450SL Motor nimmt kein Gas an
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Du hast da Prinzip des WLR nicht verstanden. Das Bimetall darf im warmen Zustand die Feder, die auf den Ventilkörper drückt nicht mehr behindern. Es verstellt eigentlich nur den kalten Steuerdruck. Je mehr man auf den Bolzen (NICHT Kolben) schlägt, desto niedriger wird der kalte Steuerdruck. Insgesamt hat Dein WLR aber mehrere Einstelldrücke. Bei Dir scheint aber der Ventilkörper zu zu sein.
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vielleicht wirklich die kleine Bohrung in der Membrane übersehen.
Verstehe eh nicht wie der hat anspringen können mit dem gammeliegen Mengenteiler.
Mit den Feder, Scheiben, Alu-Ringen, Drosseln sowie der Metall-Membrane ist leicht zu arbeiten, da dieses von Haus aus mit Toleranzen versehen wird, daran hat sich auch jeder Zulieferer zu halten. Man kann doch nicht den MT zusammenbauen, Messungen anstellen, wieder zerlegen, ausgleichen wieder von vorne anfangen und diese mehrmals durch. Darum gibt es ja Toleranzen, beim Alu-MT sieht das wiederum ganz anders aus.
--- Gruß Werner ---
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Was hältst du von der Idee die Bimetallfeder im WLR auszubauen und dann nochmal den Steuerdrucl messen? Dann behindert sie ja die Druckfedern bei der Arbeit nicht mehr. Und wenn der Steuerdruck nicht passen sollte dann haben sich die Druckfedern des WLR gesetzt richtig?
Den Ventulkörper habe ich ja durchgeblasen und da kommt jetzt Sprit durch. Wenn er zu sein sollte dann müsste der Steuerdruck ja eigentlich zu hoch sein oder?
Hallo Werner:
Ich habe den MT zerlegt und alles gründlichst penibel gereinigt. Dann einen neuen Dichtsatz verwendet und komplett neu abgedichtet. Der Systemdruck passt ja jetzt einwandfrei und wenn der Motor erstmal läuft dann arbeitet er auch einwandfrei und lässt sich beliebig beschleunigen. Das einzige was im Moment nicht passt ist der Steuerdruck und der hängt soweit ich weiß nicht mit dem MT zusammen oder?
Ich ziehe im Moment das Benzin auch nicht aus dem Tank sondern aus einem sauberen Kanister um zu verhindern dass alles wieder verdreckt.
Die Einspritzdüsen habe ich übrigens auch gereinigt und die Leitungen zu diesen.
Gruß
Martin
P.S. es gibt Neuigkeiten
Habe mal die Bimetallfeder ausgebaut. Dann den WLR wieder installiert. Der Steuerdruck beträgt dann 2,5 bar bei Motor aus und kaltem Motor wie davor mit der Bimetallfeder und warmem laufendem Motor. Also hebt sich die Feder im warmen Zustand komplett ab was schonmal sehr gut ist.
Und jetzt kommt's!
Ich habe dann an dem unteren Unterdruckanschluss bei stehendem Motor mal mit dem Mund gezogen und der Steuerdruck hat sich um 1 bar gehoben. Das heißt der WLR funktioniert einwandfrei und ich habe nur ein Unterdruckproblem

Seht ihr das auch so? Gibt es einen Anschlussplan von allen Unterdruckleitungen?
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- Johnny-1951
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die Bimetallfeder ist für den Steuerdruck kalt. Sie soll bei warmem WLR keinen Einfluss haben. Deshalb spielt man an dem Stößel nichr rum. Wenn der kalte Steuerdruck passt, wird es das Bimetall nicht sein. Der Steuerdruck wird richtigerweise warm mit 0,5 Bar und ohne Unterdruck nach Bosch Spezifikation gemessen. Aber 1 Bar Unterschied scheint mir sehr hoch bei Anlage eines Unterdrucks. Beim Europäer sind es nur 0,6 Bar.
Da ich diese Woche auf der Großglockner Tour bin, kann ich die genauen Werte nicht nachlesen.
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ich sitze in der Pension und habe für Dich gerade nachgeschaut: Der 0438140015 WLR (hast Du den auch?) soll warm mit Atmosphörendruck 3,0 bis 3,4 Bar bringen und mit 530 mBar Unterdruck 3,4 bis 3,8 Bar. Dein WLR bringt also beide Drücke nicht und der Unterschied zwischen ohne und mit Unterdruck ist nur 0,4 Bar.
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Also laut euren Aussagen und in meinem Buch das ich jetzt habe (Querschnitt durch die Motorentechnik Reparaturanleitung) soll der Steuerdruck folgende Werte annehmen:
Steuerdruck kalt: 1,2-1,6 bar
Steuerdruck warm bei 530mbar Saugrohr-Unterdruck: 3,4-3,8 bar
Ich hatte wie gesagt gemessen: kalt: 1,5 bar und mit ausgeregeltem WLR und Unterdruck 3,5 bar
Das sind doch jetzt genau die Werte die ich brauche oder habe ich einen Denkfehler


Ah und ganz vergessen zu sagen dass ich ihn mit diesen Werten jetzt noch nicht versucht habe ihn zu starten. Das kommt dann in drei Wochen, also es bleibt spannend

Gruß
Martin
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Ich gebe dann Bescheid sobald ich wieder am Auto bin. Bislang erstmal vielen Dank an alle für eure ausdauernde Hilfe ich weiß das sehr zu schätzen!
Gruß
Martin
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Ich bin immer noch am suchen.Dr-DJet schrieb: ..... nimm ein Klasse 1 Manometer 10 Bar (für KE) mit möglichst großem Durchmesser für Ablesegenauigkeit .....
Wäre das hier geeignet?
Ist Benzin eine hochviskose Flüssigkeit? Greift es Kupferlegierungen an?
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Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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ich nehme ein Wika 232.50 in Größe 100 mm mit 10 bzw. 6 Bar.
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Chromix schrieb: I
Ist Benzin eine hochviskose Flüssigkeit? Greift es Kupferlegierungen an?
Hälsningar, Lutz
Nein, greift Kupferlegierungen nicht an, früher waren die Vergaserschwimmer aus Messing und weich gelötet.
Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink.
--- Gruß Werner ---
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Ich habe in letzter Zeit viel gelesen und überlegt. Irgendwie kam noch niemand auf die Idee mal zu schauen ob die Nulllage der Stauscheibe stimmt. Außerdem hatte ich gelesen, dass bei abgeschraubten Benzinleitungen am Mengenteiler bei laufender Benzinpumpe gerade so kein Sprit rauskommen darf. Habe ich getestet und musste feststellen dass es aus allen sprudelte und aus einer sogar extrem viel sprit raus kam. Ich habe dann die Nulllage durch leichtes Schlagen auf den Bolzen unter der Zulaufleitung zum Mengenteiler geschlagen bis die Nulllage der Stauscheibe passte. Danach habe ich an der CO Schraube gedreht (den vorab eingestellten Wert habe ich mir gemerkt). Irgendwann kam aus 7 Leitungen KEIN sprit mehr aber aus der einen weiterhin ein starker Strahl. Das heißt wohl mengenteiler nochmal zerlegen? Mich wundert das weil der Mengenteiler ja keine unterschiedlichen Plättchen für die einzelnen Zylinder hatte und man daher nichts einstellen konnte.
Ach ja das Öl habe ich dann auch abgelassen weil natürlich der sprit durch das bisherige testen durch die offenen Ventile in die Ölwanne lief

Ich hoffe, dass eventuell jemand von euch eine Idee hat woran es liegen kann, dass am Mengenteiler aus einer Öffnung zu viel Sprit kommt und die anderen alle passen

Grüße
Martin
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ich tippe auf einen Defekt Deines Mengenteilers, der trotz Deiner Überholung nicht 100%-ig zu funktionieren scheint.
Entweder professionelle Überholung oder Komplettaustausch.
Gruß
micha77
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- Dreck unter dem einen Unterlegplättchen in der betreffenden Kammer
- Die Feder oder der Aufsatz der auf die Membran der Kammer des Mengenteiler drückt ist verrutscht
- zu viel oder ungleichmäßige Verteilung des dichtmittels auf der Membran des Mengenteilers
- die Schrauben des Mengenteilers falsch angezogen, obwohl ich Reihenfolge beachtet habe und mit Drehmomentschlüssel gearbeitet hatte
Weitere Ideen? Vielleicht auch etwas was ich rppfen kann vor einer erneuten Demontage des Mengenteilers...
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- Dr-DJet
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was willst Du da noch prüfen? Offensichtlich hast Du doch eine ganz grobe Ungleichheit in den Mengen aus Deinem Mengenteiler. Also war Deine Überholung nicht erfolgreich und vielleicht hast Du die Teile drucheinander geschmissen oder den Dreck nicht sauber entfernt oder Riefen im Steuerkolben ... Von außen ist das nichts weiter zu prüfen. Mit einem Mengenvergleichsgerät wirst Du die Ungleichheit nur besser messen aber kein zufriedenstellenderes Ergebnis erzielen.
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warum glaubst Du, dass Du dieses Mal die Sache besser machen wirst. Du kannst das Ergebnis ja ohne Mengenvergleichsmessgerät nicht prüfen, ob Du beim 2. mal erfolgreicher warst.
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Vielleicht sind hier noch Tipps dabei. Die haben auch Reparatur-Kits im Angebot. Leider bietet die Firma keine generalüberholten MT mehr an, habe von denen einen in meinem 350SE.
Gruß
micha77
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Und micha77 vielen Dank für den Link ich werde es mir durchlesen und hoffentlich noch etwas dabei lernen

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Ich habe heute mal den Mengenteiler wieder auseinander gebaut und was soll ich sagen, tatsächlich war der eine O Ring vom Steuerkolbengehäuse der besagten Kammer beim Einbau zerstört worden. Ich habe also einen neuen Dichtring verbaut und alles wieder sauber zusammen gebaut. Und tatsächlich ist ist jetzt der Spritaustritt aus den einzelnen Öffnungen des MT gleichmäßigen

Nachdem ich dann Öl aufgefüllt habe habe ich ihn gestartet und siehe da er sprang so gut an wie noch nie und läuft auch jetzt ohne am leben gehalten werden zu müssen, wenn auch nicht zu 100% ganz rund. Hinzu kommt wieder die Rauchentwicklung die so schlimm wie gewohnt ist und ohne Absauganlage ist es kriminell das Fahrzeug laufen zu lassen.
Systemdruck wie gewohnt bei 5,5 bar und Steuerdruck kalt bei etwa 1,2 bar und langsam steigend. Bei 2 bar musste ich ausschalten aufgrund der Rauchentwicklung. Was könnte jetzt noch verkehrt sein? Ich habe mir gedacht dass eventuell die CO-Schraube komplett verstellt ist und er einfach zu viel einspritzt? Gibt es hier eine Art Grundeinstellung? CO-Gerät habe ich da aber will ich bei der immensen Rauchebtwicklung nicht unbedingt dran hängen...
Danke euch schon mal:)
Grüße
Martin
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Ich würde die Einstellschraube links herum Richtung magerer stellen, bis der Motor ausgeht, dann eine viertel Umdrehung zurück und erneut anlassen und Co messen (0,5-2,0 bei 750U/min).
Gruß
micha77
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entschudligung, wenn ich das Freudenfest störe. ich sehe es noch nicht als gesichert an, dass der Mengenteiler jetzt gut funktioniert. Vorher gab es eine grobe Abweichung, dass sie Martin mit bloßem Auge gesehen hat. Ein vernünftiger Mengenvergleichs- und Abgastest steht doch noch aus.
Zum Steuerdruck kann ich wegen der fehlenden Temperaturangabe nichts sagen. Die enorme Rauchentwicklung wird aber nicht vom Benzin kommen. Oder stinkt das Abgas total nach Benzin?
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Ich habe mich jetzt mal an das Unterdruckproblem gemacht und ersetze gerade alle Unterdruckleitungen. Auch die Einspritzdüsenhalter waren alle gerissen und die habe ich auch schon neu gekauft und werden ersetzt.
ich habe folgenden Unterdruckplan für mein Modell gefunden:
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Ist wie gesagt ein 79er 450SL aus Kanada. Alle Leitungen sind passend verlegt bis auf die rot markierte von dem Drosselklappengehäuse zum "switch over valve". Das switch over valve ist ja das Ventil, welches im Leerlauf bei kaltem Motor oder laufender Klimaanlage die Drehzahlabsenkung verhindert, indem es den Unterdruck zur Unterdruckdose vom Zündverteiler reguliert. Jedenfalls ging die Leitung vom switch over valve oben auf den Mengenteiler (und nicht zum Drosselklappengehäuse), was in meinem Fall ja vollkommen falsch ist. Von oben vom WLR geht normalerweise eine Leitung zum Schlauch nach dem Kaltlaufregler um austretende Benzindämpfe ins Ansaugsystem zu leiten. Ich wollte die Leitung passend verlegen und habe mal mein Drosselklappengehäuse ausgebaut und siehe da, ich habe nur zwei Anschlüsse dort, und nicht wie auf dem Bild zu sehen drei. Die beiden angeschlossenen Unterdruckleitungen sind wie auf dem Bild zu sehen, verlegt. Also einer auf den oberen Anschluss Zündverteilerdruckdose (zweigt sich davor auch schön ab wie auf dem Bild zu sehen) und einer zu diesem "Aktivkohlebehälter" oder was das ist. Es gibt jedenfalls keinen dritten Anschluss an der Drosselklappe. Ist das jetzt das falsche Drosselklappengehäuse, habe ich irgendwo einen Denkfehler oder ist das gar der falsche Unterdruckplan, obwohl alle anderen Leitungen passen? Auf dem ersten Bild habe ich mit grün die beiden vorhandenen Anschlüsse markiert und mit rot, wo ich im Internet bei anderen Drosselklappengehäusen teilweise einen Anschluss gesehen habe.
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Gruß
Martin
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Dein Klappenstutzen auf dem Foto von Dir muss der richtige sein, denn lt. WIS ist seit 1978 ist der dritte Unterdruckanschluss am Stutzen für die Zündspätverstellung weggefallen. Also kann auch nichts zusätzlich angeschlossen werden. Die Unterdruckleitung ist nun an dem Formschlauch zwischen Zusatzluftschieber und Leerlaufluftverteiler angeschlossen.
Gruß
Michael
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Ich vermute gerade, dass damit wieder ein Problem aus der Welt geschaffen ist, weil so wie es jetzt angeschlossen war war die Spätverstellung ja gar nicht gewährleistet weil ja kein Unterdruck angelegen ist. Hoffen wir mal dass er dann halbwegs normal läuft wenn alles wieder zusammen gebaut ist.
Vielen vielen Dank mal wieder

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- micha77
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Vielleicht wäre für Dich auch die Anschaffung der WIS-DVD hilfreich.
Gruß
Michael
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Endlich kam ich mal wieder dazu zu schrauben

Habe alle Unterdruckleitungen ersetzt und richtig verlegt. Kam heute dazu kurz zu testen. Nach bisschen Einstellung von CO-Schraube und Leerlaufschraube springt er nun direkt an und läuft auch soweit. Systemdruck und steuerdruck passen auch.
Demnächst hole ich mal das Abgasmessgerät her und dann wird richtig eingestellt.
Ich danke euch so sehr für eure Hilfe!
Ich lass euch wissen wie es weitergeht

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