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Warum reicht uns eigentlich nicht ein Spielzeug?
- Gullydeckel
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nachdem jetzt wieder ausreichend Material für die Dossiers des "IM Originalzustand" gesammelt wurde, wäre es ander Zeit hier mal Deine Spielzeuggalerie zu präsentieren. Gerne auch mit Bildern. Ein Foto Deiner Werkstatt bist Du uns auch noch schuldig. Der Eröffner solcher Themen sollte prinzipiell mit gutem Beispiel voran gehen.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- Roadstolett
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nix da, papperlapapp.
Meine Frage ist ja noch nicht einmal im Ansatz beantwortet. Während wir bislang viele viele bunte und damit verschiedene, durchaus interessante, eher weniger dürftige Ansammlungen sehen durften und dürfen oder von selbst auferlegten freiwilligen Selbstverpflichtungen erfahren, welche nicht einzig schon in derer Begrifflichkeit fragwürdig sind, hat nahezu einzig Michael MBN sich zu seiner menschlichen Schwäche halbwegs klar bekannt: "mir reicht ein Spielzeug nicht, weil es mir schwer fällt loszulassen." Das ist stark.
Allerdings erklärt es noch nicht, wo dieser wiederkehrende und letztlich bislang unaufhaltsame Trieb zu mobile.de, Ebay, Kleinanzeigen und dem Schlendrian über großflächige Wimpelhändlerkiesplätze oder noch großflächigeren Klassikermessen seinen womöglich doch krankhaften Ursprung hat. Auch Triebtäter sind Opfer und bedürfen wo möglich Hilfe, nicht erst, wenn wieder einmal ein Nachbar oder sich als Freund ausgebender Mensch ein verletztes, hilfsbedürftiges Wesen zur Rettung vor dem PALFINGER in die Obhut der Schrauberfinger übergeben will. Wer weiß, vielleicht gründe ich eines Tages zusammen mit Michael den Verein Schmauchspur e. V., um Wesen in Not den Weg beim Gang alles irdischen ein wenig zu verlängern.
Entgegen deinem feinsinnigen, an der Frage noch sich entlang hangelnden Antwortteilbeitag - "Zuviel von dem Metallkram frißt einen irgendwann auf und man wird mit der Zeit auch komisch" - hat dein Namensvetter Martin, der Tiger von Eschnapur weder die Frage noch die Zeichen seiner Zeit erkannt und behauptet doch einerseits großmütig, er würde mir ja zu einer unbefristeten Festanstellung als Ghostwriter oder Ghostrider (?) verhelfen, wenn er denn reich wäre, doch gleichzeitig erzählt dieses Raubtier inmitten des westlichen Kapitalismus hier doch in aller Öffentlichkeit von seiner vielfältig vierrädrigen Beute, angefangen vom nicht allzu volksnahen Volkswagen für die Frau über alle nur erdenklichen Karosserievarianten (außer Variant) und ich warte wohl noch bis zum jüngsten Tage auf meinen bescheidenen 450,- EUR-Job. Reich ist wems reicht. Dem Tiger reichts dem Anschein nach aber immer noch nicht, so dass er bald in den besinnlichen Vorweihnachtstagen wie im Vorjahr noch mehr rotiert als wenn Hubschrauberschrauber Frank vor den Prüffristen nach dem in die Turbine gekullerten Heli Coil fahndet.
Ja, ATF-Martin, der Herr denkt - Gott lenkt mit ATF oder anderem Betriebsstoff gefluteter Servolenkung und so denke ich nicht daran, mein nicht vorhandenes Fahrzeug oder meine IKEA-Werkbank öffentlich zur Schau und mich damit an den Pranger zu stellen. Unmöglich!
Am liebsten lese ich hier ja meine eigenen Beiträge (unter uns: den Rest kannst du doch meistens eh voll vergessen) ja und so hätte ich dann ja ständig meine Spielzeuggalerie vor Augen, wo möglich wie du forderst mit Bild von der Werkstatt, jener Stätte des werkelns, welches doch gerade mit dieser Frage in Frage gestellt werden sollte.
Mein noch virtueller Freund Udo hat längst für sich erkannt, dass ich nicht schraube sondern abschreibe, was weder Fahr- noch Werkzeug erfordern würde. Worüber also könnte ich denn dann berichten.
Winni
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- MBN
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Meine Generation in meinem Umfeld musste bisher keinen Krieg, keine Naturkatastrophe und keine Inflation ertragen. Hat es das in der Geschichte schon einmal gegeben oder sollten wir die ersten sein, die das erleben dürfen. Oder gar zu Lasten der nachfolgenden Generationen. Das gibt mir zu denken. Erst recht zu denken, wenn ich mich daran erinnere, dass die Summe der Problem immer 0 ist und ich den Ausgleich für unser momentanes Glück kalkulieren soll!
Michael
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : MBN am 20-11-2016 10:44 ]
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- Peter-MS
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In die LKW-Halle, wo bislang 3 grosse LKW stehen, passen ca. 10 Autos. In die Halle würde ich ein zuvor gold lackiertes Baugerüst einbauen lassen und verschiedene Laubengänge und eine Plattform einbauen lassen, auf welcher ich meinen Schreibtisch nebst sonstigem Kram stellen könnte. Somit würde ich stets über fast all meinen geilen Autos "schweben" bzw. hätte sie ständig im Blick. Natürlich muss das ganze entsprechend beleuchtet werden. Laute Musik könnte man in dieser Halle auch hören. Momentan muss ich immer in mein Musikzimmer über den Garagen in meiner Remise ausweichen.
Den vorhandenen jetzige Bürotrackt (ca. 100 qm Nfl.) würde ich als normalen Wohnraum umgestalten, natürlich, um aus dem dortigen Wohnraum ebenfalls auf die Autos kucken zu können (Wanddurchbrüche).
Ist kein Witz, Kaufinteresse habe ich bei der zuständigen Behörde schon vor langer Zeit angezeigt. Vielleicht klappt das ja.
....jedenfalls kann/könnte man schöne Sachen machen.....
Peter
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Peter-MS am 15-11-2016 14:30 ]
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Michael
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du schreibst: "In die LKW-Halle, wo bislang 3 grosse LKW stehen, passen ca. 10 Autos."
Das klingt ganz danach, dass du in diesen Räumlichkeiten schier hemmungslos deinem Laster frönen kannst. Sehr gut.
Dümmer als die Polizei erlaubt wäre es jedoch, ein Ex-Feuerwehrhaus zu erwerben, ohne vorab eine ggf. auch ohne Anzeige angezeigte Nutzungsänderung verbindlich zu klären.
Winni
PS/kW: Solche Räumlichkeiten sind die Höhe!
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- Peter-MS
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On 2016-11-15 15:30, Roadstolett wrote:
Hallo hoffentlich MS-freier Peter,
du schreibst: "In die LKW-Halle, wo bislang 3 grosse LKW stehen, passen ca. 10 Autos."
Das klingt ganz danach, dass du in diesen Räumlichkeiten schier hemmungslos deinem Laster frönen kannst. Sehr gut.
Dümmer als die Polizei erlaubt wäre es jedoch, ein Ex-Feuerwehrhaus zu erwerben, ohne vorab eine ggf. auch ohne Anzeige angezeigte Nutzungsänderung verbindlich zu klären.
Winni
PS/kW: Solche Räumlichkeiten sind die Höhe!
Hallo Winni,
Einen Antrag auf Nutzungsänderung bedarf es nicht, da ich nicht plane, die jetzigen Gewerberäume zu Wohnzwecken umzunutzen.
Der Schreibtisch würde in einem sog. Hobbyraum aufgestellt, wozu kein Antrag auf irgendwelche Nutzungsänderung gestellt werden muss/müsste. Die bisherige Nutzung (Einstellen von Kraftfahrzeugen) geniesst sog. Bestandsschutz. Erst wenn ich die Räumlichkeiten anders als bisher nutzen wollte, müsste ich entsprechende Anträge stellen. Sogar ein Ölabscheider dürfte vorhanden sein, denke ich.
Die Nutzungsänderung von Büroräumen zu Wohnräumen ist dagegen völlig unproblematisch und sogar gewünscht (Stichwort: Wohnraum schaffen).
Gruss
Peter[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Peter-MS am 15-11-2016 16:28 ]
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- poldi
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On 2016-11-14 20:45, gerd wrote:
...
Ich habe meine Entscheidung getroffen, mehr möchte ich nicht, Modellautos hab ich nur in klein und dezent im Bücherregal, ich mag es nicht, wenn das eigene Haus zu Autolastig wird, da hab ich andere Vorstellungen und auch noch andere Hobbys als Autos.
... sagt der über seinen Garagen wohnende Wasserwegbewohner...
Ja, was soll ich sonst mit unseren vielen Zimmern machen? Da wurde eines halt zum Spielzimmer.
Grüße aus dem Ölsumpf Ulli
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- Sandokan500
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kauf dir doch ne Tiefgarage, musst nur aufpassen, dass das Autos-Hobby keine pathologischen Züge annimmt. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Sandokan500 am 15-11-2016 16:56 ]
Gruß
Martin
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auch so ein "schräger" Typ? Auf den zweiten Blick offensichtlich auch interessanter als auf den Ersten, ... weil er zu sich steht?
Michael
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das klingt sehr, sehr gut. Wenn du dann noch Platz für meine mehr oder auch minder virtuellen Laster übrig hast, gib Bescheid.
Ich habe längere Zeit mach einem bäuerlichen Restanwesen Ausschau gehalten, bin dann aber, nicht einzig, aber letztlich zuletzt wegen der Nutzungsfrage davon abgekommen. Es gilt zwar wo kein Kläger da kein Richter, aber wenn du mit dem richten der Ex-Scheune in Aussichtslage nach deinen Vorstellungen fertig bist und dann doch so ein Trottel dein Werk als aussichtsreich beklagenswert empfindet, erachtet und verachtet, dann ändern sich die Aussichten schneller als einem lieb und recht sein kann, weswegen die Verlagerung ins Gewerbegebiet mit den den Anforderungen entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten zum eigenen Spielzeugladen angezeigt ist.
Winni
PS/kW: Wer hat Erfahrung mit Hallenbau und Statik? Die DIN hat Europa hier wieder einmal abgelöst. Neue HALTEC vs. Okkasion mit Statik nach DIN? (Passende Wind- und Schneelasten vorausgesetzt)
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- gerd
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Aus dem Spielzimmeralter bin ich raus, Autos haben nicht so einen hohen Stellenwert in meinem Leben, dass ich sie mir noch hochpräsent en miniature in die Wohnung stelle. Sklave meiner Immobilien möcht ich auch nicht sein, zu zweit 160 qm Wohnfläche sind ja mehr als ausreichend, kleiner Garten, abgeschlossener Hof mit relativ wenig Arbeit, wenn man verreist, Tür zuschließen und vergessen.......
Jeder Besitz ist auch Ballast, sagte mal ein kluger Mann, das darf man nie vergessen.
Autos (bei mir eh nur Oldtimer, neue interessieren mich nur um komfortabel von A nach B zu kommen, sind nur ein Hobby, da gibts auch noch andere die mir genau so viel Freude machen, bzw. mehr.
Für den 20 km Radius genügt mir der kleine Lupo als fahrende Hundehütte und Einkaufswagen. Für größere Strecken haben wir einen sehr angenehmen Reisewagen. Bei schönem Wetter macht mir zur Zeit das Motorrad mehr Spaß.
Besonders alltagstauglich müssen da meine Oldtimer auch nicht sein, da hab ich andere Prämissen.
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On 2016-11-15 17:01, Roadstolett wrote:
Hallo Peter,
das klingt sehr, sehr gut. Wenn du dann noch Platz für meine mehr oder auch minder virtuellen Laster übrig hast, gib Bescheid.
Ich habe längere Zeit mach einem bäuerlichen Restanwesen Ausschau gehalten, bin dann aber, nicht einzig, aber letztlich zuletzt wegen der Nutzungsfrage davon abgekommen. Es gilt zwar wo kein Kläger da kein Richter, aber wenn du mit dem richten der Ex-Scheune in Aussichtslage nach deinen Vorstellungen fertig bist und dann doch so ein Trottel dein Werk als aussichtsreich beklagenswert empfindet, erachtet und verachtet, dann ändern sich die Aussichten schneller als einem lieb und recht sein kann, weswegen die Verlagerung ins Gewerbegebiet mit den den Anforderungen entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten zum eigenen Spielzeugladen angezeigt ist.
Winni
PS/kW: Wer hat Erfahrung mit Hallenbau und Statik? Die DIN hat Europa hier wieder einmal abgelöst. Neue HALTEC vs. Okkasion mit Statik nach DIN? (Passende Wind- und Schneelasten vorausgesetzt)
Hallo Winni,
ich bewohne eine sog. ehemalige landwirtschaftlich Hofstelle, habe diese vor knapp 20 Jahren gekauft und umfangreich umgebaut, auch sog. Neubauten hebe ich gebaut, obwohl es im sog. Aussenbereich liegt. mit § 35 -Bauen im Aussenbereich- komme ich recht gut klar.
Gehen tut vieles, man sollte nur -möglichst- die richtigen Anträge stellen und diese begründen, denn idR. müssen insgesamt 4 Behörden derartige Bauvorhaben im Aussenbereich genehmigen bzw. dem zustimmen.
Da man als Nichtlandwirt nicht priviligiert ist, bekommt man lt. Gesetz keinen Antrag auf Nutzungsänderung genehmigt. Tenor: Landwirte aufs Land - Städter in die Stadt/Dorf. Vor sog. nicht genehmigten Umbauetn kann ich nur dringend abraten. Im Satelitenzeitalter kann dir jede Baubehörde durch den Schornstein bis ins ungenehmigte Schlafzimmer kucken. Ausserdem hat man im Aussenbereich mehr Nachbarn als in der Stadt, man sieht sie nur nicht, aber sie sind immer da und sie wissen Dinge über dich, die wusstest du selbst nicht.
Meine Hofstelle ist mehr als 500 Jahre alt, das finde ich persönlich sehr spannend.....kaufen kann ich mir dafür natürlich nichts.
Gruss
Peter
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On 2016-11-15 16:55, Sandokan500 wrote:
Peter,
kauf dir doch ne Tiefgarage, musst nur aufpassen, dass das Autos-Hobby keine pathologischen Züge annimmt.
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Sandokan500 am 15-11-2016 16:56 ]
Martin,
ein Parkhaus in der City würde mich tatsächlich sehr reizen, ganz oben ein Penthouse mit Blick über die Stadt . Gibbet aber leider nicht, und wenn doch, könnte ich es mir nicht leisten.....leider.
Peter
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On 2016-11-15 17:01, Roadstolett wrote:
Hallo Peter,
das klingt sehr, sehr gut. Wenn du dann noch Platz für meine mehr oder auch minder virtuellen Laster übrig hast, gib Bescheid.
Ich habe längere Zeit mach einem bäuerlichen Restanwesen Ausschau gehalten, bin dann aber, nicht einzig, aber letztlich zuletzt wegen der Nutzungsfrage davon abgekommen. Es gilt zwar wo kein Kläger da kein Richter, aber wenn du mit dem richten der Ex-Scheune in Aussichtslage nach deinen Vorstellungen fertig bist und dann doch so ein Trottel dein Werk als aussichtsreich beklagenswert empfindet, erachtet und verachtet, dann ändern sich die Aussichten schneller als einem lieb und recht sein kann, weswegen die Verlagerung ins Gewerbegebiet mit den den Anforderungen entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten zum eigenen Spielzeugladen angezeigt ist.
Winni
PS/kW: Wer hat Erfahrung mit Hallenbau und Statik? Die DIN hat Europa hier wieder einmal abgelöst. Neue HALTEC vs. Okkasion mit Statik nach DIN? (Passende Wind- und Schneelasten vorausgesetzt)
Hallenbau: Architekt, Bauunternehmen Industriebau
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Udo
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Anscheinend habe ich organisatorisch nicht viel drauf. Mir ist einer schon ab und an zu viel ( was das kümmern betrifft )
Peter
Nobody is Perfect ! Ich steh auf den 107er im Amy-Look. Klingt komisch, ist aber so.
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im Radio lief vorgestern das Lied „Du und dein Holz“ (oder so ähnlich). Jedenfalls amüsierte unsere Tochter sich köstlich über mich, der inzwischen 130 Raummeter Kaminholz ums Haus angesammelt hat. Ich frage mich wieder, wie gesund ist diese Krankheit.
Es ist mir ein Bedürfnis die Begriffe wie: sammeln, Gier, gesund, Krank und das Naturgesetz vom fallenden Grenznutzen nach meinem Verständnis in Verhältnis zu setzen. Zum besseren Verständnis habe ich ein Bild gemalt und unten angehängt. Wie bereits einige Nutzer erwähnten, haben sie mehr als ein Spielzeug, um den Nuten zu erhöhen.
Es gilt für mich zu ergründen, bei welcher Menge Spielzeug bzw. Spielholz "n" der maximale Nutzen erreicht werden kann. Ich habe im Sommer einen Sammler besucht, der hunderte Spielzeuge besitzt. Er wirkte auf mich normal. Auf meine Frage, ob er auch verkaufen würde (Er besitzt in seinem Ersatzteillager hunderte von Stoßstangen und Tausende von Ersatzteilen) antwortete er: „Nein, dann müsste ich mich ja wieder um Ersatz bemühen“. Er ist noch nie ohne PKW-Transportanhänger in den Urlaub gefahren.
Nur Fliegen ist schöner
In meinem obigen Beitrag habe ich "Gier ein Grundgesetzt" durch "Gier ein Naturtrieb" ersetzt.
Michael
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On 2016-11-20 10:41, MBN wrote:
Guten Morgen Sammler,
im Radio lief vorgestern das Lied „Du und dein Holz“ (oder so ähnlich). Jedenfalls amüsierte unsere Tochter sich köstlich über mich, der inzwischen 130 Raummeter Kaminholz ums Haus angesammelt hat. Ich frage mich wieder, wie gesund ist diese Krankheit.
Es ist mir ein Bedürfnis die Begriffe wie: sammeln, Gier, gesund, Krank und das Naturgesetz vom fallenden Grenznutzen nach meinem Verständnis in Verhältnis zu setzen. Zum besseren Verständnis habe ich ein Bild gemalt und unten angehängt. Wie bereits einige Nutzer erwähnten, haben sie mehr als ein Spielzeug, um den Nuten zu erhöhen.
Es gilt für mich zu ergründen, bei welcher Menge Spielzeug bzw. Spielholz "n" der maximale Nutzen erreicht werden kann. Ich habe im Sommer einen Sammler besucht, der hunderte Spielzeuge besitzt. Er wirkte auf mich normal. Auf meine Frage, ob er auch verkaufen würde (Er besitzt in seinem Ersatzteillager hunderte von Stoßstangen und Tausende von Ersatzteilen) antwortete er: „Nein, dann müsste ich mich ja wieder um Ersatz bemühen“. Er ist noch nie ohne PKW-Transportanhänger in den Urlaub gefahren.
Nur Fliegen ist schöner
In meinem obigen Beitrag habe ich "Gier ein Grundgesetzt" durch "Gier ein Naturtrieb" ersetzt.
Michael
Sorry Michaerl, aber für meinen Geschmack machst du dir zu viele Gedanken zu diesem Thema.
Einfach das Leben geniessen und sich Dinge gönnen, die einem Spass machen. Wer will schon beurteilen, was normal ist und was nicht?
Gier ist menschlich, im Kapitalismus sowieso.
Peter
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hat sich erledigt. Ich hatte eben erst deine Antwort-PN gelesen.
Danke Dir.
Michael
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : MBN am 20-11-2016 11:49 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : MBN am 20-11-2016 11:51 ]
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ich war ja auch mal einer, dem ein Spielzeug nicht reichte. Hatte bis zu 6 Fahrzeuge und alles drumherum, was man zum Schrauben benötigt.
Irgendwann, um ehrlich zu sein, es hat fast 10 Jahre gedauert, empfand ich immer weniger Spaß an den Dingen, dafür immer mehr Druck und Verantwortung. Machst Du nichts an den Fahrzeugen, stehen sie sich kaputt. Hältst Du sie in Schuss, bist Du permanent am Schrauben und kommst nicht zum Fahren. Und sie stehen sich trotzdem kaputt; es sei denn, man muss seine Brötchen nicht mehr in mindestens 50h pro Woche verdienen und kommt täglich zum Fahren .....
Es hat lange gedauert, die Erkenntnis zu gewinnen, dass es auch noch anderes gibt und dass Sammeln nicht unbedingt mehr Befriedigung bringt. Bei meinen Fahrzeugen handelte es sich auch nie um solche, die man als Wertanlage hätte sehen können. Somit fasste ich den Entschluss: Einer bleibt, alle anderen, inkl. meiner Werkstatt, müssen gehen.
Heute, fast 2 Jahre später, trauere ich diesen Zeiten nicht hinterher. Mir macht das eine Fahrzeug immer noch Spaß, auch wenn es mich beim Anblick anderer schöner Wagen schon kitzelt und sich ein ganz, ganz wenig Wehmut einstellt. Das ist aber immer schnell vergessen, wenn man wieder den Bauch aus- und den Kopf einschaltet. Sollte ich Verlangen nach etwas anderem haben, dann wird sich kein zweiter mehr dazugesellen, sondern der andere dafür gehen.
Ich glaube, so war es zumindest bei mir, dass man in jungen Jahren eher zum Sammeln neigt. Ich hatte immer die Vorstellung, "später", wenn man mehr Zeit hat, sich den Dingen richtig widmen zu können. Doch wann ist später? Und was wird später sein?
Ich genieße heute lieber meine gewonnene Zeit und das hier und heute. Wir alle leben nicht unendlich und danach kann man auch nichts mitnehmen, von dem was man angehäuft hat.
Thomas
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Ich hab, wie gesagt, das Hobby seit Jahrzehnten, zwischendrin hatte ich mal keine Lust und keinen Spaß mehr und hab alles verscherbelt. Dann, nach drei oder vier Jahren war es wieder umgekehrt, ich kann mir heute auch gut vorstellen, von heute auf morgen keine Lust mehr zu haben und wieder alles zu verscherbeln.
Es ist ja letztendlich doch nur ein Hobby, sonst nichts.
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damit wir uns nicht falsch verstehen. Die Anzahl der Spielzeuge sollte ja gerade deswegen stets auf den Spaß-Prüfstand gestellt werden, damit der maximal mögliche Spaß/Nutzen er reich t werden kann. Ich halte und erhalte es zumindest so, so gut es geht. Hast du mich den nicht lachen hören, als ich letztens beim Eggert neben der Hofstelle auf der Liege lag und die nette Masseurin für reich lich Spaß sorgte. Ich umschreibe jetzt aber nicht zum dritten Mal, wie laut ich mal wieder lachen musste.
Ich wünsche dir auch, was Winni hofft, damit du noch lange Spaß hast.
@Thomas, @Gerd, danke für die Beispiele zur Darstellung euer Erfahrungen, die Anzahl eurer Spielmobile stets im Auge zu haben und deren Sinn zu hinterfragen. Das kann, wie Peter auch feststellte, nur jeder selbst für sich entscheiden. Mein Bild soll nur zusätzlich dazu anregen, das auch hin und wieder zu tun, damit es ein Hobby bleibt.
Gerd, ob ich die Absicht, die zu Spaßbremsen mutierten Autos erlösen zu wollen, als „verscherbeln“ bezeichnen würde, würde ich mir noch einmal überlegen. Ein Interessent könnte das falsch auffassen und glauben, deine Liebe zu den Autos wäre nur oberflächlich gewesen, wo wir doch alles wissen, welchen Aufwand du in die Oberfläche steckst und das von dir gar nicht so gemein t ist.
Michael[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : MBN am 20-11-2016 15:11 ]
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Für mich ist die oben genannte Kombi zurzeit passend wobei sich das auch jederzeit wieder ändern kann.
Ein guter Freund von mir hat sich vor kurzem nen 635 CSI Bj 81 gekauft unischwarz mit braunem Leder da könnt ich schon wieder schwach werden und den SLC hergeben.
Irgendwo isses auch ne Hassliebe. ...
Gruß Klaus
450 SLC mit 5,0 aus 87 Magnetitblau Bj 79
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On 2016-11-20 15:08, MBN wrote:
@Peter,
damit wir uns nicht falsch verstehen. Die Anzahl der Spielzeuge sollte ja gerade deswegen stets auf den Spaß-Prüfstand gestellt werden, damit der maximal mögliche Spaß/Nutzen er reich t werden kann. Ich halte und erhalte es zumindest so, so gut es geht. Hast du mich den nicht lachen hören, als ich letztens beim Eggert neben der Hofstelle auf der Liege lag und die nette Masseurin für reich lich Spaß sorgte. Ich umschreibe jetzt aber nicht zum dritten Mal, wie laut ich mal wieder lachen musste.
Ich wünsche dir auch, was Winni hofft, damit du noch lange Spaß hast.
Michael
Hallo Michael,
wenn ich demnächst jemanden aus der Ferne lachen höre, denke ich sofort an Dich....(..und natürlich an Eggerts leckeren Spargel usw.).
Wenn Du demnächst wieder mal die Masseurin besuchst, sag bitte kurz Bescheid, dann treffen wir uns auf nen Kaffee.
Gruss
Peter
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Gruß
Dieter
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Männer sind seid tausenden von Jahren Jäger und Sammler. Sie können nicht anders, da es in ihren Genen fest verankert ist.
Grüße
Alexander
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bird schrieb: Meine persönliche Antwort auf diese Frage lautet;
Männer sind seid tausenden von Jahren Jäger und Sammler. Sie können nicht anders, da es in ihren Genen fest verankert ist.
Dabei ging es allerdings tausende Jahre um was Essbares, oder meinst Du die hätten schon damals mit unnützem alten Kram ihre Höhle vollgestellt .
Wolfgang
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Alexander
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der nicht ausgezogene Auszug aus deiner 6-Meter Klasse auf Parkplatz 2.06 wirkt beeindruckend. Ich identifiziere diesen als d einen Cadillac De Ville Convertible, 1967. Nicht, weil ich mich in diesen Gefilden mit etwa schlafwandlerischer Sicherheit bewege, denn mehr denn je weil ich ja gelesen und gegooglet habe, was mein ziemlich bester Freund seit jeher schon mehr als nur geahnt hat, ja gar zu glauben wusste, obwohl ich ahne, dass vieles von dem, was er glaubt zu wissen, wissentlich Glaube sein könnte.
Du verfügst über einen womöglich beneidenswerten Automobilbestand, es dürften an die 50 Meter sein, wenn Mann Elvis Erbstücke, wie etwa mein Freund Klaus die Zierleistenhülsen, wie Perlen nahezu nahtlos nicht aneinander doch hintereinander reiht und dabei die dazu nimmt, die der abgerockte King vom anderen Ufer des Atlantik nicht mehr live erleben konnte. Er ging allzu früh für immer von uns zum Städtele hinaus. Carpe diem.
Dein Automobilbestand jedenfalls wirkt kontrastreich, nicht gänzlich ohne Linie. Apropos Linie: Während du die Zierleisten links und rechts unterhalb der Gürtellinie ein Mal gründlich abstaubst, dann bist du dafür, im Rahmen deines ewigen Hin und Her, gar mehr als 50 Meter unterwegs, was letztlich auch eine gewisse Dauerlaufzeit am stehenden Fahrzeug erfordert. In dieser Zeit hat mein saarländischer Freund Karlchen gewaschen, gesaugt, poliert und gewachst und tuckert bei offenem Rolldach und angeschnallten Hosen an eigens angeschafften Trägergurten, längst von St. Wendel gen Schwarzwaldhochstraße, während du noch damit beschäftigt bist, den XXXXXXL-Mircofaserstaublappen auszuschütteln, was der Feinstaubdiskussion nicht zwingend zuträglich sein muss.
„Neben nur einem Hintern hat man auch nur eine Zeit. Diese zu nutzen und zu genießen ist mein Denken.“
Diese weisen Worte weiß mein Freund Hartmut von Hessen zu leben, wo auch immer er jene, hoffentlich ohne Nahtoderfahrung, gepflückt hat.
Du schriebst, in der Sache, ähnlich: „Obwohl nur ein Hintern und eine Zeit vorhanden, hier meine kleine aber feine Sammlung.“
Das freilich ist das Thema: Warum genügt nicht eines zur Genüge? Sind sechs Fahrzeuge noch sexy? Machen sechs Fahrzeuge sechs Mal glücklicher oder gar zufriedener als nicht etwa sondern genau als nur eines? Sechs Meterklasse hin oder her, ist das über kurz oder lang das Maß der Dinge? Dieter, was hast du dazu zu sagen?
Winni
PS/kW: Und vielleicht magst du auch noch etwas dazu sagen, wie Mann denn an derart gut erhaltene Importwagen gelangt, in dem Anschein nach mitunter nicht restauriertem Zustand. Korrekt?
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