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Zündprobleme beim M110
- Werni
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verschmutztes Motoröl ist sehr wohl leitend ! Kriechströme....
Ziehe doch mal die Entörstecker vom Zündkabel ab und schliess die Kabel dann direkt an der Zünkerze an.
Grüsse
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- Ingo
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Vier Wochen sind vergangen in denen ich beschwerdefrei mit schnurrendem Motor durch die Lande fuhr. Damit ist jetzt wieder Schluss. Heisst: Ich habe das selbe Problem wie vor dem Zündkerzentausch, der ja trotz aller anderen Reparaturen und Verbesserungen letztendlich alleine dazu geführt hat, dass das Auto wieder lief. Mein Verdacht ist daher, dass meine Zündkerzen geschädigt werden. Im Moment bin ich unschlüssig, woran das liegen kann.
Daher noch mal die Bitte an Euch, mir ein paar Ratschläge zukommen zu lassen.
Entnervte Grüße,
Ingo
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- strich-acht
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Unter Normalbedingungen wär ein nachtropfendes Kaltstartventil oder sowas denkbar.
/8ungsvoll
Michael
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- Ingo
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Aber was anderes: Stimmt es, dass zu einer kontaktlosen Zündung eine andere Zündspule gehört, als wenn man noch die kontaktgesteuerte hat, wie ich?
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- Ingo
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Habe nun den Verteiler mit neuen Buchsen (also kein Radialspiel mehr) eingebaut und einen neuen Unterbrecherkontakt. Schließwinkel eingestellt, Zündung auch (+1° mit Unterdruck im Leerlauf). Auto lief prima, zumindest einen Tag. Dann begann es im Leerlauf wieder zu ruckeln (besonders auf Fahrstufe "D", bei "N" ist es meist besser bis gut), ebenso ruckelts ein bißchen, wenn man beim Anfahren nur sachte Gas gibt. Hat man die 10 Km/h-Marke überwunden läufts aber wie geschmiert ohne Ruckeln.
Anscheinend tritt der Fehler nun nur noch ab und zu auf! Welcher Elektrodenabstand der Zündkerzen ist zu empfehlen?
Grüße,
Ingo
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- strich-acht
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Elektrodenabstand wie von NGK geliefert
/8ungsvoll
Michael
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- Ingo
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Grüße,
Ingo
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- strich-acht
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zur besseren Sicht bei dem Gebrüll vorher etwas Tip-ex auf die Zündzeitpunktmarkierung und den Gegenzeiger.
/8ungsvoll
Michael
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- Ingo
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- strich-acht
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ja mei, dann halt kein Drehzahlmesser, aber du hast doch auch den Schließwinkel mit irgendwas eingestellt und mein irgendwas... dieser handliche kleine Bosch mit den zwei Kabeln für an die Zündspule... den kann man wie die meisten Schließwinkeltester gaaaanz einfach auf Drehzahlmessung umschalten
/8ungsvoll
Michael
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- Ingo
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Für die, die es interessiert, hier nun die -hoffentlich- Lösung meines Problems. Ich darf mich dabei wohl als blinden Narren sehen.
Eine Zeit lang habe ich die Vermutung gehegt, dass in meinen nur 1,5 Jahre alten Zündverteiler Feuchtigkeit dringt. Das kennt ihr ja. Kappe runter, reinigen, vielleicht etwas Kontaktspray und er läuft wieder auf allen Töpfen (zumindest ein paar Tage). Plötzlich entdeckte ich im Verteilerdeckel etwas anderes: In den Halbkreisförmigen Vertiefungen des Berudeckels, in denen sich die Kontakte der sechs Zündkabel befinden, sah es aus, als wäre da eine dünne Folie geklebt, die hier und da Blasen warf bzw. sich ablöste. Gleichzeitig waren die Kontakte nicht nur schwarz, was ja im Prinzip normal ist, sondern auch verkrustet. Dieses Zeug (Lack, Folie?) ist an den Kontakten verschmort. Daher eine so schlechte Zündung. Hattet ihr das schon mal? Mit der neuen Boschkappe, die im übrigen auch strammer zu sitzen scheint, läuft alles sauber.
Grüße,
Ingo
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- agossi
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Die neuen Verteilerdeckel sind innen mit einem Korrosionschutzlack transparent lackiert, je nach Hersteller sollte man den vorher mit Nitroverdünner auswaschen.
Normalerweise verbrennt der Lack von selbst, die Funkenüberschläge sorgen dafür. Aber eben, ich wasche jedenfalls neue Deckel vor der Montage immer aus, damit sowas wie Dir nicht passieren kann.
Gruss
Andi
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- Zoo-Motor
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