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Andere Lenksäule, Lenkrad, Lenkung
- imoliver
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Er wird ein neues Herz bekommen und als reiner Stromer wieder auf die Straße kommen...
Da es dann mit der Orginalität vorbei ist, will ich neben den technisch erforderlichen Änderungen auch ein paar sinnvolle und Komfortfeatures einpflanzen.
Im diesem Zusammenhang bin ich am überlegen ob es machbar wäre, eine andere Lenkung, Lenksäule und Lenkrad aus einem deutlich neuerem MB einzubauen.
Dabei wäre meine Frage hier ans Forum weniger technischer (das wird sicherlich schwierig genug...), sondern eher bürokratischer er Natur.
Hat hier jemand Erfahrung bzw Kenntnisse was hier beim TÜV auf mich zukommt? Habe ich überhaupt eine Chance mit halbwegs vertretbarem Aufwand einen derartigen Umbau eingetragen zu bekommen?
Bin für jeden Hinweis dankbar (gesetzliche Regelungen, Adressen, Gutachter, Tipps) dankbar *g*
Grüße
Oli
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Oliver
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- panther8x8
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- imoliver
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Ja der ist in Sachen Elektrobaum sicher eine gute Adresse.
Aber diese Frage hat nur indirekt mit dem Elektroumbau zu tun. Das greift ja auch tief in die Fahrzeugsicherheit ein und ich denke das ist für den TÜV eine ganz andere Nummer/Baustelle..
Grüße
Oliver
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Oliver
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mal generell
letztes wo ende auf nem Oldie Treffen ein Typ mit nem 356 Cabrio auch bestromt der hat dann seine umbauten gezeigt ... das der nicht am nächsten Baum hing war nur mit abreise vermeidbar freunde machst dir damit keine bei den Oldiefreaks.
Ich finds auch naja und fahr lieber V8 aver jede jeck is anners,,,,
Ps heftig was der Driss kostet,,,,,
www.youtube.com/watch?v=bQosTSWtpiY
Gruß Klaus
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- imoliver
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Der würde aus dem Lenkrad ausgebaut.
Grüße
Oliver
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Gruß Klaus
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Vielleicht solltest du mit dem Umbau noch etwas warten.
Bei Schefflers ist gerade der prototyp der Lenkung ohne lenkstange in der Erprobung.
Mal was ganz neues.
Gruß Ralf
1-5-4-8-6-3-7-2 😍
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Beim meinem Fahrzeug war noch nie einer und würde auch nicht erwartet. Den Pralltopf würde ich natürlich auch so neu gestalten daß er nicht den Anschein erweckt dort wäre ein Airbag.
Ich glaube dann sieht die Welt für einen Sachverständigen auch wieder anders aus.
@texasdriver560: klingt natürlich nett aber bis das bezahlbar im Teilehandel ist und dann auch noch ohne aufwändige Steuerungselektronik...
@panther8x8: Einzelabnahme ist schon allein durch den Elektroumbau nötig. Das man theoretisch alles ändern und neu machen kann ist klar, nur eine Frage von Zeit und Geldbeutel... Ich versuche noch im halbwegs realisierbaren Rahmen zu bleiben. Wenn es nicht reicht einem Sachverständigen zu zeigen, daß die neu eingebauten Serienteile aus einer vergleichbaren Fahrzeugklasse (Gewicht, Leistung) entnommen werden und sachgerecht eingebaut werden ( geeignete Montagepunkte und -verfahren), und die Anforderungen an die StVO erfüllen, dann bin ich eher raus aus dem Spiel.
Grüße
Oliver
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zunächst muss ich mal sagen, dass ich die Idee (E-Umbau) spitze finde. Wolltest Du das richtig "modern" machen oder ggf. sogar das Automatik- oder Schaltgetriebe drin lassen? Bei Verwendung eines Automatikgetriebes muss man sich Gedanken über die Regelung des Modulierdrucks machen, der wird in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor ja über den Unterdruck im Saugrohr beeinflusst.
Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich nichts fundiertes beisteuern, aber der Hinweis von Rüdiger wäre in jedem Fall zu beachten: VOR Beginn der Aktion das Gespräch mit der Institution suchen, die das Ding später abnehmen soll. Wenn Du mehrere Prüfstellen abklapperst, dann kannst Du Dir den umgänglichsten Prüfer aussuchen. Der hat dann die Möglichkeit hat von Anfang an die Sache zu begleiten und steht nicht erst am Ende vor dem fertigen Produkt wie der Ochs vor'm Scheunentor.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- imoliver
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Für den E-Umbau möchte ich die einfache und bewährte Methode den E-Motar an das Schaltgetriebe anzuflanschen wählen. Adaption an Automatik ist eher problematisch und ganz ohne Getriebe möchte ich wegen der Drehzahl und Drehmoment eher nicht riskieren.
Von Anfang an in Kontakt mit dem Sachverständigen zu stehen ist sicher richtig und wichtig. Ich möchte aber vorher schon so gut wie möglich vorbereitet sein und nicht den Eindruck erwecken ich wäre ein verträumter Spinner.
Ich gehe auch Mal davon aus das dem Sachverständigen bei uns auf dem Land noch nicht allzu viele derartige Totalumbauten untergekommen sind. Da hilft es sicher schon die Richtung mit eigenen und sinnvollen Vorschlägen und Konzepten zu beeinflussen.
Bei mir müssen Projekte auch gedanklich erstmal gründlich reifen, bevor ich zum Schraubenschlüssel greife. Deshalb wir es sicher auch noch ein Jahr oder so dauern mit ausarbeiten und Teile sammeln bevor ich mich an meiner Karosse vergreifen... Grüße
Oli
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Oliver
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Ich würd mir nen freien Sachverständigen suchen der das Projekt begleitet.
Gruß Klaus
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Klaus68 schrieb: Allein der Adapter um nen E Motor an ein Schaltgetriebe zu flanschen.....da brauchsts wissen und Hardware zum machen...
Keine Sorge, was die technische Umsetzung meiner Pläne angeht, weiss ich in den meisten Fällen schon was ich tue...
Aber auf hoher See, vor Behörden und Sachverständigen ist man in Gottes Hand...
Grüße
Oli
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Oliver
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ich würde das Automatikgetriebe nicht vorschnell verwerfen, das Fahrgefühl in Verbindung mit einem drehmomentstarken Motor ist nicht zu verachten und macht z.B. für mich den besonderen Reiz dieses Fahrzeuges aus.
Es gibt für Deinen Umbauplan eine Variante, die Du zumindest kennen solltest:
Im Porsche 928 wurde auch das 722.3-Getriebe von Mercedes verbaut. Hier haben die Porsche-Entwickler aber ein paar spezielle Spezialitäten noch dazu erfunden. Es sitzt nämlich nicht am Motor sondern an Differential (was jetzt beim 107er größere Blecharbeiten erfordern würde...), aber der eigentliche Clou ist die Glocke für den Wandler. Der sitzt nämlich getriebefest in einem Gehäuse am Getriebe und ist dort entsprechend gelagert. So ein Getriebe ließe sich wahrscheinlich innerhalb von Minuten problemlos mit einem E-Motor verbinden, sogar viel einfacher als ein Schaltgetriebe. Bliebe nur der Punkt mit dem Unterdruck für die Modulierdruckdose, aber da könnte ich auch eine Idee beisteuern.
Schau Dir mal die Bildergalerie in diesem Beitrag hier an
www.pff.de/index.php?thread/2756472-mb-a...rtsgang-kupplung-b3/
Grüße Martin
PS: Bei der Verbindung muss man sich Gedanken um die Vermeidung von Fluchtungsfehlern (Achsversatz und/oder Winkelfehler) zwischen Motor- und Getriebewelle machen!
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- imoliver
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danke für den Tipp. Das werde ich mir Mal genauer anschauen.
Sieht allerdings auf den ersten Blick ganz schön anspruchsvoll aus.
Neben der einfachen Umsetzung spricht auch das Gewicht für das Schaltgetriebe.
Um eine akzeptable Reichweite zu bekommen, rechne ich derzeit mit einem Akkupaket das ca. 300-500kg haben wird. Da heißt es jedes Kg, das vom restlichen Fahrzeug kommt zu reduzieren um nachher nicht zu deutliches Übergewicht zu bekommen. Ich rechne hier bei einem 4-Gang-Schalter-Alu-Gehäuse mit 20-30 kg Gewichtsvorteil. Evtl. Nehme ich auch noch die Komponenten für Gang 1+2 raus, soweit möglich.
Grüße
Oliver
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sehr spannendes Projekt. Ich habe mich auch schon intensiv mit der Umrüstung eines alten Porsche 911 beschäftigt. Ziel war es, die gute, praxistaugliche Fahrleistungen und eine realistische Reichweite von 200 km zu erreichen.
Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Motoren, die mit geringer Spannung betrieben werden (bis 144 V) wie sie z.B. von Fleck angeboten werden, ungeeignet sind. Uralttechnik und schwer. Außerdem benötigt man eine Wasserkühlung für Motor, Controller/Inverter und ggf. Batterien. Sonst wird das System schnell zu heiß und regelt die Leistung drastisch runter.
Das Anflanschen des Motors ans (manuelle) Getriebe ist zwar einfach, aber suboptimal. Es ist auch die Frage ob das Getriebe langfristig Drehmoment und Drehmomentverlauf eines E-Motors aushält.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass nur moderne E-Antriebstechnik in Frage kommt, z.B. Hochvolt, Wasserkühlung. Interessant sind der Tesla-Drivetrain oder die E-Achsen von Bosch oder Conti. Das sind leichte Systeme mit integriertem Getrieben, Differenzial etc. Tesla-Systeme bekommt man einschließlich funktionierender Steuerung in den USA.
LiFePo4-Batterien, sind zwar verfügbar und einigermaßen sicher, aber zu schwer. Also gebrauchte Tesla-Li-Ionen Batterien. Die wäre mir aber zu gefährlich, wenn sie in einer Crash-exponierten Stelle verbaut würden (z.B. Motor- oder Kofferraum).
Als günstigste Alternative erschien mir ein E-Auto mit Karosserieschäden zu schlachten. Brauchbare BMW i3 gibt´s schon für 15 tEUR. Allerdings sind da ein paar digitale Nüsse zu knacken bis der Antrieb läuft.
Auf der letzten Technoklassika habe ich mir den Elektrokäfer mit Golf-E-Technik angesehen und auch mit den Leuten gesprochen. Das ist der richtige Weg. Leider nur das falsche Auto. Wer gibt schon 100 tEUR für einen Käfer aus? Bei einem wertigen Sportwagen sind die Chancen größer.
Wenn´s gut werden soll, wird´s komplex. Mit einem an Getriebe angeflanschten Niedervoltmotor rumzukugeln war mir nicht genug. Also ruht das Projekt. Ich schau mal, was die nächste Batteriegeneration (Feststoff) bringt.
Die Lenkung würde ich lassen, ggf. überholen. Ich glaube nicht, dass eine andere Lenkung im Endergebnis ein nennenswerte Verbesserung bringt. Ich würde mich auf Features konzentrieren, die wirklich was bringen. Z.B. Klima, Wärmetauscher zum Betrieb der Heizung, Ansteuerung der orignalen Instrumente bzw. deren Umfunktionierung (Benzinanzeige). In integrierte Navigation und vernünftiges Entertainment kann man auch viel investieren.
Vielleicht ergibt sich ein Gedankenaustausch. Berichte mal hier im Forum über dein Projekt. Viel Erfolg.
Grüße Udo
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auf den ersten Blick dachte ich es geht um ein kleineres 40cm Lenkrad, aber das was Du vor hast ist besser.
Früher oder später heißt es umrüsten, ich hab schon den einen oder andren Artikel gelesen, 15 bis 20.000 sind mitzubringen, laß dich nicht von der Idee abbringen und halte uns auf dem laufenden.
Die Lenkung etc. würde ich lassen wie es ist, einen Gutachter von sowas zu überzeugen ist Hexenwerk und ich habe mal einen Artikel gelesen wie sich das Fahrverhalten verschlechtert durch eine (deutlich) veränderte Einpresstiefe. Da machst Du dir viel Arbeit und das Ergebnis ist fraglich.
gruß karlo
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Mit deiner Meinung zu Fleck&Co hast du sicher nicht ganz unrecht, aber mir ist es auch wichtig das ich die Technologie selber beherrschen kann und da spricht so manches auch für bewährte Uralt-Technologie.
@karlo: Ich fürchte die 15-20.000 sind reines Wunschdenken. Der Umbau wird wohl eher locker das doppelte verschlingen.
Die Lenkung will ich aus drei Gründen verändern.
1. Eine elektromechanische Lenkung verbraucht viel weniger Energie, was bei Elektro ein echter Vorteil ist.
2. Will ich Keyless Go verwirklichen und da komme ich an einem elektrischem Lenkradschloss nicht vorbei.
3. Ein MuFu- Lenkrad steht auch auf meiner Wunschliste
Grüße
Oliver
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die 15. bis 20.000 beziehen sich auf einen reinen Umbau auf "fährt elektrisch" wie hier beschrieben.
www.ecario.info/elektroauto-selber-bauen/
ich will auf jeden Fall nochmal ne Reise durch Italien machen, und dafür ist das Konzept des Tankens sicher praktisch, aber danach würde mir so ein Umbau sicher reichen.
Bei der Lenkung dachte ich Du willst auch an die Achsen, der Austausch des Lenkgetriebes sollte wenn alles gut dokumentiert und im Vorfeld mit dem Prüfer besprochen ist machbar und fahrbar sein.
Ein Freund von mir hat jahrelang versucht Achsen aus dem VW-Sortiment in seinen Mini zu bauen, nichts fuhr sich so wie ein original Mini.
Ich bin gespannt wie es bei Deinem Projekt weiter geht.
gruß karlo
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- imoliver
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Den Bericht kenne ich, aber da sind die wahren Kosten auch schön gefärbt.
"Reichweite bis zu 250km"... Für eine sichere Reichweite von 250km, was ja nicht wirklich viel ist, muß der Akku rund doppelt so groß sein. Da legst du bei der Technik ganz schnell nochmal 5-10.000 mehr auf den Tisch. Ganz davon abgesehen das es fraglich ist, ob man es dann überhaupt noch in einen kleinen TR6 rein packen kann.
Wenn ich an meine Wunsch-Spec denke, dann wird mir da schon etwas schwindlig. Eine sichere Reichweite von 350 besser 400km ist Pflicht. Weniger macht bei einem Cabrio finde ich keinen Sinn. Man will ja damit Ausflüge machen und nicht nur 10km zur Arbeit pendeln.
Aber da spiele ich einfach noch etwas auf Zeit. Bis ich mich für die elektrischen Komponenten entscheiden muss gehen sicher noch 2 Jahre ins Land. Bis dahin wird das Fahrzeug aufgebaut und entensprechende Dinge vorbereitet. Darunter fällt auch das Lenkungsthema., Da spielt es keine Rolle welcher Motor oder Akku verbaut wird.
Was sicher auch ein enormer Zeitfresser wird, ist der Innenraum und Armaturen...
Bis das dann soweit ist gibt es sicher schon den Wunderakku mit fünffacher Kapazität der in 10Minuten voll geladen ist... Und natürlich nur noch die Hälfte kostet

Grüße
Oliver
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die KFZ relevanten Elektroantriebe funktionieren alle nach dem selben Prinzip: Batterie - Konverter/Controller - Drehstrommotor. Im Prinzip ist alles ähnlich beherrschbar oder unbeherrschbar.
Ein wesentlicher Unterschied ist die Spannung mit dem das System läuft. Entsprechend P [W] = U [V] * I [A] kann die gewünschte Leistung mit hoher Spannung [V] oder hoher Stromstärke [A] generiert werden. Moderene und leistungsfähige E-Antriebe haben hohe Spannungen (z.B. Taycan 800 V). Leistung über hohen Strom zu generieren hat viele Nachteile, z.B. große Kabelquerschnitte, Gewicht etc.
Was ist bewährt? Die paar (wahrscheinlich weniger als 100) Systeme, die von semiprofessionellen Anbietern wie Fleck verkauft wurden oder Systeme die in weitaus größeren Stückzahlen von der Automobilindustrie hergestellt wurden.
Aus deinen gewünschten Features (Keyless go, elektromechanische Lenkung) erkenne ich hohe Ansprüche. Du wirst nicht glücklich, wenn die Basis (=Elektroantrieb) bescheiden ist. Wenn man diesen immensen Aufwand betreibst, dann würde ich beim Antrieb nicht etwas einbauen, was auf den ersten Blick leicht verfügbar und leicht einzubauen ist, in der Praxis dann aber große Nachteile hat.
Ich habe auf einer E-Mobility-Messe im Frühjahr mit einem Hersteller von Radnabenmotoren gesprochen. Sowas wird in E-Rennfahrzeugen eingesetzt. Es könnte interessant sein, 4-Rad-Antrieb, torque vectroring, sehr einfach einzubauen. Getriebe, Differential, Kardan, Antriebswellen braucht man nicht mehr. Nachteilig die ungefederten Massen.
Um eine elektromechansche Lenkung zu realisieren, könntest du die Servohydraulik rausschmeissen und eine elektrische Servolenkung an die Lenksäule anbauen. So was wird für Oldtimer ohne Servolenkung angeboten link . Der Anbieter hat für verschieden Autos plug-and-play-Lenksäulen entwicklet. Der Antrieb und die Steuerung ist wahrscheinlich immer gleich und kommt aus irgend einem Regal. Ich denke sowas ließe sich hinbekommen. Was ich mir schwieriger vorstelle, ist auf eine elektromechanische Zahnstangenlenkung umzurüsten, wie sie heute in moderenen Fahrzeugen verbaut wird.
Aber du hast recht, der Markt entwickelt sich rasant. Deshalb habe ich mein Projekt auch zurück gestellt.
Grüße Udo
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Ich werde auf jeden Fall nochmals alle Optionen prüfen wenn ich soweit bin das ich mich festlegen muss.
Den Link, mit dem Lenkungsanbieter kenne ich. Wäre auf jeden Fall eine Lösung. Aber das Keyless Go ist so ne Schnapsidee die sich bei mir festgesetzt hat und dafür brauche ich auch eine elektrische Lenkungsverriegelung. mal weiter recherchieren und schauen was ich mache.
Grüße
Oliver
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ich glaube der TÜV verlangt die Lenkverriegelung aus Gründen des Diebstahlschutzes. Es wäre zu prüfen, wie man das hinbekommt, wenn man das originale Zündschloss einschl. Lenkverriegelung entfernt. Ich könnte mir einen Magnetschalter vorstellen, der bei Öffnung des Keyless-go die Lenkung freigibt. Möglicherweise gibt es auch eine andere Möglichkeit des Diebstahlschutzes.
Grüße Udo
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du wirst eine Einzelabnahme bei TÜV machen. Am besten ist es, alles vorab abzustimmen. Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie neutrale bzw. Parkposition sind relevant für die Bediensicherheit. Ich kann mir vorstellen, dass der TÜV auf einem Wählhebel besteht. Den könnte man blockieren.
Bei der derzeitigen Restauration meines E-Types könnte der Diebstahlschutz auch ein Problem werden, der hat nämlich kein Lenkradschloss.
Grüße Udo
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Also mit so einem Bügel am Lenkrad oder Strebe zwischen Lenkrad und Pedalen ...
Gruß,
Jörg
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Aber ganz ehrlich, diese Alternativlösungen möchte ich auch nicht. Klar prüft keiner später ob die Sicherung benutzt wird oder ob sie im Kofferraum liegt, aber was wenn die Karre geklaut wird und du.kannst es nicht nachweisen?
Grüße
Oliver
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