380 SL, BJ 1985 aus Kalifornien,
Aussen: rot, Innen: Dattel,
Heute : Rhein-Sieg-Kreis, Much
MÄNNER WERDEN NICHT ÄLTER - NUR DIE SPIELZEUGE WERDEN TEURER!
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- wusel-53
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habe mal bei ebay kurz geschaut, viele 380er Motoren sind da nicht zu finden. Irgendwer schrieb, dass es zahlreiche Motoren geben soll, da viele von US 380 auf EU 380 umbauen. Das halte ich für ein Gerücht, zum einen, da es nicht wirtschaftlich ist, zum anderen könnte es anschließend Probleme mit dem H-Kennzeichen geben. Ich habe jedenfalls nicht viele gefunden. Von daher istdas Angebot von Ralf gut.
Die deutschen Motoren hatten meist keinen geregelten KAT verbaut, beim US Modell ist er aber serienmäßig und wenn du nun mit dem deutschen Motor zum TÜV fährst, entspricht er nicht mehr dem Ursprungszustand (Serienmäßig mit KAT). Wird auf jeden Fall problematisch. Es soll aber auch Prüfer geben, die da nicht soviel Wert drauf legen, aber den muss man erst einmal finden.
Viele Grüße
Thorsten
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wie läuft das technisch mit Pressluft abdrücken? Über den Kühlerdeckel (abgedichtet)?
Würde ich in meiner Werkstatt noch mal ansprechen.
Gruss
Rasih
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also das Gesamtpaket - abholen, Motor ausbauen, revidieren, einbauen - für € 10.500 klingt für mich nach "ist sein Geld wert".
Was billiges ist immer "billig" - letztlich muss alles sein Geld wert sein.
Schick mir gerne die Kontaktdaten von Georg, Ein Gespräch scheint auf alle Fälle Sinn zu machen.
Besten Dank im voraus.
Rasih
0175 72 50 646
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deinen Vorschlag merke ich mir auf alle Fälle schon mal.
Melde mich bestimmt in der nächsten Zeit, wenn ich mehr weiss.
Beste Grüße aus Bremen.
Rasih
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Und das Thema KAT + H-Kennzeichen ist natürlich auch wichtig!
Aber ich bin optimistisch, dass ich eine gangbare Lösung finde. Es sind ja schon einige tolle Tipps hier im Forum.
Auf diesem Wege auch vorab noch mal vielen lieben Dank an euch alle !!!
Beste Grüße
Rasih
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- Hans_G
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da wird mit einer "manipulierten" Zündkerze jeder Zylinder einzeln, bei seinem OT, mit Druckluft beaufschlagt. Dann wird gelauscht wo der Luftzug zu hören/ sehen / fühlen ist. Z.B. am Ansaugtrichter, Auspuff oder Kühlwasserbehälter.
Wenn das Wasser aber einfach durchläuft, so wie du das beschreibst, kann man wahrscheinlich einfach die Druckluftpistole auf den Wasserstutzen aum Ausgleichsbehälter drücken (und nen Lappen drumwickeln) und hören wo es zischt.
Grüße
Hans
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Wenn ich wetten würde, würde ich auf Durchrostung wetten. Warum?
1. Bis zur Winterpause funktionierte wohl alles normal
2. Bei Inbetriebnahme nach Winterpause, plötzlich haufenweise Wasser im Öl.
3. Nach gegossenes Wasser läuft so in die Ölwanne durch. Das lässt auf einen großen Durchlass zwischen Wasser und Ölkreislauf schließen. So etwas gibt es im Motor nicht. Einzige zu öffnende Verbindung ist der Übergang vom Motorblock zum Zylinderkopf. Wenn die ZKD durch wäre, würde das Wasser nicht einfach so durchlaufen. das habe ich noch nie gesehen. Man hätte auf jeden Fall nur einen mehr oder weniger schleichenden Wasserverlust.
Das alles sind für mich Hinweise, entweder auf einen großen Riss im Block oder Zylinderkopf (aber auch dort kann eigentlich nicht soviel Wasser auf einmal durch) oder eben eine Durchrostung vom Wasserkreislauf zum Motorölkreislauf.
Rasih, halte uns bitte auf dem laufenden. Spannende Geschichte
Viele Grüße
Thorsten
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klingt für mich nachvollziehbar, was Du vermutest. Bis zum Herbst letztens Jahres schnurrte die Maschine und alles war okay. Vor allem das viele Wasser, dass vom Kühler so "durchlief" lässt eine größere Öffnung vermuten.
Ich gehe gleich noch mal in die Werkstatt und spreche das mit Pressluft Test durch.
Leider wird meine Werkstatt, bei der ich seit +15 Jahren bin, sich nicht um die Reparatur kümmern können. Der Meister, einer vom alten Schlag der bei Daimler gelernt hat, ist 71 Jahre alt, hat keinen Nachfolger und sagt, dass er es nun täglich spürt, wenn er noch unter den Autos rumturnt. Von seinen Mitarbeitern will/kann auch keiner den Laden übernehmen. In zwei Monaten schließt er seine Werkstatt.
Das ist, neben meinem Motorschaden, der zweit Super-Gau für mich. Der Meister kennt wirklich "jede Schraube an jedem Auto" und hat immer alle Probleme an meinen Autos gelöst.
Ich halte euch alle auf dem Laufenden, was es am Ende war und was ich machen werde. Kann sich noch einige Wochen/Monate hinausziehen.
Habe diese SL Saison eh abgeschrieben (habe zum Glück noch ein altes Käfer Cabrio

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War eben noch mal in meiner Werkstatt. Das mit dem Pressluft Test bzw. Zündkerzen hatten die auch schon erwogen. Aber nachdem soviel Wasser durchlief und der Motor jetzt fest ist (Motor hat ja beim ersten Anlassversuch kurz gezündet - um sich dann mit einem scheppernden Geräusch zu verabschieden), meinte die Werkstatt, dass der Test wenig sinn macht.
Wir haben jetzt auch ein mechanische Problem und der Motor muss definitiv geöffnet werden.
Werde die Tage dann noch mal mit Motoren Instandsetzern sprechen. Mache mich Schritt für Schritt schlauer....
Beste Grüße
Rasih
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Hallo Thorsten,Hallo Rasih,
Die deutschen Motoren hatten meist keinen geregelten KAT verbaut, beim US Modell ist er aber serienmäßig und wenn du nun mit dem deutschen Motor zum TÜV fährst, entspricht er nicht mehr dem Ursprungszustand (Serienmäßig mit KAT). Wird auf jeden Fall problematisch. Es soll aber auch Prüfer geben, die da nicht soviel Wert drauf legen, aber den muss man erst einmal finden.
Du darfst in einen Oldie einen 30 Jahre alten Motor des Herstellers einbauen. Also ein 420, 500 oder 560 sowie der europäische 380 müssen gehen. Damit sind die Regeln des H-Kennzeichens nicht verletzt.
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hier ist ein Öl-Wasserkühler verbaut. Ich bin nicht sicher ob deiner auch soetwas hat. Jedenfalls dort ist eine Dichtung drin, die geht kaputt dann hat man einen direkten Zu und Abfluss. War Öl im Wasser? Falls nein, gehe ich davon aus, dass entweder ein Stopfen raus ist. Rost entsteht nicht Unterwasser sondern an der Kannte zur Luft. Wenn die Ölwanne ab ist und Ihr wasser nach gießt welche Farbe hat das?
Lasst mal das Wasser aus dem Kühler ab und fangt es auf. Sind hier Rostpartikel, bzw. sist die Sosse braun. Ist da Öl bei?
des weiteern würde ich mir mal die Wasserpumpe ansehen. Sind hier rostbrocken drin?
Bei so einer Menge wasser müssen Teile von dem was ab ist Ihrgendwo sein. Ich tippe auf einen Stopfen.
Gruß André
Gruß André
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Hallo Volker,
Hallo Rasih,
Die deutschen Motoren hatten meist keinen geregelten KAT verbaut, beim US Modell ist er aber serienmäßig und wenn du nun mit dem deutschen Motor zum TÜV fährst, entspricht er nicht mehr dem Ursprungszustand (Serienmäßig mit KAT). Wird auf jeden Fall problematisch. Es soll aber auch Prüfer geben, die da nicht soviel Wert drauf legen, aber den muss man erst einmal finden.
Hallo Thorsten,
Du darfst in einen Oldie einen 30 Jahre alten Motor des Herstellers einbauen. Also ein 420, 500 oder 560 sowie der europäische 380 müssen gehen. Damit sind die Regeln des H-Kennzeichens nicht verletzt.
da wäre ich vorsichtig, ich darf ja auch nicht einfach den KAT beim US-Modell ausbauen/weglassen, wenn dieser Serienmäßig verbaut war. Das wurde hier auch schon öfter thematisiert. Wenn ich nun einen deutschen Motor ohne Kat einbaue, wäre das aus meiner Sicht das Gleiche. Letztlich muss es der Prüfer entscheiden.
Viele Grüße
Thorsten
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ich gehe nachher noch mal zur Werkstatt und frage nach bezüglich der Farbe des Wassers/Roststeile.
Der Mechaniker hatte gestern auch mal in Richtung Ölkühler gedacht (wusste aber auch nicht, wo der überhaupt ist).
Thorstens' Gedanke mit dem durchrosten wegen fehlendem Frostschutz kling plausibel (es war wirklich kein Frostschutz drin als der Wagen hier ankam). Auf der anderen Seite hast Du auch recht, dass zum rosten Luft erforderlich ist.
Man, ist das alles mysteriös...
Beste Grüße aus Bremen
Rasih
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