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Erfahrung mit Mike Sanders

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04 Okt. 2011 18:38 #90168 von vm77
Erfahrung mit Mike Sanders wurde erstellt von vm77
Hallo zusammen,

ich möchte hier keine erneute Diskussion über Mike Sanders oder irgendwelchen andern Möglichkeiten über die Konservierung eines Fahrzeuges von Zaun brechen, sondern die Besitzer eines SL ansprechen, die Mike Sanders verwendet haben.

Mich würde speziell das Verhalten des Fettes bei sommerlichen Temperaturen interessieren. Hier hört man immer wieder, dass doch recht viel Fett wieder ausläuft und Fahrzeug und Boden verschmutzt.

Ist dem wirklich so? Bitte um ehrliche Antworten.

Danke.

Gruß

Jörg

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04 Okt. 2011 22:06 #90169 von anton4503
anton4503 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo Jörg,
das ist unabhängig vom Glaubenskrieg über die Konservierungsmethode eine sinnvolle Frage.
An meinem SL (Vormopf) wurde 2007 eine Konservierung mit MS durchgeführt. Allerdings nach der Methode"Viel hilft viel" das war leider nicht nötig und hat auch zu unnötigen Fettausflüssen aus 2 Bereichen geführt.
1. Die Verstärkungsprofile des Kofferraumdeckels wurden mit viel zu viel Fett gefüllt, was bei Sonneneinstrahlung zu Ausflüssen in den Kofferraum führte. Eine Riesensauerei.

2. Das gleiche ist mit den Tür- Innenräumen passiert, das Fett tropfte durch die Auslassöffnungen auf die Schweller und lief ausssen über die Schweller-Zierleisten. Beim Ein und Aussteigen war versaute Kleidung angesagt. Ebenfalls äusserst ärgerlich.

Beendet habe ich den Ärger durch grossflächige Erwärmung der besagten Bereiche mit dem Heissluftgeläse und dem dadurch eigeleiteten kontrollierten Abfluss. Jetzt scheint Ruhe zu sein.

Ich würde die Konservierung heute wieder so machen, jedoch mit geringster Dosierung.
Wenig hilft hier viel, weil das MS-Fett kriecht und deshalb die Hohlräume nicht geflutet werden müssen. Desweiteren würde ich MS-Fett, oberhalb der Gürtellinie, nur in dicht verschlossenen Hohlräumen verwenden.
Mein Alltagsfahrzeug (W211) habe ich auch nach diesen Gesichtspunkten konservieren lassen, bis jetzt mit Erfolg.

Gruss
anton 4503


anton4503

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04 Okt. 2011 22:10 #90170 von gerd
gerd antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Nutze mal die Forensuche nach Sanders und Fluid Film, mir ist das Zeug zuviel Sauerei und zu aufwendig, ich hau mir doch nicht mehrere Kilo zähe und bei hohen Temperaturen stinkende Fettpampe ins Auto!

Gerd (Fluid Film Fan)

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04 Okt. 2011 22:38 #90171 von Guenni
Guenni antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo,

wenn ich Gerd auch nur ungern wiederspreche : mein SLC stinkt trotz Mike Sanders Veredelung nicht. Gerechterweise muss ich sagen, dass mein SL - mit Fluid Film und Dinol behandelt - auch nicht nach Fett stinkt

Und die Abtropfmenge im Sommer mit MS ist eher homöopathisch.... Das Gefahrstoffteam der Feuerwehr musste noch nicht anrücken...

VG Günter

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05 Okt. 2011 08:31 #90172 von DerMeerdorfer
DerMeerdorfer antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo Jörg,

meiner wurde 2008 auch mit MS-Fett behandelt. Ich hatte es nur einmal, dass wieder sichtbar Fett ausgetreten ist, aber das war ein besonders heißer Tag und der Mercedes (schwarz) stand den ganzen Tag in der prallen Sonne.
Das es stinkt, könnte ich nicht behaupten.

Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.

Viele Grüße

Stefan

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05 Okt. 2011 10:18 #90173 von galu
galu antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Moin Stefan

wie die Zeit vergeht...

Ich denke man kann eher mit einem ca. 10 Cent großen Fettfleck unter dem Auto leben - auch nur bei extremer Hitze - als mit einem 10 Cent großem Rostloch im Auto...

Gruß aus Peine
Klaus

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05 Okt. 2011 10:21 #90174 von Oliver107
Oliver107 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo Jörg,

nach jahrelangen -schlechten- Erfahrungen mit Wachsen aller Art, habe ich 2003 meinen SLC mit Mike Sanders behandeln lassen.

Seither habe ich damit keinerlei Probleme gehabt. Riecht nicht (ganz im Gegensatz zu Wachs!) und tropft nicht. Wenn man hinter die Verkleidungen schaut, sieht das auch 2011 immer noch so aus, wie es vor fast 8 Jahren eingebracht wurde.

Kann das deshalb nur empfehlen. Der Aufwand ist es zu 100 % wert!

Viele Grüße

Oliver

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05 Okt. 2011 11:26 #90175 von breuni58
breuni58 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hi. Jörg,

meinen habe ich 2009 (gleich nach dem Kauf) bei Alois Hoppen mit MS behandeln lassen. Getropft hat in heissen Sommertagen nichts, der Geruch (nicht unangenehm) ist auch schnell verflogen.
Nur beim Öffnen der ovalen Gummistopfen an den Längsträgern vorne konnte man große Fettansammlungen erkennen, Hier ist das Material wegen der Motorabwärme eben zusammengelaufen. Hier habe ich dann das überschüssige Fett entfernt und die Stopfen mal weggelassen.

Gruss

Volker

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05 Okt. 2011 12:15 #90176 von ticktack51
ticktack51 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders

On 2011-10-04 18:38, vm77 wrote:
Hallo zusammen,

ich möchte hier keine erneute Diskussion über Mike Sanders oder irgendwelchen andern Möglichkeiten über die Konservierung eines Fahrzeuges von Zaun brechen, sondern die Besitzer eines SL ansprechen, die Mike Sanders verwendet haben.

Mich würde speziell das Verhalten des Fettes bei sommerlichen Temperaturen interessieren. Hier hört man immer wieder, dass doch recht viel Fett wieder ausläuft und Fahrzeug und Boden verschmutzt.

Ist dem wirklich so? Bitte um ehrliche Antworten.

Danke.

Gruß

Jörg

Ich hatte vor Jahren das selber gemacht auch unter den Unterboden und das reichlich. Es hatte 2-3 Jahre reichlich getropft, sodass ich dachte der Motor oder Getriebe verliert Öl. Auch der Gutachter nahm das an und der Tüv- Mann beschwerte sich (aber in Grenzen, empfahl aber letztendlich auch das Zeug).
Jetzt ist aber endgültig Ruhe.

Auf den Garagenboden hatte ich so lange eine flache Wanne gelegt.
Ich würde es immer wieder machen, da nach 10 Jahren überprüfung darunter alles topp!

Grüße!
Ortwin[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : ticktack51 am 05-10-2011 12:18 ]

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05 Okt. 2011 15:34 #90177 von Charly
Charly antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hi Jörg,

das Tropfproblem kommt hauptsächlich durch die schlechte Dosierbarkeit des Fetts. Selbst wenn man es auf die optimale Verarbeitungstemperatur gebracht hat, kühlt es in der Druckbecherpistole oder spätestens im Schlauch innerhalb weniger Minuten soweit ab, dass es eben im Hohlraum keinen gleichmäßigen dünnen Film mehr bildet, sondern in kleineren oder größeren Batzen ans Blech geschleudert wird.
Dieser Überschuß läuft dann, sobald das Fett durch Sonneneinstrahlung wieder richtig warm wird, unten irgendwo heraus.
Das läßt sich höchstens dadurch vermeiden, dass man das Fahrzeug nach der Fettbehandlung für ein paar Stunden in eine beheizte Trockenkammer stellt. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass irgend ein Lackierer diese Fettpampe in seiner Trockenkammer haben will.

Auch wenn man später mal was am Fahrzeug schweißen oder nachlackieren muß, wird man das Fett ganz sicher verfluchen.

Das Geruchsproblem existiert eigentlich nur, solange das Fett heiß ist.
Wenn es einmal abgkühlt ist, braucht man schon eine extrem feine Nase, um den Geruch überhaupt noch wahrzunehmen oder gar als unangenehm zu empfinden.

Wenn es darum geht, bereits stark angerostetes Blech in unzugänglichen Hohlräumen vor dem weiteren Verfall zu bewahren, ist das Fett immer noch unschlagbar. Aber zur Vorbeugung gegen Rost gibt es bessere Mittel, die dann auch nicht soviel Zusatzgewicht auf die Waage bringen und sich wesentlich leichter verarbeiten lassen.

Gruß
Günther

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05 Okt. 2011 16:14 #90178 von Oliver107
Oliver107 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo Günther,

schön, mal wieder was von Dir zu hören!

Ich mach das mit dem Mike-Sanders zwischenzeitlich selbst und zwar so, dass ich mir einen sonnigen heißen Sommertag aussuche und das Fahrzeug dann ein paar Stunden in die pralle Sonne stelle. Dann lässt sich das ziemlich einfach verarbeiten, -anschließende Putzorgie am Fahrzeug und auf der Straße aber dennoch inklusive...

Das angebliche Problem mit dem späteren Schweissen und Lackieren wird zwar immer wieder beschrieben, existiert in der Praxis aber nicht, jedenfalls nicht bei den Profis, -in der Heimwerkerwerkstatt mag das anders ausschauen.

Der damals am Gardasee stark deformierte 500 SL (Du kennst die Geschichte) war nur Wochen vor dem Crash von Alois Hoppen mit Mike-Sanders behandelt worden. Besprechung mit dem beauftragten Karosseriebauer: "Kein Problem!"

Wars dann auch nicht, obwohl recht umfangreich Teile auf der Richtbank herausgetrennt und eingeschweisst werden mussten und das Fahrzeug anschließend komplett neu lackiert wurde. Mike Sanders hat da nicht gestört.

Diesbezüglich mache ich mir also keine Sorgen (mehr).

Viele Grüße

Oliver

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05 Okt. 2011 17:20 #90179 von Charly
Charly antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders

On 2011-10-05 16:14, Oliver107 wrote:

Das angebliche Problem mit dem späteren Schweissen und Lackieren wird zwar immer wieder beschrieben, existiert in der Praxis aber nicht, jedenfalls nicht bei den Profis, -in der Heimwerkerwerkstatt mag das anders ausschauen.


Hallo Oliver,

na wenn Du das sagst, muß ich es wohl glauben.
Kommt vermutlich auch drauf an, ob man mit dem Schutzgas- Schweißgerät oder mit der offenen Flamme dran geht.
Ich habs zum Glück noch nie ausprobieren müssen, aber ich stell mir das nicht so lustig vor, wenn sich das Fett beim schweißen in einem Hohlraum entzündet. Du hast da ja den Vorteil, dass bei dir die Feuerwehr gleich vor Ort ist.

Ich habe das Zeug zwar auch schon mal verarbeitet, mach das aber garantiert nie wieder!!!
Wenn ich nur dran denke, wie lange ich hinterher die Garage und die Scheiben am Auto geputzt habe... ((
Der feine Fettfilm setzt sich einfach überall ab, auch wenn man meint, man hätte alles gut abgedeckt.

Gruß
Günther

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05 Okt. 2011 17:40 #90180 von gerd
gerd antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Ein ewiges Thema! Egal mir kommt nicht kiloweise Fett ins Auto, ich gebe keine Unsummen aus um das Zeug mit Hitze ins Auto spritzen zu lassen, ich mach das selbst mit supereinfach zu verarbeitendem Fluid Film (2 Liter pro Auto, einer läuft aus Nanoritzen gleich wieder raus wo Sanders gar nicht hinkommt, nach ein paar Tagen mit Hohlraumwachs hinterher zum abdecken der dünnen Fluidfilmschicht, dann hälts ewig. Sichtbare und beanspruchte Stellen werden erst mit Fluidfilm vorgesprüht und dann mit Permafilm oder transpartentem Unterbodenwachs versiegelt. Beides bleibt elastisch, wird aber trocken und sammelt keinen Dreck beim Fahren auf. Da brauch ich keinen Sanders Wunderdoktor, das kann man auch ich mehreren Schritten selbst erledigen. Das einzige was man braucht ist ein Kompressor, eine Hohlraumsonde und ne Pistole auf der man die Gebinde aufschrauben kann.

Ein Freund hat seinen traumhaften 108er mit Unterboden in Wagenfarbe mit Sanders versiegeln lassen, das sieht aus, als wäre er durch ne Ladung ranzige Butter gefahren Alles klebt alles pappt auch nach 2-3 Jahren noch, ist irgendwie eklig wenn man an dem Wagen arbeitet und das Gefühl hat man greift in die Dunstabzugshaube eines Gammelrestaurants. Mein Freund ärgert sich heute noch für über den Tausender den ihn das gekostet hat.

Gerade neulich hab ich meinen Buick versiegelt, ne Menge Zeitaufwand weil der Unterboden durch den Rahmen stark zerklüftet und unzugänglich ist und viele Teile demontiert werden müssen.

Eine gute dauerhafte Versiegelung braucht 10- 20 Arbeitsstunden, je nach Wagen.

Gerd

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05 Okt. 2011 19:04 #90181 von vm77
vm77 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Wie gesagt ich möchte hier keine erneute Diskussion pro und conta Mike Sanders, sondern nur herausfinden, ob es wirklich so extrem mit dem Tropfen an heißen Sommertagen ist.
Ich selbst bin momentan am abwägen, was für meine persönlichen Bedürfnisse, oder besser gesagt die meines SL besser sind.
Da meiner (nahezu) Rostfrei ist (Günther kennt das Auto) und das Auto nur im Sommer bewegt wird, stellt sich natürlich schon die Frage, ob man mit Mike Sanders, hier dann nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt, oder ob nicht eine Behandlung mit Fluid Film ausreicht.
Es ist aber sicherlich eine Behandlung der Hohlräume und des Unterboden notwendig, um den Zustand zu erhalten.

Gruß

Jörg

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05 Okt. 2011 20:13 #90182 von Dirk-R
Dirk-R antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders

On 2011-10-05 19:04, vm77 wrote:
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Wie gesagt ich möchte hier keine erneute Diskussion pro und conta Mike Sanders, sondern nur herausfinden, ob es wirklich so extrem mit dem Tropfen an heißen Sommertagen ist.
Ich selbst bin momentan am abwägen, was für meine persönlichen Bedürfnisse, oder besser gesagt die meines SL besser sind.
Da meiner (nahezu) Rostfrei ist (Günther kennt das Auto) und das Auto nur im Sommer bewegt wird, stellt sich natürlich schon die Frage, ob man mit Mike Sanders, hier dann nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt, oder ob nicht eine Behandlung mit Fluid Film ausreicht.
Es ist aber sicherlich eine Behandlung der Hohlräume und des Unterboden notwendig, um den Zustand zu erhalten.

Gruß

Jörg


Hallo Jörg,

kurz und knackig:

Tropfen im Sommer: Bei mir nicht.

Fluid Film oder Mike Sanders: Ist "Geschmackssache", Hauptsache die Hohlräume werden versiegelt.

Gruß
Dirk

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06 Okt. 2011 23:04 #90183 von felu
felu antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Hallo!

Kann auch fuer 2 Fahrzeuge nach mehreren Jahren Erfahrung bestaetigen: Tropfen nein, allenfalls mal an seeehr heissen Sommertagen unterhalb der Tuer (habe ich dann einfach abgewischt. Aber das ist in 8 Jahren vielleicht 5x vorgekommen).

Gruss
Felix

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11 Okt. 2011 16:48 #90184 von Brause
Brause antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Tach,
mein SL hat vor 3 1/2 Jahren eine Kur mit MS bekommen.
Nach einer Woche roch nix mehr, getropft hat nie etwas.
Ich habe es hier im Dorf gemacht, es gibt aber auch Firmen, die das anbieten.
Hier mal ein Link

Gruß Martin

Ahoj, Brause

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11 Okt. 2011 17:55 #90185 von Nichtraucher
Nichtraucher antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Meiner hat Wachs bekommen, so wie das original ist. Fett gehört in die Frittenbuden oder an die Seile der Bergbahn.

Wie Gerd schon ausführt, ist es eine eklige Angelegenheit, wenn man überall in diese Pampe greift, einfach nur bäh.

Gruß
Willy

500SL
Grand Cherokee WJ

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12 Okt. 2011 08:39 #90186 von beni560
beni560 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Meinem 560 SL habe ich vor ca. 5 Jahren eine komplette Teroson-Hohlraumkonservierung gegönnt, wie es auch von Mercedes m.E. für Nachkonservierungen verwendet wurde.

Es wurde eine "Terrotex" Wachs-Fettgemisch benutzt, mit welchem sämtliche Hohlräume an Türen, Kotflügeln, Quer- ,Längsträger sowie Radhäuser, etc. behandelt wurden.

Verarbeitet wurden damals ca. 2,5 bis 3 Kg des ebfalls sehr kriechfähigen Materials - Zeitaufwand ca. 2,5 Stunden. Der Preis für die "Behandlung" lag damals inkl. Material und einiger neuen Verschlussstopfen bei ca. EUR 180.--!!

Ich bin heute noch der Meinung, dass eine solche Versiegelung, für Fahrzeuge, welche nicht bei salznassen Strassen bewegt werden, vollends ausreicht.

Uebrigens habe ich den "Meister" der Garage noch darauf angesprochen, ob eine Teroson-Behandlung im Gegensatz zu Mike Sanders Nachteile aufweise.

Er meinte nur, er glaube nicht, dass Bleche, wenn sie mit einer zentimeterdicken Fettpampe überzogen seien, besser gegen Korrosion geschützt seien, als solche mit
einer z.B. 3 mm dicken Schicht, analog seiner Teroson-Behandlung.

Gruss Beni

Gruss Beni
Mercedes-Benz 560 SL
www.107sl.ch

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12 Okt. 2011 11:30 #90187 von SL380
SL380 antwortete auf Erfahrung mit Mike Sanders
Danke Beni,

100% meine Meinung!
Viel wichtiger als das Mittel ist die Verarbeitung - Wundermittel aus der Sprühdose nutzen (fast) nichts, normale Hohlraumkonservierungen mit den richtigen Sonden und mit 8 bar eingesprüht bringen viel.

Gruß
Norbert

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