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US - Importkosten
- Emanuel
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Der Winter ist für alle "Suchenden" die Zeit sich etwas genauer mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen. Eines der Themen welches mich zur Zeit beschäftigt ist der US Import.
Da, wie ich gelesen habe, schon einige von euch damit Erfahrung haben wäre es super wenn Ihr mir kurz einige Tips geben könntet.
Laut einem Bericht aus dem "Motor KLassik Ratgeber" werden zur Zeit bei Fahrzeugen unter 30 Jahren 10 Prozent Zoll und 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer fällig. Bei einem 15000$ Fahrzeug wären dies dann allein 4350$ an Gebühren. Zudem muss man noch die anfallenden Transportkosten (ca. 1500€) berücksichtigen. Nach dieser Rechnung ist die Ersparnis bei einem Import vermutlich recht gering. Zudem ist das Design der US Modelle nicht jedermanns Sache, was evtl. weitere Kosten verursacht.
Ist ein Import basierend auf diesen Kosten dann überhaupt noch rentabel ?
Chancen sehe ich daher im Kauf eines Ü30 Fahrzeuges oder durch den "Import" über die Niederlande.
Wäre super, wenn jemand von euch mir die angeführten Zahlen bestätigen könnte. Evtl. sind auch weitere Kosten zu berücksichtigen, die ich vergessen habe.
Wenn jemand ebenfalls den Plan hat, ein Fahrzeug zu importieren könnte man sich auch gern austauschen.
Vielen Dank schonmal vorab für eure Rückmeldung.
Gruß Emanuel
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- jhwconsult
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Man rechnet sich den selbst gemachten US Import meist schön, ich spreche aus Erfahrung .
Wolfgang
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- Emanuel
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mit dem "schönrechnen" könntest du durchaus recht haben. Ungünstiger weiße, weiß man bei den hier in Deutschland angebotenen US Fahrzeugen nicht, was der Ursprungspreis gewesen ist. Ich gehe davon aus, dass die meisten Importeure da schon noch ein recht ordentlichen Betrag aufschlagen. Dies ist zum Teil verständlich aber teilweise vermutlich auch recht unverschämt.
Aber den Aufwand den man mit dem eigenen Import hat, ist halt ebenso nicht zu vernachlässigen.
Den Japanischen Importen sagt man häufig Tachomanipulationen nach. Ist dies bei den US Versionen ebenfalls kritisch?
Ich werde mich hier als auch dort weiterhin umschauen. Vielleicht begegnet mir ja mal ein ansprechendes Modell.
Gruß und schönen Abend noch ...
Emanuel
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Gruß,
Volker
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- Emanuel
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mein 107-Erstkontakt war auch ein ebay-280er, den der Verkäufer u.a. mit "no rust, no bondo, no fiberglas" angepriesen hatte.
Finanzielles Mengengerüst:
3000€ Einkauf + 3000€ Importkosten = 6000€ gesamt.
Der Import über Bremerhafen hat problemlos geklappt. War alles erstaunlich einfach. Habe mir viele Sorgen gemacht, was man so liest an Schauergeschichten, Gabelstapler-Verladen, usw. Ich denke, daß sind Märchen. Die großen Speditionen wickeln das sehr gut ab.
Die große Enttäuschung war dann der Wagen selbst. Hätte mich eigentlich stuzig machen müßen, daß ein Verkäufer damit wirbt, es sei nicht mit Fiberglas repariert worden. Faktisch hatte er damit aber recht Trotzdem war die Gurke total durchgerostet. Da hat er definitiv gelogen. Bondo=Spachtel habe ich nicht mehr gecheckt ...
Lustigerweise konnte ich den SL dann an einen Bastler für 6000€ weiterverkaufen. Deshalb verbuche ich das ganze unter Erfahrungsgewinn und hege keine negativen Gefühle (mehr).
Bei den SL-Freunden gibts übrigens auch ein paar Fotos vom Zustand.
Viele Grüße ins Forum,
Uli
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US 450SL, BJ 1972, D-Jetronic
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- butch8821
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Oft sind die Ansprüche einfach andere. Da wird eine Lackierung mit gutem gewissen für Top verkauft, die hier keinen Ansprüchen genügt.
Wir haben gerade einen 300 SEL 6,3 aus Portugal gekauft. Lief 30 Jahre in Venezuela in Diplomatenhand.
Traum Farb-Kombi...Araber grau Leder rot. Bilder waren Top.
Hier angekommen war der Lack nicht mehr der erste und schlecht.
Und vor allem war die Luftfederung ausgebaut!!!
Dennoch ein guter Kauf... Innen Top, wenig Rost. Preis Top.
Dem Verkäufer mache ich überhaupt keinen Vorwurf. Der hat das garnicht gemerkt.
Man hätte aber auch das 4-fache zahlen können und sich dann zu recht geärgert.
Viele Grüße
Sven
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- strambacher
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Die Möhre gekauft und den Import komplett selbst abgewickelt. Hier zu ner freien Werkstatt gegeben, den TÜV-fertig machenzu lassen.
Der TÜV-Prüfer war / ist wohl auch ein R107 begeisterter und hat dem Werkstattleiter gesagt, er wolle den kaufen, sein Angebot lag (nach der Prüfung ) 7.000 EUR über dem, was mich der gesamte Spass gekostet hat inkl. deutschen Scheinwerfern...
Von daher denke ich, dass ich auch eine ganze Portion Glück hatte, denn das Fahrzeug stand einfach super da,als er hier ankam. Sprang sofort an und fuhr sich absolut super.
Dann gab es nur einen dicken Kritikpunkt: Das Verdeck sollte so gut wie nie genutzt sein. War es auch nicht, aber über die letzten 26 Jahre so brüchig, dass es dass Wort Verdeck eigentlich nicht verdient hätte. Das neue Verdeck waren somit die einzigen Mehrkosten.
Da ich das Verdeck aber allein eingebaut habe blieben diese Kosten mit unter 500 EUR im erträglichen Rahmen, so dass ich von meinen Mehrkosten für Unkalkulierbares noch einen großen Teil über hatte.
Gruß
Frank
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Meines Wissens geht Holland jetzt wieder mit 6% für die Ü30, eine Zeit lang war das tatsächlich anders aber nun wieder 6%. Oder hat da jemand andere Informationen?
Grüße
Ulli
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ich war dieses Jahr in USA und bei der Gelegenheit auch einige R107 angesehen.
Ab 4500 $ nach oben, die billige waren Schrott, gute Fahrzeuge erst ab 10-15 T€
Mit Überführung und alle Kosten ca.20 T€, dafür bekomme ich auch hier ein guter R107
Ich bin der Meinung dass es sich nicht lohnt
Unten ist eine Adresse wo man in der USA nach Fahrzeuge suchen kann.
atlanta.craigslist.org/
diro
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On 2012-12-09 19:48, Emanuel wrote:
Danke Volker, interessant zu wissen.
hier z.B. zwei Beispiele die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Nahezu identische Fahrzeuge, jedoch vollkommen versch. Preise.
Ohne einen Sachverständigen ist man da wohl aufgeschmissen.
Bsp. 1
Bsp. 2
Schau Dir mal beim günstigeren Fahrzeug die vordere St0ßstange an: Ein Stoßstangenhorn fehlt, darunter rostige Schraube, das Verdeck ist hin, von kritischen Stellen gibt es kein Foto.
Der teurere ist schön heruasgeputzt, hat die Gullideckel-Räder (die anderen sind eher unbeliebt), der Motorraum sieht sauber aus, Originalradio ist drin, das Verdeck ist allerdings nicht abgebildet.
Das vermeintlich günstigere Fahrzeug ist das billigere und dami nicht erste Wahl.
Bilder geben schon Hinweise, man muss halt die Details suchen.
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- driver
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Wolfgang
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(Kaupreis + Transport + Abwicklung) +19% USt. + 10% Zoll.
Beispiel:
Auto für 10.000 $
+ 1.500 $ Transport und Abwicklung
= 11.500 $ => 9.000 Euro
+ 29% = 11.600 Euro
+ ca. 400 Euro Entladen und Zollabfertigung in BHV => 12.000 Euro.
Da eine technische Überwachung in den USA nicht stattfindet, sind meist die Vorderachsen neu zu lagern und Unrichtigkeiten/Spiele an Lenkgetriebe und Motorabdichtung zu entfernen.
Je nach Schadensbild aus meiner Erfahrung 500 - 2.500 Euro. Mittelwert also so 1.500 Euro, die noch hinzukommen.
=> 13.500 Euro.
Scheinwerfer sind auszutauschen und Positionsleuchten zu deaktivieren. Ob die Reifen zulässig sind, ist auch nicht nicht klar.
Wem die Stoßstangen nicht gefallen, muss auch nochmal einiges drauflegen.
Kosten zwischen 200 und 5.000 Euro
Bauratabnahme, Erstellung der Fahrzeugpapiere = ca. 200 Euro.
Dann ist noch die HU zu machen.
Damit das Auto also aussieht, wie ein guter 107er hierzulande, sind etwa 16 bis 19.000 Euro fällig.
Einen guten 107er in den USA für 10k zu bekommen, ist aber auch unwahrscheinlich geworden. Mit 15k sollte man mindestens rechnen, einen im Bereich 2 oder 2- gibt es erst jenseits der 20k $.
Ein ordentlicher Import aus den USA in Euro-Optik kostet meiner Ansicht nach über 22.000 Euro. Ein wirklich guter ab ca. 26.000 Euro. Das ist ja vergleichsweise auch noch fair.
Ein Euro-500er im Zustand 2-/3+ nach MoPf kostet gut über 30.000 Euro.
(Fast) mängelfreie Fahrzeuge liegen, egal ob US-560 oder Euro-500 über 40.000 Euro - wenn sie einer zahlt.
Grüße
Matthias
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also ich würde den US-Import nicht grundsätzlich schlecht reden.
Um die Perlen zu finden, muß man natürlich wie bei uns viel suchen. Am besten bei Privatleuten - US-Händler ordne ich wie unsere Gebrauchtwagenhändler eher einer unseriösen Berufsgruppe zu. Wieso sollte man 4000 $ "Aufpreis" für eine Grundreinigung und lackierten Reifengummi zahlen ? Das Gleiche gilt für deutsche Händler.
Ein guter 560er - rostfrei, Erstlack, unfallfrei - ist immer noch für 14k ..... 19k US$ zu finden. Es sollten nicht mehr wie 40k.....80k Meilen auf dem Tacho sein. Fehlenden TÜV sehe ich bei diesen Fahrleistungen als kein Manko. Meiner ist damals ohne Mängel durch unseren TÜV gekommen - die Fahrwerksgummis, etc. habe ich trotzdem erneuert.
Bei einem nachvollziehbaren CARFAX-Report, habe ich bei US Fahrzeugen weniger Bedenken über den Tisch gezogen zu werden als bei Europäischen. Amerikaner sammeln auch meistens ihre Werkstattrechnungen, die dann mit dem Auto dem nächsten Besitzer übergeben werden.
Man muß amerikanische Preise in zweierlei Hinsicht sehen. Händler haben natürlich mitgekriegt, daß die Deutschen durch den Dollarkurs unwahrscheinlich scharf auf "Re-Importe" sind und haben die Preise entsprechend angehoben.
Für den Privatmann ist ein alter Mercedes allerdings ein Faß ohne Boden. Jeder der auf eine amerikanische Mercedes-Werkstatt angewiesen ist, erlebt im Reparaturfall sein finanzielles Waterloo. Fazit: Viele Privatleute wollen die Kiste nach einer größeren Reparatur nur noch loswerden. Genau diese muß man finden .
Einen großen Vorteil hat man natürlich, wenn man gute Bekannte oder Verwandte in den Staaten hat.
Hat man dann sein Schätzchen gefunden, darf man nicht den Fehler machen und sich eine Gesamtfracht - Rechnung ausstellen lassen. Ansonsten zahlt man die deutschen Steuern auch noch für den inner-amerikanischen Transport zum Hafen. Meine zu versteuernde Frachtrechnung war 600 US$ für die reine Seefracht.
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar. Wenn ich mir wieder einen hole, dann nur aus den Staaten.
Bei einen Kurs von 1,35 konnte man übrigens grob den Kaufpreis in US$ mit den Gesamtkosten in € gleichsetzen. Bei mir hat das ziemlich genau gepaßt.
Wer also Spaß an der Suche hat, sollte vor dem Import nicht zurückschrecken.
Vergleichbare Fahrzeuge sind zu ähnlichen Preisen in Europa immer noch nicht zu finden.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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On 2012-12-11 08:57, Uwe560 wrote:
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar.
Gruß Uwe
Zumal der ja hier weiter bestehen bleibt! Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
Gruß
Willy
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On 2012-12-11 11:22, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 08:57, Uwe560 wrote:
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar.
Gruß Uwe
Zumal der ja hier weiter bestehen bleibt! Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
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On 2012-12-11 13:10, driver wrote:
On 2012-12-11 11:22, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 08:57, Uwe560 wrote:
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar.
Gruß Uwe
Zumal der ja hier weiter bestehen bleibt! Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
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Aha,
habe mal irgendwo auf einem Treffen gehört, da hätte einer ne Anzeige bekommen, wegen abstehender Fahrzeugteile.
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On 2012-12-11 13:15, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 13:10, driver wrote:
On 2012-12-11 11:22, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 08:57, Uwe560 wrote:
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar.
Gruß Uwe
Zumal der ja hier weiter bestehen bleibt! Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
Gruß
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habe mal irgendwo auf einem Treffen gehört, da hätte einer ne Anzeige bekommen, wegen abstehender Fahrzeugteile.
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"Ausserhalb von Foren, SL-Treffen, Mercedes-Clubs, Oldie-Messen und allen anderen ähnlich spießigen Kanickelzüchter-Veranstaltungen oder Schützenfesten" war damit gemeint...
Dass du mit deinen bemalten Reifen und Marinescheinwerfern überhaupt wieder weg kommst von solchen Treffen, Willy, tztztz...
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On 2012-12-11 14:38, josh111 wrote:
On 2012-12-11 13:15, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 13:10, driver wrote:
On 2012-12-11 11:22, Nichtraucher wrote:
On 2012-12-11 08:57, Uwe560 wrote:
Auißerdem ist der Adrenalinkick bei der "Jagd" unbezahlbar.
Gruß Uwe
Zumal der ja hier weiter bestehen bleibt! Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
Gruß
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Aha,
habe mal irgendwo auf einem Treffen gehört, da hätte einer ne Anzeige bekommen, wegen abstehender Fahrzeugteile.
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"Ausserhalb von Foren, SL-Treffen, Mercedes-Clubs, Oldie-Messen und allen anderen ähnlich spießigen Kanickelzüchter-Veranstaltungen oder Schützenfesten" war damit gemeint...
Dass du mit deinen bemalten Reifen und Marinescheinwerfern überhaupt wieder weg kommst von solchen Treffen, Willy, tztztz...
Also irgendwo auf einem Zeltplatz in Norwegen, kurz vor dem Polarkreis?
Hmm....da wird der US-SL sicher als Schneeräumfahrzeug oder Minieisbrecher angesehen. Hehe....
Mit meinen angemalten Reifen, Fulda mit Produktionsdatum um 1980, steht er nur zum Überwintern in der Garage, habe auch nur zwei, die andere Seite ist mit Micheline ZX bestückt, die sind noch älter.
De Scheinwerfer sind natürlich nicht die Marineversion sondern aus der Klassik-Linie von Hella.
Willy
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Das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Und dabei habe ich den Bersitzer einer (sehr gut aussehenden) Ami-Pagode nur gefragt: " Ach, das ist wohl eine Ami-Pagode?"
Der war richtig beleidigt und hat mich gefragt, ob ich glaube, dass ich etwas besseres sei.
Das habe ich ihm erst garnicht beantwortet. Sonst hätte es vielleicht Prügel gegeben.
Tzzz, tzzz.
Grüße aus dem Ölsumpf Ulli
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On 2012-12-11 17:12, poldi wrote:
"Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
Das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Und dabei habe ich den Bersitzer einer (sehr gut aussehenden) Ami-Pagode nur gefragt: " Ach, das ist wohl eine Ami-Pagode?"
Der war richtig beleidigt und hat mich gefragt, ob ich glaube, dass ich etwas besseres sei.
Das habe ich ihm erst garnicht beantwortet. Sonst hätte es vielleicht Prügel gegeben.
Tzzz, tzzz.
Dabei sind die besten Pagoden doch fast immer die EX US Pagoden, hier waren die Pagoden bis auf wenige Ausnahmen schon nach 10 Jahren durchgerostet .
Wolfgang
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On 2012-12-11 17:43, driver wrote:
On 2012-12-11 17:12, poldi wrote:
"Bei jedem Aufeinandertreffen mit nicht US-SLEignern ist er da, der Kick, die ständige Verteidigunsbereitschaft gegenüber den Lästerern. Hat schon was für sich, keine Frage....
Das habe ich auch schon mehrfach erlebt. Und dabei habe ich den Bersitzer einer (sehr gut aussehenden) Ami-Pagode nur gefragt: " Ach, das ist wohl eine Ami-Pagode?"
Der war richtig beleidigt und hat mich gefragt, ob ich glaube, dass ich etwas besseres sei.
Das habe ich ihm erst garnicht beantwortet. Sonst hätte es vielleicht Prügel gegeben.
Tzzz, tzzz.
Dabei sind die besten Pagoden doch fast immer die EX US Pagoden, hier waren die Pagoden bis auf wenige Ausnahmen schon nach 10 Jahren durchgerostet .
Wolfgang
Eine schwere Aufgabe, dies unentwegt zu predigen, man redet wie vor Wände. Ich kenne dies schwere Los, fahre ich doch ein japanisches Krad, hier in Deutschland, welches eigentlich für England bestimmt war.
"Schöne Four!"
Dann der Blick auf den Tacho
"Oh, schade, ne Graue"
Ihr US-Kreuzerfahrer sehet also, ich teile euer Los.
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ich mag meinen vermeintlich billigen und lahmen US-380er genauso, wie er ist. Ein wunderbarer Gleiter fürs "easy going", das ich in zwei unvergesslichen Urlauben an der Westküste im wahrsten Sinne des Wortes erfahren durfte.
Diskussionen über die Optik, den Wert usw. regen mich nicht im geringsten auf. Ich würde meinen US-Boy nicht mal dann eindeutschen, wenn es mich keinen Cent kosten würde.
Was die Frage nach dem Sinn eines Importes anbelangt: Würde ich nie machen, wenn das Fahrzeug nicht vor Ort von einem Fachmann meines Vertrauens begutachtet werden kann. Wenn der Wagen gut gepflegt und rostfrei ist, der Preis stimmt und der Transport günstig organisiert werden kann, dann passt das schon.
Gruß Peter
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On 2012-12-11 18:59, peter55 wrote:
Hallo,
ich mag meinen vermeintlich billigen und lahmen US-380er genauso, wie er ist.
Gruß Peter
Sicher eine Mary-Ann für die Landstraße....
Mary-Ann
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Wenn ich mir manche anschaue sehe ich ausgebleichte Innenaustattungen mit Rissen
Motoren die verdreckt sind und schlecht gewartet wurden, mag am amerikanischen TüV liegen.
Es gibt auch viele Deutsche Autos die besser gepflegt wurden ohne nass zu werden.
Man muss nur suchen
Von der Leistung her würde mich es nicht stören , weil Rennwagen sind es alle nicht.
Gruss Udo
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- peter55
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Gruß Peter[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : peter55 am 11-12-2012 23:10 ]
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On 2012-12-11 19:47, uniroyal wrote:
Ich weiss nicht warum bei den amerikanischen diese Rostfreiheit soooo hervorgehoben wird,
Wenn ich mir manche anschaue sehe ich ausgebleichte Innenaustattungen mit Rissen
Motoren die verdreckt sind und schlecht gewartet wurden, mag am amerikanischen TüV liegen.
Es gibt auch viele Deutsche Autos die besser gepflegt wurden ohne nass zu werden.
Man muss nur suchen
Von der Leistung her würde mich es nicht stören , weil Rennwagen sind es alle nicht.
Gruss Udo
Weil die Rostfreiheit wichtiger ist als mechanische oder optische Schäden.
Alles, was man austauschen kann, ist ein überschaubares Problem.
Eine Blechrestauration ist ein sehr kostenintensiver und vehementer Eingriff in die Fahrzeugsubstanz.
Einen guten gebrauchten V8-Motor bekommt man für unter 2.000 Euro, ein verrosteter Unterboden lohnt sich wirtschaftlich fast nie wiederherzustellen. Das ist für mich der entscheidende Unterschied.
Ein rost"armer" Euro SL ist teuer, ist dann meist aber auch technisch in Ordnung.
Meine Investitionen an meinem 560er waren bislang sehr überschaubar, weil fast nichts kaputt war. Wenig Regen, wenig km und auch nicht viel Pflege machen einen Mercedes eben zu einem rostfreien Fahrzeug mit etwas Wartungsstau... na und? Wenn ich die Schweisser in ihrer Freizeit sehe, habe ich schon Mitleid - und auch Respekt.
Wenn ich jährlich - neben der üblichen Pflege, die ja auch jeder Polo bekommen muss - 500 Euro für das Auto ausgebe, ist das schon viel.
Grüße
Matthias
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Wenn man wirklich Vorurteilsfrei und objektiv einen 107er kaufen möchte, kommt man zu dem Ergebnis das es ein 560er sein muß.
O.k, einzig störend sind die Stoßstangen aber ansonsten ist er dem EU Modell bei weitem überlegen.
Ich hatte selber einen 450er einen 500er(Mopf) und einen 560er....bei nochmaligem Interesse würde ich wieder einen 560er kaufen und die unheimlichen EU-Wagenverkäufer weiter von ihren Mondpreisen träumen lassen!
Wenn der potenzielle Käufer sich etwas Mühe gibt, bekommt er für relativ wenig Geld einen Top 560er, dagegen sehen EU 500er für mehr Geld oftmals aus wie runtergerittene Scheixxhäuser.
Matthias sprach es schon an, dass größte Problem beim SL ist der Rost!!!
Die 107er wurden früher ganz normal und ohne Gedöne gefahren oder lässt heutzutage jemand sein Auto stehen weils regnet oder schneit?
Mir drängt sich die Frage auf, welcher 107er ist eigentlich der Orginale? Die SLs wurden in erster Linie für den amerikanischen Markt konzipiert. Wenn die Amis damals auf SLs gestanden hätten die 6 Türen haben würde jeder von euch heute nen Stretchcabrio fahren!
Martin
Gruß
Martin
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