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Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110
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26 Juli 2008 18:14 #59954
von Maikh
Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110 wurde erstellt von Maikh
Hallo alle zusammen,
Um die Sonne der nächsten Tage genießen zu können, muß ich meinem Wagen leider ersteinmal die Inkontinenz austreiben.
Diagnose - Wasserpumpe undicht. Nun habe ich heute Kühler / Ölkühler und Lufterrad abgebaut - und habe den Salat. Die Schrauben an der stirnseitigen Schwungmasse (Motordämpfer) sind mehr als fest.
Eingekriechölt habe ich sie schon, und einen Hazet 1/4 Zoll Knarrenwinkel schon krumm gemacht. Wer hat Erfahrung damit und einen guten Tip für mich.
mfg Maik
Um die Sonne der nächsten Tage genießen zu können, muß ich meinem Wagen leider ersteinmal die Inkontinenz austreiben.
Diagnose - Wasserpumpe undicht. Nun habe ich heute Kühler / Ölkühler und Lufterrad abgebaut - und habe den Salat. Die Schrauben an der stirnseitigen Schwungmasse (Motordämpfer) sind mehr als fest.
Eingekriechölt habe ich sie schon, und einen Hazet 1/4 Zoll Knarrenwinkel schon krumm gemacht. Wer hat Erfahrung damit und einen guten Tip für mich.
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- Jean
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26 Juli 2008 19:42 #59955
von Jean
Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
(Jean Baptiste Moliere)
Stammtisch Zeven/Nordheide für alle klassischen Mercedes-Benz
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Jean antwortete auf Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110
Hallo,
warum willst Du denn die stirnseitige Schwungmasse (Motordämpfer Riemenscheibe) demontieren
Schaue Dir das Ding genau an und Du wirst sehen,
wenn Du den Motor etwas drehst, kommste auch an die Schraube der Wapu.
Die Schwungmasse hat an einer Stelle eine Aussparung
Jean
warum willst Du denn die stirnseitige Schwungmasse (Motordämpfer Riemenscheibe) demontieren
Schaue Dir das Ding genau an und Du wirst sehen,
wenn Du den Motor etwas drehst, kommste auch an die Schraube der Wapu.
Die Schwungmasse hat an einer Stelle eine Aussparung
Jean
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28 Juli 2008 19:20 #59956
von Maikh
Maikh antwortete auf Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110
Hi Jean,
- leider hat mein M110 und der zweite der als Ersatz auf einer Europalette herumvegitiert keine Aussparung. (Bj. 197x und 1983)
Bei Mercedes erwähnten sie aber auch, dass manche Schwungscheiben eine Aussparung hätten.
Ich frage mich aber immer noch, wie man die Kühlwasserpumpe als Verschleißteil so ungünstig anbauen konnte. Als selbstschraubender Ingenieur (andere Fachrichtung) stehen einem da die Haare zu Berge, und man weiß dann mal wieder, wie man es nicht machen solte.....
Habe die gesamte Reparatur nun am Sonntag erfolgreich durchgeführt, und schön mit dem Inhalt der beiden Ölkühler und dem Kühlwasser rumgeplanscht . Die Schrauben habe ich nun mit einem normalen guten 6er Imbusschlüssel mit aufgestecktem Rohr gelöst, nachdem ich den 1/4 Zoll - Winkel aus dem original Hazetkasten krumm gebogen hatte.
mfg Maik
- leider hat mein M110 und der zweite der als Ersatz auf einer Europalette herumvegitiert keine Aussparung. (Bj. 197x und 1983)
Bei Mercedes erwähnten sie aber auch, dass manche Schwungscheiben eine Aussparung hätten.
Ich frage mich aber immer noch, wie man die Kühlwasserpumpe als Verschleißteil so ungünstig anbauen konnte. Als selbstschraubender Ingenieur (andere Fachrichtung) stehen einem da die Haare zu Berge, und man weiß dann mal wieder, wie man es nicht machen solte.....
Habe die gesamte Reparatur nun am Sonntag erfolgreich durchgeführt, und schön mit dem Inhalt der beiden Ölkühler und dem Kühlwasser rumgeplanscht . Die Schrauben habe ich nun mit einem normalen guten 6er Imbusschlüssel mit aufgestecktem Rohr gelöst, nachdem ich den 1/4 Zoll - Winkel aus dem original Hazetkasten krumm gebogen hatte.
mfg Maik
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28 Juli 2008 21:17 #59957
von Jean
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Als selbstschraubender Ingenieur ....
Habe die gesamte Reparatur nun am Sonntag erfolgreich durchgeführt.
Die Schrauben habe ich nun mit einem normalen guten 6er Imbusschlüssel mit aufgestecktem Rohr gelöst
Hallo,
als Ingenieur solltest Du wissen, dass es keinen Imbusschlüssel gibt.
Das Dingen ist ein Innensechskannt und nennt sich Inbusschlüssel.
Gut, ich bin schon ruhig
Jean
Habe die gesamte Reparatur nun am Sonntag erfolgreich durchgeführt.
Die Schrauben habe ich nun mit einem normalen guten 6er Imbusschlüssel mit aufgestecktem Rohr gelöst
Hallo,
als Ingenieur solltest Du wissen, dass es keinen Imbusschlüssel gibt.
Das Dingen ist ein Innensechskannt und nennt sich Inbusschlüssel.
Gut, ich bin schon ruhig
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28 Juli 2008 21:26 #59958
von gerd
gerd antwortete auf Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110
wers ganz genau wissen will, aus Wikipedia:
Das Akronym leitet sich ab vom Hersteller Bauer & Schaurte Karcher in Beckingen/Saar, der heute zum Acument-Konzern gehört. Es steht für Innensechskantschraube Bauer und Schaurte, das diese neue Schraubenart 1936 in Hagen erfand und auf den Markt brachte; das Werk ist heute stillgelegt. Die Technik wurde u.a. von Walter Beduwé, damals leitender Ingenieur, weiterentwickelt und vollendet.
Bei dieser Schraubenart ist ein Innensechskant in dem Schraubenkopf versenkt. Durch die im Vergleich zu einer herkömmlichen Kreuzschlitzschraube verbesserte Kraftverteilung kann eine Innensechskantschraube das etwa zehnfache Drehmoment aufnehmen. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Schlüsselschraube mit Außensechskant wird weniger Platz für den Kopf benötigt, jedoch ist keine Betätigung von der Seite mit einem Maulschlüssel möglich.
Die Namensvariante Imbus:
Die Aussprache des labialen Nasals m vor dem labialen Obstruenten b fällt wesentlich leichter als die des alveolaren n, weil m und b am selben Artikulationsort gebildet werden (vgl. Assimilation), daher wird umgangssprachlich so gut wie immer der Begriff "Imbus" verwendet.
Gerd
Das Akronym leitet sich ab vom Hersteller Bauer & Schaurte Karcher in Beckingen/Saar, der heute zum Acument-Konzern gehört. Es steht für Innensechskantschraube Bauer und Schaurte, das diese neue Schraubenart 1936 in Hagen erfand und auf den Markt brachte; das Werk ist heute stillgelegt. Die Technik wurde u.a. von Walter Beduwé, damals leitender Ingenieur, weiterentwickelt und vollendet.
Bei dieser Schraubenart ist ein Innensechskant in dem Schraubenkopf versenkt. Durch die im Vergleich zu einer herkömmlichen Kreuzschlitzschraube verbesserte Kraftverteilung kann eine Innensechskantschraube das etwa zehnfache Drehmoment aufnehmen. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Schlüsselschraube mit Außensechskant wird weniger Platz für den Kopf benötigt, jedoch ist keine Betätigung von der Seite mit einem Maulschlüssel möglich.
Die Namensvariante Imbus:
Die Aussprache des labialen Nasals m vor dem labialen Obstruenten b fällt wesentlich leichter als die des alveolaren n, weil m und b am selben Artikulationsort gebildet werden (vgl. Assimilation), daher wird umgangssprachlich so gut wie immer der Begriff "Imbus" verwendet.
Gerd
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29 Juli 2008 09:32 #59959
von Jean
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Moin Gerd,
ImBus kannst Du besser sitzen als im alten SL
Deine Zeilen aus dem Wiki spiegeln nur eine private
Meinung eines Schreibers wieder.
Das Werkzeug ist und bleibt ein Stiftschlüßel für Innensechskanntschrauben, diese nennen sich Inbusschrauben und werden mit Inbusschlüßeln bewegt
Schönen Tag
Jean
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Das Werkzeug ist und bleibt ein Stiftschlüßel für Innensechskanntschrauben, diese nennen sich Inbusschrauben und werden mit Inbusschlüßeln bewegt
Schönen Tag
Jean
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29 Juli 2008 11:07 #59960
von Turbothomas
Turbothomas antwortete auf Fragen zun Wasserpumpenwechsel am M110
... wenn schon gedreht. Bewegen umfasst die Möglichkeit um alle drei Achsen, der Inbusschlüssel (neue deutsche Rechtschreibung!) wird nur um die Längsachse der Schraube bewegt. Der Inbusschlüssel mit Kugelkopf läßt zwar andere Angriffspunkte zu, jedoch wird die Schraube immer nur um die Längsachse bewegt. Je nach Schraubenart sind Rechts- und Linksgewinde möglich.
Noch fragen?
Grüßle Thomas, Hausmeister[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Turbothomas am 29-07-2008 11:07 ]
Noch fragen?
Grüßle Thomas, Hausmeister[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Turbothomas am 29-07-2008 11:07 ]
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