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Fahren wir in der Zukunft mit Wasserstoff statt Benzin?
- Allman
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daran erkennt man, welch ein sensibles Thema dieses ist.
Ich will meinen V8 nur mit richtigem Sprit fahren. Wenn das nicht mehr geht, wird er in ein Land verkauft, wo das weiterhin geht - pfeif auf Verluste.
Was soll ich einen Oldtimer auf moderne Technologie umrüsten? Dann kann ich mir ja auch ein großes Touchdisplay in der Mittelkonsole und LED-Matrix Scheinwerfer einbauen (ohne Rücksicht auf das H-Kennzeichen).
Kommt für mich alles nicht in Frage als Nostalgie-Liebhaber. Bei diesen Gedanken vergeht mir der Spaß.
Grüße
Daniel
Mercedes 560SL / Citroen 2CV / Porsche 996 C4S / Suzuki DR650
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Viele Grüße,
Michael
Disclaimer: Das meiste, was ich schreibe, ist "leider nicht ganz richtig".
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- Allman
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Das ist wie mit dem Schnitzel: kommt es aus dem 3D-Drucker ist es doch auch fake?Wenn das synthetische E-Fuels sind, ist es nur noch ein fake V8
Und ein Veggie-Schnitzel ist kein richtiges Schnitzel.
Essen kannst Du sie alle...schmecken vielleicht auch alle gut.
Oder machst Du hier auch keine Unterschiede?
Grüße
Daniel
Mercedes 560SL / Citroen 2CV / Porsche 996 C4S / Suzuki DR650
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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Vergleiche doch mal die chemische Struktur eines fleischlosen Schnitzelersatzes mit der eines Schnitzels z.B. aus der Oberschale. Und dann bitte nochmal die von Super Benzin und einem E-Fuel Äquivalent. Bei letzterem wirst du am Ende nur Vorteile erkennen und dein M117 wird es lieben. Nur dein Geldbeutel nicht, jedenfalls noch nicht.
Das ist wie mit dem Schnitzel: kommt es aus dem 3D-Drucker ist es doch auch fake?Wenn das synthetische E-Fuels sind, ist es nur noch ein fake V8
Und ein Veggie-Schnitzel ist kein richtiges Schnitzel.
Beim Fahren wirst du _keinen_ Unterschied erkennen. Was glaubst du denn, warum Porsche in dem Gebiet so viel investiert?
PS zu deinem Edit: Selbst wenn sie gut schmecken sollten (kann ich nicht bestätigen, aber egal), werden sie in deinem Körper anders verstoffwechselt. Und beim E-Fuel ist eben beides nicht der Fall, außer dass es etwas weniger Ruß bei der Verbrennung gibt, was dir dein M117 danken wird. Quasi die selbe Geschichte wie mit V-Power/Ultimate, nur dass die halt wirklich was bringen. Ansonsten, Gemischaufbereitung etc. ist gleich, weil die chemische Struktur auch nahezu gleich ist, Reinheit ausgenommen, die ist deutlich besser. Daher ist es auch ein 1:1 Drop-in Replacement ohne Anpassung an Einspritzung usw.
Viele Grüße,
Michael
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Es ist aber vergleichsweise aufwendig, ein Auto auf Wasserstoff umzurüsten. Mindestens Einspritzanlage, Krafstoffleitungen und Tank, vermutlich auch die Zündung, müssen dazu modifiziert werden. Dazu hat man danach leider nicht mehr die volle Motorleistung. So auch beim AE86, das hatte Toyota schon eingeräumt.Hallo,
komisch. Ich hatte eine Diskussion um den Ersatz des Benzins in Oldies durch Wasserstoff angeregt. Ähnlich der LPG Geschichte, die mal sehr populär war. So hat das Toyota wohl in besagtem Corolla gemacht.
Es wäre eine einfache Möglichkeit, den Verbrennungsmotor zu erhalten und mit dem Oldie umweltfreundlich zu fahren, falls es irgendwann kein Benzin mehr an jeder Ecke zu kaufen gibt.
Wieso sollte man sowas tun, wenn man bereits jetzt schon einfach das Auto mit E-Fuels tanken kann, ohne irgendwas zu ändern?
Die Herstellung von e-Fuels ist ca. 50% teurer als Wasserstoff, das ist natürlich ein Thema. Aber die Frage ist: Wie sind die Unterschiede wenn es mal so weit ist? Und wie viel macht das am Ende wirklich aus, wenn man nur ein paar Tausend KM pro Jahr mit dem Oldie fährt?
Viele Grüße,
Michael
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Das ist wie mit dem Schnitzel: kommt es aus dem 3D-Drucker ist es doch auch fake?Wenn das synthetische E-Fuels sind, ist es nur noch ein fake V8
Und ein Veggie-Schnitzel ist kein richtiges Schnitzel.
Beim Fahren wirst du _keinen_ Unterschied erkennen.
...außer dass es etwas weniger Ruß bei der Verbrennung gibt, was dir dein M117 danken wird. Quasi die selbe Geschichte wie mit V-Power/Ultimate, nur dass die halt wirklich was bringen. Ansonsten, Gemischaufbereitung etc. ist gleich, weil die chemische Struktur auch nahezu gleich ist, Reinheit ausgenommen, die ist deutlich besser. Daher ist es auch ein 1:1 Drop-in Replacement ohne Anpassung an Einspritzung usw.
Also E-Fuels würde ich bestimmt ausprobieren, wenn sie denn preislich rentabel sind. Ich bin ja offen für neue Dinge, wenn sie Vorteile ohne nennenswerte aufwendige Nebeneffekte mit sich bringen.
Einen Umbau des Motors für Wasserstoff würde ich jedoch nicht vornehmen.
Grüße
Daniel
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Sehe ich auch so
Einen Umbau des Motors für Wasserstoff würde ich jedoch nicht vornehmen.
Viele Grüße,
Michael
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wir reden pauschal von Wasserstoff, ohne zu differenzieren. Es gibt den "grünen" Wasserstoff, der aufwendig hergestellt werden muss. Daneben gibt es aber auch noch den "weißen" Wasserstoff, der natürlich im Erdinneren vorkommt. Bislang ist dieser bei Öl- oder Gasbohrungen so nebenbei verpufft. Sollte man diesen in vernünftigem Umfang gewinnen, sähe das Portfolio an Energiealternativen für Haus und Auto anders aus und das GEG wäre Geschichte.
Gruß
Walter
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Es bleiben die technische Probleme beim Tank, der hohe Drücke halten muss und damit wohl sehr schwer ist, sowie die Herstellung des Wasserstoffen als "grüner" Wasserstoff. Meine Meinung ist, dass beides lösbar ist, wenn man nur will und daran hapert es leider.
daher wird Wasserstoff wohl zunächst nur bei LKWs und Bussen zum Einsatz kommen. In diesem Fall würde ich mir eine Entwicklungsgeschwindigkeit wie bei KI wünschen - aber ich war schon immer ein Träumer
Viele Grüße
Thorsten
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die Brennstoffzelle, der Wasserstoff-Verbrenner und die E-Fuels werden, in der Masse, erst funktionieren, wenn es (Öko-)Strom im Überfluss gibt. Wie soll das heute funktionieren, wenn man erst mal die Technik zu attraktiven Kosten verfügbar machen muß, eine Infrastruktur dazu aufbauen muss und anschliessend: Strom erzeugen - in Wasserstff umwandeln - wahlweise weiter zu E-Fuels verarbeiten - zu Tankstellen bringen - und im schlechtesten Fall wieder zum Antrieb verbrennen.
Wenn man Strom erzeugen kann - in die Batterie speichern - und einfach fahren kann.
Ich mag meine Verbrenner-Fahrzeuge auch: Irgendwo 5min tanken - einfach fahren - und nicht nachdenken, wo die nächste Tankstelle zu suchen ist. Aber das nächste Alltagsauto wird sicher einen Stecker haben. Was mich davor abschreckt ist nicht der Antrieb, sondern die (Online-) Vernetzung, die ganzen teuren Assistenz-Systeme und das Gebimmel.
Grüße
Hans
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..... Was mich davor abschreckt ist nicht der Antrieb, sondern die (Online-) Vernetzung, die ganzen teuren Assistenz-Systeme und das Gebimmel.
Da sind wir schonmal 100%ig einer Meinung!
Ich glaube, man muß unterscheiden zwischen der Herstellung von Wasserstoff aus Strom und Zurückwandlung in Strom in einer Brennstoffzelle und E-fuels.
Ersteres ist noch mit annehmbarer Effizienz möglich während die Herstellung von E-fuels extrem ineffizient ist.
Den Wasserstoff kann man zur Anwendung im Fahrzeug in flüssiger Form oder in Drucktanks speichern. Beides wurde schon erprobt und funktioniert. Bei Speicherung in flüssiger Form wird der Tank im Laufe der Zeit leider von selber leer, weil auch die beste Isolierung nicht ideal ist und die -252 Grad sind nun mal schwer zu halten.
Könnte aber bei LKWs eine Option sein, weil die ständig in Benutzung sind und der Schwund nicht so in's Gewicht fällt.
Zum Glück braucht man nur wenig Wasserstoff, weil der Energieinhalt so unfassbar groß ist.
Hälsningar,
Lutz
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Nicht falsch verstehen, ich möchte meinem Oldtimer nicht hergeben, aber unsere Oldis haben an der Verschmutzung auch nur einen extrem geringen Anteil... Und Leute wie wir sterben aus - wie die Dinosaurier
Viele Grüße
Thorsten
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Und wieviele junge Menschen können sich das leisten?? Nachdem erstmal die Wohnung teuer bezahlt wurde? Lebensmittel? Von Altersvorsorge will ich gar nicht reden, vermutlich reicht's schon dafür nicht mehr...... Die jungen Menschen wollen einen grüne Energie, grüne Fahrzeuge mit hochentwickelter Technik.
Hälsningar,
Lutz
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Ich kenne immer weniger, die sich ein Auto kaufen. Der Trend geht zu sowas hier:
Und wieviele junge Menschen können sich das leisten??..... Die jungen Menschen wollen einen grüne Energie, grüne Fahrzeuge mit hochentwickelter Technik.
www.mydealz.de/deals/privatleasing-cupra...6-eff-300eur-2674092
als Familienwagen oder sowas als Zweitwagen:
www.mydealz.de/deals/privatleasing-cupra...eff-26295eur-2668513
Und schon hat man ein E-Auto und das einigermaßen bezahlbar. Und neben Leasing ist noch das Auto Abo hoch im Kurs.
Wir sind aber schon wieder massiv OT
Viele Grüße,
Michael
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ein unterhaltsamer Thread ist das hier
Lustig finde ich immer, wenn Norwegen ins Spiel kommt, weil die ja so viele E-Autos haben usw. Man sollte vielleicht bedenken, dass Norwegen zwar etwa 10% größer ist als Deutschland, aber lediglich um die 5,5 Millionen Einwohner hat. Norwegen hat das Glück, über 90% seines Strombedarfs aus Wasserkraft zu gewinnen, da fallen ein paar Windrädchen oder Photovoltaikanlagen fast nicht mehr auf.
Norwegen exportiert Öl und Gas in großen Mengen und dadurch entsteht der Umweltschmutz auch woanders. Längere Strecken im Landesinnern werden sehr oft per Flugzeug zurückgelegt.
Wie man das alles jetzt auf Deutschland und die E-Mobilität hierzulande beziehen will, erschließt sich mir nicht, aber Norwegen wird immer gerne genommen. Genau wie China, hier vergleicht man auch gerne Äpfel mit Birnen.
Wenn ich mir überlege, dass alleine in unserer Straße mit ungefähr 45 Einfamilienhäusern und im Schnitt 2 Autos pro Haus nur die Hälfte elektrisch fahren würde und zuhause laden will, komme ich ins Grübeln.....hoffentlich finde ich dann im Dunkeln die Kerzen und die Feuerzeuge .
So, jetzt dürft ihr mich gerne erhellen
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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- Granada
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LG
Julia
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- Uwe E.
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Und richtig spannend wird es bei Mehrfamilienhäusern, bei 10, 20 oder mehr Wohneinheiten. Aber mir ist auch klar, E-Auto Befürworter wissen auch hierfür eine Lösung
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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Zuhause lädt man aber mit einer schnöden AC Wallbox und gemächlichen 11kW. Mit "Fluxkompensator" hat das recht wenig zu tun.
Und was ist das Thema bei Mehrfamilienhäusern? Ein 5 Plattenherd mit Backofen zieht voll ausgelastet auch so viel. Und mir ist nicht bekannt, dass jemals jemand zweifel daran hatte, ob man denn einen Herd in einem Mehrfamilienhaus in jede Wohnung installieren könnte.
Was ich aber nicht verstehe:
was soll dieser Unterton immer? Im Endeffekt steckst du damit u.a. mich in eine Schublade mit einer Beschriftung, die vermutlich nicht schön ist.Aber mir ist auch klar, E-Auto Befürworter wissen auch hierfür eine Lösung
Es wäre schön, wenn man einfach sachlich bleiben könnte.
Viele Grüße,
Michael
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- Uwe E.
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Ein Mercedes CLA lädt mit über 300kW, ja. An Gleichstromladesäulen mit 800V.
Zuhause lädt man aber mit einer schnöden AC Wallbox und gemächlichen 11kW. Mit "Fluxkompensator" hat das recht wenig zu tun.
Und was ist das Thema bei Mehrfamilienhäusern? Ein 5 Plattenherd mit Backofen zieht voll ausgelastet auch so viel. Und mir ist nicht bekannt, dass jemals jemand zweifel daran hatte, ob man denn einen Herd in einem Mehrfamilienhaus in jede Wohnung installieren könnte.
Was ich aber nicht verstehe:was soll dieser Unterton immer? Im Endeffekt steckst du damit u.a. mich in eine Schublade mit einer Beschriftung, die vermutlich nicht schön ist.Aber mir ist auch klar, E-Auto Befürworter wissen auch hierfür eine Lösung
Es wäre schön, wenn man einfach sachlich bleiben könnte.
Tut mir leid, wenn du dich da angesprochen fühlst, aber in jeder Diskussion zum Thema E-Auto gibt es mindestens 2 verschiedene Meinungen. Ist es unsachlich darauf hinzuweisen? War daher auch ironisch gemeint.
Aber gut, meine Meinung ist, dass jeder frei sein sollte in der Entscheidung, was er fahren will und womit. Das Verbrennerfahren wird zwar wahrscheinlich nicht verboten, aber durch künstliche Preis- und Steuererhöhung hier und Subventionen dort wird starker Einfluss genommen. Das finde ich nicht gut. Und ja, ich bleibe dabei, in einer Wohnblocksiedlung ist das Laden von E-.Autos schlicht unmöglich, ab einem bestimmten Anteil E-Autos. Die Werbung der Hersteller zeigt meist schöne Einfamilien-Bungalows mit einer dicken Solaranlage auf dem Dach usw. Typisch Durchschnittsbürger eben.
Und ja, die Angaben der Ladeleistungen der Hersteller mit mehreren hundert kW klingt für mich nach Fluxkompensator.
P.S Man sollte nicht immer alles so ernst nehmen, ok? Dafür kann man Smileys einfügen.
Grüße aus Hockenheim,
Uwe
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Ich fahre tatsächlich E im Alltag weil ich vom Antrieb selbst überzeugt bin, nicht weil ich meine damit die Welt retten zu können.
Viele Grüße,
Michael
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Mag sein, allerdings ist der Transport von lokal erzeugter großer Strommengen an Stellen, an denen er gebraucht würde. Dazu könnte Wasserstoff eine Lösung sein. Und wenn ein politischer Wille da ist, würde auch eine Forschung die felhlende Effizienz erzeugen oder optimieren.Oh Gott! Toyota reitet noch immer das tote Wasserstoff-Pferd?
Man sieht glaube ich sehr gut, daß der Zug für den Wasserstoff in der Mobilität abgefahren ist und noch nie eine Zukunft hatte. Das Gewinnerargument für den direkten Verbrauch des Stroms aus eneuerbaren Einergieträgern (Wind, Solar, Biomasse) ist schlicht die Ineffizienz des Umwandelns von Wasserstoff in andere Energieträger.
LG
Julia
. Hartmut aus Hessen .
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wir wohnen in einer Sackgasse, hinter unserem Haus stehen noch zehn weitere Häuser, bzw. sind 10 weitere Wohneinheiten. Die Häuser stammen fast alle aus einer Zeit als noch viel auf Kohle gekocht wurde. Wie sich die elektrischen Verbraucher vervielfacht haben muss ich wohl nicht weiter erwähnen.
Vor drei Wochen wurde eine Straßenlaterne "nachgerüstet", hier bei uns fehlte eine und da durfte ich einen Blick auf die Hauptleitung im Gehweg werfen.
Ich glaube nicht dass die in der Lage ist zehn Ladestationen und zehn Wärmepumpen zu versorgen.
Über die Lademöglichkeiten in einer normalen Wohnstraße mit 6-8 Wohneinheiten pro Haus oder in einer Hochhaussiedlung mag ich nicht nachdenken. Da jeden PKW durch ein Batterieauto zu ersetzen, halte ich für nicht machbar.
Gruß
Willy
500SL
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Das ist im Endeffekt nichts anderes, nur der Umgekehrte weg. Hier im Wohngebiet ist sehr viel PV, fast jedes zweite Haus hat eine Wallbox. Der Trafo, der uns versorgt ist einige Straßen weiter. Und komischerweise gab es hier noch keinen Blackout.
Es wird doch immer alles überbucht, egal welche Infrastruktur. Und das ist richtig so, weil sonst alles völlig überdimensioniert wäre. Es ist einfach unrealistisch zu glauben, dass alles immer gleichzeitig passiert.
In den 70ern waren Nachtspeicheröfen hip. Der Verbrauch um ein vielfaches höher (Faktor 3-5) als Wärmepumpen. Wo war da der Kollaps der Stromnetze?
Auch hier denke ich wieder anders als viele anderen Befürwörter: Strom können wir selbst erzeugen. Nahezu alles andere müssen wir importieren und geben sehr viel Geld aus dem Land (ca 80mrd an Devisen jährlich). Daher finde ich die Entwicklung in immer mehr Elektrifizierung sehr begrüßenswert.
Viele Grüße,
Michael
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Hälsningar,
Lutz
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Wie oben erwähnt waren Elektroheizungen mal angesagt, schon die Reichsbahn betrieb Akku Triebwagen, Atomkraft war in aller Munde, das saubere Erdgas löste das schmutzige Stadtgas ab, Diesel galten eine Zeit lang als sauber und wurden gefördert.
Gruß
Willy
500SL
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Heute gibts nachts keinen günstigen Strom mehr …
Viele Grüße, St. (..efan)
—
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Ein Bericht aus der Luftfahrt Anfang diesen Jahres.
ZEROe-Projekt
Airbus verschiebt Pläne für Wasserstoff-Flugzeug
Um 2035 wollte Airbus ein Wasserstoff-Regionalflugzeug auf den Markt bringen. Doch die Fortschritte bei Wasserstoff-Technologien seien langsamer als erwartet.
Alle Projekte wurden auf Eis gelegt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben.
Und gerade für die Luftfahrt ist ja die Zukunft der Antriebe wichtig.
Ob wir mit Subventionen die E-Autos in den Markt drücken können ?
Ich kenne keinen Nachbarn oder Kollegen der sich stolz ein überteuertes E Auto gekauft hat.
Die Hersteller in Germany melden die auch erstmal in Ihre Flotten rein, damit es nach Stückzahl aussieht.
Wasserstoff wird es wohl so schnell nicht werden, E-Autos aus Asien wohl eher.
Gruß Ralf
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Das ist echt spannend. In meiner Nachbarschaft kaufen sich die Leute reihenweise E-Autos. Es werden ganz ohne Getöse immer mehr. Plopp, plopp, plopp! Und da: plopp! Noch eines! Auch im Büro kann man sich völlig unaufgeregt über das Thema "mein nächstes Auto" unterhalten.Ich kenne keinen Nachbarn oder Kollegen der sich stolz ein überteuertes E Auto gekauft hat.
Aber die Gemeinde Laab im Walde war schon immer Klassenprimus. Wir waren in der Corona-Pandemie Impfkaiser (höchste Impfraten in ganz Österreich), wir haben den höchsten Anteil an E-Autos im Bezirk Mödling und die Gemeinde informiert regelmäßig über die vorhandenen Möglichkeiten, die aufkommenden Veränderungen anzunehmen. Ganz wissenschaftlich und ohne viel Meinung. Insofern sitze ich hier natürlich in einer komischen Blase.
LG
Julia
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