Fahrwerk
- peter123
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Unser 300SL mit rd 85 tsd km auf dem Buckel cruist schön, aber gefühlt nicht so stramm wie es ein " Sportwagen" tun sollte.
Bisher haben wir einzig den Lenkungsdämpfer getauscht. Kleingeld und der Effekt ist spürbar.
Was würdet ihr den nach 30 Jahren an Austausch so empfehlen?
Bzw. was macht man sowieso, wenn man eh schon y, oder y tauscht?
Danke vorab
Peter
Gruß aus MUC,
Peter
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- bluesmobil
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gleich vorweg: Ich habe gelernt, ein Oldtimer muss nicht schwammig fahren. Wenn man alles komplett machen lässt, fährt sich das Auto von der Straßenlage und vom Fahrwerk so wie ein aktueller neuer Golf. Zumindest war es bei mir ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Also es ist so, um alle Gummis und Lager zu tauschen, müssen die Vorderachse und die Hinterachse ausgebaut werden. Also habe ich das machen lassen, einmal alle Gummis, alle Lager komplett neu.
Dann ist es so, wenn man nun alle Achsteile ausbaut. kann man diese auch gleich strahlen und neu lackieren lassen. Wozu sollte man rostige alte Teile wieder einbauen, wenn man eh alles auseinander hat. Also lässt man das mitmachen. Strahlen und lackieren ist auch nicht so teuer, wenn die Teile bereits ausgebaut sind.
Und die neuen Achsen mit rostigen Schrauben wieder einbauen? Also daran spart man dann auch nicht.
Bei der Gelegenheit macht man dann eigentich auch die Dämpfer und die Federn neu. Stoßdämfer sind ohnehin recht günstig. Alternativ zu den neuen Federn könnte man auch die alten Federn strahlen und lackieren. Aber da neue Federn auch nicht soooo teuer sind...
Also im Prinzip macht man gleich alles einmal komplett, dann hat man Ruhe. Als alles fertig war, hatte ich dann meinen SL verkauft.
Grüße Thomas
450 SE W116 for SALE
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- thoelz
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Alles andere ist Stückwerk.
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Gruß, Thomas
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- RickyBobby
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Wenn er schnell zurückfedert....einmal Tausch dämpfer...
Sind übrigens schon Welten....neue dämpfer und federn...
560 SL, BJ. 87,
560 SEC RÜF 822 , BJ.87,
190E 2.3, BJ.92
Porsche 944 Turbo S
Ferrari 308 GTS QV
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- jhwconsult
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Wie zuvor geschrieben kann man natürlich alles neu machen, dann hat man sicherlich das Fahrgefühl eines aktuellen Fahrzeugs.
Die Vorderachsteile kann man durch Sicht- und Fühlprobe checken. Die Stoßdämpfer durch o.g. Druckprobe. Sollte allerdings Feuchtigkeit am Stoßdämpfer erkennbar sein, sind sie sicher hinüber. Neue Federn bewirken zwar ein etwas strafferes Fahrgefühl, diese allein zu tauschen jedoch bringt fast nix.
Sind die ersten Stoßdämpfer noch drin, würde ich die auf jeden Fall wechseln. Die Querlenkerbuchsen sind gewöhnlich auch relativ früh verschlissen. Den Rest prüfen und durch Qualitätsteile ersetzen. Billigteile zeigen oft bereits nach relativ kurzer Zeit Schäden bzw. Verschleiß. Lohnt sich meist nicht, dabei zu sparen.
Spiel im Lenkgetriebe ist auch häufig anzutreffen. Lengetriebe kann man bedingt nachstellen oder lässt es überholen.
. Hartmut aus Hessen .[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : jhwconsult am 15-02-2017 13:05 ]
. Hartmut aus Hessen .
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- Uwe560
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Ich würde zu einer professionellen Stoßdämpfer-Prüfung raten.
Die kostet nicht viel (oft auch gar nichts - z.B. ADAC) und man kriegt eine exakte Kennlinie zum
Ein- und Ausschwingverhalten.
Wenn der Kolben z.B. schon etwas schwergängig ist, wird man es bei der "Drück-Methode" meist
nicht merken.
Gruß Uwe
p.s.:
In letzter Zeit habe ich gehäuft feststellen müssen, dass auf Teufel komm raus Fahrwerkskomponenten getauscht werden, die noch 100% in Ordnung sind und keine Verbesserung bringt. Da aber alles getauscht wird, erzielt man natürlich immer eine Verbesserung, aber man weiß nicht warum und wo die richtige Schwachstelle war.
Ich habe selbst zu Anfang in voller Euphorie z.B. alle Querlenkerlager getauscht. Als ich letztes Jahr mit den alten "Neuen" (Febi) ein Problem hatte, habe ich bemerkt, das die alten Original-Lager (ich hebe alles auf ) besser waren als die Febi.
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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- Klaus68
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Ich hab Vorne und Hinten PU Lager von DTL und Neue Dämpfer von Koni Classic ehemals die Roten verbaut Federn noch Original. Fährt schon einiges Straffer als vorher mir taugts..
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
Ford Mustang Convertible Bj 69
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- Marcel
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bei uns macht die DEKRA den Stoßdämpfertest im Rahmen der HU.
Da hat man immer ein sicheres Gefühl.
Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90
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auf die vorderen Kotflügel würde ich nicht kräftig drücken um die Stoßdämpfer zu prüfen, da tät ich lieber die Stoßstange nehmen. Eine Delle in die 107 Flügel zu drücken bedarf keiner besonderen Anstrengung.
Stoßdämpfer, Lenkungsdämpfer und vor allem die 4 Gummiblöcke (im Bild die 2) der Vorderachse machen 90% der Straffheit aus. Da würde ich ansetzen, der Rest ist nur noch von geringem Einfluss, außer es ist wirklich etwas grob verschlissen.
Willy[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Nichtraucher am 15-02-2017 16:40 ]
500SL
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ich weiss ja nicht, was ihr unter einem aktuellen Fahrzeug oder straffem Fahrverhalten versteht. Man sollte sich nichts vormachen, der 107er ist eine betagte Konstruktion, dem Vergleich zu heutigen sportlichen Autos hält er nicht stand- auch nicht im Neuwagenzustand oder DTL-upgraded-Zustand.
Udo
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- Klaus68
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Zwecks PU
Klar ist das mit Heutigen Fzg. nicht vergleichbar und man macht aus nem 107 auch keinen Kurvenräuber aber ohne grosse Seitenneigung zu Kurven machts allemal zudem hab ich ein Sperrdifferential drin was die Sache auch noch besser macht..
Ich bin aber auch noch nicht ganz fertig Lenkung und Motorlager sind noch auf der ToDo erst dann kann ich sicher sagen was das gebracht hat. Bin aber zuversichtlich nach jetzigem Stand das es nur noch besser werden kann..
Immer dazu gesagt für mich der schon mit 18 angefangen hat an seinem Gefährt zu schrauben in Richtung Spassiges Autofahrn mit Knallgas....
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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Willy
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Uneingeschränkte Zustimmung zu Willys Warnung an die Dellendrücker:
"auf die vorderen Kotflügel würde ich nicht kräftig drücken ... Eine Delle in die 107 Flügel zu drücken bedarf keiner besonderen Anstrengung."
Da reicht mitunter eine Unachtsamkeit bei Wartungs- /Reparaturarbeiten, welche selbstverständlich auch vom Heimmurkser ausschließlich mit Karosserieteilschutzdecken auszuführen sind.
Winni
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- thoelz
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Gruß, Thomas
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : thoelz am 16-02-2017 09:27 ]
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Gruß, Thomas
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- peter123
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Wenn ich zusammenfasse:
Empfehlenwert vorne
1. Lenkungsdämpfer
2. Stoßdämpfer
3. Federn?
4. Gummiblöcke
5. Motorlager
6. Lenkungsspiel kontrollieren, geg. nachstellen
Empfehlenswert hinten
1. Stoßdämpfer
2. Federn, evtl etwas längere
Lieferanten:
-Koni classic
-D.T.L.
Die DTL Teile sind schon höherpreisig. Zahlt sich das aus, bzw.gibt es noch andere gute Lieferanten?
Gruß aus MUC,
Peter[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : peter123 am 17-02-2017 11:27 ]
Gruß aus MUC,
Peter
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- eglidecascais
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Kommende Wochen wird als letztes der heute eingetroffene Reparatursatz Hinterachslager noch gewechselt, dass sollte es dann sein.
Bei mir wurde folgendes ersetzt, alles original von DB:
Radlager, Stoßdämpfer, Lenkungsdämpfer, versch. Gummilager, Spurstangen und noch das neue HiA-Lager.
Gruß Reinhard
560 SL Bj 1986, Harley DavidsonPan American und BMW R80RT Bj 1985
Portugalreise: 560slblog.wordpress.com/blog/
Route 66: eglidecascais.wordpress.com
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- Roadstolett
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auch wenn die Federn seit Jahrzehnten ihre Last tragen, würde ich jene bei deinem 300 SL mit rund 85.000 km original belassen, sofern - wovon ich ausgehe, weil davon auszugehen ist - das Fahrzeugniveau stimmt und sich die Kiste nicht durch Erlahmung der Federn selbst tiefergelegt hat.
Zur groben aber in der Regel ausreichenden Beurteilung hierzu genügen ein paar niveauvolle Blicke. Wer es genau wissen will, der müsste die Querlenkerstellungen bzw. Schräglenkerstellungen messen (lassen), was ich im Falle deines 300 SL für nicht notwendig erachte.
Das Fahrwerk stellt die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn, dazwischen sind die Reifen, welche in deiner Aufstellung bislang unerwähnt blieben, jedoch einen erheblichen Anteil an den Fahreigenschaften tragen.
Stoßdämpfer an Vorder- und Hinterachse erneuern bringt mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit eine merkliche Veränderung. Der fortgeschrittene Schrauber achtet darauf, dass die Schrauben in den Schräglenkern hinten nach Möglichkeit nicht abreißen. Wenn du Zeit und Gelegenheit hast, dann können ein paar gezielte Spritzer Kriechöl von oben, somit durch die Windungen der Federn, auf das Gewinde (im) Fahrwerk das Risiko des kalten Abrisses vermindern. Bei einem Niedrigkilometerfahrzeug ohne Salzbadattacken läuft die Sache. Falls etwas schwer, vor Einschraub Gewinde nachschneiden und nach Verschraubung von oben her konservieren. Das ist freilich alles andere als korrekt, aber wir sind da ja ganz toll tolerant.
Die Lagerung der Karosserie auf dem Vorderachskörper würde ich mir ansehen und nach Befund entscheiden, ob das nicht noch lange gut geht. Vermutlich eher ja. Irgendwann kommt einer um die Ecke und bietet satzweise selbstgeschnitzte PU-Blöcke feil - und ob Mann es fassen mag oder nicht, aber es wird auch dann Leute geben, die das kaufen und für gut heißen.
Richard, aus geheimen Quellen gut unterrichtet, fördert, nach dem Mercedes-Benz Originalersatzteil, Lemförder auf Rang zwei. Vielleicht plaudert unser Richard ja noch mehr aus dem SAP-Kästchen. Die Allgemeine FeBi-Allergie kann ich nicht bestätigen, nehme aber einzelne Erkrankungsfälle zur Kenntnis.
Das wäre meine Stufe 1 im Vorgehen. Auf den großen Zapfenstreich kannst du vermutlich noch lange verzichten, ohne dass du in deinem 300 SL auf die schiefe Bahn kommst.
Winni
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ich kann dazu sagen, dass am Fahrwerk unseres 280 SL aus Baujahr 1984 mit knapp 50.000 Km außer dem Lenkungsdämpfer, der Öl verlor und gar keine Wirkung mehr hatte, noch nichts erneuert wurde. Der Stoßdämpfertest beim TÜV war bisher immer in Ordnung.
Ich weiß nicht wie sich ein neu gelagerter und gedämpfter SL, wie Z.B. der 560 SL von Reinhard, der seiner Ansicht nach trotzdem nicht mehr so sportlich wie früher fahren wird – warum eigentlich? - anfühlt, aber auch mit der fast 33 Jahre alten Lagerung fährt unser SL sicher durch Kurven und genau geradeaus, auch bei hoher Geschwindigkeit. Ab 180 Km/h lupfe ich das Fahrpedal aber doch lieber, denn 200 Km/h fahre ich nicht gerne freiwillig.
Das Lenkspiel ist nahezu 0, auch wenn sich die Lenkung in einem Bereich von 1,5 cm nicht so anfühlt. Das Lenkspiel über diese 1,5 cm ist anscheinend nur scheinbar. Ich würde die Lenkung in dem Bereich des scheinbaren Spiels als indirekt bezeichnen. Es rappelt oder klappert nichts. Der Wagen liegt noch fast so gut, wie unser alter C aus 1995 mit neuen Stoßdämpfern oder unser E aus 2000 mit alten Stoßdämpfern.
Michael
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der Punkt "Lenkgetriebe" wurde hier zwar erwähnt, ist aber ggf. etwas zu schwammig formuliert gewesen.
Bei meinem Fahrzeug (560SL) lag ein geringes Spiel am Lenkrad vor, das nach WIS noch OK gewesen wäre.
Wie die Komponenten dann diesen Winter ausgebaut vor mir lagen, habe ich einen Schreck bekommen, was den tatsächlichen Zustand anging.
Es gibt gerade beim LG berechtigte Bedenken/Hinweise, was man da tun sollte oder auch nicht und dass Arbeiten an dieser Stelle aber in jedem Fall etwas für den Fachmann wären. Das kann ich so bestätigen.
Weiterhin kann ich bestätigen dass oftmals Leute schon an sensiblen Fahrzeugteilen rumgefummelt haben, die definitiv keine Fachleute waren. Bei ungewisser Fahrzeugvergangenheit ist daher keine Zurückhaltung angesagt. Korrekt muss es dann aber schon sein.
Noch konnte ich die Wirksamkeit der Überholungsaktivitäten nicht verifizieren, aber wenn Spiel im Lenkgetriebe und/oder der Lenkungskupplung vorliegt, müssen diese Baustellen als erstes saniert werden, alles andere ist so lange zweitrangig.
Grüße Martin
PS: Es ranken sich viele Mythen um die Zerlegung bzw. den Zusammenbau eines LGs.
Soviel vorab: Der Kugelaumlauf ist weder schwierig noch geheimnisvoll, auch das Einstellen (oder Wiederherstellen) des Spiels der Lenkwelle ist mit Geduld und klarem Verstand zu bewerkstelligen. Einzig den Lenkstockhebel abzubekommen kann anstrengend werden, dafür muss man das aber erst machen, wenn das Teil schon ausgebaut ist.
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- peter123
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Werde in mich gehen, ein wenig das Sparschwein schlachten und berichten.
Gruß aus MUC,
Peter
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Ich habe nach deiner Frage nicht allles gelesen, aber nimm mal Kontakt mit Dirk Lange von DTL auf. Link ist in der Menueleiste unter SL Edition. Der kennt sich aus und berät fait und fachgerecht. Ich war sehr zufrieden.
Andreas
Andreas F. aus D.
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haben alle Möpfe werksseitig die gleichen Federn verbaut oder waren es unterschiedliche?
Gruß
Marinko
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für meinen 300er werden für die hinteren Federn folgende zwei Teilenummern angegeben:
A 11 632 411 04
A 11 532 422 04
Was ich auf die schnelle im WWW ausfindig machen konnte ist, dass es einen Unterschied in der Länge der beiden Federn gibt:
A 11 632 411 04: Länge 367mm
A 11 532 422 04: Länge 350mm
Beide Teilenummern habe ich vom Hersteller Sachs verglichen um eine Basis zu haben.
Ist da wirklich nur der Unterschied in der Länge?
Sollte dies so sein, wäre interessant wieso MB werksseitig zwei verschiedene Längen anbietet.
Gruß
Marinko
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das EPC sagt, es hängt mit den Punkten zusammen.
Ich hab da keine Ahnung von Tuning!
Bisschen klicken macht es größer
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Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90
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- Rudiger
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Rudiger
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habe ich auch so interpretiert.
Was sagt Ihr im Bedarfsfall, Sachs und Bilstein gleichwertig oder Bilstein vorzuziehen?
Gruß
Marinko
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- 107_SL
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Info von Bilstein erhalten in Bezug auf die hintere Feder A 11 532 422 04.
Länge auch 350mm
Habe hier in einem anderen Thema, glaub von Willy, lesen können, dass die SACHS Stoßdämpfer etwas härter sind als die vergleichbaren von Bilstein.
Hat jemand Infos wie es da bei den Federn aussieht, Qualität und Härte ?
Gruß
Marinko
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- 107_SL
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habe etwas Recherche betrieben in Bezug auf die Serienfedern und die bei mir verbauten EIBACH-Federn und bin nun total überrascht bzw. verstehe das Ergebnis nicht so ganz.
Schaut Euch bitte diese Daten an, vielleicht hat einer eine Erklärung dazu.
Die EIBACH-Ferdern die ein Tieferlegungsset (35-40mm) sind, sind länger als die Serienfedern!???!
Wie kann das sein und wie ist dies zu verstehen bzw. zu deuten ?
Das die Serienfedern härter sind und somit das Fahrzeug eventuell höher positionieren, ist doch auch nicht anzunehmen oder ?
Hier passt doch was nicht ..............................................
Die Daten der Feder von Bilstein und Sachs ist diese Serien T.Nr.: A 11 532 422 04
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Gruß
Marinko
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