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Winterschlaf
- huli
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Möchte mein SLC in den Winterschlaf schicken.
Hat jemand vielleicht gute Tipps für mich ausser
Batterie ausbauen und diverse Flüssigkeit frostsichern.
Schöne Grüße
Christian
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- Erhaltungsladegerät an die Batterie (bleibt eingabeut)
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- Tank voll (bei mir mit 0,25L 2-Takt-Öl angereichert)
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Fertich
Von Entfeuchtern über Aufstandsschuhe, Auspuff mit Öllappen verschließen, Alle Chrom- und Edelstahlteile mit Sprühwachs versiegeln gibt es nach Gusto eine ganze Menge, was der geneigte 107er-Liebhaber sonst noch gern macht.
. Hartmut aus Hessen .
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Gruß Michael
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Hans-Joachim
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die Korken unter die Scheibenwischerarme ist top und macht wirklich Sinn, man lernt nie aus...
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seit vielen Jahren mach ich es auch so
G Alfred
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das 2-Takt-Öl aber nur bei Vollmond und ungerader Woche.
Mirko
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On 2016-10-10 23:18, moonrush wrote:
Hallo,
das 2-Takt-Öl aber nur bei Vollmond und ungerader Woche.
Mirko
Das solltest Du tatsächlich so tun. Dabei gehe ich davon aus, dass Du auch das Gesicht Deines SL nach Osten hin ausrichtest, wenn er in Winterschlaf geht.
. Hartmut aus Hessen .
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während unsere Feng-Shui Berater noch darüber beraten und philosophieren, in welche Himmelsrichtung der SL in der Garage, die jährlich womöglich auch noch vom Wünschelrutengänger auf etwa seismologische Veränderungen oder den doch sicherlich schädlichen Auswirkungen des darunter verlaufenden Abwasserkanals hin zu untersuchen sei, auszurichten wäre und welch schädliche Wirkung erst das Magnetfeld des elektrischen Garagentoröffners haben würde könne (wer das Tor nicht mehr von Hand schafft soll den Führerschein abgeben anstatt in seinem Spieltrieb Öffnungs- und Schließzeiten ins Smartphone einzuwischen) und über dem Businessplan zum Vertrieb für Autoschlafanzüge mit eingenähten Kupferstreifen brüten, will ich dir, ganz entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten, ausnahmsweise einmal sagen, was nicht ist bzw. was ich als für absolut nicht empfehlenswert erachte: Aufbocken.
Weder mit Einsteckschuhen noch ohne, weder auf dem Boden mit Holzbalken unter den Schwellern oder sonst an der Karosserie und auch nicht frei unter der Hallendecke schwebend auf der Zweisäulenbühne, um darunter ein weiteres Objekt zweistöckig mehrere Monde lang zu parken.
Wer seine Reifen zwischen den Bremsplatten des ABS-freien Männersportwagens, also gänzlich ohne Werners gefürchteten und gemiedenen Spaßverhinderungsassistenten, vor Standplatten bewahren will, der kann entweder die Kombination von erhöhtem Reifenluftdruck und/oder regelmäßige Verschiebung respektive Verrollung wählen oder aber er hat einen Satz Standräder für die Auszeit, während derer sich dann jene Altreifen viereckig stehen dürfen, was dann auch eine runde Sache wäre.
Da die W 107 weder einen seperaten noch einen separaten Rahmen haben, der bei Verzug weder reperiert noch repariert werden könnte, sondern ähnlich wie Otto Kässbohrers selbst tragende Setra Busse eine se lbst tra gende Karosserie aufweisen, würde das länger andauernde aufbocken die Gefahr mit sich bringen, dass die aus relativ Dünnblech gefertigte Karosse sich vor dem Herrn ab der A-Säule etwa verneigt, was den Eigner etwa, wenn er dies denn bemerkt, so erzürnen könnte, dass jener voller Wut die Tür endgültig hinter sich zum SL zuhauen will, ihm jene aber flugs wieder entgegenfedert, etwa weil deren Keilzapfen vom Schloss das Loch nicht mehr getroffen hat.
Was ich bislang vermisse sind Tipps und Tricks der Chemiker unter uns, die etwa verraten, ob Mann den Scheibenwaschwasserbehälter besser entleert und die Anlage mit Essigessenz entkalkt, damit die Düsen im Frühjahr wieder spritzen wie einst Mann selbst beim weitpinkeln auf dem Schulhof, etwa.
Bei Sportwagen mit dem (unter Kennern und Könnern) begehrten Schiebemuffenzahnradgetriebe besteht ein gewisses Risiko, dass die Kupplungsscheibe durch dauerhaftes anpressen zwischen Schwungrad und Druckplatte an einer oder anderen oder beiden Seiten festklebt, was dazu führt, dann Mann zu Saisonbeginn das Männerpedal (2. von links) betätigt und den Gang einlegen will, das Getriebe jedoch akustisch unüberhörbar rückmeldet, dass das so nichts wird. Wie Mann diesem Problem begegnen kann, ohne das Getriebe (ohne Motor) auszubauen, ist vielleicht ein Thema zum Saisonbeginn. Bis dahin kann der Profi prophylaktisch den Männersportwagen mit eingelegtem Gang und getretenem Kupplungspedal ein wenig vor- und/oder zurückschieben, was die Mitnehmerscheibe nicht so mitnimmt als wenn jene ein halbes Jahr eingepfercht in ihrer dämlichen wie misslichen Lage regungslos verharren muss, sondern ganz im Gegenteil, ein Festkleben zuverlässig wie nachhaltig verhindert.
Wo die Platzverhältnisse eine Schiebung (des herumstehenden Fahrzeugs) nicht erlauben, da kann Mann nicht weniger sich als Profi profilierend der Prophylaxe dergestalt widmen, indem eine zweite Gestalt mit 27er Stecknuss auf die Kurbelwellenschraube gesteckt bei von der ersten Gestalt mit abermals eingelegtem Gang das Kupplungspedal betätigend am Rad bzw. an der Kurbelwelle dreht, was abermals die erwünschte Bewegung in die Kupplungssache bringt und das Risiko eines Kupplungsschadens weitgehend entkoppelt.
Wer das nicht versteht fährt Automatik, wer Automatik fährt, versteht das nicht.
Winni
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also bei den "Nebenwirkungen" bei erhöhtem Reifendruck, habe ich mittlerweile ein etwas ungutes Gefühl. Ich habe die ersten Jahre auch immer mit 4 bar aufgefüllt. Nach 2 Jahren habe ich an meinen GoodYear Mikrorisse an den Seiten entdeckt. Ob die von 6 Monaten Überdruck kamen, kann ich nicht sagen. Letztes Jahr hatte ich den Überdruck schlichtweg vergessen. Nach 20 km Fahrt und etwas gefühltem Höhenschlag, liefen die Reifen die ganze Saison ohne Probleme.
Für dieses Jahr habe ich mir passende Holzblöcke (abgesägt von einem Balken) besorgt und mit einer 1cm PE Auflage (war grad günstig greifbar) beaufschlagt.
Die kommen in passender Position unter die Fahrwerksschenkel. 4mal Anheben - erledigt.
Das Fahrwerk "glaubt" also es steht auf Reifen, die Reifen sind aber völlig entlastet.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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. Hartmut aus Hessen .
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ohne deinen Auftrag zur Erstellung eines Gutachtens über für und wider deines von dir vorgesehen und bereits vorbereiteten Vorhabens will ich doch kund tun, dass ich diese Version nicht für die dritte Dimension, jedoch für die dritte Wahl - und damit am Ende nicht unbedingt die schlechteste - Wahl halte, was jedoch freilich auch von räumlichen Verhältnissen und verfügbarer Zeit sowie von der Verfügbarkeit eines weiteren Radsatzes - und dann ggf. passender Radschrauben - abhängig ist. Wer mit den relativ langen, zu seinen Leichtmetallscheibenrädern passenden Radschrauben etwa Stahlscheibenräder montiert, welche kürzere Schrauben erfordern, hat in bester Absicht nichts gutes erreicht. Die (zu) langen Radschrauben stoßen hinten auf feindliche Berührung und mehr mit den Innereien der Feststelltrommelbremse, was deren Zerstörung mit einem Paukenschlag einläuten kann.
Als erste Wahl sehe ich an, das Fahrzeug lediglich wöchentlich an eine anders Stelle zu rollen, wenn Ort und Zeit und Raum dies zulassen und Mann darauf achtet, dass Mann nicht gerade eine Radumdrehung gerollt hat.
Als zweite Wahl erachte ich die Montage eines Satzes Standräder, die sich eckig stehen dürfen, während die Fahrräder gut gelagert auf die Wiedermontage zum Start in die neue Saison warten.
Meine dritte Wahl wäre das unterbauen der Achsen der Quer- bzw. Schräglenker. Dabei sehe ich jedoch die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn die Entscheidung ansteht, ob der Wagen mit dem Wagenheber je einseitig jeweils an einem Rad angehoben werden soll, während die gegenüber liegende Seite bereits auf mehr oder minder (ab)rutschgefährdenden Rampen ruht oder eben auch nicht ruht. Der Supergau wäre seitliches Wegrutschen gegen die Garagenwand, was freilich davon abhängig ist, wie nahe jene Wand dem SL oder SL C steht. Die Alternative, das zum stehen verurteilte Fahrzeug achsweise mittig anzuheben gelingt selten spurlos, was eine Frage des Ausgangszustands sein mag und sich derartige Gedanken ob des in Richtung jämmerlich sich entwickelnden oder sich bereits entwickelten Zustands nicht selten erübrigen.
Meine vierte Wahl und damit letztlich aus meiner Sicht zu vermeidende Wahl wäre eine Reifendruckerhöhung auf über 3 bar, auch wenn auf den Reifenflanken flankierend ein deutlich höherer Maximaldruck ausgewiesen ist.
Bleibt zusammenfassend festzuhalten, dass ideal nicht maximal ist und ein Achsausbau zur Verhinderung von Standplatten gleichsam übertrieben erscheint, auch wenn dann der Achse die alten Buchsen ausgetrieben werden könnten.
Winni
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der aufmerksame Leser extrahiert folgende Unterschiede:
Uwe560 schrieb: "Ich habe die ersten Jahre auch immer mit 4 bar aufgefüllt."
Du schriebst dagegen oder dafür oder dazu: "- Luftdruck in den Reifen auf den Wert für maximale Beladung"
Das ist ein erheblicher Unterschied und ich möchte dir, Hartmut von Hessen, beipflichten, dass ich deine Wertangabe als wertvoll erachte.
Außerdem neigen unterschiedliche Reifenfabrikate auch unterschiedlich zur Rissbildung, wie Reifen nach reiflicher Erkenntnis ohnehin unterschiedlich ausgereifte Eigenschaften aufweisen können.
Winni
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Du willst mir also widersprechen und behaupten, dass sich aufgrund der Erhöhung auf 4 bar Druck an den Reifenflanken Risse bilden können? Physikalisch entstehen Risse aufgrund nachlassender Elastizität. Sollten die durch erhöhten Innendruck entstehen? Bitte um naturwissenschaftliche Erklärung.
. Hartmut aus Hessen .
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- gerd
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On 2016-10-10 23:18, moonrush wrote:
Hallo,
das 2-Takt-Öl aber nur bei Vollmond und ungerader Woche.
Mirko
wenn man nichts darüber weiss, soll man nicht lästern!
Heutige Benzine mit Ethanolbeimischung zerlegen sich recht schnell, teilweise schon nach drei Monaten in ihre Bestandteile, wachsartige Rückstände und Wasser (Ethanol ist stark hygroskopisch) setzen sich ab. Zweitaktöle mit Benzinstabilisator (oder auch z.B. Baktofin von Wagner Oldtimerschmierstoffe) verhindern dies. Bei den alten, ethanolfreien, Benzinen passierte dies nicht, die hielten, nach selbst gemachter Erfahrung, über 10 Jahre.
Hier ein Bild der Schwimmerkammer einer BMW die ca 8 Monate abgestellt war.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Ansonsten stelle ich meine Autos einfach nur ab, da ich sie auch im Winter alle paar Wochen bei schönem Wetter so mindestens 30 Kilometer fahre.
Absolutes Gift ist, die Motoren im Winter mal im Stand laufen zu lassen.[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 11-10-2016 11:26 ]
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Ich schlage zur naturwissenschaftlichen Erklärung deines ausgetrockneten Wissensdurstes folgenden Versuchsaufbau vor:
Mann nehme Harmuts (von Hessen) Radsatz und pumpe jenen radweise unter fernerer Anwesenheit weil in sicherer Entfernung parkenden, die Burg 107 zunächst nicht verlassenden, in freudiger Vorfreude auf die Reifenschadenfreude wartenden Forumfreunden, langsam aber stetig auf.
Meisterbastler Martin Gullydeckel wird zur Dokumentation der Geschehnisse und Geschehrisse an deinen gut vorbereiteten Flanken beim letzten echten Abenteuer am Abend, der für dich teuer werden wird, je vier Kameras (Cams für die Deppen) GoPro Hero4 Black Adventure postieren, so dass in sicherer Entfernung eine Live-Übertragung (Altdeutsch: zeitgleich) auf die Großleinwand aus leinenfreiem Kunststoff erfolgen kann. Das wird ganz großes Autokino Harmut, wenn du zwischen weiteren 106 Forumfeunden auf der Leinwand mit starrem Blick und sich weiter und weiter öffnendem Mund zu deinem dann Erstaunen beobachten kannst, wie mit stetig steigendem Druck, während am Kompressor der bar o Meter steigt und steigt und so Riss um Riss das letztendlich unvermeidbare, an die Vorrisse unweigerlich folgende Platzen - PENG! - PENG! - PENGPENG! deiner vier ehemals Reifen am Platz vor der Großleinwand ankündigt. Manometer! Ein Kompressor komprimiert also nicht nur, er stellt auch Reifen der Zerreißprobe, die mitunter mit feinen Microrissen ihren Anfang und damit das unweigerlich anstehende Ende bis zum bersten nimmt.
Ja, Hartmut, Versuch macht kluch.
Winni
PS/kW: Freilich hast du recht, wenn du zuvor auch auf andere Einflüsse auf die Alterserscheinungen der Reifen mit deren Flanken verweist.
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- chund
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On 2016-10-11 11:21, gerd wrote:
On 2016-10-10 23:18, moonrush wrote:
Hallo,
das 2-Takt-Öl aber nur bei Vollmond und ungerader Woche.
Mirko
wenn man nichts darüber weiss, soll man nicht lästern!
Heutige Benzine mit Ethanolbeimischung zerlegen sich recht schnell, teilweise schon nach drei Monaten in ihre Bestandteile, wachsartige Rückstände und Wasser (Ethanol ist stark hygroskopisch) setzen sich ab. Zweitaktöle mit Benzinstabilisator (oder auch z.B. Baktofin von Wagner Oldtimerschmierstoffe) verhindern dies. Bei den alten, ethanolfreien, Benzinen passierte dies nicht, die hielten, nach selbst gemachter Erfahrung, über 10 Jahre.
Hier ein Bild der Schwimmerkammer einer BMW die ca 8 Monate abgestellt war.
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 11-10-2016 11:22 ]
Gerd,
ernstgemeinte Frage, da gibts doch, wenn ich das richtig erinnere, Unterschiede synth/teilsyth. Zweitaktöle. Welches nimmst Du?
Gruss
Andreas
Gruss, Andreas
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- gerd
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Für die Überwinterung sollte man 1:100 mischen, nicht darunter, dann nutzt es weniger.
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Laut BA ist bei voller Beladung 2,5 bar + 0,5 bar bei warmem Reifen + 0,2 bar bei Autobahn + 0,4 bar bei Winterreifen vorgesehen ... dann sind wir bereits bei 3,6 bar ... 4,8 bar lässt der Reifenhersteller als Maximalwert zu.
Darüber hinaus habe ich nur eine GoPro Hero2, Die Anzahl der "Freudne" ist einstellig und überhaupt kommen auf meine Reifen im Winter nur 3,0 bar drauf trotz WR-Klassifizierung und Größe 225/50R16
@ Gerd: Man möge sich den Mengenteiler des 107er V8 mit Korrosion vorstellen - das tut weh, nicht nur im Auge, auch im Geldbeutel.
. Hartmut aus Hessen .
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als der Naturwissenschaft Verbundener weißt du freilich, dass aus Druck und Fläche im inneren des Reifens eine Kraft resultiert, die auch an den Flanken zerrt und zehrt. Deine Argumente mit Bezug zur Betriebsanleitung mit Respekt und in allen Ehren, aber wenn du schreibst, "... dann sind wir bereits bei 3,6 bar..." dann heißt das letztendlich, dass im Inneren des Reifens zunächst eine Kraft von "4,6 kg/cm2" auf jeden einzelnen Quadratzentimeter wirken. Freilich können wir im Anschluss in einer Sondersendung uns über Maßeinheiten auslassen und werden dann hoffentlich wenigstens darüber Einvernehmen erzielen, dass Newton nicht die Einheit für eine neue Tonne ist.
Winni
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- Luftdruck im Reifen erhöhen in Maßen ist ok.
- 2-Taktöl dem Benzin im Tank hinzumischen wirkt Korrosion entgegen
- Wer es übertreibt, bekommt es mit Winni Puuh zu tun
. Hartmut aus Hessen .[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : jhwconsult am 11-10-2016 13:15 ]
. Hartmut aus Hessen .
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bei mir sind die Risse schon nach 2 Jahren aufgetreten und haben dem TÜV nur bedingt gefallen. Ich habe daraufhin bei GoodYear reklamiert. Hatte dann ein sehr nettes, wenn auch vergebliches Gespräch mit einem QS-Mann von GoodYear.
GoodYear sah die Risse als rel. unkritisch an, auch wenn Sie nach der kurzen Zeit noch nicht auftreten sollten.
Da mein 107er ganzjährig (im Winter frostfrei) in der Garage steht, können Umwelteinflüsse wie UV und Hitze ausgeschlossen werden. Daneben steht auch noch ein "rissfreies" Alltagsfahrzeug.
Wir haben dann auch über den dauerhaft erhöhten "Einlagerungsdruck" gesprochen. Der QS-Mann hat gemeint, das könne eher kontra-produktiv sein. Ein moderner Gürtelreifen gleicht Standschäden - wenn vorhanden - nach ein paar Kilometern Walkarbeit schnell wieder aus.
Wie gesagt - jeder redet von "könnte", "sollte", "müßte" - festlegen will sich niemand.
Gruß Uwe[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Uwe560 am 11-10-2016 14:45 ]
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
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So werden wir nie Ruhe im Winterschlaf finden und vom Speck guter Tage zehren können.
Du bist schuld, wenn im Frühling davon noch was übrig ist!
Winni
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also ich mache schon seit über 10 Jahren immer 3bar im Winter drauf und hab damit null Probleme. Zuvor hab ich damals mein /8 Coupe mal mit normalem Reifendruck abgestellt und dann 7 Monate nicht bewegt. Das hat dann einen Satz neue Reifen gekostet.
Die Batterie baue ich aus und hänge sie an ein Ctech Gerät. Im meinem Winterlager gibt es leider keinen Strom.
In den Auspuff stecke ich einen öligen Lappen. Die Haube lasse ich immer offen, also nicht eingerastet (warum mache ich das eigentlich?).
Das Verdeck wird bei mir verm. dieses Jahr im Verdeckkasten überwintern weil ich es bei den niedrigen Temperaturen nicht spannen will und aktuell noch mit Hardtop fahre.
In der Vergangenheit hab ich auch schon mal so einen Trocknungsbehälter (Wird für Wohnwagen angeboten) in den Innenraum gestellt (W108, der keine Lederausstattung hatte). Da hat sich dann ca. 200ml Flüssigkeit gesammelt. Ich habe gehört man soll das bei Leder lieber lassen, weil das sonst spröde werden könnte. Also lasse ich das beim 107er.
Vor dem Einlagern wird das Auto gründlich gewaschen und dann mind. 30km trockengefahren. Dann kann man im neuen Jahr gleich glänzend starten.
Pyjama drüber, fertig.
Gruß
Thomas
In diesem Jahr lasse ich vor der Einlagerung noch eine Hohlraumversiegelung machen. Die kann dann über den Winter schön ausdunsten.
Gruß
Thomas
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Wie so oft scheint ein Maß in der Mitte gesund zu sein, so lange das Maß der Mitte kein wie zuhauf fauler Kompromiss ist, der weder dem Einen noch dem Anderen dient oder der weder den einen noch den anderen Zweck erfüllt.
Nach den Schilderungen von Uwe560 und Harmuts unantastbarem Verweis auf die Anwendung der Betriebsanleitung bei Nichtbetrieb erscheint ein Luftdruck von um die 3 bar der Vorbeugung von Standplatten dienlich. Oben wird die Luft bekanntlich dünner, in dem Fall könnte es aber kaum dicker kommen, wenn die Reifen, welche Mann mit all ihren guten Eigenschaften ja sozusagen gerade rund erhalten wollte, bei Überüberdruck vorzeitig unerwünschte Erscheinungen zeigen.
Winni
PS/kW: Ruhig auch mal ans fünfte Rad am Wagen denken.
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- gerd
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Näher gehe ich nicht darauf ein, wurde schon genug darüber diskutiert.
Wenn eure Autos nicht abgemeldet sind, lieber alle 6 - 8 Wochen bei trockenem Wetter mal mindestens 30 km fahren. Autos gehen beim Stehen kaputt, seltener beim Fahren.
Was ein öliger Lappen im Auspuff soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Der heiss gefahrene Auspuff zieht nach dem Abstellen immer Kondenswasser dass so wenig Möglichkeit zu verdunsten hat, vorne ist er eh zu, hinten dann schön mit öligem Lappen verschlossen ergibt Schmoren in eigenen Saft - lecker bei Schweinebraten, aber rosten beim Auspuff.
Werden Autos länger abgestellt und/oder wenig gefahren, dann lieber mal an die tiefste Stelle in den Töpfen ein 3mm Loch bohren, damit die Kondensbrühe ablaufen kann.
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- poldi
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On 2016-10-11 11:23, Roadstolett wrote:
Hallo, mein lieber Freund!
Ich schlage zur naturwissenschaftlichen Erklärung deines ausgetrockneten Wissensdurstes folgenden Versuchsaufbau vor:
Mann nehme Harmuts (von Hessen) Radsatz und pumpe jenen radweise unter fernerer Anwesenheit weil in sicherer Entfernung parkenden, die Burg 107 zunächst nicht verlassenden, in freudiger Vorfreude auf die Reifenschadenfreude wartenden Forumfreunden, langsam aber stetig auf.
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oder so:
www.youtube.com/watch?v=HANwJp8Z5mc
klick
Grüße aus dem Ölsumpf Ulli
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- Joey1974
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Maßnamen zur Winterstilllegung aus einem Oldtimerforum (nicht diesem):
1. Lack konservieren, also wachsen und anschließend polieren.
2. Gummiteile und -dichtungen mit Vaseline/Glyzerin und/oder mit Armor-All einreiben. Früher verwendete man auch gelegentlich Hirschtalg. Auf alle Fälle soll dadurch die Elastizität wieder aufgefrischt und erhalten werden. Durch die Silikonanteile im Armor-All wird eine Tiefenwirkung bis in die Molekularstruktur erreicht, sodass die Dichtungen wieder tiefschwarz, glatt und frisch erscheinen.
3. Lederausstattung reinigen und anschließend mit Lederfett einbalsamieren aber nicht trocken polieren, so kann das Fett über die Monate ins Leder einziehen und die einzelnen Fasern wieder beleben und dadurch geschmeidig halten.
4. Vor dem endgültigen Wegstellen den Motor noch mal richtig warm fahren, natürlich nicht bei Regen. Während der Rückfahrt volltanken zur Vermeidung von Kondenswasserbildung im Tank.
5. Kühlwasser auf Frostschutz prüfen.
6. Scheibenwisch-Wasser auf Frostschutz prüfen oder ablassen.
7. Bremsflüssigkeit prüfen.
8. Mit ölgetränktem Lappen die Auspuffrohre verschließen.
9. Zur Vermeidung von Standplatten die Räder bis Belastungsgrenze aufpumpen. Hochbocken ist ebenfalls gut, aber ziemlich umständlich.
10. Für Belüftung des Interieurs sorgen, also Seitenscheibe ca. 5 cm auf lassen, Türen nur äußerster Raste schließen. Die Tür-Dichtgummis können sich so besser entfalten und sorgen für die kommende Saison für mehr Abdichtspannung. Ggf. Entfeuchter in den Wagen legen.
11. Den Kofferraumdeckel nur auflegen wegen Gummiregenerierung und Belüftung. Achtung, wegen der nun eingeschalteten Kofferraumbeleuchtung muss die Batterie abgeklemmt oder abgeschaltet sein .
12. Verdeck nicht einlegen, aber auch nicht voll spannen, sondern hinten nur auf erster Raste einhängen.
13. Verdeck imprägnieren.
14. Feststellbremse lösen, sonst könnten die Bremsbacken festrosten. Das gilt übrigens genauso für die Kupplung bei mechanischem Getriebe.
15. Batterie möglichst ausbauen und alle 4 – 6 Wochen nachladen.
16. Falls kein sogen. Pyjama aufgelegt wird, die Scheibenwischerblätter abklappen, ansonsten ein Blatt Papier o. ä. dazwischen legen.
17. Falls das Fahrzeug in einen Pyjama verhüllt wird, dann in einem mit aufgerauten, bzw. flanellierten Naturfasern, meist zweilagig, in sehr dicker Ausführung.
LG
Joey
LG Joey
(aka Ortwin)
280 SLC, Bauj. 7/81, 4-Gang Handschaltung,
172 Anthrazitgrau, Schwarzes Leder
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Es sind 6 Monate zu überbrücken, nicht 6 Jahre!
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meine Motorräder oder "eingelagerten" Autos habe ich stets im Winter - wenn immer sich die salzfreie Gelegenheit ergeben hat - alle paar Wochen zwischen 30 und 50 km bewegt, so wie es Gerd auch schon beschrieben hatte.
Über all die Jahre hat das den Fahrzeugen gut getan und sie haben die Winterperiode stets schadenfrei überstanden.
Bei Motorräder kann man leicht die Räder entlasten und das Auto ist auch schnell einen Meter vor oder zurück geschoben um mögliche Reifenschaden zu vermeiden.
Ich selbst prüfe den Reifendruck vorher, den ich grundsätzlich nur etwas erhöht fahre, und lasse ihn auch so über den Winter - die erhöhte Druckdiskussion ist aus meiner Sicht eher philosophisch zu betrachten und da ich keine Holzreifen fahren will, müssen sie sowieso zeitig gewechselt werden.
Gruß Reinhard
560 SL Bj 1986, Harley DavidsonPan American und BMW R80RT Bj 1985
Portugalreise: 560slblog.wordpress.com/blog/
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