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Öl und Temperaturfühler
- SLC450
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Habe einen 76 450 SLC und 2 Fragen
1. Kann ich auch 10 W 40 Öl nach einem Ölwechsel fahren (wieviel Liter passen denn rein?)
2. Hat jemand eine Liste, welchen Widerstand der Temperaturfühler (nicht Wassertemperaturanzeige) bei welch Temperetur haben muss.
Ich habe bei kaltem Wetter wie jetzt das Problem, dass das Kaltstartventil ca. 30 Sekunden "Extrabenzin" einspritzt, dadurch läuft der Motor sehr unrund.
Schaltet das Kaltstartventil(nicht Warmlaufventil) ab, läuft er super.
Kann ja nur daran liegen, oder das der Zusatzluftschieber nicht richtig öffnet, so läuft er dann zu fett.
Wie kann ich das prüfen
Danke Ronald
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- GG2801
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Kann nur zu Frage 1 was beitragen:
10W-40 oder 15W-40 ist absolut korrekt für die Wagen, alles andere lohnt nicht bzw. ist eher kontraproduktiv (für Geldbeutel und Motor).
Rein müssen 8 Liter vom flüssigen Gold.
Gruß
Gerald
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : GG2801 am 06-04-2008 18:29 ]
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- Oliver107
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zum Öl: Die genannte Ölspezifikation kannst Du problemlos verwenden. Wenn Dus ganz genau wissen willst, kannst Du noch überprüfen, ob das Öl eine Freigabe von Mercedes hat. Steht auf der Rückseite des Ölkanisters im Kleingedruckten drauf.
Beim alten 450er kannst Du aber beruhigt ein günstiges Öl aus dem Supermarkt verwenden. Die Qualität aus den 70er Jahren erreichen heute eigentlich alle angebotenen Öle.
Die Ölmenge findest Du in Deiner Bedienungsanleitung. Soweit ich mich erinnere, sind das beim 450er satte 8 Liter. Jedenfalls so viel, dass die üblichen Auffangwannen zum Ölwechsel locker überlaufen (gibt ne schöne Sauerei, wenn man damit nicht rechnet...).
Viele Grüße
Oliver
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- GG2801
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On 2008-04-06 18:29, Oliver107 wrote:
Beim alten 450er kannst Du aber beruhigt ein günstiges Öl aus dem Supermarkt verwenden.
Oder (wenn in der Nähe) zur Mr Wash-Ölwechselstation fahren, und inkl. Ölfilter für den Ölwechsel (wird auf der Grube abgelassen) 19,90€ für 15W-40 oder 29,90€ für 10W-40 (unabhängig von der Litermenge ) bezahlen und sich nicht mehr selber die Finger schmutzig machen.
Gruß
Gerald
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- Zoo-Motor
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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Zoo-Motor am 06-04-2008 18:41 ]
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- SLC450
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Danke für die Antworten.
Der Thermoschalter steuert die Einspritzzeit des Kaltstartventils.
Aber: bei welcher Temperatur sollte es wie lange einspritzen????
Welchen Widerstand muss der Tempereaturfühler dann haben???
Danke Ronald
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- knito
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10 W 40 oder 15 W 40 würde ich nicht nehmen für einen 76 er benz
damals wahren die motoren für 50 er öl ausgelegt ,(dickflüssiger bei gleicher betriebstemperatur) wen man mit 40er öl unterwegs ist an heißen tagen , geht der öldruck gerne mal unter ein bar im standgas bei dickeren 50er öl ist der druck wesendlich höher , zudem haftet das 50er öl besser an den zu schmierenden teilen ,nachdem man den motor abgestellt hat und bei einem neustart , ist eine bessere schmierung gewerleistet bis die ölpumpe druck aufgebaut hat .10 bzw 15 w 50 gibt es zum beispiel von ravenol wird auch bei ebay verkauft und kostet nicht mehr als 40er öl .
aber jeder soll es machen wie er will meine motoren bekommen auf jeden fall 50er öl .
grüße
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- MBKN1000
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Nach meiner Erinnerung spritzt das Kaltstatventil über eine Zeitlange von 30 Sek bei temperaturen unter + 20 Grad Celsius.
MfG
Sven Olav
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- knito
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du könntest auch ein proplem mit dem warmlaufregler haben
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- SLC450
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Danke für die Antworten
Der Warmlaufregler ist meiner Meinung nach OK, ziehe ich nach erfolgtem Kaltstart den Stecker für das Kaltstartventil, so läuft er sofort wie ein "Neuwagen".
Er spritzt im Kaltlauf zuviel oder zu lange Benzin über das Kaltstartventil ein.
Kann man denn den Zusatzluftschieber irgendwie prüfen???
Bei 10 Grad wie es jetzt der Fall ist, spritzt das Kaltstartventil ca 30 Sekunden ein(so lange läuft der Wagen unrund)
Im Sommer (so ab 20 Grad, spritzt das Kaltstartventil nur ca. 3 Sekunden ein. Da läuft der Wagen immer super, nur bei niedrigen Temperaturen nervt das.
Welchen Widerstand sollte denn der Temperaturfühler bei 10 Grad und 20 Grad ungefähr haben. Und wo befindet sich das "Zeitrelais" für das Kaltstartventil.
Das ist leider alles nicht aus meiner Werkstatt CD ersichtlich
Danke Ronald
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- agossi
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bei solchen Probleme zeihe ich zuerst mal grundsätzlich den Stecker des Kaltstartventils aus.
Diese sollte bei den hiesigen Temperaturen überhaupt nicht einspritzen, das beginnt normalerweise bei 5°C bei 1s und dauert bei -20° ca. 10s. Alles andere ist nicht normal.
Das Ventil beinhaltet die Zeitschaltung selbst (Bimetall-Heizstreifen, der gleichzeitig als Kontakt dient), somit kann das nur ganz ausgetauscht werden.
Gruss
Andi
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- SLC450
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Sorry da gibt es eine Verwechslung.
Das Kaltstartventil wird über ein Kabel mit Strom gespeist, sobald der Strom weg ist klackt es und geht zu. Die Bimetallsteuerung liegt beim Warmlaufventil vor.
Die Frage ist grundsätzlich:
Wieviel OHM Widerstand dürfen beim Temperaturfühler bei 5 Grad, 10 Grad usw. anliegen und wie lange soll das Kaltstartventil dann einspritzen.
Ist ein schweres Thema ich weiß.
Danke Ronald
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- Turbothomas
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so nebenbei. mein springt kalt sofort an und warm nur nach einer Orgelei. Halbwarm ist genausogut wie kalt.
Je wärmer der Motor desto schlechter. Kann das auch am Kaltsartvenrtil liegen. Motor ist ein M110 Bj 1984 mit K-Jetronic.
Nach das Getriebe prima funzt nervt dieser letzte Fehler etwas.
Grüßle Thomas
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- SLC450
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Hab das heute mal überprüft.
Stecker am Kaltstartventil ab. Springt an wie immer, aber das Problem liegt immer noch vor.
Also bleibt nur: Warmlaufventil und Zusatzluftschieber,.
Wie kann ich das prüfen ohne beide auf Verdacht neu zu kaufen?
Danke Ronald
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