- Beiträge: 124
- Dank erhalten: 8
Roststelle
- paw-nick
- Autor
- Offline
- Junior
-
jetzt darf ich auch eine Frage stellen. Wie ich geschrieben habe, mein SL ist ungeschweisst. Fast ganzes Winter habe ich die möglichen Stellen abgesucht um Rost zu finden und die U-Schutz zu kontrolieren, bzw. nachbessern.
Und wie man sagt: "Wer sucht der findet"
Hier 2 Fotos aus dem Radhaus, vorne links.
Ganz unten meine Frage.
Die Ecke auf dem erstem Foto, man kann mit einem Schraubenzieher biegen. Die Rost hat die Kante "geschwollen" Die Schweisspunkte sehen aber gesund aus.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Meine Frage:
was soll ich machen,
1. Variante: die Eckblech abschneiden und zuschweissen an Schnittkante
2. Variante: die Ecke abschleifen und eine Deckblech draufschweissen
3. Variante: so weit wie möglich reinigen, Rostumwandler, ... erneut dicht abschliessen.
Hat Ihr bessere Alternativen.
Gruß
Pawel [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : paw-nick am 21-03-2015 19:33 ]
280SL - Fahrer
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
Auf dem Bild siehts du einen Federkern vom 107. Ich habe ihn strahlen lassen, dann 3 Tage rumliegen lassen. Es hat sich schon leichter Oberflächenrost gebildet, den ich mit Rostumwandler behandelt habe. Nach 2 Jahren im Keller fängt es an wieder an zu rosten.
Udo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- paw-nick
- Autor
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 124
- Dank erhalten: 8
In der 2. Variante hab ich gedacht, die Ecke großzügig rausschneiden (abschleifen ) mindestens bis die originale schweißpunkte und dann ein Stück Blech mit stoß anschweißen.
Oder besser mit Überlappung.
Wird das was oder das ist falsche Richtung.
Gruß Pawel [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : paw-nick am 21-03-2015 22:23 ]
280SL - Fahrer
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- gelberbenz
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2224
- Dank erhalten: 374
mit Rostumwandler behandeln und gut is. Das hält die nächsten Jahre.( Kein Winterbetrieb )
Wenn Du den ganzen Boden vom Unterbodenschutz befreien würdest , kommen warscheinlicht noch viel grössere Schäden zum Vorschein. Solche leichten Rostansätze hatte meiner schon nach 4- 5 Jahren nach der Auslieferung 1976 !!! Nur sieht man die nicht gleich weil der PVC Unterbodenschutz diese Schäden sehr gut versteckt .
Übrigens meinen SL habe ich immernoch ...........
Grüsse
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- paw-nick
- Autor
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 124
- Dank erhalten: 8
Noch eine Frage.
Der Stoßdämpfer stört bei der Arbeiten. Um den aus dem Weg zu schaffen, muss man den komplett ausbauen, oder nur aus dem Dom rausschrauben.
Danke und Gruß
Pawel [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : paw-nick am 22-03-2015 20:55 ]
280SL - Fahrer
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- gelberbenz
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2224
- Dank erhalten: 374
den Stoßdämpfer kannst Du doch komplett ausbauen ? Ist doch nur oben und unten festgeschraubt !.
Grüsse Werni
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtraucher
-
- Offline
- Platin
-
- Beiträge: 6202
- Dank erhalten: 1097
der Dämpfer geht einfach raus aber unten die Schrauben oder Muttern, weiß ich nicht mehr, nur dass sie gern und schnell abreißen! Tüchtig reinigen und Kriechöl einwirken lassen.
Was den Rost angeht, so ist es wie bei Ratten, sieht man eine, sind 100 da,...Minimum!
Gruß
Willy
500SL
Grand Cherokee WJ
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Schumi
-
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 61
- Dank erhalten: 1
das ist die Verstärkung für den Stoßdämpfer, um anfallende Kräfte aufzunehmen. Durch diesen Hohlraum fließt aus dem Motorraum am Lenksträger tatsächlich Wasser ab Richtung Radhaus. Es sind zwei kreisrunde Öffnungen vorhanden. Mitunter waren die unteren Abläufe schon ab Werk mit Unterbodenschutz zugekleistert. Da es sich um eine Verstärkung handelt, ist nichts mit Teile rausschneiden, sondern nur komplett erneuern. Oder aber zunächst den weiteren Rostfraß von oben her stoppen, indem man jede Menge Fluid Film einfüllt. Gut ist es, wenn es unten noch raus kommt. Dann ist noch nicht alles vergammelt. Auf der linken Seite ist es unproblemmatisch. Auf der rechten Seite kommt man kaum an die beiden genannten Öffnungen beim Längsträger, weil hier die Leitungen zum ABS laufen.
Also alle schön die Abläufe kontrollieren, um so eine Baustelle zu verhindern.
Gruß
Rolf
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
Udo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- paw-nick
- Autor
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 124
- Dank erhalten: 8
Ich werde der Vorschlag von Rolf nachgehen.
Mei 280er hat kein ABS , also wird einfacher.
@alle
Danke an Ansatz Vorschläge.
Gruß Pawel
280SL - Fahrer
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- paw-nick
- Autor
- Offline
- Junior
-
- Beiträge: 124
- Dank erhalten: 8
Ich werde der Vorschlag von Rolf nachgehen.
Mei 280er hat kein ABS , also wird einfacher.
@alle
Danke an Ansatz Vorschläge.
Gruß Pawel
280SL - Fahrer
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- markus1971
-
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 687
- Dank erhalten: 141
ich habe das gleiche Problem, bei mir ist wohl die bereits erwähnte Verstopfung mit Unterbodenschutz/Steinschlagschutz der Grund. Ich werde die Stelle von oben mit Phosphorsäure behandeln, die Säure sollte ja in etwa den gleichen Weg gehen wie das Wasser. Das werde ich 1-2 Tage in regelmäßigen Abständen etwas nachgiessen (also eher Teelöffelweise) und dann nach Spülung versiegeln. Klar werde ich nicht alles an Säure rausspülen könne, aber auch unwahrscheinlich, dass der Säurerest meinen Wagen auffrisst, der sollte ja nach kurzer Zeit aufgebraucht sein.
Grüße Markus
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
nachdem ich mit Phosphorsäure, verschiedenen Rostvernichtern (Prelox etc.) experimentiert habe, würde ich dir abraten. Phosphorsäure wirkt zum Entrosten nur in einer höheren Konzentration (15-20%), greift aber dabei das gesunde Metall an, dass sofort oxidiert. Um das zu verhindern, musst du einen Inhibitor dazugeben. Der Rost wird beim erstem Mal auch nicht vollständig wegen, man muss kräftig durchspülen und den schwarzen Belag entfernen, z.B. mit dem Dampfstrahler. Danach sollte mit einer Lauge neutralisiert werden und nochmal mit einer gering konzentrierten Phosphorsäure gespült werden. So werden Laugenüberschüsse, die wieder Oxidation führen neutraliisiert und das Metall phosphatiert. In den Hohlräumen kannst du den Prozess nicht kontrollieren. Außerdem wird der Rost unter Farbe, Dreck etc. nicht entfernt.
Besser als reine Phosphorsäure sind Produkte wie Prelox. Ich würde aber eher Owantrol o.ä. reinkippen, das schadet nicht und hat eine gute Kriechwirkung.
Udo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- markus1971
-
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 687
- Dank erhalten: 141
Prelox ist doch sowas von harmlos und langwierig in der Anwendung, dass ich das nicht wieder verwenden werde, das habe ich tagelang (immer wieder draufgepinselt) und es tat sich im Vergleich zu der über 70%igen Phosphorsäure gar nichts. Ich entroste schon längere Zeit mit Phosphorsäure und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, Metall kann man2 Tage im Phosphorsäure bad lassen, da passiert dem Metall nicht viel, habe einmal etwas übertrieben bzw. die Stoßstangenträger aufgrund ihrer L-förmigen Form mehrmals wenden müssen und dabei in der Summe ca. 5 Tage im Phosphorsäurebad gelassen, da gings dem Metall schon an den Kragen .
Anbei mal ein Bild von der Achsrevision meines Alltagswagens (W123), der Federteller nach ca. 1 Tag in einem Phosphorsäurebad, der ist anschließend noch einen weiteren Tag eingelegt worden, anschließend war er porentief rein. Mit Perlox hättest du den Teller ein halbes Jahr lang behandeln können um das gleiche Ergebnis zu bekommen...
Grüße Markus
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
Wenn es in einem Hohlraum funktionieren soll, muss der Hohraum über eine längere Zeit geflutet werden, da die Phosphorsäure sonst zu schnell abläuft, trocknet und nicht mehr wirkt. Das würde ich mich mit 70 % Phosphorsäure nicht trauen. Gesäubert und entfettet sollte es auch sein. D.h. vorher Natronlauge reinkippen (????), hab ich auch schon gemacht. Ist eine heikle Geschichte.
Auf deinem Bild sehe ich noch Rostreste, wenn ich mich nicht irre. Der Teller müßte noch länger drinliegen. Das Material ist auch relativ dick, so dass es nicht so schnell weggefressen wird.
Ich bin mittlerweile dazu übergangen solche Kleinteile mit Glasperlen zu strahlen. Das Eregbenis ist besser, es geht schneller und man hat weniger Sauerei.
Udo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Kiki
- Offline
- Senior
-
- Beiträge: 606
- Dank erhalten: 179
Ich rate jeden davon ab mit blanker Chemie Phosporsäure / Natronlauge in Hohlräumen zu hantieren.
das Problem ist es das Zeug wieder raus zu bekommen die hygroskopischen Eigenschaften von dem Zeug sind grausam.
an deiner Stelle würde ich den Ablauf durchstoßen und reinigen dann mit einer Druckluftlanze den gesamten Längsträger ausblasen,vorne am Langsträger unten gibt es einen ovalen Stopfen mit dem hast du Zugang zum Längsträger.
Entferne die zwei 20mm Stopfen im Motorraum ( oben im Stehblech) und gehe mal mit ordendlich Druckluft durch ( nach vorne)
Ich habe hierfür eine Druckluftpistole an der ein 6mm Schlauch dran ist ( Festo Drucklufttechnik, Nippel mit Überwurfverschraubung) mit 5 Meter Schlauch in diversen Längen kommst du Jahre aus,
den Schlauch kann man Beliebig in Hohlräume einschieben und den Schmodder der Jahre nach aussen befördern.
Wenn benötigt stelle ich ein Bild der Wunderwaffe ein
Den PVC UBS bringst du am besten mit einer Heißluftpistole runter
Gruß
Igor
Gruß
Igor
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nichtschwimmer
- Offline
- Premium
-
- Beiträge: 2163
- Dank erhalten: 259
Udo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.