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Gibts für den 107er eigentlich nen Schmierplan ?

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31 Juli 2006 10:42 #40698 von JE
Hab nächste Woche Zeit und ne Bühne und wollte mich mal nach all den kleinen Fettnippeln auf die Suche machen, die mal nen Schuß gutes, neues Fett gebrauchen können.

Gibts dafür nen Abschmierplan ? Ich hab weder hier noch bei den SL-Freunden per Suchfunktion was gefunden ?

Ich glaub da irgendwie nicht dran, daß der 107er ohne solche gelegentlichen Abschmierorgien auskommen soll.

Herzliche Grüße
Jens

Gruß Jens (Signature s#cks)

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31 Juli 2006 11:20 #40699 von
Hallo Jens,

Fettnippel? Machst Du Späße oder fährst du ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug - hast Du etwa eine grüne Nummer? - tss...
Geh mir an den Nippels wech

Vielleicht gibt es ja für die Sanders Freaks Schmiernippel am Schweller.
Ansonsten wie bei jedem neuzeitlichen Wagen: ab und zu was an die Türfangbänder, die Scharniere und beweglichen Gestänge - aber Nippel habe ich bisher nicht gefunden.


***********************
beste Grüße
::Heiko
its fun to stay at the VDCM
***********************[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Hessekopp am 31-07-2006 11:23 ]

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31 Juli 2006 12:14 #40700 von Elviss
Na klar muus man Regelmäßig an die Nippel rann.

Jedoch nicht beim 107-er.
Da wird nur Konserviert und wie Heiko schon schreibt die beweglichen Teile geschmiert.

Elvis

Gruß
Elvis

> www.vdcm.de
Vereinigung der clubfreien Mercedesfahrer

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31 Juli 2006 12:23 #40701 von Ulrich
Hallo Jens,

hast du vielleicht einen 107er in der seltenen Englandausführung mit Leiterrahmen und voll genippelt ?

Gruß ausm Ländle
Ulrich

... der auch über einen vollgenippelten Klassiker verfügt - steht aber auch TR6 drauf.

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31 Juli 2006 12:28 #40702 von Micha B.
Jens, nix für ungut, aber Pagode und W 108/109 waren wohl die letzten genippelten PKW - wenn man vom 460/461/463 mal absieht.

Und sonst reicht gelegentlich etwas Körpercreme, aber geh mir wech mit der Fettpresse!

Micha

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31 Juli 2006 12:32 #40703 von
Moin,

Schmiernippel hat der 107 nicht aber doch Stellen die ein wenig Fett vertragen können.

Beide Lenksanschläge sollte gefettet sein sonst gibt es bei Volleinschlag Geräusche.
Ansonsten mit ein wenig Gefühl die diversen sich bewegenden Teile, z.B. die Fangklinken für Haube, da auch dieses Federding mal ausbauen und nach der Reinigung neu fetten, Gelenke des Verdecks sachte schmieren, Türschaniere ganz zart ölen und so weiter. einfach mal mit wachem Auge das Auto betrachten.
Den Bowdenzug für die Motorhaube öle ich etwa in der Mitte indem ich eine Spritze durch die Umhüllung steche und dann einige Tropfen eindrücke. Denn wenn das Ding reißt hast du ein Problem....

Ein Tropfen Öl oder eine leichte Salbung mit Fett hat, an den richtigen Stellen, noch nie geschadet.

Gruß Willy
PS. auch mit dem echten Ölkännchen immer unterwegs[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Willy am 31-07-2006 12:34 ]

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31 Juli 2006 13:33 #40704 von JE
Danke Willy,

genau das hab ich mir auch gedacht. Bin schon mit Karamba um den Wagen geschlichen und hab alle Schlösser versorgt, Scharniere etc.

Ich kenn das halt von den älteren, die brauchten ab und zu die Fettpresse, sonst gabs irgendwann Ärger. Man muß sich halt erstmal dran gewöhnen, daß der Wagen sozusagen mit 30 noch fast modern ist.

Gruß Jens (Signature s#cks)

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31 Juli 2006 15:25 #40705 von
Nun Jens,

so is das halt. Keine Schiernippel und schon ist alles erste Sahne, die kleinen Zuwendungen die so ein Auto benötigt werden sehr oft vernachlässigt und irgendwann lesen wie hier:
"Haubenzug gerissen! Wie bekomme ich die Haube auf?"
oder
"Das Verdeck klemmt hinten!"
oder
"Geräusche beim Einschlagen der Lenkung"!

Ölwechsel bei Mr. Wash! Jau, das hat was, und so billig.... ....
und Mike Sanders bis zum Überlaufen in alle Löcher, das macht einen geschmeidigen Fuß...aber mit dem Ölkännchen, da kann kaum einer umgehen, weder hier noch am Auto.

Die Tage war ein Freund hier, (stichelmodus) und wie ich so an seinem Kupplungsgriff ziehe bin ich auch schon unterwegs in die Garage um mit einem Ölkännchen wieder aufzutauchen. Und ich hielt ihn immer für einen Helden der Autoschrauberei...

Gruß Willy[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Willy am 31-07-2006 15:26 ]

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31 Juli 2006 18:22 #40706 von Juergen
Man sollte aber auch schon wissen wo man WAS reinschmiert, das Falsche oder zu viel kann auch mehr Schaden anrichten als es Vorteile hätte. Gerade bei den Schlössern, im Zweifel sind die durch zu viel des Guten dann hineterher versifft.

Juergen

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31 Juli 2006 18:52 #40707 von JE
Hi Jürgen,

ich bin da nicht ganz so wählerisch. Das gute alte Karamba-Kriechöl aus der Srpühdose und für Verschlüsse (Motorhaube, Kofferraum etc.) mal ein wenig Graphitöl in Maßen ist so schlecht glaube ich nicht.

Für Bowdenzüge nehm ich ein spezielles Öl, was Liebherr auch für Kranseile empfiehlt.

Naja, komme halt aus der etwas gröberen Baumaschinenfraktion

Herzliche Grüße
Jens

Übrigens nervt mich seit Tagen eine verdammte Kreuzschlitzschraube am Grill, die ums Verrecken, trotz Karamba, nicht aufgeben will. Den Kreuzschlitz hat wohl mal vor mir einer ein wenig verwurstet. Abdrehen oder Abflexen und Ausbohren wollte ich mir eigentlich sparen. Ich schließ das Ding jetzt jeden Abend ins Nachtgebet ein. Mal sehn, wann das Ding aufgibt. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : JE am 31-07-2006 18:56 ]

Gruß Jens (Signature s#cks)

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31 Juli 2006 19:27 #40708 von

Hi,

die Schließzylinder würde ich von den Salbungen und Ölungen mal ausschließen wollen.
Wenn sie beginnen zu klemmen und die Schlüssel sich zieren in die Schlitze einzudringen, dann ein Tröpflein feinsten Öles und gleichzeitig zu DC eilen um dort ein neues Schloss zu bestellen.
(Personalausweis und KFZ Schein nicht vergessen)
Gruß Willy
Öler

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31 Juli 2006 20:49 #40709 von Joachim_C
Guten Abend,

wofür nimmt man eigentlich Kupferpaste -spray?

Joachim

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31 Juli 2006 21:21 #40710 von

Hi,

soll verhindern das sich Schrauben und Muttern für immer vereinen, vor allem da wo es heiß ist. Geht für viele Anwendungen, Schraubverbindungen am Auspuff, bei den Bremsen und so weiter.
Von hinten sachte auf die Bremsklötze geschmiert verhindert es Quitschen.
Kann man immer brauchen, ich mach es auf fast jede Schrauberbindung außer Radbolzen und Kerzen.

Willy

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01 Aug. 2006 00:48 #40711 von ulflei
Der Nippel

Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn
und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehn.
Da erscheint sofort ein Pfeil
und da drücken sie dann drauf
und schon geht die Tube auf.

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01 Aug. 2006 00:54 #40712 von emanresu
Jens,
für sehr unwillige Kreuzschlitzschrauben verwende ich den Schlagschraubendreher Hazet 2272/17.

Wenn der versagt hilft das Aufschweißen einer Mutter mit dem Mag Gerät - hierbei wird meist schon durch die Hitze der Rost zerbröselt und die Schraube kommt raus. Auf Alu, wie an Krümmer/Zylinderkopf geht das immer problemlos - auf Stahl lge ich eine verzinkte U-Scheibe unter, diese verhindert das ungewollte festschweißen. So muß ich praktisch nie einer Schraube ausbohren und kann das originalgewinde weiterverwenden.

Sören

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01 Aug. 2006 09:16 #40713 von JE
Hi Sören,

sehr gute Idee, ich weiß nur nicht, ob das am Kühlergrill funktioniert. Meines Wissens sitzen die Befestigungsschrauben in einer ?Messing-?buchse im Kunststoff.

Montag werd mal meine Schrauberbude aufsuchen und nach Schlagschraubendreher Hazet 2272/17 suchen. Ansonsten hatte ich mir auch schon vorgestellt, mir da auf dem Schraubenkopf was anpunkten zu lassen.

Herzliche Grüße
Jens

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02 Aug. 2006 00:01 #40714 von Schumi
Hallo Leute,

auf die konkrete Frage kamen viele Antworten. Aber wie steht es denn mit den Türen, die jedes Jahr mit frischem Fett versorgt werden sollten? Eine Fettpresse mit Spitzmundstück wird dafür gebraucht. Da viele Fahrzeuge die Kilometerleistungen nicht erbringen, sehen sie die Fachwerkstätten nur selten. Dies hat zur Folge, dass viele Schmiernippel (zwei links und zwei rechts) regelrecht zugewachsen sind.


Viel Spaß beim Pressen

wünscht

Rolf Schumacher aus Achim

alias Schumi


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02 Aug. 2006 13:31 #40715 von JE
Nee Nä ? Hat das Ding etwa doch 4 Schmiernippels ?

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02 Aug. 2006 18:22 #40716 von ReinhardUnger
hatte ja letztens das Vergnügen ein Türfangband erneuern zu lassen.

Die Frage an den Meister bzgl. Fettens des anderen noch heilen Bandes beantwortete dieser eher mit Schulterzucken "das Problem liegt ja Innen,man könnte es versuchen - bringt aber
wahrscheinlich nix".

Haben übrigens fast 3 Tage gebraucht. Bekamen die Bolzen an der Tür nicht heraus. Mussten abgesägt werden und man kommt an die Stelle super gut heran. Hab mir das Werk mal angesehen - da war so einiges zerlegt, um an das biestige Teil heran zu kommen. Ein Tag ging dann noch wieder für Bestellen des Bolzens drauf.

Lt. Meister hätten die Dinger schon "zu Lebzeiten" nix wie Ärger gemacht. Aus seiner Sicht eine glatte Fehlkonstruktion.

Reinhard

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05 Aug. 2006 09:55 #40717 von Charly

On 2006-07-31 21:21, Willy wrote:

Hi,

soll verhindern das sich Schrauben und Muttern für immer vereinen, vor allem da wo es heiß ist. Geht für viele Anwendungen, Schraubverbindungen am Auspuff, bei den Bremsen und so weiter.
Von hinten sachte auf die Bremsklötze geschmiert verhindert es Quitschen.
Kann man immer brauchen, ich mach es auf fast jede Schrauberbindung außer Radbolzen und Kerzen.

Willy


Moin Willy,
Kupferpaste auf der Rückseite von Bremsklötzen war mal "Stand der Technik". Ich habs früher zwar auch so gemacht, aber inzwischen bin ich auf Keramikpaste und ATE-Plastilube umgestiegen.
Die meisten Fachleute sind inzwischen der Meinung, dass Kupferpaste im Bereich von Alu-Bremssätteln grundsätzlich nichts zu suchen hat.
Der Grund dafür: Kupfer und Alu ergeben in Verbindung mit Wasser ein galvanisches Element. Dies führt dann zu elektrochemischer Korrosion und die Teile, die man eigentlich schmieren wollte, sind schon nach kurzer Zeit wieder fest zusammen korrodiert.
Das selbe Problem ergibt sich auch, wenn man die Zentrierung der Radnaben mit Kupferpaste einschmiert und dann Alufelgen montiert. Die gehen dann unter Umständen schechter wieder runter, als wenn man sie einfach trocken montiert hätte.
Damit bleibt für Kupferpaste kaum noch ein sinnvoller Anwendungsfall. Für Kupfermuttern an Aufpuffanlagen nehme ich sie zwar auch noch, aber eigentlich nur deshalb, weil die vorhandene Tube ja noch irgendwie aufbrauchen muss. Mit Keramikpaste könnte man hier mindestens genauso gut arbeiten.
Wer also noch keine Kupferpaste hat, kommt auch ganz gut ohne zurecht.

Gruß
Günther

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