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Pulverbeschichten
- AlfredValente
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Frage an die Spezialisten
sollte man die Achsen lackieren oder pulverbeschichten ?
bin gespannt auf Eure Meinung
lg
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- gerd
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Gerd
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- AlfredValente
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Vielen Dank
d.h. man sollte die Dinger streichen (nicht spritzen ) ?
und wo bekomm ich das Zeug ?
vielen Dank für Deine Hilfe
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- AlfredValente
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habs schon im www gefunden
Danke
mfg
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- gerd
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Streichen halte ich für besser:
a) einfacher
b) billiger
c) man hat mit dem Pinsel die bessere Möglichkeit die Farbe in Verbindung mit dem Material zu bringen (quasi einmassieren ) dann verläuft POR 15 sehr glatt ohne das man die Pinselspuren sieht.
Das Zeug hat einen hohen Anteil an Cyanacrylat (wie Sekundenkleber) und ist extrem schlag- und kratzfest, viel mehr als Pulver.
Vorsicht beim verarbeiten Handschuhe tragen, das Zeug geht nicht mehr von der Haut ab, das dauert dann eine Woche bis die Haut das abstößt.
Lies Dir vorher genau die Verarbeitungshinweise durch. Ich hab das Zeug an einem verrosteten Grill und anderen rostigen teilen getestet - sensationell!
Gerd
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- 420CH
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die Erfahrungen mit POR15 kann ich nur bestätigen.
Der Stoff ist zwar ziemlich teuer aber das Ergebnis überzeugt!
Gruß
Ralf
420SL, weil der Spoiler fehlt
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- TTT333
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Erst alles sandstrahlen, dann galvanisch verzinken und anschließend pulverbeschichten. Doch Vorsicht: die Achse muß wirklich komplett zerlegt werden, nicht ausgebaute Radlager können sich festbrennen oder bei Pfuschbetrieben werden z.B. die Bereiche der ausgebauten Radlager nicht abgedeckt und mit beschichtet, so das die sehr hartnäckige Farbe anschließend wieder mühsam entfernt werden muß.
Thomas
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- Charly
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erklär mir doch bitte mal, welchen Vorteil eine Pulverbeschichtung gegenüber einem Farbanstrich haben soll?
Ich seh da nur Nachteile:
- Höhere Kosten als beim Farbanstrich.
- Achse muss wirklich komplett zerlegt werden.
- Alle Gewinde, Flansche, Lagersitze usw. müssen aufwendig geschützt werden.
- Wenn die Pulverbeschichtung mal aus irgend einem Grund beschädigt wird, ist eine Ausbesserung kaum bzw. nur mit hohem Aufwand möglich.
Und was die Optik anbelangt: wie oft bekommt man denn die Achse zu Gesicht? Ich könnte es durchaus verschmerzen, in diesen seltenen Situationen mal einen Pinselstrich zu entdecken.
Gruß
Günther
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- TTT333
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da hast Du Recht. Aber wenn es richtig gut werden soll und die Kosten keine Rolle spielen ist meine Variante sicher die bessere.
Und: "wenn man die Achse sowieso selten sieht", braucht man die ja noch nicht einmal "anzupinseln".
Aber das muß eben jeder für sich selbst entscheiden - ich mache lieber 120 %
Gruß
Thomas
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- rheinstern
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Bei Maschinen in der Industrie wird gerade gerne gepulvert, da kratzfester und schlagfester, aber die Oberfläche glatt zu krieogen ist schwieriger bzw. es wird niemals so glatt und glänzend. Und die elektrostatische Aufladung der zu bearbeitenden Teiles muss man auch im Griff haben, sonst haftet der Pulverstaub nicht in der richten Menge, und dann wird auch die endgültige Schichdicke nicht richtig. Aber immer bedenken, es handelt sich beim Pulverbeschichten um trockenen Lack, der im Brennofen verflüssigt wird, nicht um Kunststoff.
Grüße aus Düsseldorf
Norbert
Mercedes R107 300SL
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Neu dazu: Volvo P210 Duett
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- Charly
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On 2008-09-22 15:46, rheinstern wrote:
Wer behauptet eigentlich immer, dass eine Ausbesserung beim Pulverbeschichten schwieriger ist als bei Nasslack?
....
Aber immer bedenken, es handelt sich beim Pulverbeschichten um trockenen Lack, der im Brennofen verflüssigt wird, nicht um Kunststoff.
Hallo rheinstern,
genau das mein ich damit: wenn beim Lack was auszubessern ist, schleife ich die Stelle etwas an und tupfe einen Pinsel voll Farbe drauf, warte, bis die Farbe angetrocknet ist - fertig.
Wenn ich eine Pulverbeschichtung ausbessern möchte, baue ich erstmal das komplette Bauteil aus, zerlege es in seine Einzelteile und bringe das beschädigte Stück dann schließlich gereinigt und entfettet zum Pulverbeschichter. Wenn ich Glück habe, kann ich es dort nach 2 bis 3 Wochen wieder abholen und alles wieder zusammen- und einbauen.
Was ist einfacher?
Gruß
Günther
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- bstaiger
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Hallole,
sowohl "Flüssiglack" als auch Pulverbeschichtung sind "Kunststoffe", was denn sonst?
Es sei denn jemand streicht mit Leinölfarbe, was ja gar nicht so schlecht sein soll . Vielleicht nicht für Achsen .
Gruß Björn
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- gerd
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Warum um Himmels Willen soll man eine funktionsfähige Achse komplett zerlegen? Wenn pulvern so gut ist, warum vorher galvanisch verzinken (damits 1000 anstelle nur 100 Jahre hält?)
Zusätzlich ist POR15 noch deutlich schlagfester, gerade im Bereich der Achsen wg. Steinschlag wichtig.
Probierts einfach mal aus, ich habe mit dem Zeug vor ca 5 Jahren angefangen zu arbeiten, und als erstes Mal verrostetes Zeug (alter Grill usw.) gestrichen, nur den losen Lack entfernt und drauf, ist heute noch wie frisch. Nicht zu vergleichen mit Hammerit, das rostet (wie an einem Geländer probiert), nach zwei Jahren von unten wieder durch.
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