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Querlenkerlager/Stabilisatoren wechsel
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Ich habe 3 (Drei!) Federspanner gekauft, unter anderem den selben China Kracher im roten Kasten...
Der Chinese hat an der Hinterachse perfekt funktioniert, an der Vorderachse waren bei menem 560er die Platten jedoch nicht zwischen die Federwindungen zu bekommen.
Am Schluß hatte ich dermaßen die Schnauze voll, das ich den unteren Querlenker hinten locker geschraubt habe (Rücksicht auf die Gummis!), einen Rangierwagenheber unter den Querlenker gestellt habe, das Traggelenk und Stabi ausgehängt, und dann den Querlenker abgesenkt habe.
Ein klein bisschen Vorspannung hatte die Feder dann noch... Ein Montiereisen hat geholfen!
Ich mache das vorne nur noch so, Ich lasse mich doch von einer Achse nicht verarschen, die womöglich konstruktionstechnisch älter ist als ich!
Da war ich gleich fertig...
Gruß aus München,
Heinz
Das Leben ist zu kurz, um langweilige Autos zu fahren!
1988er Mercedes 560 SL, 2009er Mercedes SLK R171, 1993er Mercedes C 180, 2014er Audi Q3 2,0 TFSI Quattro, 1998er BMW R 1100 GS
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smart560 schrieb: Hallo Thorsten,
ich bin zur Zeit noch in der "Vorbereitungsphase", d.h. ich besorge mir alle notwendigen Werkzeuge und Infos.
Ich möchte alle Verschleissteile des oberen und unteren Querlenkers austauschen. Und wenn möglich den oberen Querlenker mit neuem Fett und einer neuen Manschette "verbessern".
Der Federspanner misst sogar einige Zehntel mm weniger als 29mm. Das wird wohl kein Problem sein, die untere Querlenkeröffnung ist ca. 31mm gross.Eventuell sind die Teller ein wenig zu dick, hier denke ich, dass nach Aushängen des Stossdämpfers der untere Querlenker abgelassen wird um die Feder weiter zu entspannen.
Von der Qualität der Spindel kann ich nichts sagen, soll sogar Schlagschrauberfest sein, jedoch nur mit dem beigefügten Drehmomentbegrenzer!
Als nächstes steht die Anschaffung eines Ausdrückers auf der Liste (vielleicht hat jemand Tipps!), danach die Besorgung aller Ersatzteile (Erstellung der kompletten Ersatzteilliste). Wenn dann eine Regenwoche ansteht wird das Ganze zerlegt! Dann will ich alles mit Fotos und Text beschreiben.
Hallo Zusammen,
ich habe heute nach einem Fehlkauf und erfolgreicher Rückgabe diesen Federspanner von gepco bekommen und natürlich gleich mal geguckt, ob ich ihn an der Vorderachse von unten in die Federbekomme. Das war überhaupt kein Problem. Die Teller passen aber nicht so ohne weiteres. Die sind ein bisschen zu dick. Ich wollte nicht gleich Gewalt anwenden und sie mit dem Hammer dazwischen hauen. Ich würde versuchen, den Stoßdämpfer zu lösen, damit sich die Feder not weiter entspannen kann. Dann müsste es klappen. Da fehlt nicht viel. Ich bin da optimistisch. Und der Preis ist top. Die müssen bei mir nicht oft ran. Reicht wenn sie an jeder Feder einmal halten
Grüße
Martin
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Thorsten
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ich weiss nicht was du hier zusammen kopiert hast. Der obere Teil des Zitats war von mir.
Stand bei mir ist,
dass ich den Federspanner noch nicht benutzt habe. Den unteren QL werde ich bei schlechterem Wetter ausbauen. Wegen der Tellerdicke muss eventuell der Stossdämpfer unten abgeschraubt und die Feder durch Ablassen des unteren QL entspannt werden.
Grüße
Martin
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es ist schon verwirrend wenn dein Beitrag in meinem Zitat steht und nach deinen Zeilen mein Gruß erscheint. Normalerweise steht der eigene Beitrag nach dem Zitat.
Grüße
Martin
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- Uwe560
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ich habe erst jetzt deine Frage gelesen.
Die Histomondial PU Buchsen muß man nicht fetten. PU gleitet sehr gut auf den Metallbuchsen.
Die PU Buchsen sind nur geringfügig härter als die originalen Gummilager.
Soweit ich mich erinnere so um Shore 80.
Gruß Uwe
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der Montagehinweis von Histomondial lautet:
"Bitte schmieren Sie bei der Montage die PU-Teile, insbesondere die Buchsen, an allen Seiten, an denen sie mit anderen Teilen in Berührung kommen, ausreichend mit einem auf Teflon basierten Schmierstoff, mit Molykote oder mit Kupferpaste.So dass die Teile nach dem festziehen sich bewegen."
Ich habe alle Kontaktflächen eingeschmiert. Es bleibt nach dem passgenauen Einbau ja nur ein Schmierfilm auf den Teilen.
Grüße
Martin
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- Uwe560
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bei mir war diese Information damals noch nicht dabei.
Aber ich habe beruflich auch zum Teil mit Gleitlagern zu tun (Metall/POM oder Teflonmischung), da sollte man meist nicht
schmieren wegen der Quietschneigung. Aber das sind dann wirklich an Rohren gleitende Lager.
Bei unserer Anwendung handelt es sich ja nur um eine minimale Drehbewegung.
Ich denke man macht mit und ohne zusätzliche Schmierung nichts falsch.
Gruß Uwe
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smart560 schrieb: Hallo Thorsten,
es ist schon verwirrend wenn dein Beitrag in meinem Zitat steht und nach deinen Zeilen mein Gruß erscheint. Normalerweise steht der eigene Beitrag nach dem Zitat.
Grüße
Martin
Hallo Martin, nobody is perfect. Ich hab es beim Korrekturlesen einfach nicht gesehen, das kam wohl durch das Foto. War nicht beabsichtigt.
Aber tragisch ist es nun ach wieder nicht, von daher sollte es jetzt gut sein.
Viele Grüße
Thorsten
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hast Du bis dato noch ein wenig Erfahrung mit den PU Lagern sammeln können?
Gibt es positives oder negatives zu berichte?
Danke.
Gruß
Marinko
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hat eventuell schon jemand die Rep.-Satz Gummis des unteren Querlenkers vermessen?
Teilenummer: A 115 330 16 75
Denke darüber nach, ob man eventuell auch dort PU/POM Buchsen anstatt der Gummis, in Verbindung mit den restlichen Originalteilen einsetzt.
Den Gummi Rep.-Satz gibt‘s zu Hauf im Netz.
Gruß
Marinko
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- Chromix
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Du weisst, was DTL dazu meint?
"Auf Anfrage können wir ihnen auch Polyurethan Lagerungen für die unteren Querlenker anbieten.
Diese Lagerungen werden aber im Gegensatz zu den Oberen das komplette Fahrverhalten Ihres 107er verändern ..."
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jetzt wo Du es sagst, erinnere ich mich dies auf deren Seite gelesen zu haben.
Danke für den Hinweis!
Somit ist die Sache für die unteren QL erledigt.
Gruß
Marinko
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- Chromix
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- Uwe560
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ich habe letztes Jahr auch den unteren Querlenker mit Histomondial PU Lagern bestückt, da ich oben und unten den gleichen Lagertyp wollte.
Aber ein extrem anderes Fahrverhalten konnte ich nicht bemerken. Man glaubt, daß er dann etwas präziser durch die Kurven fährt, aber da hat
sicher jeder sein individuelles Popo-Meter. Er poltert auch auf schlechter Fahrbahn nicht lauter. Meine Originallager waren übrigens noch in Ordnung,
was man allerdings erst nach der Demontage richtig beurteilen konnte.
Ich kann euch also beruhigen - ihr werdet kein GoKart Verhalten bemerken.
Gruß Uwe
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ich glaube, dass auch die Gummilager des oberen QL erst nach einer Demontage final beurteilt werden können.
Gruß
Marinko
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(auf der Bühne und dann Reifen nach oben drücken)
Gruß Uwe
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wir haben das Zeug zu zweit gecheckt und konnten kein Spiel feststellen.
Außer das das linke Radlager minimal Spiel hatte.
Dennoch bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich vorbeugend die beiden Spurstangen, Lenkstange, beide Traggelenke vom unteren QL, Umlenkhebel und beide Manschetten der oberen QL erneuern werde.
Die POM Buchsen würde ich erst mit den Originalteilen "kombinieren", wenn die oberen QL mal fällig wären.
Gruß
Marinko
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Gruß Uwe
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- smart560
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ehrlich gesagt habe ich keinen grossen Unterschied der alten oberen QL-Lager und den neuen blauen PU von Histomondial gemerkt. Ich habe jedoch immer noch ein Klappern in der Vorderachse. Ich tippe sehr stark auf die unteren QL-Lager und speziell auf das Traggelenk. Alle Teile sowie mein neuer Federspanner liegen für einen Einbau bereit.
Jedoch mache ich diese länger dauernden Arbeiten nur bei Schlechtwetterphasen!
Nächste Woche soll die Kaltfront mit viel Regen kommen

Grüße
Martin
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smart560 schrieb: Hallo Uwe,
der Montagehinweis von Histomondial lautet:
"Bitte schmieren Sie bei der Montage die PU-Teile, insbesondere die Buchsen, an allen Seiten, an denen sie mit anderen Teilen in Berührung kommen, ausreichend mit einem auf Teflon basierten Schmierstoff, mit Molykote oder mit Kupferpaste.So dass die Teile nach dem festziehen sich bewegen."
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Grüße
Martin
Servus.
Martin,
welchen geeigneten Schmierstoff hast Du eingesetzt?
Gruß
Marinko
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ich hatte das Liqui Moly LM 47 3510 Langzeitfett griffbereit.
Grüße
Martin
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Als erstes musste ich die Tellerdicke reduzieren. Aus irgendwelchen Gründen hat der Hersteller die Dicke in einem Teil von anfangs 15mm auf über 21mm vergrössert. Die Lücke in der Feder beträgt bei maximal abgelassenem Querlenker (Stossdämpfer unten abgeschraubt) ca. 16mm.
Dies erfordert ein "Abflexen" der Federspanner-Teller auf unter 16mm. Da die Feder nur zur Hälfte gespannt wird, liegt auch nur die halbe Federkraft an. Die Stabilität der reduzierten Teller ist dadurch noch ausreichend.
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Den Federspanner habe ich nur mit der Knarre gespannt, obwohl laut Hersteller ein Druckluftschrauber erlaubt ist. Die Torsionsverlängerung ist sehr hilfreich.
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um die gespannte Feder zu entnehmen muss man den unteren QL noch weiter absenken, dies geht nur bei abgeschraubten Stabilisator und Lösen des Traggelenks.
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smart560 schrieb:
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Wieviele Scheiben hast Du gebraucht, um die 5 mm Stahl wegzuflexen?
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Wie schon geschrieben, die einzelne Feder drückt ca. ein Viertel des Fahrzeuggewichts, ca. 400kg. Der Federspanner hat bei dem Zusammendrücken der halben Windungszahl dementsprechend auch nur 200kg auszuhalten. D.h. jeder Teller muss nur 100kg halten!
Also wenn das die Spindel oder die Teller nicht aushalten!
Grüße
Martin
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smart560 schrieb: von der Position 12Uhr bis ca 5Uhr habe ich gleichmässig mit einer recht dünnen 2mm Scheibe das Material abgetragen....
Grüße
Martin
5 Stunden geflext?

Nein, Scherz beiseite... Ich hatte mir damals mit Reifenmontierhebeln beholfen und die Federwindungen etwas auseinander gedrückt. Wie der Kastenteufel dann aber so vorgespannt neben dem Wagen lag war mir auch extrem mulmig und ich habe das Ding in den Garten verbannt.
Während der Arbeiten hatte ich immer dicke Handschuhe an und die Schneidezähne außerhalb der Gefahrenzone...

Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- Uwe560
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du hast schon eine sportliche Berechnungsmethode deiner Federkraft.
Ich komme zwar aus der Elektrotechnik, aber mit den 2 Semestern technische Mechanik habe ich da eine andere Einschätzung.
Die Druckfeder hat eine Federkonstante und eine fixe Maximallänge.
Drückst du nun die ganze Feder um die Hälfte zusammen, hast du die halbe maximale Federkraft.
Mit den Ansatzpunkten deines Federspanners, hast du sozusagen die Feder bei gleicher Federkonstante verkürzt.
Aus meiner Sicht wird da dein Federspanner nicht mit der halben Kraft belastet.
Mit der Abschätzung, daß ein Teller nur mit 100 kg dürftest du auch daneben liegen. Stell dir vor, du drückst die Feder mit einem Teller an eine
fixe Wand - da halbiert sich nichts.
Gut, daß die meisten Federnspanner gut überdimensioniert sind - ich würde da etwas schwitzen.
Ich habe an der Vorderachse auch mit selbst gebauten Federnspannern hantiert, aber da hatte ich locker die 10-fache Sicherheit gerechnet.
Da du das Material der Chinaspanner nicht kennst, würde ich etwas vorsichtiger agieren.
Diesmal hat es ja funktioniert, aber mir wäre das Risiko zu groß.
Gruß Uwe
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ich gebe dir ja Recht, so hundertprozentig mathematisch einwandfrei habe ich es nicht berechnet. Ich komme auch aus der Elektrotechnik, kenne mich jedoch mit den kleinen schwarzen Käfern mit den vielen Beinchen auf der Platine etwas besser aus. Meine alten Mechanikbücher wollte ich nun nicht auskramen.
Fakt ist jedoch, dass die Feder in beide Richtungen drückt, und somit jeder Teller auch nur die halbe Druckkraft aushalten muss.
Hookesches Gesetz
Die elastische Kraft des Körpers verändert sich mit dem Ausdehnen oder dem Zusammendrücken. Bei Standard-Bauformen besteht ein linearer Zusammenhang zwischen Ausdehnung und Kraft. Dieses linear-elastische Verhalten von Festkörpern wird auch als Hookesches Gesetz bezeichnet.
Je länger die Strecke „s“ ist, um die eine Feder gedehnt oder zusammengedrückt wird, desto stärker ist die entgegenwirkende Federkraft „F“ der Feder.
F = R * s
F = Federkraft [N]
R = Federrate | Federkonstante [N/mm]
s = Federweg [mm]
Das müsste nun zum Thema Federn vorerst reichen

Grüße
Martin
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Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
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