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Petition Euro7
- rs2100
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vom AvD gibt es eine Petition an die Europäische Kommission "Euro 7-Norm stoppen Benziner und Diesel retten". Ich stelle den Link hier nicht rein (weiß nicht ob ich das darf), aber wenn man googelt "openpetition benziner", kommt man auf die Seite. Diese kann man dann, so man will, elektronisch unterschreiben (mit Bestätigungslink).
Ich selbst habs getan, weil meiner Meinung nach die Euro7-Norm fast schon der Tod des Verbrennungsmotors ist. Die Politik will unbedingt das Elektroauto durchboxen. Der große know-how-Vorsprung der Europäer bei der Verbrennertechnologie geht dann sukzessive verloren.
Liebe Grüße aus Franken!
Ralph
Ralph Saroemba
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Ich muss kein altes Auto fahren...ICH WILL!
Philipp
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Als gäb's nicht längst mehr als genug Fahrzeuge auf der Welt. Was da alleine in Massen ungenutzt auf Halde rumsteht, und durchaus noch für viele Kilometer gute Fahrzeuge verschrottet werden.
Nachhaltiges Denken wäre, Bestehendes so lange wie möglich nutzbar zu erhalten, statt fortlaufend über Bedarf neu herzustellen. Doch solange eine wachsende Wirtschaft das alleine Heilsbringende bleibt, wird das auch mit irgendwann Euro38 nix werden mit dem Klimaschutz.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
280 SL mit Buchhalterausstattung, Bj. 1978, Lack weiß 050, Stoff blau, 4-Gang Handschalter, Barockalus, Becker Mexico Cassette
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da kann ich Michael nur uneingeschränkt zustimmen.
Zudem hängt die Wahrheit, wie so oft, in der Mitte. Ököbilanz von Elektro ist auch nicht ganz so toll, wie sie uns weissmachen wollen. ( denken wir mal an die Akkus / entsorgen / herstellen ).
Und gleichzeitig denke ich mir, in welcher Welt so manche leben. Wieviel Leute können sich den bitte ein neues Auto ( Prämien hin und her ) leisten. Oder soll man diese Leute dazu bringen, auf Pump zu kaufen ?
Weitere Probleme: Wieviel Stromtankstellen sind den wirklich da ? Für den Stadtmenschen nicht so easy. Einfamilienhäusler: hat jeder die Strom an seinem Carport ? Ich z.B. müsste erst mal 40meter aufbuddeln.
Und noch viel schlimmer: Die haben es noch nicht einmal geschaftt, allgemeingültige Bezahlsysteme zu implementieren. Kann durchaus passieren, da0 du ne freie Zapfsäule findest, aber mit deiner Card nicht passt.
Peter
Nobody is Perfect ! Ich steh auf den 107er im Amy-Look. Klingt komisch, ist aber so.
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Gruß
Willy
500SL
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nichts ist (zur Zeit noch) so CO2-sparend beim Autofahren, wie ein altes Auto zu pflegen und weiter zu benutzen, aber eben auch aufwändig und für die meisten Leute nicht praktisch umsetzbar.
Es gab mal irgendwo die Rechnung (finde die Quelle nicht), dass ein Auto in der Produktion so viel Ressourcen benötigt wie in der gesamten Nutzungsdauer. Das gilt natürlich dann auch für E-Autos - und wie hier schon beschrieben, werden seltene Stoffe eingesetzt, um die Akkus herstellen zu können, die unter umweltzerstörerischen Bedingungen gewonnen werden.
Wenn E-Autos irgendwann mal mit regenerativen Quellen geladen werden und es ein wirklich effizientes Recycling gibt, werden sie insgesamt auch eine attraktive Bilanz liefern. Zur Zeit ist es Augenwischerei / Werbeversprechen.
Nichtsdestotrotz: Wir Nostalgiker sind die Vergangenheit. Es wird in wenigen Jahrzehnten keine Verbrenner mehr auf der Straße geben - vielleicht wird es immer noch H-Kennzeichen geben

Bei Paradigmenwechseln gibt es immer Reibungsverluste. So ist der Lauf der Dinge...
560 SL mit M117.968,
Vielen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße,
Matthias
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insgesamt wird der Individualverkehr natürlich abnehmen, was ja auch sinnvoll ist, wenn wir mal ehrlich sind...
Wie soll das gehen wenn man auf dem Land wohnt und zum Arbeitsplatz fahren muss?
In den USA verbraucht die Armee knapp 50% des Treibstoffes, das wird bei uns weniger sein, dennoch kann man da bestimmt ne Menge sparen.
Letztes Jahr wuerde Stromverguetungen fuer ueber 1Mrd fuer nicht gelieferten Strom gezahlt. Daraus liesse sich ne Menge "gruener" Kraftstoff herstellen.
Die "Windmuehlen" stehen und der Verbraucher darf dafür zahlen.
Bevor immer gleich meine individuellen Rechte eingeschränkt werden, moechte ich vorschlagen, das die Politiker mal Licht anmachen und die zur Verfügung stehen Möglichkeiten nutzen.
Wer dann immer noch den Individualverkehr einschränken moechte, kann ja seinen Wagen mit Hubkolbenmotor verschrotten lassen und faehrt dann Fahrrad.......aber ohne Batterie solange der Strom nicht gruen ist.
Mit freundlichen Gruessen
JP
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Heraus schält sich ein Assidas jogginghosenbewehrter Rundbäuchler mit vogelstraussgestylter Arbeitskutte obendrüber, um seine 3 Schrippen entgegenzunehmen.
Armes Deutschland... irgendwie scheinen wir heute so einiges falsch verstanden zu haben.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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Trotzdem habe ich uns einen E-Smart bestellt und der Kleine dürfte im nächsten Monat ankommen, warum mache ich sowas, weil unsere PV-Anlage auf dem Dach (ausser Jan+Dez) soviel Energie ins Netz befördert und ich dafür kaum was kriege, und trotz Speicher kann ich das nicht selbst verbrauchen, also tanke ich zukünftig tagsüber meinen eigenen Strom. Und da wir die meisten Strecken nur im kleinen Umfeld rumgurken zum Einkaufen, Freunde besuchen, Oma besuchen usw. , dazu brauche ich den grossen SUV nicht rauszubemühen, der wird dann nur noch für die Langstrecken und Lastfahrten genutzt.
Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rolf
Nur das Beste aus Schwaben , oder lieber nix
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Ich frage mich die ganze Zeit, was hat eine Euro7 mit unseren SL/C zu tun?!
Wir sollten lieber eine Petition zum Thema
"Keine CO2-Abgaben auf Kraftstoff bei Fahrzeuge mit Historischem Kennzeichen" starten!!!
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- Chromix
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den selbst produzierten Strom zu verbrauchen anstatt ihn zu Schleuderpreisen ins Netz einzuspeisen macht natürlich Sinn, aber Du hast zukünftig ein Fahrzeug mehr, daß auch erst einmal mit erheblichem Ressourcenaufwand produziert werden muß, auch wenn es "nur" ein Kleinwagen ist.
Das macht das Grundproblem der Art von Elektromobilität, wie sie sich derzeit zu etablieren scheint, deutlich: ein großer Teil der Fahrzeuge wird nur als Zweitfahrzeug genutzt, weil sie für Langstreckenfahrten oder zur Beförderung von Lasten (Anhänger) nicht geeignet sind.
Meiner Meinung nach hätte man eher auf Wasserstoff als Treibstoff setzen sollen und nicht auf in Batterien gespeicherter elektrischer Energie. Mit Wasserstoff hätte man, zumindest in einer Übergangszeit, sogar weiterhin Hubkolbenmotoren verwenden können. Und das vorhandene Tankstellennetz hätte man ebenfalls weiterhin nutzen können mit Tankzeiten im Bereich dessen, was man zum Betanken mit Benzin benötigt.
Hälsningar,
Lutz
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
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- micha77
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das "Hereindrücken" von Elektrofahrzeugen in den Markt war mal wieder eine Glanzleistung von Lobbyisten.
Erinnert mich an die Abschaffung der Glühfadenlampe zugunsten der Energiesparlampe, die mit Anteilen von Quecksilber nicht wirklich umweltverträglicher ist...
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- terrier
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Ich bin gespannt wie die Entwicklung in 20 Jahren aussieht.
Gruß Ralf
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Mit fast jedem Mode Klein-SUV kann man einen alten Porsche 914 problemlos abhängen, Wiegen tun diese Dinger zwischen 1250 und fast 1600Kg.
Links ein solcher Mode Klein SUV, rechts ein Mitteklassewagen von Mercedes, so haben sich die Proportionen verändert. Vielleicht sollte man da und an den Ansprüchen bezüglich Leistung und protziger Großoptik mal ansetzen und den Leuten keine Elektrokarren aufzwingen wollen.
Willy
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500SL
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ich habe die Petition auch soeben unterschrieben und verbreitet. Ich erinnere mich noch genau, dass unseren Eltern früher immer gesagt wurde, dass man sich ja ein Diesel Auto anschaffen solle, da Diesel viel umweltfreundlicher sei. Heutzutage versuchen die Autohersteller und auch die Politiker, E-Autos und Hybrid-Autos als "die neue Zukunft" darzustellen. Wer weiß, was uns noch in den nächsten 30-40 Jahren aufgezwungen wird.
Gruß
Sabine
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- endlich - Okt. 2020 - 560er fertig
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Ich stelle mir gerade die Zukunft vor:
zwei Straßen weiter, die beiden Hochhäuser mit jeweils sechs Wohneinheiten bei acht Etagen, von jedem Balkon hängen wenigstens vier Kabeltrommeln quer über den Rasen und über die Gehwege bis hin zum jeweiligen Elektroflitzer, Nachmittages gegen 17:00 Uhr hängt jeder seine Karre über die Kabel an eine mit max. 16 Ampere abgesicherte Steckdose in seiner Wohnung, um‘s Eck prügelt sich gerade Max Müller mit Egon Mustermann um die letzte freie Straßenlampen-Lademöglichkeit , gegen 02:30 Uhr torkeln die letzten angesäuselten von der Disco oder der Kneipe nach Hause und probieren aus Jux ‘mal den neuen Seitenschneider an den umherhängenden Kabeln aus, ab 03:00 Uhr taumeln haufenweise unausgeschlafene Menschen im Dunkeln zu den Ladesäulen oder Ladelaternen weil ja nach Ladeende das Parken dort gebührenpflichtig wird, dadurch geht jetzt die Parkplatzsuche auf‘s Neue los usw. usw. usw.
Derweil fahre ich mit meinem 560er zu Arbeit und werde kurz vor der Firma von einem wütenden Radfahrer, dem das Spritmonster einfach nur stinkt, erschlagen...
Nichts für ungut - vorangestellte Zeilen sind nur humorvoll gemeint
Liebe Grüße aus Hamburg
Andreas
560SL - USA - 107 048 - 7/1989 - 48.510 Km - 199 (blauschwarz metallic) - 277 (Leder mittelrot)
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In Unna zieht ab und an eine Horde Idioten durch die Straßen und tritt Seitenspiegel ab. Kabel durchneiden ist einfacher, ich denke sie werden sich in Zukunft darauf spezialisieren.
Gruß
Willy
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Viele Grüsse Uwe
W107 SL560, Porsche 993 4S, Golf VII GTI
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Der Individualverkehr wird so individuell wie bisher längst nicht mehr weiterlaufen können. Man nehme die vielen Schwellenländer mal zusammen... wenn jeder Mopedfahrer auf einen Pkw umsteigen würde... dann ohje.
"Stay at home" soll uns nun ja sogar beruflich im besonderen Maße auferlegt werden.
Unser "Heiligs Blechle" dürfte zunehmend seinen Heiligenschein verlieren. Ist ja auch ganz schön ausgeartet, wenn man's mal ganz realistisch betrachtet.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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und wenn der Individualverkehr zurück geht, ist mehr Platz auf den Straßen und es können noch mehr Güter von Schiene und Wasserweg auf die Straßen verlagert werden. Ist doch toll.
Der Individualverkehr im Osten, China und anderen Ländern wird steigen, wir blicken dann, aus unserer grünen Oase mitten in Europa, stirnrunzelnd und missbilligend dorthin.
Gruß
Willy
500SL
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Al Gore besitzt 9 Haeuser, einen privaten Jet und eine Yacht. Bill Gates ist größter privater Grundbesitzer in den USA, Jeff Bezos ist zweiter. Obama kauft sich ein Anwesen in dem Hamptons am Meer, fuer 14,85 Mio $ (er scheint keine Sorge vorm Anstieg des Meeresspiegels zu haben) und die Liste lässt sich weiterführen.
Alles Leute, die mir ein schlechtes Gewissen machen wollen.
Das man nicht unnötig Ressourcen "verballert" hat mir schon meine Oma beim Gebrauch des Telefons in jungen Jahren beigebracht.
Aber dass wir die Welt retten wollen, ist meiner Meinung nach voelliger Grossenwahn. Wir haben null Einfluss auf das Geschehen ausserhalb Deutschlands, nicht einmal Europas.
Ausserdem sprechen einiger Wissenschaftler von der naechsten Eiszeit die gerade startet.
Die Frage ist: Wem nutzt das, wenn Europa zurückfällt und wohin geht das Geld?
Mir jedenfalls nicht und ich werde mich auch nicht unnötig einschränken, solange ich den Spass auf der andren Seite mit meinen Steuern zahlen darf.
Zuviele, die das Bärenfell verteilen, bevor der Baer überhaupt erlegt ist.
Mit freundlichen Gruessen
JP
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Es ist wie bei so Vielem, was in der Öffentlichkeit diskutiert wird: Überzogene Forderungen von der einen Seite, komplette Ablehnung von der anderen Seite.
Und wie immer in einer freiheitlich demokratischen sozialen Gesellschaft liegt die Lösung im guten Kompromiss. Den sehe ich in der parallelen Entwicklung der möglichen Technologien. Jede hat ihre Stärken und Schwächen, ihren Umwelt-Fußabdruck etc. Das bestehende zu bewahren, etwa unsere Young- bzw. Oldtimer, gehört genauso dazu.
Neues komplett abzulehnen hat den Charakter der großen Irrtümer, die wir nicht erst in den letzten 100 Jahren erlebt haben:
- "Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Thomas Watson, Chairman von IBM, 1943
- "Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte” Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corp., 1977.
- “Das Internet wird wie eine spektakuläre Supernova im Jahr 1996 in einem katastrophalen Kollaps untergehen“ . Robert Metcalfe, Gründer von 3Com und Erfinder der Ethernet-Verbindung, die heute der Standard für kabelbasierte Netzwerke ist.
- „500 Dollar?“ Microsoft-Chef Steve Ballmer, 2007, nachdem Apple-Chef Steve Jobs das erste iPhone vorgestellt hatte. „Das ist das teuerste Telefon der Welt. Und es spricht Business-Nutzer überhaupt nicht an, weil es keine Tastatur hat. Damit ist es keine besonders gute Mail-Maschine“.
- "Von Facebook wird in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden" „Trend- und Zukunftsforscher“ Matthias Horx, 2010Gern kann man auch zurück gehen auf die Bewertung von Motorwagen als Ersatz für Pferdedroschken oder andere Erfindungen und Technologien, die einen größeren Umbruch in der Gesellschaft bewirkten.
Und so werde ich für mich auch von Situation zu Situation entscheiden, welche Technik ich gerne nehme und welche nicht. Da ich mir das nicht gerne vorschreiben lasse, habe ich die Petition unterschrieben.
. Hartmut aus Hessen .
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Ohne Dieselskandal wäre das Elektroauto tot (Prof. Fritz Indra)
www.youtube.com/watch?v=C0Nf45K5ve8
Prof Fritz Indra uber Elektroautos
www.youtube.com/watch?v=4CLXmC2mr3k
„Wasserstoff wird a nix!“ – Prof. Fritz Indra über H2 als Energiequelle im Auto
www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw&t=5s
Sehr interessante Interviews mit technischen Fakten.
Grüße
Martin
„Die wahre Kunst des Ingenieurs ist es, die Dinge einfach zu machen.“ Fritz Indra
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Hier eine alte Ansichtskarte aus meiner Geburtsstadt. Da gab es noch eine elektrische Straßenbahn, die durch die gesamte Stadt fuhr.
Die Straßenbahn gibt's seit Jahrzehnten nicht mehr. Seitdem verkehren Dieselbusse in Scharen. Und Pkw in Massen, wie überall. Fahrradwege kann man suchen, wird aber kaum welche finden.
Wo ist da der Fortschritt geblieben?
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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es geht hier nicht um das Ablehnen neuer Konzepte.
Neues wird sich durchsetzen wenn es allen Vorteile bringt.
Das Benzinmotoren mit 8 Zylinder und 5 Liter Hubraum nicht die Zukunft sind bestreite ich nicht. Aber die Knebelung der Automobilindustrie durch absurde Abgasregeln ist ideologisch getrieben.
CO2 darf bei uns nicht verpresst werden, weil die Windkraft und Solarlobby das so wollte.
Computer, Internet, Soziale Medien werden heute noch nicht von der Regierung verstanden und sind nicht deren Erfolgsgeschichte.
Also kein gutes Beispiel fuer die Lenkung durch den Staat.
Umwelt gibts nur einmal, also muss sie geschützt werden. Aber dann soll man Verbrauch entsprechend teuer machen und gut ist. Aber alles verbieten und selber mit dem gepanzerten A8 durch die Gegend rauschen passt nicht zusammen.
Wie Frau N. schon sagt: "Ich fliege nur wenn es notwendig ist"
Und ich fahre nur, wenns fuer mich notwendig ist.
Aufgabe der Regierung ist es Anreize fuer sinnvolle technische Loesungen zu schaffen.
Technische Loesungen werden sich dann finden weil fähige Wissenschaftler und Ingenieure danach suchen.
Bis dahin koennen sich unsere Politiker mit dem Internet anfreunden und vom Fax verabschieden.
Ideologie und politische Agenden werden das nicht lösen.
My 0.02 $
JP
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Habe ich auch schon gesehen - selten so eine merkwürdige Art der Meinungsbildung erlebt (die heißen heute Influenzer) ... Vielleicht ist der alte Herr doch schon über seinen Zenit ...smart560 schrieb: Hier erklärt ein ehemaliger Motorenentwickler den Sinn und Unsinn von zukünftigen Konzepten:
Ohne Dieselskandal wäre das Elektroauto tot (Prof. Fritz Indra)
www.youtube.com/watch?v=C0Nf45K5ve8
Prof Fritz Indra uber Elektroautos
www.youtube.com/watch?v=4CLXmC2mr3k
„Wasserstoff wird a nix!“ – Prof. Fritz Indra über H2 als Energiequelle im Auto
www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw&t=5s
Sehr interessante Interviews mit technischen Fakten.
Grüße
Martin
Obwohl einige Fakten dabei sind, die nicht von der Hand zu weisen sind.
. Hartmut aus Hessen .
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"neues komplett abzulehnen hat den Charakter der großen Irrtümer, die wir nicht erst in den letzten 100 Jahren erlebt haben."
Jau, darum haben wir Atomkraft und im Sondermüll zu entsorgende Sparlampen. Die teure Atomkraft wird durch teure Windkraft ersetzt, die teuren Sparlampen durch immer billigere LED Lampen, um nur zwei Dinge zu nennen die mir spontan einfallen.
Hier wurden einige Eisenbahntrassen zu Fahrradwegen, allerdings dienen diese dem erholsamen Fahren und ermöglichen nicht die Fahrt in den Ort. Der Straßenverkehr hat Vorrang.
Straßenbahnlinien wurden gekürzt oder eingestellt, Unna hatte einst eine Linie die den Stadtkern mit dem Stadtkern in Dortmund verband, heut muss man die S-Bahn, (mit wesentlich weniger Haltepunkten) nehmen und umsteigen nehmen oder mit Bussen fahren, natürlich auch wieder mit umsteigen von Bus zu Bus oder in die Straßenbahn die in einem Dortmunder Stadtteil endet.
Dafür sehe ich aber, wenn ich ins Sauerland fahre, Strom produzierende Windräder ohne Ende.
Gruß
Willy
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eine merkwürdige Art ein Interview eines alten Herrn zu beurteilen!jhwconsult schrieb: - selten so eine merkwürdige Art der Meinungsbildung erlebt (die heißen heute Influenzer) ... Vielleicht ist der alte Herr doch schon über seinen Zenit ...
Grüße
Martin
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mich berührt es eh nur noch am Rande. Mit dem was heute falsch läuft, müssen sich unsere Enkel auseinandersetzen. Ich freue mich darüber, eine nettes Leben gehabt zu haben, auch wenn man sich früher all die schönen Dinge die es heute im Überfluss gibt, nicht kaufen konnte, entweder weil das Geld knapp war oder weil es sie schlicht nicht gab.
Gruß
Willy
500SL
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