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Stossstangensanierung(Front)
- laura
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jetzt habe ich endlich mal die Stossstange abmontiert und zwar um die Scheinwerferwischanlage zu sanieren und natürlich auch die Stossstange. Gott sei Dank hat sie nur oberflächlichen Rost, den man noch gut entfernen kann. Nun, wie konserviert man die nun am Besten? Grundieren und kackieren z.B mit Hamerit, verzinken lassen, pulverbeschichten, welcher Schutz bietet den besten Schutz, denn diese Arbeit will ma ja nicht alle paar Jahre wiederholen.
Gruss Alfred
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- wenn sie die wanne vollkriegen!
ok alter witz, aber schoener tippfehler. hast ja glueck, dass du den stossfaenger nicht "scheissen" musst.
ok, mal im ernst: ich schwoer bei allem, was nicht zu stark angerostet ist auf hamerit. habe gute erfahrung damit gemacht.
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auch ich hab meine Stoßstangen im letzten Winter Restauriert und Konserviert.
Ich hatte zunächst den zum Teil schon recht weit vorangeschrittenen Flugrost beseitigt und die nun blanke Oberfläche mit Fertan behandelt.
Anschließend 24 Stunden später das Fertan wieder runtergespült und mit Hamerit Rostschutzfarbe 3 Schichten aufgebracht. Darauf hab ich pro Stoßstange nochmal eine Dose Hohlraumwachs aufgesprüht.
Die beste Methode mag aber die Pulverbeschichtung sein, kannst Dir ja mal ein Angebot dafür erstellen lassen.
Gruß
Manni
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- gerd
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Gerd[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : gerd am 26-01-2005 11:13 ]
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- laura
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die Pulverbeschichtung mag zwar gut sein, aber wenn die beschädigt wird, rostet es wahrscheinlich dadrunter lustig weiter? Ich stelle mir das so ähnlich vor wie bei dickem Unterbodenschutz der ja auch äußerlich noch gut aussieht, darunter aber schon Rost haben kann. Bis jetzt ist die Mehrheit ja für Hammerit, also werde ich das nehmen und 2-3mal KACKIEREN.
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blankes Blech (glasperlengestrahlt) Epoxy-Grundierung und dan ganz normal lackieren. Die Epoxy-Grundierung soll eine schlüssige Verbindung mit dem Metall eingehen und ein Unterrosten verhindern. De Test steht noch aus.
Grüßle TT
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- laura
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kennst Du einen Produktnamen oder gar mehrere? Das Hammeritzeugs auf welcher Basis wird das produziert? Warum eigentlich Glasperlenstahlen, es kommt doch bei dem Träger nicht auf eine optimal glatte Oberfläche an, man könnte sogar annehmen, eine etwas rauhere Oberfläche läßt jede Art von "Lack
besser haften.Gruss Alfred
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- Arni
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grüße
280 SLC Bj. 79
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- ThomHolger
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Bei den Freunden hatte doch grad einer nen (nicht ganz wissenschaftlichen) Test gemacht. Da schnitt Hammerit meiner Erinnerung nach nicht so gut ab. Neben 2K Grundierungen ist sicher POR15 erste Wahl, wozu Du sicher auch viele EIndrücke hier suchen kannst (der Knopf unten im Forum ).
Gruß
Holger
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- Arni
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ad hammerit: da liest man heute dies und morgen dass. an mein auto kommt das zeug nicht. ich habe aber dennoch hervorragende erfahrungen an meinem gartentor gemacht. nach 2 jahre vollster witterung sind ausgebesserte stellen nicht wieder vom rost befallen worden bzw. sind keine blasen zu erkennen. ganz anders bei BOB. das zeug taugt meiner meinung nach nichts. wirft ständig blasen. mein favorit als rost grund (nicht lack) ist bleimennige. lasst das stöhnen, das hatten wir schon im letzten jahr...
grüße
arni
p.s. an den trägern kann man auch ganz den lack weglassen und dick alles mit sanders einpinseln. rost hat auch dann keine chance mehr
280 SLC Bj. 79
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- gerd
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Bei meinem SLC habe ich vor kurzem die gesamten Achsträger und Stahlteile gestrichen, ich bin mir sicher daß auch das hervorragende Ergebnisse bringt.
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- ThomHolger
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Vorab, ich hab meine St.träger auch vor 2 Jahren beschichten lassen.
Dennoch wollte ich das mit Pulverbeschichtung als die ultimative Rostvorsorge nicht unkommentiert stehen lassen. Man sollte immer die Pros und Cons kennen. Abgesehen davon könnte Rost von den Schraubenlöchern loswandern, was aber nicht die Problemzonen bei mir damals waren.
Gruß
Holger
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arni [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Arni am 26-01-2005 11:31 ]
280 SLC Bj. 79
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also ich habe meine Teile pulverbeschichten lassen. Die Fa. meiner Wahl hat mir dann geraten, die gestrahlten Teile vor der Beschichtung galvanisch zu verzinken. Erst dann pulverbeschichten. Dann hat man eine saubere Sache. Vorteil der Sache ist der, Schraubenlöcher sind verzinkt und wenn die Beschichtung wirklich mal einen Schaden erleidet, hat man die Zinkschicht, die ja auch mit Fernwirkung die Korrosion stoppt. So habe ich es dann auch machen lassen. War zwar nicht ganz billig, aber das Ergebnis hat mich absolut überzeugt. Top Oberfläcje in schwarz seidenmatt.
Alle Träger gestrahlt, verzinken, schwarz beschichten, alles bei der selben Firma. Bbeim Zusammenschrauben in die Gewinde Mike Sanders. Das wars.
Alles komplett mit Mike Sanders einzupinseln finde ich nicht prickelnd, denn aller Straßenschmutz pappt prima fest. Sieht dann sicher irgendwann grintig aus.
alfons
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On 2005-01-26 11:29, Arni wrote:
klar: jeder hat sein erfahrungen...por 15 wäre bei mir in den fällen die gerd schildert ebenfalls erste wahl. es kommt eben auf den einsatzort an. übrigens: meine schraubenlöcher sind ebenfalls beschichtet-auch die ränder-da ist null metall zu sehen. die problemzonen der träger sind nicht die löcher, sondern die stellen an denen der chom und die bleche auf dem träger sitzen. in diesen mikrozwischenräumen sitzt die feuchtigkeit ewig und drei tage! das sind die rostfressenden umstände. bei mir war der linke träger nur ein gebrösel wie keks! völlig durchlöchert. ob lack die feuchte auf dauer abhalten kann? jeder, der ein "rostfreies" auto hat, sollte erstmal seine stoßstange ansehen
grüße
arni
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Arni am 26-01-2005 11:31 ]
Wg den Microzwischenräumen empfehle ich Dir eine abschließende Behandlung mit Fluid Film A, selbst bei angezogenen Schrauben kriecht es in die Steigungen, auch "bergauf" durch die Kapillarwirkung. Auf den Wind und Wetter zugänglichen Oberflächen wird es zwar wieder abgewaschen. in den Zwischeräumen und Falzen bleibt es, Sanders Fett ist dafür nicht so geeignet
Gerd
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Alfred
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gibt es eine Möglichkeit Defekte im dicken Stossstangengummi zu reparieren? Ich denke an eine Art Spachtel um Löcher oder Risse schließen zu können.
Alfred
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- astral
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Gruß, Heinz
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Aber in diesem Fall sind die Gummis wirklich fast jungfräulich, wenn nicht diese eine Macke wäre. Natürlich kann man alles sofort auswechseln und neu kaufen, ich finde aber das Schöne an der Restauration ist halt das Wiederherstellen im Sinne der Reparatur, sofern das halt möglich ist. Außerdem würde ich das Geld dann lieber für eine Neuverchromung der Stossstange ausgeben, denn der Sreinschlag hat schon seine Spuren hinterlassen.
Gruss Alfred
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gruss
thorsten
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ABER, ich sehe es genau wie alfred, dass in der wiederherstellung etwas alten auch der reiz liegen kann. deshalb mein tip, den ich aber noch nicht an so exponierter stelle wie den stoßstangengummis probiert habe: bei atu gibt es eine kleine kartusche mit karosseriekleber (sieht so bunt gelb aus). das zeug drinnen ist schwarz, witterungsbeständig, säurefrei schleifbar und überlackierbar etc. ich hab das zeugs an eine stelle meiner slc dichtung eingeschmiert, weil ich keine lust auf 2x180 euro hatte. die stelle ist nach über einem jahr immernoch perfekt versiegelt.kein riss nix. versuche das zeugs doch mal an deinem gummi. mit einem finger spüli bekommst du eine glatte fläche hin. alles andere kannst du verschleifen und dann mit amor all wieder aufpolieren. ein nachteil könnte das zeugs jedoch haben-es glänzt.
grüße
arni
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würde man eigentlich einen Unterschied sehen, wenn ich nur die eine Seite mit einem neuem Gummi versehe?Die andere Seite ist ja noch OK. Zur Frage der Reparatur, es müßte doch so ein Vulkanisierungszeug geben, so was wie flüssiges Gummi, das könnte man dann so lange einbringen bis der Defekt geschlossen ist. Diese Amor All kenn ich nicht. Polierst Du damit den Gummi Arni? Wo kann man das kaufen?
Alfred
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Läßt sich innen, wie außen vielseitig und erfolgreich einsetzen.
Gruß, Heinz
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Eine Bezugsquelle kann ich leider nicht angeben. Mein Opel-Händler hatte mir das Fläschchen 1993 kostenlos zum Astra-Cabrio dazugegeben, damit ich die Verdeckdichtungen elastisch halte. Nach 9 Jahren, die wir den Astra hatten, waren übrigens alle Dichtgummis des Astras noch neuwertig.
Gruß ausm Ländle
Ulrich[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Ulrich am 29-01-2005 18:16 ]
Gruß aus Uhingen
Ulrich
... der englische Patient
... mein Ex-107er
... der Feind meines Ex-107er
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- laura
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wie zu erwarten war, sind fast alle Schrauben der Stossstange ver-oder angerostet. Viele raten dann zu Edelstahlschrauben. Edelstahl ist aber edler als Eisen, jedenfalls edler als das Material aus dem die Stossstange gemacht ist. Folglich müsste es programmiert an diese Stelle rosten und zwar die Stossstange!
Was meint ihr, soll man lieber verzinkte nehmen? Die Unterlegscheiben sind ja auch nur verzinkt.
Alfred
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ich würde Edelstahl hernehmen, vorher mit Mike Sanders eingeschmiert, das sollte ewig halten.
Die sache mit der elektrochemischen Spannungsreihe, ein interessanten Thema. Ich sag mal beides ist Stahl, die Schraube und der Träger, getrennt durch Lack und Mike Sanders.
Ich dek mir, wo rostet der Träger zuerst? Zuerst rosten Dir die Schrauben weg, die verzinkten Schrauben, dann ist der Träger dran, beginnend von den Schrauben, den verzinkten. Dieses Spiel findest Du an den Stoßstangen, den Kotflügelschrauben unten, .... Wenn da nun Edelstahlschrauben sitzen, die nicht mehr (so leicht) rosten, dann wäre da auch keine Initialzündung, oder? Soweit zumindest meine Theorie. Ich habe überall Edelstahlschrauben reingedreht, mit MS gefettet und sieht alles noch super aus.
gruß alfons
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