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Wer hat noch Erstlack ?
- Hannesmann
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Man muss den Erstlack für dieses geheime Verfahren allerdings anschleifen und sich dann für immer von seinem Anblick verabschieden.
Wer totsicher erhalten will, muss halt leiden ...!?
Gruss
Achim
350 SLC Bj 78,
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- Moerten
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Gruß
Martin
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Lass mich, ich kann das... Oh, kaputt.
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- Hannesmann
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Gruss
Achim
350 SLC Bj 78,
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- FoxBravo
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- Ich könnt´ noch Tausend Liter tanken
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hallo allerseits,
mit einem totalrestaurierten SL kann ich natürlich nicht mithalten

Vorab: ich gönne jedem Erstlackbesitzer den Spaß an seinem originalen Fahrzeug! Originalzustand ist schliesslich nicht wieder herstellbar und ein durchgängig gepflegtes Auto (so wie das von Wolfgang beispielsweise) hat auch einen gewissen Charme. Ich find´s gut

Mein SL wurde von seinen Vorbesitzern von dem originalen, wunderbaren Weiss 050 umlackiert auf ein Anthrazitgrau-Metallic (ähnlich 172). Auf den alten Vorderkotflügeln habe ich 18 (!) Schichten Lack gezählt...
Im Zuge der Restauration ist das natürlich alles entfernt worden:
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Ich habe mir sehr lange überlegt, welche Farbe es denn sein darf und mit der Entscheidung für die Originalfarbe habe ich nichts falsch gemacht - mir zumindest gefällt es sehr gut

Ein sehr großer Vorteil eines komplett (neu) lackierten Autos ist, dass man im Falle eines Falles ganz gelassen bleiben kann und sich über eine komplett neue Türe freuen darf:
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Es ist nur Blech... zugegeben: mit einem Auto im Erstlack - besser nicht dran denken

In den ersten beiden Jahren nach der Restauration war das Auto natürlich wie ladenneu. Ich habe das als etwas störend empfunden, denn es hat sich schon wie ein Neuwagen angefühlt und dem entsprechend "vorsichtig" war ich unterwegs (also: regenempfindlich, schmutzsensibel, etc.). Mittlerweile hat sich das deutlich gelegt und ich bin sehr viel entspannter geworden. Wenn ich SL fahren will und nicht gerade Winter ist dann fahre ich das Auto auch

Beste Grüße
Markus
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- merc450
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ein 380 SL und ein 500SL, stehen bei mir noch mit Erstlack . Der 380 SL, ist bis auf die
bei mir selbstverständliche komplette EU Umrüstung , original . Also auch Teppich usw.
Der 500 SL hat Erstlack aber AMG Spoiler Satz auch an den Schwellern (Leider)
er hat die Innenausstattung Dattel und (Krampf) schwarze elektr. Rekarositze mit Konsole
Ich habe dieses Fahrzeug blind gekauft ,nur über den Preis . Die Farbzusammenstellung
Weiß und Dattel mit Schwarz ist anscheinend sogar in Califo... zu viel gewesen .
Nun ja sofern Zeit ist wird zurückgerüstet (innen)
Gruß Günter
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- Gransport
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Stelle wohl beilackiert - somit wohl 99 %
Leder ist auch das 1. drinnen mit ein wenig schöner Patina. Wir sind sehr zufrieden und Glücklich mit dem Auto.
Gestern habe ich noch auf der Oldimesse in Salzburg super EU Stoßstangen und Scheinwerfer in neu vom Andi (SL-Schlachthof) gekauft. Hatte viele Kunden und Händler getroffen die schon die Ware vom Andi gekauft und verbaut hatten - Alles super zufrieden.
Bin gespannt und hoffe das nun mein Schrauber mir das hoffentlich recht bald dran bauen kann.... dann bin ich zufrieden für diese Saison

Viele liebe Grüße!
Gunter
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- merc450
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mal allgemein
Ein kompletter Lackaufbau hat zwischen 90-120my . Also ein bisschen (schreibe ich oft falsch) um die 1/10 mm . Der Klarlack bei Zweischicht hat um die 30-40my .
Die Lackstärke ist bei älteren und ganz neuen Fahrzeugen fast gleich geblieben .
Gruß Günter
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- Pidibaer
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Hauptsache er macht Freude
Peter
Nobody is Perfect ! Ich steh auf den 107er im Amy-Look. Klingt komisch, ist aber so.
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- merc450
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Allgemein
US Modelle haben öfter Original Lack als EU Fahrzeuge .
Nur , ob sie so gut wie der von Wolfgang oder Marcel sind z.B. ist fraglich .
Der 560 US meist mit der dritten Bremsleuchte ,die hier ja doch bei einigen verschwindet ,
lässt die Zahl geriger werden .Der zusätzliche Kanten Schutz an der Tür bei einigen Modellen und die manchmal vorhandenen Zierlinien lassen die Zahl schrumpfen .
Und es geht nicht gegen den 560 SL ,(irgendwo steht so was auch bei mir )es ist aber vielleicht derjenige, der nun mal die Wahl der Qual hatte ,gleich 2 Ausführungen der Bremsleuchte serienmäßig verbaut zu bekommen . Was ich sagen möchte, Originallack
haben einige ,aber darauf sind manchmal Sachen die nicht so toll ankommen .
Und es gibt auch Fahrzeuge im Erstlack die nach einem komplett Anstrich verlangen .
Gruß Günter
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- Gregor6712
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Das wäre selbst beim Lopez Opel eher am unteren Rand der Toleranz. Alles 150mü ist anfällig gegen Rost.merc450 wrote: Ein kompletter Lackaufbau hat zwischen 90-120my
Gruß Günter
Gregor.
Dieses Posting stellt nur meine private, unzensierbare Meinung dar. Es ist
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- eglidecascais
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Es ist kein California oder Florida Wagen, sondern wurde in New Jersey gefahren und scheinbar sehr gut behandelt und ist absolut rostfrei und seit rund 10 Jahren in EU.
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Gruß Reinhard
560 SL Bj 1986, Harley DavidsonPan American und BMW R80RT Bj 1985
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- merc450
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Ich sag mal so wer lesen möchte z.B
Standartlackdicke PKW nach Marken
Lackschichtdicke das Fahrzeuglackierer Portal
Normaldicke & Messung - Lackpro.de
wird fündig werden .
Ich verwende keine Link tut mir Leid
Es gilt vielleicht zu Beachten ,Fahrzeuge werden / wurden lösemittelhaltig ,auf wasserbasis ,oder als Pulverlack appliziert . Die Schichtstärken liegen aber dicht beieinander .
Gruß Günter
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- Gregor6712
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xentryportal.i.daimler.com/public/beratu...itfaden_stx_13_5.pdf
Das mag früher anders gewesen sein, da war ich noch nicht im Geschäft der Lackierstraßen.
Generell sagen die heutigen Normen daß alles unterhalb 120mü nicht als Korrosionsschutz für Außenbereiche für mehr als 5 Jahre geeignet ist (Klasse C3 DIN EN 12944)
www.eot-gmbh.de/fileadmin/pdfs/Korrosionsschutzklassen.pdf
Falls Du aber nur den Effektlack und Klarlack gemeint hast ohne Untergrund, sind wir auf einem Nenner.
Gregor.
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- merc450
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Hallo Gregor ,nun ja ,ich hege die Hoffnung keinen Xirallic Lack auf einen 107 oder 116 zu finden . Effektlacke waren in den 70-89 Jahren wohl nicht so oft im Einsatz .
Kunststoffteile lackierte am 107 ,nun ja wohl erst ab 8/85 sehr weit unten und vorn in Form eines Spoiler . Und früher ,waren meines Erachtens, nicht so viele Pulverlacke auf der Karosse . Und die Fahrzeuge hatten die 90-120 my .
Nur mal so ,vielleicht googelst du mal ,Renault Kadjar Rost .
Ich möchte damit sagen ob RAL also Reichsanordnung Lieferbedingungen oder DIN
oder eine Französische Norm irgendwie passt da was nicht .
Gruß Günter
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- merc450
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Bitte das schöne und wichtige Thema von Wolfgang , wo es um Erstlack geht, nicht
mit der Vorstellung von Gregor ,so überlagern, daß es unverständlich wirkt .
Ich äußere mich bei dem Erstlack ,ab jetzt , nur noch auf die von Wolfgang gestellte Frage .
Sollte Gregor Fragen haben, zu anderen Themen möge er z.B. Stoßstange ,dort das Thema aufrufen und es mit seinen Anregungen und Fragen nach vorn stellen .
Gruß Günter
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- Gregor6712
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merc450 wrote: mit der Vorstellung von Gregor ,so überlagern, daß es unverständlich wirkt .
Da kann ich mich für nur entschuldigen, aber ich habe mich wirklich bemüht. Allerdings ist das vom Handy aus am Strand nicht immer so einfach zu erkennen, warum die Erstellung eines neuen Themas nicht funktioniert (es gibt durchaus Foren bei denen die Neuerstellung erst ab einer gewissen Mitgliedschaft möglich ist). Falls ein Moderator die Zeit hat, können meine (nicht themenbezoge Beiträge) aus diesem Thread gerne entfernt werden.
Dann habe ich schon wieder etwas gelernt, daß früher die Lackdicken nicht so hoch waren. Das ist ja das schöne an technischen Gesprächen. Meist geht man schlauer schlafen als man aufgewacht ist. Meine erste Begegnung mit Lackdicken stammt aus den Jahren ~91/92 als wir die ersten Armaturen an die Lackierstraße Daimler geliefert haben. Damals war die Forderung 120mü.merc450 wrote: ....Und früher ,waren meines Erachtens, nicht so viele Pulverlacke auf der Karosse . Und die Fahrzeuge hatten die 90-120 my .
Ich habe spaßeshalber meinen SLK (1997) vermessen. Da ist SICHER der erste Lack drauf, ich habe ihn ja täglich gesehen

Ich werde heute mal meinen SL messen, den ich das erste Mal in Natura zu Gesicht kriege im Original... Lechz.
Gregor.
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- Dr-DJet
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ich habe jetzt mühsam die ganzen themenfremden Beiträge aus dem Thread gelöscht. Und das waren eine Menge. Schon erstaunlich, was mancher schreiben kann, der nach eigenem Bekunden gar nichts schreiben kann.
Nicht wiederholen!
Viele Schraubergrüße - best regards, Volker, Admin und Betreiber
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Woher weiss ich das, ganz einfach ich sehe das Berufsbedingt. Beim Wertgutachten dieses Jahr wurde auch die Schichtdicke gemessen, wobei mich das nicht sonderlich interessiert hat, weil es für mich wenig Aussagekraft hat. Warum auch das ganz einfach zumindest für mich. Ich habe jahrelang in der Company verbracht und war sogar einige Zeit für eine Lackierung zuständig.
Der 107er wurde noch damals üblich lösungsmittelhaltig lackiert, die Wasserbasis kamen in den 90er Jahren, Pulverlacke gab es bei Mercedes PKW nur als Klarlack in einem Werk eine zeitlang, aber nicht für den SL. Bis in die 90er gab es kaum bis gar kein Spotrepair, dh es wurden immer Flächen nachlackiert, daher interessieren mich die Schichtdicken nicht, denn die kamen schon aus dem Werk unterschiedlich dick. Für mein Fahrzeug kenne ich auch die Stellen an denen damals etwas gemacht wurde.
Gleichzeitig mit der Wasserbasis kam dann der Klarlack auf die Unilacke.
Der erwähnte Tankdeckel beim SLK dürfte ja soweit ich mich entsinnen kann schon aus Kunststoff gewesen sein, und daher fehlt bei dem Teil die KTL-Schicht, da mitlackierte Kunststoffteile das nicht annehmen bzw. die Teile erst nach dem KTL beigefügt werden.
Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
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- Uwe560
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Bei meinem ersten Gutachten wurde hinten rechts eine etwas dickere Lackschicht gemessen.
Der Gutachter meinte, dass es ziemlich sicher Erstlack ist, aber in der Produktion wurde schon mal nachgebessert.
Auf der Auslieferungsrechnung vom Autohaus war noch das Aufbringen der dünnen seitlichen Zierstreifen im
80er Jahre Look gelistet.
Nachden ich die Streifen mühsam entfernt hatte, konnte man die unterschiedlichen Lackhöhen erkennen. Unter den Zierstreifen
war der Lack um gefühlte 1-2 µ höher. Der Lack drum herum wurde wahrscheinlich durch Waschen und Polieren "abgetragen".
Mit einer Schleifpolitur konnte ich die Höhenunterschiede wieder beseitigen.
Es war aber ein ziemlich eindeutiges Indiz für 100% Erstlack, auch wenn der Lack rechts hinten etwas dicker ist.
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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Gruß Detlef vom Harzrand
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das ist gar nicht so ungewöhnlich. Beispiel: Ein menschliches Haar ist zwischen 0,06 und 0,08 mm dick (Hundertstel mm) und das kann man sehr wohl fühlen, gar nicht mal so schwierig. Lackunebenheiten lassen sich oft besser erfühlen als sehen (je nach Lichteinfall).
Gruß
Martin
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Selbst die Oberflächenstruktur von den verwendeten Lacken ist rauer als 5 µm, ich den gern Kennenlernen der so was kann.
Gruß Detlef vom Harzrand
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Bis auf ein Hagelschaden am Kofferraumdeckel ist alles Original, habe den damals nicht ganz unter der Brücke bekommen, war schon alles besetzt!
Beurteilt selbst, oder habt Ihr mein Scheunenfund nicht gesehen…?
LG. Bernd
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Es gibt sogar einen Test, den Rugotest, der angeblich dabei hilft, noch wesentlich geringere Strukturen zu erkennen:
www.throm-shop.com/Oberflaechenvergleich...St-PROMAT-27021.html
VG
Alex
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Musste in meiner Lehrzeit spezielle Endmaße herstellen für ausgesuchte Instrumente.
Wenn die Höhe passte und man am nächsten Tag nach gemessen hat, die Temperatur etwas abweichte zum Vortag, so kam schnell ein Unterschied heraus.
Wenn ich mir aber ein Haar vorstelle, dass nur 1/1000 mm Stärke hätte, dieses auf einer geläppten Fläche straf auflegen könnte, denke ich, würde ich das fühlen können oder sogar mit dem Fingernagel spüren.
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- Gregor6712
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Man entwickelt mit der Zeit ein gutes Gefühl für Oberflächlächengüten was in der Metallbearbeitung sehr wichtig ist. Bis zu 1mü runter.
Ein Zahnarzt sagte die Zunge würde noch kleinere Unebenheiten erkennen. Beim Gebrauchtkauf würde ich dieses „Instrument“ aber nicht nutzen wollen.

Bei mir ist die Entscheidung gestern gefallen, der Wagen kriegt eine neue Lackschicht.
Gregor.
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- Uwe560
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man konnte die Höhenunterschiede im Lack eindeutig sehen ...... und dann auch eindeutig "fühlen".
Ich war über den Höhenunterschied im Lack, verursacht durch die Zierstreifen, selbst überrascht - so einen Lackabtrag
über die Jahre kannte ich noch nicht.
Wahrscheinlich hauptsächlich verursacht durch amerikanische Waschstraßen. Ich vermute mal, dass betuchte Amerikaner
ihr "Spielzeug" nicht mit der Hand waschen.
p.s.: Vielleicht waren es auch 2-3 µ - ich habe es nicht nachgemessen.

Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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- Gregor6712
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Schäm dich!Uwe560 wrote: p.s.: Vielleicht waren es auch 2-3 µ - ich habe es nicht nachgemessen.

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- MBN
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ich hatte ja schon angekündet, Gregor meine Ansicht zum Erstlack mitzuteilen. Auch ich liebe es, wenn man sich aufeinander verlassen kann und so werde ich mich auch HEUTE daran halten.
Ich finde es stimmiger, wenn Lackierung und Interieur zueinander passen. Neues Leder mit patinierter Lackierung oder umgekehrt, wie Gregor es plant, brennt in meinen Augen. Geniale Idee Gregor, deinen Fahrersitzt mit einem Stück Originalbezug aus der Rückenlehne zu reparieren. Auch eine sehr stark patinierte Lackierung kann sehr gut aufgearbeitet werden. Tiefe Kratzer lassen sich so reparieren (reinigen, füllen, pinseln, schleifen polieren), dass man die Schadstelle nicht mehr erkennen kann. Eine erstklassige Aufarbeitung mit Neulackfinish ist natürlich nicht für 500 EUR zu bekommen, ab 1.000 EUR geht es los oder mach beschäftigt sich selbst damit.
Zudem sind die neuen Lacke zwar sehr hart (was nicht notwendig ist, wenn der Lack angemessen gepflegt wird und auch nachteilig bei der Aufbereitung ist) jedoch äußerst empfindlich gegen Vogelkot und Insektenrückstände. Die chemische Beständigkeit alter Lacke war nie so schlecht wie die Lacke von heute.
Michael
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