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Widerstand bzw. Lampenkontrollgerät Umbau US --> EU

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18 März 2016 16:15 #76924 von guenniguenzelsen
Ideal wäre natürlich eine Lösung ohne Widerstand für das vordere Fernlicht.
Martins Einwand ist richtig, aber so wie ich das verstehe, käme das dann ja nur zum Tragen, wenn das Fernlich auch angeschaltet ist.
Sehe ich das richtig (meine Elektrikkenntnisse beschränken sich auf das eindrehen einer Glühlampe)?

Spätestens Sonntag kann ich mehr berichten, denn dann gehe ich mit meinem "Elektroguru" da ran.
Ich werde dann wieder zum Halten des Messgeräts degradiert

Grüße
Thomas

Mercedes 560SL | 08/86 | Champagner-Metallic | Brasilbraun[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : guenniguenzelsen am 18-03-2016 16:18 ]

Mercedes 560SL | 08/86 | Champagner-Metallic | Brasilbraun

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18 März 2016 17:22 #76925 von Gullydeckel
Hallo Thomas,

naja, wenns schnell gehen muss und es eigentlich wichtigeres zu tun gibt, dann kann ich auch mal so

Die Lampenkontrolle habe ich gestern Abend natürlich gleich mal aufgeschraubt - liegt ja noch auf der Werkbank, während das Auto leider noch im Winterquartiert wartet...
Bei mir waren alle Verbindungen noch da. Ob das Ding bei "Zündung ein" jemals geleuchtet hat, das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, also ist der Zustand auf jeden Fall unauffällig gewesen. Und ansonsten ist bei mir während der Fahrt auch nie eine Lampe an gewesen.
Hab mal ein Bild eingestellt wo man sehen kann, durch welche Strippe das Signal kommt. Dazu muss man natürlich ans Kombi, aber das Kabel hat ja noch ein weiteres Ende und das muss ans Lampenkontrollgerät gehen.

Die Pfeile kennzeichen die beiden Anschlüsse der LED und der Kringel den Pin, der auf direktem Weg vom rechten Anschluss der LED kommend das Gerät verlässt. Ein idealer Sabotagepfad!



Der Punkt ist ja: Wenn man so lange mit den Verlustleistungen von den Ersatzwiderständen rumfummel bis die Kontrolllampe gerade nicht mehr brennt, dann heizt man nicht nur das Auto, man verändert natürlich auch die Empfindlichkeit der ganzen Systems. Dann ist plötzlich irgendwann das Ding wieder an und man weiß nicht warum. Irgendwo hat ein Übergangswiderstand in einer Lampenfassung zugenommen oder eine neue Birne hat 1-2 Watt mehr oder weniger und schon geht die Nerverei los.
Aus arbeitsökonomischer sowie energetischer Sicht ist eine harte Deaktivierung auf jeden Fall sexy. Man muss natürlich zukünftig seine Lampen wieder selber kontrollieren. Wer aber bestimmungsgemäß immer bei vollem Sonnenschein unterwegs ist, braucht eh keine künstlichen Lichtquellen.

Ich will abermal nicht so rumtönen, vielleicht sind bei meiner Kiste ja überall Widerstände reingelötet worden....

Viel Erfolg auf dem Strompfad
Martin


[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 18-03-2016 17:24 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 18-03-2016 19:53 ]

Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte

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20 März 2016 17:30 #76926 von Justus
Hallo Jost,

sorry das es mit der Antwort etwas gedauert hat, war unterwegs.

1. Zwei Stromkeise zu verbinden ist grundsätzlich problematisch, durch die Bauteiltoleranzen (Innenwiderstand der Dioden, Leitungswiderstände,...) entstehen an dem Knotenpunkt zwangsläufig Potentialunerschiede, welche sich dann wie ein kleiner Kurzschluß wirken.

2. Du benötigst für das Fernlicht und für die Sidmakers unterschiedliche Widerstände (R=U^2/P, wobei P die Nennleistung der zu ersetzende Birne ist. Die Standlichtbirne und die Fernlichtbirne haben unterschiedliche Leistungen.)

3. Mir ist nicht klar wie du das realisieren willst, Wenn du den Widerstand nach Zuleitung de Lampenkontrollgeräts installiertst ist der Knotenpunkt vor dem Wiederstand hast du einen Kurzschluß im Lampenkontrollgerät (Fernlicht aus =0V, Abblendlicht ein=12V...), wenn Du den Wiederstand nach dem Du dem Knotenpunkt legst hast du nur einen Eingang in das Lampenkontrollgerät = unsinnige Schaltung.

4. Ich hab mal ne Schaltung aufgezeichnet welche die originale Situation elektrisch nachbildet, wenn so umgerüstet wird, das das Fernlicht ein Scheinwerfer ist und das Abblendlich ein zweiter Scheinwerfer. (Austausch der Sealdbeams und erhalt US Optik). Der Originalstromkreis ist der von einem 86er 560SL. Die genau Belegung hängt davon ab wie die Umrüstung gemacht wurde. Kannst gerne mal die Schaltung hochladen.

Gruß
Justus

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20 März 2016 19:48 #76927 von Gullydeckel
Hallo Jungs,

das schreit doch nach einem Elektroniker! Anstatt eine 65W-Fernlichtbirne durch einen 2,8-Ohm Lastwiderstand zu ersetzen (ich bin jetzt mal von 13,5V Bordspannnung bei laufendem Motor ausgegangen) wäre wirklich an der Zeit, dass mal jemand mit Sachverstand das Lampensteuergerät analysiert und ggf. Vorschläge für dessen Anpassung macht.

Wie schon geschrieben: Die Karosserie aufzuheizen kann nicht die Lösung sein. Wer unbedingt das Feature der Lampekontrolle auf die EU-Beleuchtung rüber retten will, sollte wirklich zu anderen Mitteln greifen (wobei ich spontan darauf keine Antwort habe). Die paar Watt der Positionsleuchten kann man ja noch mit Widerständen abfedern, aber bei den Brennern vom Fernlicht hört doch der Spaß echt auf. Und schade um die verballerte Leistung ist es allemal.

Bin echt gespannt wies in meinem Auto gemacht wurde...

Schmorende Grüße Martin


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20 März 2016 22:14 #76928 von Justus
Hallo Martin,

ich gebe dir prinzipiell Recht, das problem ist halt man müsste ein Lampensteuergerät durchmessen und einen Schaltplan anfertigen. Die alten Dinger sind ja noch mit diskreten Bauteilen aufgebaut da ist sowas ja noch begreifbar. Vielleicht findet sich ja ein Kollege welcher ein altes Steuergerät übrig hat und jemand der die Muße hat sowas mal durchzumessen. Sobald der Schaltplan vorliegt dürfte auch klar sein wie das Ding zu modifizieren ist. Dankbare Anwender für die Lösung dürfte es genügend geben. Ein weiteres Feature ließe sich dann vermutlich auch realisieren; Die Glühlambenausfallkontrolle für die eventuell installierte Blinkfunktion in den Sidemakers.

Gruß
Justus

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  • 47brause13
  • Frischling
  • Frischling
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23 März 2016 15:35 #76929 von 47brause13
Hallo an Alle,

nach all dem Input lasse ich es, wie es ist, dann brennt halt die Lampenkontrollanzeige beim Fernlicht. Dauernd fahre ich auch nicht Nachts mit Fernlicht.

Ausnahme wäre, wenn jemand mit einer genialen Idee zum Umbau des Lampenkontrollgerätes kommt.

Vielen Dank erst mal, Jost

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23 März 2016 17:33 #76930 von Johnny-1951
Lol,
Mercedes hat sogar damals auf der blauen Diode sein Logo machen lassen.

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--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.

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23 März 2016 21:55 #76931 von Gullydeckel
So Leute,

das hat mir keine Ruhe gelassen. In der Bucht gabs ein preiswertes Studienobjekt. Kommt zwar vom 126er, aber da sollte vom Prinzip her egal sein.
Der Aufbau ist schnell erklärt. Es gehen alle Lampenkreise durch das Ding durch. Bei einigen Anschlüssen (wahrscheinlich wenn nur ein Birnchen dranhängt) läuft der Saft über eine Brücke gleich wieder raus und ein kleiner Abgang geht an einen Lampenkontroll-Baustein. In diesem Fall hier ULN2455A. Davon sind ingesamt 3 Stück drin gewesen, jeder kann 4 Lampenkreise bedienen. 2 weitere Maikäfer sind da noch drin, aber die waren mir aber erstmal egal.

Wenn mehrere Lämpchen (und vor allem "dicke") dranhängen, dann läuf das über einen sog. Shunt. Das ist im Prinzip ein Widerstand mit ganz wenig Widerstand (so wenig dass ich das mit meiner Heimwerkerausrüstung nicht messen kann), aber ordentlich Leistung. Darüber wird ein Spannungsabfall generiert, der auch wieder in den ULN2455A-Baustein reingeht. Über diverse Widerstände auf der Platine kann man dann den Baustein auf den Spannungsabfall der Shunts einstellen (so verstehe ich das Datenblatt). Hier ist dann aber für mich dann definitiv Ende...

Aus jeden Falll ist die Grundfunktion sehr einfach durch eine Brückenkonstruktion austauschbar. Im Schaltplan vom 560SL habe ich noch einen Hinweis gefunden, den ich so verstehe, dass die GRA durch die Bremslichter ein Massesignal bekommt. Wenn das fehlt, geht die GRA wohl nicht mehr (aha...). So habe ich das jedenfalls verstanden. Auch interessant. Also da müsste man dann ggf. mit einem kleinen Relais (das beim Bremsen Masse auf den Pin der GRA legt) diesen Kreis ergänzen, sollte man wirklich das Kontrollgerät rausbauen.

Also: Wenn die Kiste in Qualm aufgeht dann kann man fix was hinfummeln (siehe Beispiel im Bild unten). Am einfachsten wird es aber sein, das Kabel abzuziehen, dass zur Kontroll-LED im Kombi geht. Laut Schaltplan ist das am Lampenkontrollgerät der Pin 10 im Stecker X1. Das Ding hat 3 Stecker (2 mit 12 Pins, einen mit 16 Pins). X1 ist der breite Stecker mit 16 Pins. Auf dem Lampenkontrollgerät sind die Pin-Nummer aufgeprägt, da kann man den 10er gut erkennen

Alles ohne Gewähr! Wers machen will nach der Anleitung bitte seine Kiste selber mal durchmessen!
Plan B: Keine Ahnung in welcher Farbe die Lampenkonroll-LED leuchtet, aber vielleicht kriegt man die Farbe ja auf blau gewechselt. Dann wäre es ja nicht mehr so schlimm, wenn sie bei Fernlicht leuchtet

Das Kabel vom Pin10/X1 abzuziehen ist aber schnell mal ausprobiert. Die Gefahr dabei Schaden anzurichten sollte auch nahe 0 sein.

Nur Mut
Grüße Martin

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24 März 2016 09:24 #76932 von Uwe560
Hallo Martin,

der ULN2455A ist ja sogar ein Komparator speziell für die Ausfallkontrolle. So wie es aussieht wird der spezifische Lampenstrom jeweils nur mit einem Widerstand eingestellt.
Das motiviert mich wieder nach einem defekten Gerät für den 560er zu suchen und - bei viel Zeit - den Schaltplan raus zu zeichnen.
Das LAKG vom 126er ist leider nur ähnlich aufgebaut. Ich hatte mir vor Jahren ein defektes Modul gekauft, weil ich bei meinem einen abgerauchten Shunt ersetzen mußte.

Gruß Uwe

Gruß Uwe


Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL ! ;-)

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24 März 2016 13:08 #76933 von Justus
Hallo Martin,

Danke für den Hinweis, habe mal nach dem Datenblatt gesucht und bin fündig geworden:
www.datasheetarchive.com/dlmain/Datasheets-115/DSAP00420.pdf

Auf Seite 4 rechts unten ist die Schaltung gut zu erkennen. Es müssen also, so wie du es schreibst nur die Widerstände getauscht werden, bzw wenn die Überwachung einer Lampe deaktiviert werden soll der Signaleingangspin für die Entsprechende Lampe mit dem Spannungspin verbunden werden so das kein Differenzsignal mehr am Komperator anliegt. Der Pin im Stecker darf dabei selbstverständlich nicht bestromt werden.

Frohe Ostern
Justus

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24 März 2016 19:56 #76934 von Gullydeckel
Ach so!

Ich hatte mir auch diverse Datenblätter angesehen, aber die sind ja für Leute gemacht die schon wissen wie es funktioniert. Was ich als 2 externe Widerstände verstanden habe ist natürlich einmal der vom Shunt und dann so ein klassischer (geringelter kleiner).

Das ist aber für mich schon alles ordentlich anstrengend, denke aber wir haben hier ein nettes Team zusammen. Ist schon ein bisschen wie Schwarmintelligenz

Wenn das Wetter so wird wie angesagt, dann versuche ich mal mein Teil aufzumalen (so als Aufwärmübung). Dabei kommt bestimmt kein Schaltplan raus, aber vielleicht kriege ich eine Illustration hin, die die Leiterbahnen und die Bauteile zeigt.

Ist aber schon irgenwie bedenklich. Im Autoforum über Widerstände, Komperatoren und Shunts zu diskutieren...
Naja. Ist für mich jedenfalls auch interessant und spannend und man trifft wenigstens nicht auf Klapperspiel, Rost oder Ölflecken.

Frohe Ostern
Grüße Martin

PS: Dieser Post wurde mit Elektronen aus Bodenhaltung erzeugt. Kein Ladungsteilchen wurde zu Sachen gezwungen, die es nicht auch so freiwillig gemacht hätte.


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24 März 2016 20:26 #76935 von Marcel
Hallo Martin,

hier lesen bestimmt mehr als nur eine Hand voll Elektroniker mit.

Du kennst das doch:

Morgens mit Widerstand aufstehen
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen
und abends wenn man nach Hause kommt und an die Dose fasst
einen gewischt bekommt.

Das ist Elektrizität

Gruß
Marcel
Das ist auch gut.
The Sex Life of an Electron

by Eddie Currents*

One night when his charge was pretty high, Mirco-Farad decided to seek
out a cute little coil to help his discharge.

He picked up Milli-Amp and took her for a ride in his Megacycle. They
rode across the Wheatstone Bridge and stopped by a Magnetic field with
flowing currents and frolicked in the sine waves.

Micro-Farad, attracted by Milli-Amps characteristic curves, soon had
her fully charged and proceeded to excite her resistance to a minumum.
He gently laid her at ground potential, raised her frequency, and
lowered her reluctance.

With a quick arc, he pulled out his high voltage probe and inserted it
in her socket, connecting them in parallel. He slowly began short
circuiting her resisitance shut while quickly raising her thermal
conductance level to mill-spec. Fully excited, Milli-Amp mumbled
"OHM...OHM...OHM!"

With his tube operating well into class C, and her field vibrating
with his currently flow, a corona formed which instantly caused her
shunt to overheat just at the point when Micro-Farad rapidly
discharged and drained off every electron into her grid.

They fluxed all night trying various connectors and sockets until his
magnet had a soft core and lost all of its field strength.

After wards, Milli-Amp tried self-induction and damaged her solenoids,
and, with his battery fully discharged, Micro-Farad was unable to
excite his field. Not ready to be quiescent, they spent the rest of
the evening reversing polarity and blowing each others fuses.

Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90

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25 März 2016 22:06 #76936 von Gullydeckel
So ihr E-Techniker, los gehts.

Hier kommt die erste Platine vom Lampenkontrollgerät. Wenn mir einer sagt, dass er damit was anfagen kann, dann mache ich so ein Bild auch noch für die zweite.
Ist (leider) vom 126er, aber um die Funktion zu verstehen könnte das ja als Aufwärmübung herhalten.

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Die Pinbelegung korrespondiert mit der, die ich etwas weiter oben schon gepostet hatte.
In dem Gehäuse sind 2 Platinen die sich gegenüber liegen und durch ingesamt 10 Kontakte miteinander verbunden sind. Legende ist mit dabei.

Grüße Martin

Link für Download: www2.pic-upload.de/img/30145569/Platine_...enkontrolle_W126.jpg [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 25-03-2016 22:07 ]

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26 März 2016 08:43 #76937 von Justus
Hallo Martin,

erstmal Vielen Dank für Deine Mühe. Das sieht ganz gut aus. Ich werde mal nach Ostern schauen was ich aus deinem Bild herauslesen kann. Die Verfolgung von einem Ausgang und der Beschaltung eines eines Komperator-Elementes des Bausteins sollte genügen um die prinzipielle Schaltungslogik zu verstehen. Wenn das klappt steht dann der Untersuchung eines 560-Gerätes nichts mehr im Wege (außer der benötigten Hardware). Vielleicht findet sich ja noch jemand der es versucht dann könnten die Ergebnisse verglichen werden.

Gruß von einem Maschinenbauer
Justus[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 26-03-2016 08:45 ]

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26 März 2016 14:44 #76938 von RickyBobby
jungs,
als diplom Elektrotechniker will ich auch mitspielen..
mein letztes labor ist zwar schon 20 Jahre her, aber warum nicht...
sobald ich zeit habe können wir gemeinsam spielen, und ich habe ein funktionierendes gerät im auto eingebaut...
das bekommen wir umgebaut !
euch ein schönes Osterfest !

yours rob

560 SL, BJ. 87,
560 SEC RÜF 822 , BJ.87,
190E 2.3, BJ.92
Porsche 944 Turbo S
Ferrari 308 GTS QV

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26 März 2016 20:05 #76939 von Gullydeckel
Hallo Jungs,

prima, dann werde ich die zweite Platine auch noch auf biologisch-dynamischen Weg digitalisieren. Die meiste Arbeit dazu ist auch schon gemacht. Eine Liste mit den Widerständen erstelle ich noch dazu.

Rob: Klar darfst Du mitspielen
Was wir sicher noch brauchen werden, ist wenigstend die Last die auf den jeweiligen Shunts hängt. Die ICs reagieren ja lt. Datenblatt auf einen Spannungabfall von ca. 20mV. Es wäre hilfreich, wenn jemand für dieses Lampenkontrollgerät (W126) und/oder das vom 560er die Wattzahlen liefern würde, die auf dem jeweilgen Anschluss hängen, damit wäre es dann möglich, die Widerstandswerte der Shuts auszurechnen.

Spannende Sache!
Grüße Martin



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  • 47brause13
  • Frischling
  • Frischling
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26 März 2016 20:49 #76940 von 47brause13
Wow,

das Thema nimmt ja richtig Fahrt auf. Leider kann ich wegen elektronischer Inkompetenz nicht wirklich etwas beitragen. Schade. Spannend das Thema.

Viele Grüße, Jost

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26 März 2016 22:14 #76941 von Gullydeckel
So, hier Platine 2:

Die Liste der Widerstände vertagen wir dann mal auf den nächsten Regentag.
Wer hier richtig einsteigen will schickt mir am besten eine PN, dann kann ich die Powerpoint-Datei mit allen Daten an Stück rüberbeamen.

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zum Runterladen:
www2.pic-upload.de/img/30155871/Platine_...enkontrolle_W126.jpg

Wie schon geschrieben: Die Pinbelegung der Anschlusskontakte kann in meiner Anlage weiter oben runtergeladen werden. Die Transistoren und ICs sind von untern dargestellt (die anderen Bauteile auch, aber da ist es egal). Es gibt 10 Verbindungsstellen zwischen den beiden Platinen, das sind die 10 roten rechteckigen Kästchen mit Nummern drin. 9 davon übertrage auch was. Eine ist nur eine Stütze, damit der Laden mechanisch stabil bleibt.

Bin extrem gespannt
Grüße Martin
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 26-03-2016 22:17 ]

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27 März 2016 18:51 #76942 von Justus
Hallo,

hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen. Also die ICs auf den Platinen lassen nicht auf Rocket-Science schließen.

3* ULN2455A: Komperator Bausteine, je Komperator Baustein können 4 Schaltungen überwacht werden

1* CD14538b: Monoflop Baustein (Monostabile Kippstufe), vermutlich wird damit verhindert, daß bei einem defekten Blinkerbirnchen, die Glühlampenwarnleuchte mitblinkt

1* CD4077BE: Normaler Logik Baustein mit 4 invertierten XOR Eingängen (4 x XNOR)

Gruß
Justus

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27 März 2016 21:58 #76943 von Gullydeckel
Hallo Jungs,

finaler Stand. Habe die Platinenbilder noch minimal überarbeitet, hauptsächlich bei der Nummerierung. Dabei ist mir aber noch ein Kondensator aufgefallen (C4), den ich im ersten Durchgang übersehen hatte.

Platine 1

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Download Platine 1


Platine 2

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Download Platine 2

Bauteilliste Widerstände und Kondensatoren

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Download Bauteile

Pinbelegung Anschlussleiste

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Download Pinbelegung Steuergerät


Jetzt bin ich sehr gespannt ob jemand was daraus machen wird.

Grüße Martin

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 27-03-2016 22:00 ]

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01 Apr. 2016 20:55 #76944 von Daimlerschwabe
Guten Tag zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Seit kurzem nenne ich einen 560 SL mein Eigen, zusammen mit meinem Sohn. Das Schrauben wird wohl mir vorbehalten sein, mein Sohn nimmt besser kein Werkzeug in die Hand.
Das Problem mit dem Lampentausch werde ich in Kürze ebenfalls haben, deshalb bin ich auch auf diesen Beitrag gestossen.
Ich bin Elektroniker und meine, es sollte kein zu großes Problem sein, das Schaltbild des Lampensteuergerätes herauszuzeichnen, um dann das Gerät so zu modifizieren, dass es keinen Fehler mehr anzeigt wegen der offenen Leitung.
Allerdings wäre das deutlich einfacher, wenn ein Gerät vorliegen würde, an dem man auch die Leitungsführung herausmessen könnte. Allein anhand der Zeichnungen dürfte das sehr mühsam sein. Ausserdem wäre es hilfreich, einen Stromlaufplan des Fahrzeuges zu haben, um die Zusammenhänge zu erkennen.
Hat jemand so ein Gerät, auch defekt, das man auseinandernehmen kann (nicht kaputtmachen, falls es nicht schon kaputt ist)?
Hat jemand einen Stromlaufplan?
Wenn ja, ich würde mich gerne einbringen!

Viele Grüße
Eugen

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01 Apr. 2016 21:47 #76945 von Gullydeckel
Hallo Eugen,

wilkomen und herzlichen Glückwunsch zum Projekt. Ein Elektroniker ist bei diesem Thema natürlich ganz besonders gern gesehen

Zu Deinen Vorschlägen und Anregungen:
Der einfache Teil: So ein Gerät hast Du selber, nämlich in Deinem Auto. Ich habe mir aus Neugier einfach eines vom 126er bei Ebay geschossen (9EUR), das wars mir wert. Das Gehäuse ist ruck-zuck offen und dann kann man sofort sehen, welcher Pin mit welchen anderen Pins verbunden ist. Ich hätte auch das aus meinem Auto genommen, aber da kam ich auf die Schnelle nicht ran.

Warum Du der Meinung bist, dass es mit einem Originalgerät besser geht als mit den bearbeiteten Fotos der Platinen ist mir zwar nicht ganz klar, aber Du kannst es ja direkt an (Deinem) lebenden Objekt erledigen. Da wir ja eigenlich am 560er interessiert sind, ist das natürlich auch besser, als zunächst an einem EU-126er eine Trockenübung zu machen.

Ganz einfach ist die Sache mit den Stromlaufplänen (man sieht da auch ganz schnell, wo der Saft reingeht und wo er rauskommt). Zunächst mal sollte man als Besitzer eines US-Fahrzeuges diese Seite hier kennen: WIS-Online

Aus mir unbekannten Gründen hat der Hausmeister diese Adresse noch nicht in seine Linksammlung aufgenommen. Hier findest Du alle offiziellen Mercedes-Werkstattinfos für unsere Fahrzeuge legal und kostenfrei (aber auf englisch).
Der Schaltplan ist dabei
hier zu finden. Liegt als PDF vor und kann natürlich auch runtergeladen werden. Etwas blöd ist, dass 2 der 3 Stecker am Lampenkontrollgerät 12 Pins haben. Da muss man sich dann über die Kabelfarben einen Reim drauf machen welcher welcher ist, aber wenn Du in Deinen Beifahrerfußraum schaust, dann wird alles ganz einfach.

Viel Spaß beim Tüftlen und gibt nicht auf den Sohnemann anzulernen.

Grüße Martin


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02 Apr. 2016 10:41 #76946 von Marcel
Hi Moin Martin,

magst Du denn US Schaltpläne gerne lesen?
Ich kann gerne mit einen Schaltplan, wie hier in üblich, dienen.
Für den 560 SL gibt es drei verschiedene, zusammen knapp 7,5 MB groß.
Schickt mir eine E-Mail, bitte kein PN.

Schönen Tag noch
Gruß
Marcel

Gruß Marcel
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02 Apr. 2016 10:48 #76947 von Gullydeckel
Moin Marcel,

nehme ich sofort. Wenn ich Dir keine PN schicken soll, dann müssen wir aber irgenwie an unsere Email-Adressen kommen....
Du kann mir ja eine PN schicken, dann maile ich ich direkt an.
Danke noch mal für das Angebot.

Sonnige Grüße Martin

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02 Apr. 2016 11:09 #76948 von Roadstolett
Hallo Daimlerschwabe Eugen,

du schriebst, u. a.:

"Guten Tag zusammen,
ich bin neu hier im Forum. Seit kurzem nenne ich einen 560 SL mein Eigen, zusammen mit meinem Sohn. Das Schrauben wird wohl mir vorbehalten sein, mein Sohn nimmt besser kein Werkzeug in die Hand."

Was Eugen sein Eigen nennt ist also zum Teil des Sohnes, der besser kein Werkzeug in dessen, seine Hände nehme?

Verstehe. Zum Teil. Womöglich.

Doch zunächst auch guten Tag Eugen! Und Guten Tag auch deinem Sohn!

Für den Erfahrenen ist es mitunter eine große Herausforderung, der Jugend - und sei sie noch so alt - beim forschen zuzuschauen und bei sich glasklar abzeichnendem xgrchuuupsfzgpskrachchzzzzöhhhgggmmm immer noch geduldig zu assistieren oder mit schauspielerischem Talent die Garagendecke auf Fehlstellen hin zu inspizieren. Und ja, wenn ein junger Mann gerne Ballett tanzt oder viel lieber seine Geige streich(el)t als Knickwinkel von Kardanwellen zu messen, dann war zu Ostern der Ring-Rätschensatz vielleicht nicht das passende Geschenk.

Ein schwäbisches "Komm, gang weg!" wirkt halt nicht auf jeden Sohn, und sei dieser auch schon gscheit mit seinen 40 (plus), motivierend, so dass der Vater sich abermals wie bisher auch in seiner Auffassung bestätigt sehen wird, dass der Sohn das einfach nicht so kann.

Eugen, auch wenn du als Daimlerschwabe mutmaßlich recht sparsam bist, was ja eine Tugend sein soll, angeblich - spare nicht mit deinem Zutrauen in deinen Sohn.

Ich hoffe, zum Erhalt nicht Eugens, sondern Eures SL in meiner mir angeborenen zurückhaltenden Art beigetragen zu haben und wünsche euch viel Freude in einer guten gemeinsamen Zeit.

Winni

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02 Apr. 2016 15:38 #76949 von Marcel
Hi Martin,
schau mal hier

Gruß
Marcel

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02 Apr. 2016 16:19 #76950 von Daimlerschwabe
Hallo zusammen,

da habe ich ja was ausgelöst!

@ Martin: Amerikanische Stromlaufpläne zu lesen ist nicht gerade jedermanns Sache auf dieser Seite des großen Wassers.
Ich traue mir das schon zu, aber leichter sind die deutschen zu lesen, das heißt, ich hätte sie auch gerne.
Wie kann ich Dir meine email-Adresse vermitteln, ohne sie gleich breit zu streuen (Du weißt, ich bin neu im Forum)

@ Winni:
Richtig, wir haben uns den Wagen zusammen gekauft und werden nun Brüderlich? Väterlich?..... teilen.
Ich schraube, mein Sohn fährt.....
Nein, ganz so ist es nicht, aber ameine praktische Ader habe ich meinem Sohn leider nicht ganz vererbt, aber vielleicht kann ich ja noch hoffen. Das Schwabenalter hat er schon erreicht, den großen Knall habe ich allerdings nicht gehört, kann aber daran liegen, dass er einige Kilometer weg wohnt ---
Auf jeden Fall werde ich Deine Ratschläge beherzigen!

Liebe Grüße
Eugen

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02 Apr. 2016 16:25 #76951 von Daimlerschwabe
Hallo Marcel,
nun bin ich es noch einmal.
Wer leden kann ist doch klar im Vorteil. Hat sich jetzt wieder bestätigt.
Habe Dir gerade eine email geschickt. Text ist vielleicht etwas verwirrend, habe Eure Namen durcheinander gebracht.
Kann ich die Pläne auch haben?
Wäre schön.

Viele Grüße
Eugen

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03 Apr. 2016 19:13 #76952 von Justus
Hallo,

ich habe leider keinen passenden Schaltplan zum 126er, aus dem ja das Steuergerät stammt, zur Verfügung. Kann jemand bitte mal nachschauen was an den Anschlüssen 7C, 5C und 13B angeschlossen ist, bzw. wie diese beschaltet sind?

Den Belegungsplan von Martin deute ich so, daß die Anschlüsse 7C, 5C und 13B kurzgeschlossen sind. Dies hätte aber zur Folge das beide Komperatoreingänge das gleiche Potential haben! Auf der Platine ist aber zwischen 7C - 13B und 5C - 13B je ein Shunt zu erkennen...

Vielen Dank
Justus[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Justus am 03-04-2016 19:15 ]

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03 Apr. 2016 20:58 #76953 von Gullydeckel
Hallo Justus,

das was ich so leichtfertig "Pinbelegung" genannt habe, sollte sozusagen eine Bauanleitung für einen Kurzschlussadapter sein. Wenn man die markierten Pins miteinander verbindet, dann gehen auf jeden Fall die entsprechenden Lampen.
Dazwischen sitzen im LKG natürlich die Shunts.
Ich bin jetzt dabei eine Übersicht der Anschlussbelegung für das 560er-LKG zu machen. Wenn ich das richtig einschätze, dann könnte die Lösung für das Problem sehr einfach sein. Da ich das 560er-Modul aber noch nicht von innen gesehen habe und für das 126er-Modul nicht die äußen Anschlüsse kenne, ist das natürlich etwas vage, aber logische Schlussfolgerungen drängen sich jetzt schon auf.

An dem Komperaturbaustein hängen wahrscheinlich meist die rechte und die linke Fahrzeugseite des zu diagnostizierenden Lampenkreises. Leider sind die Datenblätter die man so findet nicht so aufgebaut, dass da einfach steht, wie das Ding arbeitet. Es wird vorausgesetzt, dass man das eigentlich schon weiß, aber ich glaube, dass immer 2 parallele Shunts für rechts und links auf einen der 4 internen Kreise des Komperaturs gehen (Sonderfälle wie die 3. Bremsleuchte jetzt mal ausgenommen).

Edit: Die vorstehende Erkenntnis mit den parallelen Shunts ist defintiv Unfug - sorry!

Wenn die Lampen heile und angeschaltet sind, dann fällt über den Shunt eine Spannung von ca. 20mV ab. Der Baustein schaut jetzt wahrscheinlich nur, ob er auf dem einen Füßchen diese ca. 20mV weniger/mehr sieht. Ist auf beiden Anschlüsse aber plötzliche das gleiche Spannungsniveau, dann ist die betreffende Lampe kaputt und er macht die Kontrolllampe an (der Ausgang "Out" wird dann auf Masse geschaltet).

Lösung:
Wenn dem so ist, dann muss man nur das "Out"-Füßchen des jeweiligen Komperaturkreises ausbohren, durchkneifen, entlöten und isolieren, die Leiterbahn durchritzen, ... - fertig. Dieser Kreis ist dann abgekoppelt und macht nie mehr die Kontrolllampe an.

Das wären dann beim US-Modell die "Sidemarkers r/l v/h und der zusätzliche Fernlicht-Kreis r/l
Ab hier wäre es dann wieder ein Job für einen normalen Mechaniker

Habe das in der Anlage mal exemplarisch skizziert, was meinst Du dazu?

Grüße Martin

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Gullydeckel am 04-04-2016 19:13 ]

Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte

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