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Kühlwasser: Destiliertes Wasser oder Leitungswasser?

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17 Feb. 2005 10:37 #22764 von alfons
servus beinander,

ich hätte da mal eine Frage ..... im Herbst habe ich beim M110 die Wasserpumpe getauscht, dementsprechend alte Kühlflüssigkeit entsorgt und neue eingefüllt. Frostschutz mit Wasser gemischt und eingefüllt. Ich habe aber kein Leitungswasser verwendet, sondern Destiliertes Wasser. Ich dachte mir, Kalk ade. Nur wenn ich so nachdenke, weis ich nicht, ob das mit dem Destilierten Wasser so funktioniert. Kühlen tut er, aber mit Korrosion oder was weis ich alles passieren kann. Beim Daimler heißt es nur immer Wasser nachfüllen.

Was habt den Ihr für ein Gebräu drin? Hat schon jemand Erfahrung mit destiliertem Wasser im Kühlkreislauf?

voll destiliert
alfons

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17 Feb. 2005 11:31 #22765 von Turbothomas
Hallo Alfons,

der Korrosionschutz soll über den Zusatz zur Kühlflüssigkeit kommen (Frostschutzmittel,da sollte das auch auf der Flasche stehen), ist also vom verwendeten Wasser unabhängig.

Grüßle Thomas

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17 Feb. 2005 13:26 #22766 von laura
Hallo,
ich glaube , Du hattest nach dem Kalk gefragt. Da ist demineralisiertes Wasser das richtige, also das, was auch in Bügeleisen oder Dampfgaröfen kommt. Richtig destilliertes Wasser ist unnötig, ja kann sogar Probleme machen, da aggressiv. Was die Korrosion anbelangt, so ist in der Kühlerflüssigkeit(z.B. Glysantin) schon alles drin; Für Alumotoren gibt es eine extra Flüssigkeit, ob die jetzt viel mehr bringt weiss ich nicht.
Gruss Alfred

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17 Feb. 2005 13:41 #22767 von gerd
destilliertes Wasser geht auch, hat aber keine Vorteile gegenüber entmineralisiertem. Es ist eine alte Mähr, das destiliertes Wasser schadet, es ist sogar gefahrlos (nur ab und zu wg. der Mineralstoffe) trinkbar, obwohl hier auch die wildesten (völlig falschen) Gerüchte im Unlauf sind (platzende Körperzellen etc.)

gerd

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17 Feb. 2005 14:27 #22768 von laura
Ob beim Trinken Zellen platzen weiss ich nicht, fest steht aber, dass dest.Wasser aufgrund des osmotichen Gefälles narürlich Druckunterschiede produziert, sofern eine semipermeable Membran vorhanden ist, und eine Zellwand ist eine. Ist keine da, könte sich das Wasser Ionen auch ggf. vom metall holen, denk ich mal.
Alfred

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17 Feb. 2005 14:34 #22769 von laura
Was mir noch auffällt, dest. wasser hat ja gerade keine Mineralstoffe!Wäre es umgekehrt, wär es eher gesund.

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17 Feb. 2005 15:17 #22771 von gerd

On 2005-02-17 14:27, laura wrote:
Ob beim Trinken Zellen platzen weiss ich nicht, fest steht aber, dass dest.Wasser aufgrund des osmotichen Gefälles narürlich Druckunterschiede produziert, sofern eine semipermeable Membran vorhanden ist, und eine Zellwand ist eine. Ist keine da, könte sich das Wasser Ionen auch ggf. vom metall holen, denk ich mal.
Alfred


"echtes" destilliertes Wasser gibts ja im normalen Handel nicht, das wäre dann Tridestillat, daß z.B. in Platinbehältern gelagert wird.

Gerd

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17 Feb. 2005 15:17 #22770 von gerd

On 2005-02-17 14:27, laura wrote:
Ob beim Trinken Zellen platzen weiss ich nicht, fest steht aber, dass dest.Wasser aufgrund des osmotichen Gefälles narürlich Druckunterschiede produziert, sofern eine semipermeable Membran vorhanden ist, und eine Zellwand ist eine. Ist keine da, könte sich das Wasser Ionen auch ggf. vom metall holen, denk ich mal.
Alfred


"echtes" destilliertes Wasser gibts ja im normalen Handel nicht, das wäre dann Tridestillat, daß z.B. in Platinbehältern gelagert wird.

Gerd

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17 Feb. 2005 15:31 #22772 von Charly

On 2005-02-17 13:41, gerd wrote:
destilliertes Wasser geht auch, hat aber keine Vorteile gegenüber entmineralisiertem. Es ist eine alte Mähr, das destiliertes Wasser schadet, es ist sogar gefahrlos (nur ab und zu wg. der Mineralstoffe) trinkbar, obwohl hier auch die wildesten (völlig falschen) Gerüchte im Unlauf sind (platzende Körperzellen etc.)

gerd


Hi Gerd,

sicher wird hier keiner bezweifeln. dass man destilliertes Wasser trinken kann. Schließlich kann man auch giftige Pilze essen.
Die Frage ist, wie oft man das kann und in welcher Menge .

Gruß
Günther

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17 Feb. 2005 19:55 #22773 von johannes
Bei einmal destilliertem Wasser Trinken passiert gar nix. Bei einmal giftige Pilze Essen: Intensivstation, Dialysegerät und ganz häufig anschliessend Bestattungsinstitut........

Saludos aus Spanien

johannes/españa [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : johannes am 17-02-2005 19:55 ]

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17 Feb. 2005 20:13 #22774 von laura
Stimmt Günter,
meistens ist die Menge und die Häufigkeit entscheidend. Isst man nicht zuviel z.b. Fliegenpilz, gibts ne "Bewustseinserweiterung", ein bißchen viel Amanita phalloides gibt nen Tödlichen Dauersteifen
Na,ja, tödlich schon, doch ohne Steifen

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17 Feb. 2005 20:53 #22775 von gerd
Zitat aus gesundheit.de:

Widersprüchliches über das Lebensmittel Nummer 1 - hartnäckig über Jahrzehnte hinweg hieß es: Destilliertes Wasser darf man nicht trinken, davon können die Zellen platzen bzw. es verursache Magenbluten. Immer häufiger hört man mittlerweile das Gegenteil - was für Batterien gut ist, soll inzwischen, glaubt man der "Fit-for-Life"-Bewegung aus den USA, auch für Menschen gut sein. Wichtigstes Argument: alle Schadstoffe werden entfernt.

Nein, destilliertes Wasser stellt keine Gefahr dar. Ein Irrtum, der von vielen kerngesunden Menschen längst widerlegt ist. Man glaubte, da destilliertes Wasser völlig frei von Mineralien ist, dass die körpereigenen Zellen die Konzentrationsunterschiede gelöster Teilchen auf beiden Seiten auszugleichen versuchen und sich daher bis zum Platzen mit Wasser füllen. Völlig mineralien- und salzfreies Wasser gelangt jedoch nicht in die Zellen, denn auch über feste Speisen kommen diese wichtigen Substanzen in den Körper und vermischen sich im Magen.

Welches Wasser ist gesund?
Inzwischen liest man immer wieder, dass gerade das destillierte Wasser besonders gesund sein soll. Es ist völlig frei von gerade jenen Stoffen wie z.B. Kalzium, die mit den Jahren zu Ablagerungen (die gefürchtete Verkalkung) in den Blutgefäßen führen. Die meisten Mediziner jedoch bestreiten den gesundheitlichen Aspekt des "reinen" Wassers. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) meint im Einklang mit zahlreichen Wissenschaftlern: "Die ausschließliche Verwendung von destilliertem Wasser kann bei einer einseitigen Ernährung zu einer Verarmung des Körpers mit Elektrolyten führen." Besonders bei Fastenkuren bekommt der Körper nicht mehr die lebensnotwendigen Mineralien. Zwei Beispiele: Ein Mangel an Magnesium führt zu Krämpfen und Herz-Kreislauf-Problemen - 300 Milligramm täglich gelten als empfohlene Menge. Kalzium braucht der Körper für den Zahn- und Knochenaufbau, pro Tag ca. 1000 Milligramm. Fehlt Kalzium, kommt es zu Knochenwachstumsstörungen und z u Knochenschwund (Osteoporose).

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18 Feb. 2005 08:17 #22776 von laura
Nicht um sonst werden gerade bei Frauen und zunehmend auch bei Männern Kalziummangelerscheinigungen und nicht nur die beobachtet. Hier spielen natürlich noch andere Effekte eine Rolle, zum Beispiel Lichtmangel mit der Folge zu geringer Vit D3 Bildung.
Das marode Gesundheitssystem wird enorm belastet durch Wirbelkörperbrüche, neue Hüftgelenke, Oberarmbrüche und entsprechende Behandlung mit teuren Medikamenten.
Das Kalzium im Wasser eine Arterosklerose verursacht ist Quatsch. Hier soll offensichtlich ein Markt für ein sinnloses ja eher schädliches "Produkt" erzeugt werden. Derartige Volksverdummung müsste eigentlich untersagt werden. Ich darf hier zum Beispiel an ein Buch, ich glaube es heißt "Impfen, der unglaugliche Irrtum" erinnern, wo Leute wieder besseres Wissen vom Impfen uber Erzeugung von Angst abgehalten werden sollen.
Gerade krassiert die Grippewelle, es soll dieses Jahr doppelt so viel Tote wie im letzten geben, die Polio ist wieder im Kommen nur wegen Impfmüdigkeit, und da sind die Ärzte mit schuld.
Alfred

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18 Feb. 2005 09:39 #22777 von ImpalaBrasil
Also, ich glaube, in einem geschlossenem Kreislauf spielt es nun überhaupt gar keine Rolle, wieviel Kalk oder sonstige Mineralien das Wasser enthält. Man sollte die Kälteeigenschaften vielleicht nicht mit "Streusalz" verbessern, aber sonst ...

In einem Durchflusssystem (Bügeleisen) ist es schon anders.

Gruß

Michael

PS: Das mit dem Zellenplatzen ist ja wohl der Gigawitz. Leute, die so was glauben, denen empfehle ich, sich im antiseptischen 37° C-Käfig aufzuhalten und nur physiologische Kochsalzlösung zu schlürfen - natürlich nicht, ohne vorher jedesmal Laborwerte vom Blutbild im RobertKochinstutut erstellen zu lassen.

Es gibt zwei Faktoren, die die Verkalkung mehr beeinflussen als alles andere: Rauchen und Saufen. Trinkt das (Kirsch )Wasser, das Euch schmeckt.

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : ImpalaBrasil am 18-02-2005 09:55 ]

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18 Feb. 2005 11:21 #22778 von Juergen
..........Also, ich glaube, in einem geschlossenem Kreislauf spielt es nun überhaupt gar keine Rolle, wieviel Kalk oder sonstige Mineralien das Wasser enthält...........


Kalk in einem geschlossen Kühlsystem spielt nur dann eine Rolle , wenn dadurch der Kühler und anderes verkalkt und somit verstopft ist. Dann kommt wieder die Frage : was nun, womit bekomme ich den Kalk wieder raus etc. Neuer Kühler ?

Also kalkreiches Wasser würde ich in kein Kühlsystem kippen.
Klar klakreiches Wasser selbst kühlt natürlich genauso gut wie kalkarmes, nur auf die "Nebenwirkungen" kommt es an.

Gruss
Juergen

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18 Feb. 2005 11:47 #22779 von ImpalaBrasil

Ok Jürgen, ich meinte in dem Sinne kalk- und mineralienhaltig, so wie es z.B. in Deutschland irgendwo aus der Leitung kommt (es war schon etwas flapsig ausgedrückt).

Das ist, würde ich sagen, unbedenklich auch bei sagen wir mal zwanzig Wasserwechslen in einem Kühlkreislaufleben.

Gruß

Michael

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18 Feb. 2005 11:53 #22780 von
Hallo,

also ich find das hier schon recht aufschlußreich. Wenn ich Euch richtig verstehe, dann gönnt Ihr Euch regelmäßig einen Schluck aus dem Kühler. Hut ab - so etwas nenne ich Enthusiasmus. Ich mach das aber nicht, da mir mein Auto im Motorraum zu dreckig ist.

Zurück zur Ausgangsfrage: Ich fülle seit Jahr und Tag Leitungswasser ins Kühlsystem und habe noch nie diesbezüglich Probleme gehabt. Ob die Zellen im Motor platzen, weiß ich nicht, mein M110 klackert eh.


Amüsiert

Michael

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18 Feb. 2005 11:57 #22781 von
Impalas Argumentation erscheint plausibel: Ein geschlossenes Kreislaufsystem ist mit einer begrenzten, ein offenes Durchflußsystem mit einer unbegrenzten Kalkmenge belastet.

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18 Feb. 2005 12:01 #22782 von ImpalaBrasil

Also, du willst es nicht anders:

Ich gönne meinem 107er nur Contrex und, wenn es mal sein muss, auch Evian. Das schmeckt ihm aber nicht so gut (merkt man gleich an 10°C mehr) .

Vielleicht solltest Du Deinen Abendtee mal von Deinem 110er aufbrühen lassen - wer weiß ...

Nochmal Michael

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18 Feb. 2005 12:11 #22783 von

Vielleicht solltest Du Deinen Abendtee mal von Deinem 110er aufbrühen lassen - wer weiß ...


Gute Idee - den Teebeutel könnte ich mir dabei wohl auch sparen.


Sparsam

Michael

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18 Feb. 2005 13:06 #22784 von laura
Klar,
solange kein Wasser verdunstet und neues nachgekippt werden muss, macht das nix aus; aber wenn, dann ist das System ganz schnell zu und kaputt. Nich um sonst macht DC die Systementkalkung mit Essigsäure, auch Calgon soll gehen.
Übrigens, Saufen macht dem Gefäßsystem nix, im Gegenteil! Rauchen dafür um so mehr.
Alfred

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18 Feb. 2005 14:12 #22785 von Juergen
Der Kalkgehalt des Wassers ist in Deutschland und nicht nur dort sehr unterschiedlich . Man kann es auch an Duschköpfen erkennen. Das Kühlwasser ist keine Dauerfüllung und sollte , soviel ich weiss "regelmässig" gewechselt werden. Was auch immer nun regelmässig heisst.
Klar spielt das alles für Fahrzeuge geringen Alters keine Rolle , aber wir schreiben ja hier über Fahrzeuge von z.T. über 30 Jahren. Und da sind sicherlich schon einige Male Kühlwasser gewechselt worden, wegen Rep. oder sonstigen Massnahmen. Und das spielt die jeweilige "Ladung" Kalk in meinen Augen schon eine wichtige Rolle. Sonst würde das Thema der nachlassenden Kühlung bzw. Überhitzung bei Old- und Youngtimern nicht so häufig problematisiert.

Gruss
Juergen

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18 Feb. 2005 14:18 #22786 von
Macht es Sinn, dem Kühlsystem mit Entkalker näherzutreten?

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18 Feb. 2005 14:29 #22787 von Charly
Hallo,

Aus der BASF-Empfehlung für die Verdünnung von Glysantin:
---
... normales Leitungswasser verwenden, sofern das Wasser nicht härter ist als 20° deutscher Härte (Härtebereich 3 - 4). Sollten Sie sehr hartes Wasser haben, empfiehlt sich das Abmischen von Leitungswasser mit destilliertem Wasser.
---

Wenn ich das richtig verstehe, soll destilliertes Wasser nur zum Leitungswasser beigemischt werden, um die Wasserhärte in den empfohlenen Bereich zu bringen. Das sagt natürlich nichts darüber aus, ob reines destilliertes Wasser irgendwie schädlich ist.

Ich gehe aber davon aus, dass sich im laufe der Zeit genügend Kalkablagerungen im Kühlkreislauf gebildet haben, die dann aus destilliertem Wasser ganz schnell wieder eine Art "Mineralwasser" machen.

Gruß
Günther


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18 Feb. 2005 14:33 #22788 von laura
Hallo Günter,
wenn Du mal das W126 Forum aufrufst findest Du ausfühliche Berichte über die Kühlerentkalkung. Angeblich sollen Entkalkungstabs vom "Schlecker" ev. mehrmals voll die Wirkung bringen.
Alfred

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18 Feb. 2005 14:34 #22789 von

Macht es Sinn, dem Kühlsystem mit Entkalker näherzutreten?



Hallo Hans-Martin,

solange alles funktioniert, ohne zu überhitzen, sicher nicht. Der über die Jahre abgelagerte Kalk hält das System auch dicht. Zum einen kann das System nach einem Entkalker undicht werden. Zum anderen kann durch Entkalker spontan gelöste Kalkstücke der Kühlkreislauf verstopft und damit unterbrochen werden. ---> GAU !


Kalk ist nicht zwangsläufig unser Feind

Michael

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18 Feb. 2005 14:35 #22790 von laura
Ups, die Antwort sollte für Koppmann sein, sorry

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18 Feb. 2005 14:36 #22791 von

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18 Feb. 2005 14:46 #22792 von laura
Also wenn schon Kalkbrocken etwas verstopfen könnten dann wäre der Motor schon längst hin. Außerdem gehen vom Kalk nicht nur die Wärmetauscher kaputt, sondern auch alle Ventile, zum Beispiel auch das oft zitierte Mono-bzw. Duoventil. Wenn Kesselstein wie man früher sagte nix machen würde, gäbe es bei DC keine Arbeitsanweisung dafür. Gerade wenn es noch nicht sooo schlimm ist, sollte man eine Entkalkung erwägen. Niimmt man nur demineralisiertes Wasser, hat man keine Probleme damit. Wozu sich also dem Risiko aussetzen?
Alfred

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18 Feb. 2005 14:47 #22793 von laura

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