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Restaurierung 1956 Continental Mark II

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21 Okt. 2018 23:15 - 21 Okt. 2018 23:24 #195822 von 80erFan
Restaurierung 1956 Continental Mark II wurde erstellt von 80erFan
Moin,

ich habe dieser Tage mein neues Projekt, die Frame off Restauration eines Continental Mark II von 1956 gestartet.

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Wenn hier Interesse besteht, würde ich in loser Reiherfolge ein wenig über den Fortgang der Arbeiten berichten.

Grüße, Holger

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Letzte Änderung: 21 Okt. 2018 23:24 von 80erFan.

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21 Okt. 2018 23:21 #195823 von Nichtschwimmer
Nichtschwimmer antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
wie g...l ist das denn? Auf jeden Fall würde mich die Restauration interessieren.

Udo

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22 Okt. 2018 06:42 #195825 von Sandokan500
Sandokan500 antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Glückwunsch zum neuen Projekt.
Ja, sehr gerne würde ich die Restaurierung verfolgen.

Ein MA von mir hat auch einen, allerdings von 1967

Gruß
Martin

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22 Okt. 2018 08:28 #195829 von 80erFan

Sandokan500 schrieb: Ein MA von mir hat auch einen, allerdings von 1967


Hallo Martin,

das ist dann vermutlich ein Lincoln Continental Mark III

Die Nomenklatur ist etwas seltsam, hier mal ein kurzer Überblick:

Die Marke „Lincoln“ war/ist eine Edelmarke der Ford Motor Company (FoMoCo), wie heute Lexus bei Toyota.

Noch über der Marke „Lincoln“ wurde Anfang der 50er Jahre die „Continental Division“ von Ford mit dem Ziel gegründet, die Spitze des damaligen Automobilbaus zu erobern und zu halten.

Von der Continental Division wurde der Mark II als Reminiszenz an die Personal Luxury Cars der 40er Jahre von Lincoln entwickelt, weswegen er auch nicht Lincoln sondern einfach Continental Mark II heisst.

Grüße, Holger

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22 Okt. 2018 08:58 #195830 von T-Modell
T-Modell antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Hallo Holger,
tolles Projekt, viel Erfolg! Viel geiler ist ja noch der Autotransporter ;-)

Beste Grüße
Thomas

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22 Okt. 2018 12:12 #195835 von Hans-Jürgen
Hans-Jürgen antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Super Projekt - das ist mein Baujahr
Gruß
Hans-Jürgen

Gruß aus dem Kraichgau / Baden

Hans-Jürgen

350 SLC ohne V ( z ) erfallsdatum / 107er werden nicht Älter sie wechseln höchstens den Besitzer ;)

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22 Okt. 2018 12:37 #195837 von Gullydeckel
Gullydeckel antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Hallo Holger,

Du hast definitiv den Längsten!
Bin auf weitere Bilder gespannt. Das ist mal was anderes - super!

Grüße Martin

Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte

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22 Okt. 2018 14:31 - 22 Okt. 2018 14:59 #195851 von 80erFan
Moin,

ok, hier erst mal ein paar Fakten zum Auto:

Der Mk II wurde lediglich zwei Jahre lang gebaut, 16 Vorserienexemplare, 2417 56er und 572 57er, insgesamt also 3.005 Stück.

Der Mk II war zu seiner Zeit das teuerste Auto amerikanischer Serienproduktion, der offizielle Kaufpreis betrug knapp 10.000$ und damit etwa 3.500$ mehr, als der zeitgleich angebotene 300 SL Flügeltürer. Trotz des für damalge Verhältnisse exobitanten Preises erzielte Ford dem Vernehmen nach mit jedem Auto einen erklecklichen Verlust, was gemeinsam mit den stark gesunkenen Verkaufszahlen 1957 zu einer Einstellung der Produktion bereits nach zwei Jahren führte.

Das Auto war bereits serienmäßig ausgestattet mit elektrischen Fensterhebern (Dreiecksfenster, Seitenscheibe und Quarterwindows), elektrischer Sitzbank vorne, Servolenkung und auf Wunsch mit einer Klimaanlage.

Verbaut ist grundsätzlich ein 368 cui großer V8 mit Lincoln Turbodrive, einer Dreigangautomatik, die allerdings im 2. Gang anfährt, also im Normalbetrieb nur einmal schaltet. Der Motor leistet 285 SAE PS, 1957 durch leicht angehobene Verdichtung 300 SAE PS (SAE gross), nach heutiger Leistungsmessung also ca. 190 bis 200 PS. Das Leergewicht beträgt ca. 2,3 to.

Ein wesentlicher und sichtbarer Unterschied zwischen den Baujahren sind die sogenannten „Nostrils“, Lufteinlässe auf den hinteren Kotflügeln, die bei den 57er nicht mehr vorhanden sind.

Prominente Besitzer des MkII waren u.a. Elvis, Eisenhower, Sinatra, Liz Taylor und Stewart Granger.

Mein Auto ist ein 1956er Modell, am 26.1.1956 an den New Yorker Händler ausgliefert, die Rechnung an den Händler sehr ihr hier:

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Die Preise sind bei diesen Händlerrechnungen regelmäßig wegkopiert, der Händlereinkaufspreis dürfte aber bei knapp 6.000$ gelegen haben, bei manchen Rechnungen ist nicht sorgfältig abgedeckt worden.

Der erste Besitzer ist leider bisher nicht bekannt.

Das Auto ist dann im Januar 1962 privat in die Schweiz exportiert worden und blieb dort bis 1973 in einer Hand. Irgendwann im Jahre 1973 bei 50.471 Meilen erlitt das Auto einen Getriebeschaden und wurde verkauft. Der neue Besitzer, von dem ich das Auto erworben habe, kaufte sich einen Überholsatz für das Getriebe, schob das Auto in eine Halle und - nun ja, man kommt ja zu nix - da habe ich ihn vor gut anderthalb Jahren wieder rausgeschoben.

Der Überholsatz lag noch im Kofferraum, leider ist das Auto ohne jede Konservierung wirklich seitdem nicht mehr angefaßt worden, muss also vollständig restauriert werden, was allerdings wegen des ohnehin nicht mehr vorhandenen Erstlacks nicht dramatisch ist.

Die Laufleistung scheint authentisch, dies hier habe ich im Wagen gefunden:

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Ob der Motor nach der Zeit noch zu retten ist, wird sich zeigen, allerdings bin ich im Besitz eines weiteren Mark II Motors, der gerade beim Motorenbauer überholt wird. Um diesen Motor auf dem Prüfstand laufen lassen zu können, benötige ich ein funktionierendes Getriebe, da der Anlasserzahnkranz nicht auf dem Schwungrad sondern auf dem Wandler sitzt. Daher werden jetzt erst mal Motor und Getriebe ausgebaut und - wenn möglich - das Getriebe überholt.

Fortsetzung folgt.

Grüße, Holger

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22 Okt. 2018 15:00 #195854 von TraveSL
Moin Holger,

wow sehr geiles Projekt :) Finde die Amy's habe bis Anfang der 70er zum Teil Hammer Coole Autos gebaut.

Glückwunsch zu dem Projekt! Würde mich auch freuen wenn Du das hier veröffentlichst. Finde es immer wieder Klasse wenn sich einer die Arbeit antut.
Dat wird bestimmt eine schöne Zeit bis der Fertig ist. Viel Spaß.....

Gruß Roger

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22 Okt. 2018 19:48 - 22 Okt. 2018 19:53 #195861 von 80erFan
Hallo,

vorab vielleicht nochmal ein kurzer Abriß dessen, was ich geplant habe:

zunächst einmal muss alles vollständig zerlegt werden, sämtliche Aggregate müssen überholt werden, genauso Achsen und Bremsen. Nach dem was ich bisher gesehen habe, werde ich wohl alle Kabelbäume erneuern müssen. Die Karosse soll vom Rahmen getrennt werden, was dann dann so aussieht, wie hier:

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Die Karosse soll chemisch entlackt, repariert und dann mittels kathodischer Tauchbadlackierung vor Korrosion geschützt werden, bevor dann neu lackiert wird. Der Rahmen soll gestrahlt und dann mit einer Lackierung, z. B Brantho Korux versehen werden.

Die Innenausstattung ist leider nicht zu retten, zudem sind die Bolster (Mittelpolster) schon mal ersetzt worden:

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Spannend und völlig offen ist die Frage, ob ich das Auto in den originalen Farben restauriere oder es so mache, wie es mir am Besten gefällt.

Original war das Auto außen schwarz und innen weiß/grau (Stoff/Leder Kombi):

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Besser gefallen tut mir eigentlich diese Farbe:

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innen kombiniert mit Leder in weiß und blau.

Nun, diese Entscheidung ist ja noch ein Weilchen hin, mal sehen.

Meinungen hierzu sind natürlich willkommen. :)

Grüße, Holger

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Letzte Änderung: 22 Okt. 2018 19:53 von 80erFan.

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22 Okt. 2018 21:44 #195866 von Sandokan500
Sandokan500 antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Die Karrosse vom Chassis trennen ist natürlich für die Restauration von enormen Vorteil.

Wie sieht es mit der E-Teile Versorgung aus?
Angeblich sollen Teile für Amis recht günstig zu bekommen sein (Rockauto.com) falls noch lieferbar

Mir ist so, als hättest du schon mal den Gleichen in grün oder vertue ich mich?

Gruß
Martin

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22 Okt. 2018 21:52 #195867 von Klaus68
Erstmal Glückwunsch zum Kauf..sehr schickes Teil...
Zwecks Farbe
Ich würd ihn wieder schwarz Lacken lassen.
Der Lacker wird dich hassen dafür aber der Chrom kommt halt super bei schwarz

Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
Ford Mustang Convertible Bj 69

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22 Okt. 2018 22:14 #195870 von 80erFan

Sandokan500 schrieb: Die Karrosse vom Chassis trennen ist natürlich für die Restauration von enormen Vorteil.

Wie sieht es mit der E-Teile Versorgung aus?
Angeblich sollen Teile für Amis recht günstig zu bekommen sein (Rockauto.com) falls noch lieferbar

Mir ist so, als hättest du schon mal den Gleichen in grün oder vertue ich mich?


Ja Martin, ich habe das Auto nochmal in grün. Den habe ich inzwischen technisch soweit in Ordnung, die Karosse ist aber nicht so gut, wie die des schwarzen, der grüne ist durch zuviele Hände gegangen.

Mich reizt es aber doch noch mal, so eine Restauration von Anfang an selbst durchzuziehen, auch wenn ich sicher nicht alles selbst machen kann und werde. An dem Grünen habe ich ja nur die hinlänglich bekannten Schlampereien unserer amerikanischen Freunde i. O. gebracht.

Bei Rockauto gibt es für dieses Auto nicht viele Teile, es gibt aber einen Laden in den Staaten, der sich auf dieses Auto spezialisiert hat und inzwischen sogar einige Teile nachfertigt. Daneben gibt es in den USA eine kleine aber eingeschworene Gemeinde für den MkII, in der sich manchmal jemand auch von seltenen Teilen trennt und ab und an taucht auch nochmal ein Teileträger auf. Da darf man dann halt bei den aufgerufenen Preisen nicht zimperlich sein (das letzte Angebot für einen Satz Radkappen in gutem bis sehr gutem Zustand, das ich gesehen habe, lag bei 3.500$).

Mir ist momentan noch nicht wirklich klar, wie ich die Karosse vom Rahmen abhebe aber das wird sich finden.

Ja Klaus, der Kontrast zwischen schwarz und dem Chrom ist sicher ein Argument, wobei der bei dem blauen Auto so schlecht auch nicht ist.

Grüße, Holger

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23 Okt. 2018 06:36 #195871 von Sandokan500
Sandokan500 antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
3,5k€ für einen Satz Radkappen ist ja mal ne Ansage :sick:

Die Karrosse zu trennen bereitet dir Kopfschmerzen weil du nicht weißt wie man es macht oder weil dir die entsprechenden Hilfsmittel wie Bühne, Stapler, Kran, Rollgestell etc. fehlen?

Gruß
Martin

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23 Okt. 2018 07:02 #195872 von 80erFan
in der Tat habe ich so etwas noch nicht gemacht.

Bühne ist da, aber eben eine zum drauffahren. Rollgestell fehlt auch noch, das wird sich aber wohl bauen lassen.

Grüße, Holger

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23 Okt. 2018 07:24 #195873 von 80erFan
hier mal die Radkappen im Bild, selbst die scheinen aus dem Vollen gefräst zu sein:

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Grüße, Holger

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23 Okt. 2018 07:32 #195875 von Gullydeckel
Gullydeckel antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Martin der alte Angeber kommt bestimmt gleich wieder mit Bildern von seinem Hallenkran und Gabelstaplerfuhrpark :-)
...und ich rutsche mal wieder auf dem kalten Garagenboden rum.
Die Radkappentarife sind in der Tat beeindruckend, allerdings wird für das Geld ja auch was geboten. Man darf gespannt sein, was ggf. für einen hübschen Kühlergrill oder eine feine Stoßstange aufgerufen wird, aber die Sachen sehen an dem Objekt hier noch gut aus. Jedoch tippe ich beim fehlenden Lampenring auf 1,5K€.

Das wird schon :-)

Grüße Martin

PS: Mit einem hübschen Gestell ließe sich die Karosse in der Luft halten, während man den Wagen samt Bühne absenkt.

Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte

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23 Okt. 2018 07:37 #195876 von Klaus68
Moin
Wir haben vor Jahren einen Chevy Nomad gerichtet.
Mittels 2 grossen rangierwagebgebern den Body leicht angehoben dann 6 Stempel drunter.
Feddich..
Setzt halt vorraus das der Body noch trägt ...

Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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23 Okt. 2018 07:40 #195877 von 80erFan

Gullydeckel schrieb: Martin der alte Angeber kommt bestimmt gleich wieder mit Bildern von seinem Hallenkran und Gabelstaplerfuhrpark :-)
...und ich rutsche mal wieder auf dem kalten Garagenboden rum.
Die Radkappentarife sind in der Tat beeindruckend, allerdings wird für das Geld ja auch was geboten. Man darf gespannt sein, was ggf. für einen hübschen Kühlergrill oder eine feine Stoßstange aufgerufen wird, aber die Sachen sehen an dem Objekt hier noch gut aus. Jedoch tippe ich beim fehlenden Lampenring auf 1,5K€.

Das wird schon :-)

Grüße Martin

PS: Mit einem hübschen Gestell ließe sich die Karosse in der Luft halten, während man den Wagen samt Bühne absenkt.


Mit den Lampenringen liegst Du nur unwesentlich daneben, aber da habe ich vor einem Jahr mal Glück gehabt. In einem mehr oder weniger blind und relativ günstig eingekauften Teilekonvolut habe ich doch glatt zwei nagelneue NOS Lampenringe gefunden:

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Grüße, Holger

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23 Okt. 2018 07:40 - 23 Okt. 2018 07:43 #195878 von Klaus68
Geht auch mit der Bühne wenn se Arme hat...
Auf die Endstücke Hartgummi Platten als Abstandshalter und los geht's.

Gruß Klaus
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Letzte Änderung: 23 Okt. 2018 07:43 von Klaus68.

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23 Okt. 2018 07:52 #195880 von Klaus68
Mit ner Auffahrbühne ein Rollgestell wie's Lackierer haben drunter geht auch.
Bin ich aber nicht so der Freund von zwecks Erreichbarkeit der Karosserie von unten.
Kommt halt auch drauf an was der Entlacker bevorzugt zum Transport würde ich sagen. Das könnte man ja nach Absprache verwenden.

Gruß Klaus
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23 Okt. 2018 08:06 #195881 von Sternzeituser
Sternzeituser antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Glückwunsch auch von meiner Seite zum Kauf des Continental Mark II, ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei der Restaurierung.

Bei den 50er und 60er Jahre Modellen haben die Amis wirklich schöne Autos gebaut, ab den 70en ging es da steil bergab. Ich habe mir mal die Geschichte zum Continental Mark II bei Wikipedia durchgelesen und erkannte dabei den Wagen von "Jock Ewing" aus Dallas wieder, der fuhr dort einen Mark V

Manni aus der Miele-Stadt Gütersloh
280SL Bj 1984
Citroen DS21 Pallas Bj 1966

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23 Okt. 2018 19:53 #195905 von 80erFan
Moin,

vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit, einen Mark II Motor zu bekommen, der sich jetzt in der Aufarbeitung befindet. Hier ein paar Bilder:

So kam er an:

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23 Okt. 2018 20:02 - 23 Okt. 2018 23:03 #195907 von 80erFan
nach gründlicher Bestandsaufnahme wurde eine komplette Überholung angeschoben.

Alle Anbauteile wurden gestrahlt und mit Keramiklack beschichtet:

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einige Teile gibts nicht neu, sondern nur überarbeitet,

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ein Riß zwischen zwei Zylindern wurde lasergeschweißt,

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gehärtete Ventilsitze und neue Führungen eingebaut (im Original laufen die Ventile einfach in Bohrungen im Kopf):

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Grüße, Holger

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Letzte Änderung: 23 Okt. 2018 23:03 von 80erFan.

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23 Okt. 2018 20:07 #195909 von 80erFan
neue Kolben und Lager hats natürlich auch gegeben,

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so richtig masshaltig waren die neuen Teile auch nicht, die Unterschiede sind beim honen ausgeglchen worden, wobei auch etwaige Gewichtsunterschiede ausgeglichen wurden.

Jetzt muss das Getriebe fertig werden, damit der Motor, der natürlich auch noch lackiert wird, auf dem Prüfstand einlaufen kann.

Grüße, Holger

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23 Okt. 2018 20:09 #195910 von Dr-DJet
Hallo Holger,

ich lese selbst interessiert über Dein Projekt. Trotzdem würde ich Dich bitten, die Bilder zu einem Nicht-107er und Nicht-Mercedes-Benz bei einem externen Bildhoster einzustellen. Die kannst u dann genauso hier verlinken und darstellen. Aber ich muss sie dann nicht ewig im Sternzeit Backup mitschleppen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber dieser Webseite
Fast alles zu Zündung und Jetronic auf jetronic.org

Workshop Hzg/Klima 13.4 (ER), D-Jetronic 8.6. (F) & 20.7. (ER), K-Jetronic 29.6. (ER) & 31.8. (F)

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24 Okt. 2018 08:20 #195944 von 80erFan
Guten Morgen,

So, inzwischen ist der Ausbau von Motor und Getriebe vorbereitet.

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Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen dazu, weiter zu machen.

Allen, die sich hier mit Zuspruch und Begeisterung geäußert haben, einstweilen vielen Dank, es macht dann auch mehr Spaß, hier zu berichten.

Grüße, Holger

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24 Okt. 2018 13:12 #195965 von Nichtschwimmer
Nichtschwimmer antwortete auf Restaurierung 1956 Continental Mark II
Hallo Holger,

Die Karosserie hebst du am besten per Hand an. Zuvor würde ich Verstärkungen, u.a. zwischen den Türen einschweißen (ich weiß nicht wie stabil die Karosse ist). Zu sechst (4 an den Radläufen und 2 an den Verstärkungen zwischen den Türen) sollten man die Karosse locker lupfen können. Das wieder Draufsetzen wird spannender.

Das Rollgestell ist im Prinzip ein Rahmen aus z.B. Vierkantrohren. Daran werden 4 Konsolen oder Laschen geschweißt, an denen die Karosse verschraubt wird. Die Konsolen werden am bsten erst festgeschweiß, wenn der Wagen auf dem Gestell steht. Die Räder des Gestells müssen für die Entlackung leicht abschraubbar sein.

Frag bei den Entlackern und KTLern nach, ob dein Riesenschiff überhaupt ins Bad passt und welche Anforderungen sie ans Gestell haben. Carblast (keine Empfehlung oder Nichtempfehlung) hat z.B. was dazu auf der Homepage, bei anderen ist es anders.

Chemische Entlackung und KTL habe ich bei 2 Autos gemacht. Mitterweile sehe ich es differenziert - das Verfahren und die versch. Anbieter haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich was dazu schreiben soll, sag bescheid.

Du planst eine Toprestauration, in diesem Falle würde ich die Orignalfarben nehmen.

Grüße Udo
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24 Okt. 2018 14:19 #195969 von MBN
Hallo Holger,

zu Beginn dieses Themas, war ich schon überrascht. Nun und je länger ich mir dein Projekt anschaue, je besser gefällt es mir. Herrlich, z.B. der filigrane Außenspiegel am mächtigen und doch eleganten Wagen.

Ich schaue mir jeden alten Wagen, der schön gepflegt ist, gerne an. Schwarze Autos – besonders neulackierte schwarze Autos - sind sehr schnell sehr unansehnlich, weil sie sehr schwer zu pflegen sind. Umso schöner gefallen sie mir, wenn sie mal gepflegt sind. Wenn du dich mit der Lackpflege gut auskennst oder dich damit intensiv beschäftigen würdest, empfehle ich dir den Wagen datenkartenkonform schwarz lackieren zu lassen. Wenn dir die Pflege auch nur eine kleine Pille ist, dann ist schwarz nicht empfehlenswert.
Ich vermute, dass bei dem geringen Fahrzeugangebot, Originalität besonders gewichtig ist.

Gruß
Michael
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24 Okt. 2018 14:20 #195970 von 80erFan

Nichtschwimmer schrieb: Hallo Holger,

Die Karosserie hebst du am besten per Hand an. Zuvor würde ich Verstärkungen, u.a. zwischen den Türen einschweißen (ich weiß nicht wie stabil die Karosse ist). Zu sechst (4 an den Radläufen und 2 an den Verstärkungen zwischen den Türen) sollten man die Karosse locker lupfen können. Das wieder Draufsetzen wird spannender.

Das Rollgestell ist im Prinzip ein Rahmen aus z.B. Vierkantrohren. Daran werden 4 Konsolen oder Laschen geschweißt, an denen die Karosse verschraubt wird. Die Konsolen werden am bsten erst festgeschweiß, wenn der Wagen auf dem Gestell steht. Die Räder des Gestells müssen für die Entlackung leicht abschraubbar sein.

Frag bei den Entlackern und KTLern nach, ob dein Riesenschiff überhaupt ins Bad passt und welche Anforderungen sie ans Gestell haben. Carblast (keine Empfehlung oder Nichtempfehlung) hat z.B. was dazu auf der Homepage, bei anderen ist es anders.

Chemische Entlackung und KTL habe ich bei 2 Autos gemacht. Mitterweile sehe ich es differenziert - das Verfahren und die versch. Anbieter haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich was dazu schreiben soll, sag bescheid.

Du planst eine Toprestauration, in diesem Falle würde ich die Orignalfarben nehmen.

Grüße Udo


Hallo Udo,

wäre toll, wenn Du zu dem Thema KTL was schreiben könntest, das ist bestimmt für einige auch außerhalb dieses Themas interessant und ich habe bisher auch nur darüber gelesen.

Die Karosse des Mark II besteht im Grunde nur aus Fahrgastzelle und Heck, der gesamte Vorbau ist demontierbar, so dass es mit der Größe des Bades keine Probleme geben sollte.

Ich habe auch schon gedacht „4 Mann, 4 Ecken“, nach der Demontage des Vorbaus sind mir allerdings Zweifel ob der zu bewältigenden Gewichte gekommen, denn z.B. die Motorhaube ist schon nur zu zweit zu tragen. Stahl kann damals nichts gekostet haben, denn sie haben reichlich verwendet.

Mit der originalen Außenfarbe könnte ich leben, die originale Innenausstattung gefällt mir aber gar nicht, mal sehen. So hat er mal ausgesehen, allerdings muss man sich die Bolster in Stoff vorstellen.

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Grüße, Holger

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