Erfahrung Gleitschienenbruch

Hallo Martin,
Curil ist eines von vielen Dichtmitteln, das im Bereich von Öl, Druck und Hitze funktioniert. Wird als Paste aufgetragen und trocknet dann zu einem belastbaren Film aus. Findest du sofort im Netz.
Für die Kappe habe ich kein Drehmoment. Da ja der Gusskörpers des Spanners recht schlank ist, sollte man da nicht übertreiben. Ich habe den Fuß des Spanners in den Schraubstock gespannt, an einer geeigneten Stelle des Gusskörpers, möglichst dicht an der Gewindekappe, noch mit einer Rohrzange unterstützt und dann angezogen mit Unterarmdrehmomentschlüssel.
Gruss
Achim

Hannesmann wrote:

Hallo Martin,
Curil ist eines von vielen Dichtmitteln, das im Bereich von Öl, Druck und Hitze funktioniert. Wird als Paste aufgetragen und trocknet dann zu einem belastbaren Film aus. Findest du sofort im Netz.
Für die Kappe habe ich kein Drehmoment. Da ja der Gusskörpers des Spanners recht schlank ist, sollte man da nicht übertreiben. Ich habe den Fuß des Spanners in den Schraubstock gespannt, an einer geeigneten Stelle des Gusskörpers, möglichst dicht an der Gewindekappe, noch mit einer Rohrzange unterstützt und dann angezogen mit Unterarmdrehmomentschlüssel.
Gruss
Achim

Danke Achim!

Hannesmann wrote:

Die große, sechskantige Kappe dichtet mit einem Aludichtring gegen den Gusskörper. Dieser Aludichtring war bei meinem FEBI-Spanner ein ziemlich grob aus einer Platte gestanzter Ring bei dem die Dichtflächen nicht plan sondern, entsprechend der Stanzung, ballig waren. Zudem ist das Material des Rings durch das Stanzen so verspannt und hart, dass man es nicht schafft den mit der Gewindekappe flach zu quetschen. Ich habe den mit der Lötlampe vorsichtig erwärmt, um ihn wieder weich zu kriegen und danach die Dichtflächen auf einem Brett mit Schmirgelpapier drauf so gut es ging plan abgezogen. Danach war der Spanner dicht. Zur Sicherheit könnte man den Ring auch noch mit Curil bestreichen. Teflonband auf das Gewinde des Gusskörpers funktioniert bestimmt auch. Da die Teile ja aber an der Stelle eigentlich gar nicht dichten sollen (beim Wasserrohr schon), kam das für mich nicht in Frage.
Ich habe den Spanner für die Aktion wieder ausgebaut. Ich weiß heute nicht mehr ob es im Nachhinein auch im eingebauten Zustand gegangen wäre. Alles was ich an dem Ding in der Hand hatte, hat einen guten Eindruck gemacht, bis auf den Aluring. Würde sagen es lohnt sich also dem auf die Sprünge zu helfen bevor man den ganzen Spanner ersetzt.
Gruss
Achim

Achim, wieviel soll Ich den Ring erwärmen, bis er anfängt rot zu werden?

Morgen,

wenn ich mich recht erinnere muss die grosse kappe am spanner mit einem bestimmten drehmoment angezogen sein/ werden.

mögl. dass das nicht ab werk eingestellt ist und daher leckt

Edgar

Der ist aus Alu, nur ganz vorsichtig warm machen. Sobald er ein bisschen die Farbe verändert wieder aufhören.
Bspw. von Silber zu Dunkelgrau oder bläulich ... ich weiß die Reihenfolge der Anlassfarben bei Alu nicht aus dem Kopf. 
Gruss
Achim

Ok, bei Alu gibt es wohl gar keine Anlassfarben wie bei Stahl. Dann noch vorsichtiger Erwärmen und lieber auf das Planen der Dichtflächen setzen. Wenn du den Kram grad in der Hand hast, kannst du ja mal die Abmessungen des Dichtrings hier veröffentlichen. Vielleicht ist die bessere Wahl einfach einen ordentlichen, neuen zu kaufen ...!?
Gruss
Achim

Komisch,
hab noch nicht einen undichten Kettenspanner gehabt....

Hallo Olli,

schön das Du wieder ONLINE bist,

Grüße von Oli aus Berlin

Hallo Oli,

der Olli hat seinen 560 SL gerade hier angepriesen und verkauft. So weit ich weiß, haben sich seine Interessen zu Wohnmobilen hin verschoben.

Weil ich nen Wohnmobil gekauft hab vor 1,5 Jahren??
Nicht wirklich.
Hab ja noch nen paar Sterne.
Das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun.
Olli hat sich nen Haus gekauft,seine Interessen haben sich jetz richtung Immobilien...Würde auch nicht passen:-)