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Felgenpflege/versiegelung vor längerer Urlaubsfahrt!?
- Bobby
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bin vor zwei Jahren in Italien unterwegs gewesen. Dort hatte ich nicht immer die Möglichkeit eine Waschbox aufzusuchen um mit Felgenreiniger die Gullis zu reinigen. Prompt hatte sich vom Bremsabrieb Rückstände in die Felge eingebrannt.
Im Mai möchte ich wieder mit der Gattin und dem SL auf Tour. Gibt es eine Möglichkeit die Felgen vorab vernünftig zu versiegeln? Wenn ich nämlich im Urlaub jeden zweiten Tag Felgen reinigen möchte erklärt mich mein Fangeisen für verrückt.
Wie macht Ihr das auf längeren Touren?
Gruss Bobby
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- Oliver107
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das Problem kenne ich!
Spätestens wenn Du am Ferienort die Felgen putzt, erntest Du nur grenzenloses Unverständnis bei den übrigen Touris ("typisch Mercedesfahrer"...).
Aber es hilft nix: Wenn Du Dich nicht spätestens nach Deinem Urlaub über den festgebackenen Bremsstaub ärgern willst, dessen Beseitigung dann richtig viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt, hilft nur regelmäßiges Abwaschen. Jedenfalls habe ich noch keinen einzigen Felgenreiniger gefunden, der das Problem wirklich löst.
Etwas leichter geht es, wenn Du die Felgen gelegentlich mit einem Hardwachs behandelst. Bringt etwas, aber zugegebenermaßen nicht allzu viel. Oder: Du verwendest Stahlfelgen mit Chromradkappen (zumindest bei Vormopf). Die sind im Vergleich zu den Alus deutlich pflegeleichter und verlangen spürbar weniger Pflege.
Viele Grüße
Oliver
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- adischuster
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On 2010-04-10 14:40, Bobby wrote:
Tachchen,
bin vor zwei Jahren in Italien unterwegs gewesen. Dort hatte ich nicht immer die Möglichkeit eine Waschbox aufzusuchen um mit Felgenreiniger die Gullis zu reinigen. Prompt hatte sich vom Bremsabrieb Rückstände in die Felge eingebrannt.
Im Mai möchte ich wieder mit der Gattin und dem SL auf Tour. Gibt es eine Möglichkeit die Felgen vorab vernünftig zu versiegeln? Wenn ich nämlich im Urlaub jeden zweiten Tag Felgen reinigen möchte erklärt mich mein Fangeisen für verrückt.
Wie macht Ihr das auf längeren Touren?
Gruss Bobby
Hello Bobby !
Da hilft ganz einfach:
Felgen reinigen - sämtliche Rückstände Bremsstaub entfernen - dann NANO versiegeln.
Bekommst Du im Zubehör, kostet ca. € 15 - 20.
Hält mindestens 1 Jahr und der Bremsstaub lässt sich ganz einfach mit Wasser abspülen -- brennt sich nicht mehr ein -- Reinigung ist dann eine einfache Aktion.
Gruß adi
hubraum ist wichtiger als wohnraum
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- Bobby
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danke für den Tip. Wie sagte doch früher Mork vom Ork? NanoNano.
Ciao Bobby
P.S. Mork vom Ork war zu meiner Zeit ne Kindersendung. Nicht das einige denken ich wäre bekloppt. NanoNano, HumpstieBumpstie. Halt Mork vom Ork.
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- Nichtraucher
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gibt auch Bremsstaubschutzscheiben, da werden die Felgen erst gar nicht schmutzig.
Gruß
Willy
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- Oliver107
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die Staubschutzscheiben sind zwar wirkungsvoll, verhindern aber dummerweise gleichzeitig die Belüftung und damit die notwendige Kühlung der Bremsanlage. Die Nachrüstung wird deshalb von nahezu allen Herstellern abgelehnt. Führt -wenn ohne ABE- zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Dann doch besser putzen...
Viele Grüße
Oliver
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im Ottonormalbetrieb ist alles kein Problem, bei Passfahrten im Hochsommer mit 1,5 Tonnen im Schlepp und kaputter Auflaufbremse, oder bei unbotmäßiger Heizerei, wird sich das auswirken. Sieh dir die Bilder an, da ist Platz genug zur Belüftung.
Steht auch so in meinem Gutachten.
Gruß
Willy
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- jag_ev12
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- Ist die Katze gesund freut sich der Mensch
du hast vielleicht 107er-träume,
wer macht schon passfahrten im hochsommer mit 1,5 tonnen im schlepp
und das noch mit kaputter auflaufbremse
gruss
ulli
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darum gibts auch kein Problem mit den Staubschutzscheiben.
Gruß
Willy
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- Oliver107
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Die Dinger sind alles andere als unproblematisch, wie aus dem nachfolgenden Kommentar zur StVZO zu entnehmen ist. Möglicherweise ersparen sie einem die ständige Putzerei allerdings im Zweifelsfall auf Kosten der vorderen Stoßstange. Wenns dumm läuft noch etwas mehr.
Von solcher Art "Verbesserungen" würde ich daher die Finger lassen.
Viele Grüße
Oliver
Hier nun der Sachverständigenbericht:
Bremsstaubscheiben an Kfz.
Im Handel werden Bremsstaubscheiben angeboten, die die Ablagerung des Bremsbelagabriebs auf der Oberfläche der Räder, insbesondere auf Leichtmetallrädern, verhindern sollen. Der Einbau solcher Bremsstaubscheiben ist jedoch nicht immer mit der Verkehrssicherheit vereinbar:
1 Kühlung der Radbremsen
Der Abrieb der Bremsbeläge kann sich nur auf den Rädern absetzen, wenn er durch das Medium Luft dorthin transportiert wird. Um dies zu verhindern, unterbinden die Bremsstaubscheiben die durch die Strömungsverhältnisse während der Fahrt am Fahrzeugrad vorgegebene Luftbewegung. Je wirksamer diese Luftbewegung unterbunden wird, um so weniger Bremsstaub kann zu den Rädern gelangen. Auf der anderen Seite wird aber dadurch auch die Kühlung der Radbremsen verschlechtert. Obwohl ua damit geworben wird, daß Kühlhutzen an den Bremsstaubscheiben für eine ausreichende Kühlluftzufuhr sorgen, die die Luft gezielt andie Bremsanlage leitet, ist zu befürchten, daß diese mehr oder weniger wirkungslos sind. Diese sogenannten Kühlhutzen befinden sich bei verbauter Bremsstaubscheibe an der Innenseite der Radschüssel u sind daher dem direkten Luftstrom entzogen. Das innerhalb der Radschüssel mitrotierendeLuftvolumen hat daher nur einen verhältnismäßig geringen Geschwindigkeitsunterschied zur Bremsstaubscheibe. Durch den geringen Geschwindigkeitsgradienten können die Kühlhutzen auch nur eine minimale Luftbewegungin Richtung Bremsscheibe erzeugen, die darüber hinaus gegen die während der Fahrt am FzRad vorgegebene Luftbewegung gerichtet ist. Dies hat nach Erfahrungen von Sachverständigen zur Folge, daß die Kühlwirkung durch die Bremsstaubscheibe nicht verbessert, sondern verschlechtert wird.
Es muß aber davon ausgegangen werden, daß die Vorschriften der StVZO, der Rili 71/320/EWG bzw der ECE-R 13 hinsichtlich der Bremsanlage auch mit Bremsstaubscheiben eingehalten werden u dabei keine unzulässig hohen Bremstemperaturen auftreten. Die Anforderungen, die die FzHersteller an die Leistungsfähigkeit der Bremsen stellen, sind jedoch wesentlich höher als die Mindestanforderungen der derzeit gültigen Bremsenvorschriften. So verfügen heute im allgemeinen Pkw über Bremswirkungen, die weit über den gesetzlich vorgeschriebenen liegen. Orientiert sich der Fahrer an diesem Stand der Technik u belastet er die Bremsanlage thermisch extrem, so ist für die Leistungsfähigkeit der Bremse die dabei erzielte Beharrungstemperatur an den Bremsscheiben bzw -trommeln
sowie die Bremsflüssigkeitstemperatur von ausschlaggebender Bedeutung. Die Beharrungstemperatur der umlaufenden Bremsscheiben/-trommeln wird erreicht, sobald die zugeführte Wärme der durch Konvektion u Strahlung abgeführten Energie entspricht.
Die maximalen Bremsflüssigkeitstemperaturen treten nach extremer
Bremsbelastung auf, wenn das Fz abgestellt worden ist. Sowohl die Beharrungstemperaturen als auch die Bremsflüssigkeitstemperaturen
lagen bei Versuchen von aaS mit Bremsstaubscheiben über
denen ohne Bremsstaubscheiben. Bedingt durch die höhere thermische Belastung bzw verminderte Kühlwirkung bei der Ausrüstung mit Bremsstaubscheiben wurden von aaS dementsprechend ungünstigere Werte hinsichtlich des Abkühlverhaltens, des Bremsleitungsdruckes, des Pedalweges u der Verzögerung gemessen. Durch die höhere thermische Belastung der Bremsanlage mit Bremsstaubscheiben
können sich möglicherweise auch negative Auswirkungen in bezug
auf folgende Zustände ergeben:
– Verschleiß der Bremsbeläge (er steigt progressiv mit der Scheibentemperatur
an)
– Verzug von Bremsscheiben
– Haltbarkeit der Verbindung Bremsbelag/Trägerplatte, (zB Beachtung
von Grenztemperaturen für die Klebfestigkeit der Rückenplatte)
– Maß- u Formbeständigkeit von Scheibenbremsbelägen unter Wärmeeinwirkung
– Spannungsrisse bei großen Temperaturschwankungen (dadurch können
Haarrisse unterrostet werden, was besonders im Winter dazu führen
kann, daß Beläge sich von der Rückenplatte lösen)
– Thermische Mehrbelastung von Radlagern durch Fremderwärmung
– thermische Einwirkungen auf benachbarte Bauteile
– Einfluß des Reibbelag-Temperatur-Verhaltens auf die Blockierreihenfolge
– Geräusch- u Komfortverhalten (zB Bremsgeräusche u das sogenannte
Bremsrubbeln)
2 Befestigung der Bremsstaubscheiben
Werden die Bremsstaubscheiben mit den normalen Radbolzen über den
Lochkreis des jeweiligen Fz befestigt, dann wird die tragende Gewindelänge der Radbolzen im Vergleich zur serienmäßigen Radbefestigung verringert. Ein Nachweis über eine weiterhin ausreichende Dauerfestigkeit der Radbolzen ist deshalb angebracht.
Im übrigen sind die Mindestanforderungen des VdTÜV-Merkblatts 751
Anhang I Abschnitt 5.1.2 – Radbefestigung nicht erfüllt.
3 Verwendungsbereich der Bremsstaubscheiben
Nach einem vorliegenden Bericht wird die Zuordnung der jeweiligen
Bremsstaubscheibe zu einem FzTyp idR durch die Hersteller der Bremsstaubscheiben vorgenommen. Ein Problem bei der Erstellung des Zuordnungskataloges ist, daß nur der Ist- Zustand der bereits auf dem Markt befindlichen FzAusführungen berücksichtigt werden kann u daher bei einem FzModell Neuentwicklungen bzw Änderungen der FzHersteller nicht mit einbezogen werden. Folglich wird zB in einem Prospekt auch angemerkt: „Für technische Änderungen seitens der Fz- oder Felgenhersteller übernehmen wir keine Gewähr.“ Somit können auch bei sorgfältigster Arbeit falsche Zuordnungen von Bremsstaubscheiben zu FzAusführungen bzw Rädern nie ganz ausgeschlossen werden. In einem von Sachverständigen untersuchten Fall kam es zum Kontakt zwischen einer als zul erklärten Bremsstaubscheibe u dem Bremssattel. Ursache hierfür war, daß dem FzTyp eine Bremsausführung mit größerer innenbelüfteter Bremsscheibe als wahlweise Ausrüstung zugefügt wurde.
4 Korrosionsverhalten/Temperaturbeständigkeit
Bei Fahrprüfungen mit extremer Bremsbelastung wurden die von aaS untersuchten Bremsstaubscheiben so heiß, daß die aufgebrachten Eloxalschichten abblätterten. Darüber hinaus verbrannten die Gummilippen der Bremsstaubscheiben, als nach „Heißfahrt“ das Fz abgestellt wurde u die Bremsscheibenwärme ungehindert auf die Gummiteile der Bremsstaubscheiben einwirkten. Auf Grund der geschilderten Probleme wird dringend empfohlen, bei Einbau von
Bremsstaubscheiben einen aaSoP einzuschalten. (1992)
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Gruß
Willy
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- jag_ev12
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ich stelle mir grade vor ich montiere die dinger hinter die speichenfelgen meiner katzen ist ja wirklich hässlich....
und hinter meine füchse oder BBS kommen die dinger natürlich auch nicht....
dann lieber einen lappen mehr in der tasche....
gruss
ulli
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : jag_ev12 am 11-04-2010 12:35 ]
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hinter den Füchsen sieht die kein Mensch. Bei Speichenrädern verbieten sie sich natürlich von selbst.
Ging ja aktuell auch nur um eine längere Urlaubsreise ohne städniges Geputze oder die Peinlichkeit des Tuns, wenn es denn doch sein muss. (Ich habe da keine Hemmungen, denn die Dinger passen nicht hinter meine 14er Barock....vermute ich jedenfalls.
Gruß
Willy
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zum Thema Felgenreiniger,
bin, was meines Alltagsauto betriftt, BMW 5er, sehr nachlässig, was regelmäßiges Waschen anbetrifft, und nach dem Winter sind die Alu´s nicht mehr sauber zu bekommen. Werder Waschanlage mit vorheriher Intensivreinigung, noch Handwäsche haben wirklich geholfen, überall Gilb und eingebranntes Schwarzes.
Letzter Tage beim freundlichen BMW-Autohaus am Rande der Stadt,...nimm mal das Felgengel mit und probiere es aus....., gesagt getan, in die Waschbox, eingespüht und einwirken lassen, dann verfärbte sich der Dreck rosa..nach paar Minuten dann mit dem Hochdruck rüber und siehe da, fast alles weg. das gleiche nochmal und die letzten Stellen mit nem Schwamm nachgeholfen,..allet wieder schicki. respket, hätte ich nicht gedacht.
wenns also ohne grosses langwieriges putzen gehn soll, dann BMW-Felgengel nehmen.
gruss Volker
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Recardo
Viele Grüße aus Berlin
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- mb350se
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ja, gibt es in jedem BMW-Autohaus.... glaube um die 9 eu
gruss volker[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : mb350se am 11-04-2010 16:41 ]
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- rema350SL-H
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ich denke, das werde ich mal versuchen.
Recardo
Viele Grüße aus Berlin
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Die Dinger verranzen durch den gebrauch zusehens.
Wenn nach jeder längeren Fahrt sofort mit Wasser gereinigt wird, und vorher eingewachst oder Sonax Felgenversiegelung drauf gemacht wurde, dann bleiben se schön. Ansonsten beginnt es sich einzufressen und man kann alle Jahre mal mit Schleifpapier und Lack bei.
Das BMW Gel werde ich an unserem BMW mal austesten.
Die Barockalus wie auch die Kanaldeckel sind Optisch sehr fein, jedoch zum Reinigen der Supergau.
Werde mich nun ernsthaft beim 107-er um Stahlfelgen mit Kappen bemühen.
Ich bin das ständige Felgen Waschen langsam leid.
Elvis
Gruß
Elvis
> www.vdcm.de
Vereinigung der clubfreien Mercedesfahrer
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Ich verstehe die Welt nich mehr....
Sven Olav
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Scheint im Grunde dasselbe Mittel zu sein, der eingebrannte Bremsstaub wird lila und löst sich dann nach und nach von der Felge. Natürlich habe ich das Zeug auch selbst in Gebrauch.
Willy
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Grüße
Günter
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Verstehe Eure Probleme mit den Felgen absolut nicht. Wozu Experimente und Riesen Aufwand, wenn ganz einfache Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Im Anhang eine 20 Jahre alte Felge, an einem Auto das täglich gefahren wird.
Gruß adi
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Willy
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- adischuster
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Brauchst aber nur einmal reinigen und nicht nach jeder Fahrt.
Abgespült wird ganz einfach mit Wasser und um die Schönheit geht es ja nicht, sondern um den Zustand.
Gruß adi
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beim 124 ist mir das ziemlich egal, da darf der Schmutz auch gern mal fester sitzen. Der SL als reines Freizeitmobil, sollte aber doch sauber und glänzend sein, einfach nur sauber reicht mir da nicht.
So werden meiner Ansicht nach die meisten 107 Besitzer denken.
Gruß
Willy
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On 2010-04-12 20:01, Nichtraucher wrote:
Hi,
beim 124 ist mir das ziemlich egal, da darf der Schmutz auch gern mal fester sitzen. Der SL als reines Freizeitmobil, sollte aber doch sauber und glänzend sein, einfach nur sauber reicht mir da nicht.
So werden meiner Ansicht nach die meisten 107 Besitzer denken.
Gruß
Willy
Hello !
Ja, habe mir das Foto nochmal angesehen, Du hast Recht da glänzt das Rad nicht. Das ist aber wirklich ein Fehler in der Aufnahme, die Räder glänzen natürlich.
Wären die in Natura matt, würde ich das Mittel auch nicht verwenden.
Gruß adi
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On 2010-04-12 13:47, Guenni wrote:
Dr. Wack P21-S Felgenreiniger ist meine erste Wahl. Wer noch mehr Geld ausgeben will nehme noch das Felgenwachs.
Grüße
Günter
Möchte mich Günters Tip anschliessen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit P21-S gemacht, insbesondere mit dem Power-Gel (es gibt auch einen etwas schwächeren, "normalen" Felgenreiniger). Das Power-Gel ist rosa und zähflüssig. Damit habe ich die ziemlich vernachlässigten Barock-Alus meines Vorbesitzers wieder tip-top in Form gebracht.
Greetz, Carlo
Greetz
Carlo
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- future101
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es wurde schon oben gesagt, das Einzige was wirklich hilft, ist eine Versiegelung der Felgen. Was nun genau am Besten ist, darüber wird natürlich gerne gestritten. Nano ist vor allem teuer. Normales Autowachs hat den Nachteil, daß es im Bereich der Felgen schnell vom Wasser weggespült wird und unter Umständen bei den Bremstemperaturen sich auch sonst verflüchtigt. Ich benutze seit einiger Zeit mehrere Schichten von dem hier:
Poorboys Wheel Sealant
Es ist nicht teuer und einfach zu verarbeiten. Es hält bei mehreren Schichten locker eine Saison (ich fahre den SL aber auch nicht täglich). Wichtig ist wie bei allen Versiegelungen, daß die Vorarbeiten gut gemacht sind. Dazu gehört das vorherige penible Reinigen der Felge von jeglichem Bremsstaub, eventuell Kneten, dann das Polieren (innen und außen) damit der Lack möglichst glatt wird und ein Anhaften von Bremsstaub erschwert und schließlich dann das mehrfache Versiegeln in Schichten (Poorboys empfiehlt drei Schichten). Alles Andere bringt langfristig Nichts. Ist eine Menge Arbeit.
Zum Reinigen der Felgen gibt es auch immer wieder verschiedene Meinungen. Recht agressiv, aber sehr wirkungvoll ist der Aluteufel rot von ATU. Ich benutze ihn selbst und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Man sollte allerdings Gummihandschuhe tragen und ein Einatmen der Dämpfe vermeiden. Klar ist, daß ein solcher Reiniger auf versiegelten Felgen natürlich nichts mehr verloren hat. Die mühsam aufgebrachte Versiegelung geht damit natürlich auch sofort runter. Normalerweise ist aber außer Wasser mit etwas Autoshampoo keine weitere Chemie nötig. Der Bremsstaub läßt sich nach einem Versiegeln einfach so abwischen.
Hier könnt ihr Euch mal im Detail einlesen:
Fahrzeugpflegeforum
In diesem Forum gibt es eine eigene Rubrik Felgen & Reifen. Dort werden die verfügbaren Produkte auch ständig getestet.
Bei den MOPF Kanaldeckelfelgen habe ich übrigens auch die Staubschutzscheiben montiert. Stört meiner Meinung aufgrund der kleinen Löcher überhaupt nicht. Eingetragen sind meine noch nicht. Beim letzten TÜV hat der Prüfer allerdings auch nicht gemeckert (eintragen wollte er sie aber ohne weitere Unterlagen auch nicht). Es sind diese hier:
Kleen Wheels
Viel Erfolg beim Versiegeln!
Gruß
Andy[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : future101 am 13-04-2010 15:23 ]
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