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Traurig, Traurig
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die Sitten verfallen zusehends.
Ich hatte immer geglaubt - und hier vertreten - der 107 sei ein neidfreies "Happy Car", das bei anderen Zustimmung und positive Gefühle auslöst.
Was für ein Narr ich doch bin!
Letzte Nacht, gegen 1.30, vom Kino zurück. Reserveleuchte. Tanken.
Vier Jugendliche, wahrscheinlich aufgeputscht durch Partydrogen, nehmen lautstark Anstoß an meinem Fahrzeug, dass ich Super Plus tanke und dann daran, dass ich es wage, offen zu fahren. Dann entdecken sie auf dem Beifahrersitz meine Frau und beginnen, sie verbal zu belästigen. Wir lassen uns nicht provozieren. Ich hoffe, dass die Jungs von sich aus die Lust verlieren und weiterziehen. Naiv.
Der Rädelsführer springt über die Ballustrade zwischen Tankstelle und Bürgersteig, die anderen ihm nach. Sie umstellen mein Auto. Ich rufe dem Tankwart zu: Rufen Sie die Polizei!
An der Tankstelle bestimmt zehn Leute aus drei oder vier Autos. Alle gucken, keiner mischt sich ein. Als sich der Rädelsführer auf die Motorhaube meines SL setzt, greife ich zu und bringe den Mann mit einem Griff zu Boden. Jetzt wird er weinerlich: "Ich blute!"
Ich nehme mein Handy. 110, "Polizei". Die kommen kurze Zeit später mit Blaulicht angerauscht. Respekt. Die vier Musketiere geben Fersengeld.
Der Polizeikommissar sagt mir: Das geht hier in Hamburg die ganze Nacht so. Die Aggressivität hat unglaublich zugenommen.
Armes Deutschland.
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so eine Begegnung hatte ich letztes Jahr auch. Auf Polizei oder fremde Hilfe brauchte ich leider nicht hoffen , ging alles recht schnell. Gott sei Dank ging es für uns und mein Auto glücklich aus. Im Nachhinein mußte ich aber schon darüber nachdenken, was ist, wenn ich älter und gebrechlicher werde. Ob ich dann nur noch zu bestimmten Zeiten das Haus verlassen kann?
Mitfühlende Grüße,
Micha
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auch wenn ich sonst ja gern mal auf die Radarfallen stellenden Freunde schimpfe. Gibt mir die Präsenz der Polizei in Sachen Sicherheit immer wieder ein beruhigendes Gefühl. Nürnberg gilt als eine der sichersten Städte Deutschlands und ich hatte letzte Nacht nur das eingeschaltete Handy im offenen Auto vergessen, es blieb drin...
danke liebe Rennleitung
michael
/8ungsvoll
Michael
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Mit sozialistischem Gruß
Frenek[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : frenek am 01-08-2004 21:11 ]
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Micha, Du weißt ja, wovon ich rede ...
Danke Micha & Micha für die netten Worte.
Frenek: Die Jungs waren keine Proleten. Das sind am Montag wieder ganz nette Studenten, die sich gestern nur mal ein bischen "Exstasy" in die Birne geblasen hatten.
Viele Grüße (herrlicher Sommerabend)
Hans-Martin
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so ein Pack gibt es in allen Großstädten.
Obwohl ich nicht grad eine zierliche Erscheinung bin, die im Notfall auch mal tüchtig zulangen kann, versuche ich solche Bereiche immer zu meiden.
Nimms nicht persönlich, die hätten auch einen Z3 Fahrer angemuffelt.
Gruß Willy
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Gruß
Frenek[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : frenek am 02-08-2004 01:16 ]
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- Micha B.
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Ja Frenek,
das ist nun wieder ein ganz anderes und leider sehr reales Problem. Vor rund drei Jahren kamen da zwei Figuren in mein Büro gestratzt und waren auf Stunk und Geld aus. Es kam, wie es kommen mußte: Ich wehrte mich, etliches ging zu Bruch und die beiden Heissporne waren anschließend wieder vor der Tür. Die inzwischen herbeigeeilte Trachtentruppe nahm den Fall und meine Anzeige auf. Es dauerte keine sechs Wochen, da flatterte mir eine Anzeige wegen Körperverletzung ins Haus...
Wie das ausgegangen ist? Im Grunde gingen die beiden wie strahlende Sieger aus der Sache raus! Mich hat man zwar nicht verknackt, mangels Zeugen bin ich aber auf dem angerichteten Schaden und den ganzen Unannehmlichkeiten sitzen geblieben.
Kleine Anekdote am Rande: Mein Golden Retriver war mit von der Partie. Als die Situation anfing aus dem Ruder zu laufen, sagte ich sinngemäß zu den Eindringlingen: " Macht Euch lieber aus dem Staub, bevor ich meinen Hund nicht mehr zurückhalten kann!" Darauf hin sprach einer der beiden meinen geliebten Vierbeiner an, er lief schwanzwedelnd hin, ließ sich übers Fell streichen und wartete fortan tapfer auf ein Leckerli!
Es dauerte ein paar Tage, bis ich das verkraftet hatte! Kurzzeitig überlegte ich gar ihn ausbilden zu lassen,. Dazu bin ich in einem Polizeihundverein gefahren und habe mich erkundigt. Das Ende vom Lied: Der Ausbilder gratulierte mir zu meinem ausgesprochen menschenlieben Vierbeiner! Es dauerte zwar noch eine gewisse Zeit, bis ich mich darüber freuen konnte - heute bin ich aber froh, das es so ist!
Micha
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Retriever sind halt zu nichts zu gebrauchen, außer zum Liebhaben und Ball holen. Meine zwei Labradore würden sich sicher auch über jeden Einbrecher freuen und ihn von oben bis unten schwanzwedelnd abschlecken. So sind sie halt.
Tierisch
Michael
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- Wenn Dein Auto umstellt ist. Wie soll das denn gehen?
"Gewisse Bereiche meiden"?
Leute, wir reden hier von hell erleuchteten Tankstellen an vielbefahrenen Hauptstraßen!!![ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : HMKoopmann am 02-08-2004 09:57 ]
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Solche Zustände herrschen nicht nur in deutschen Grossstädten
Auch im "provinziellen" Bern hat mein Sohn, der gerade 18 geworden ist, am eigenen Leib diese Verwilderung erlebt.
Friedlich geht er im Bahnhof Bern mit einigen Kollegen nach Mitternacht spazieren, um dort dann auf den Bus zu warten. Da kommt ein "Schwarzafrikaner" (früher hätte man einfach unpolitisch korrekt Neger gesagt), der ihnen Koks verkaufen will. Er wird schliesslich so aufdringlich, dass der Kollege meines Sohnes die Faust ausfährt und der "nette" Ausländer mit blutender Nase am Boden liegt. Sodann ruft er der herbeieilenden Polizei zu, man habe ihn grundlos geschlagen, er habe nur die Uhrzeit wissen wollen. Mein Sohn verbrachte daraufhin mit seinen Kollegen die ganze Nacht auf dem Posten (ohne Nahrung, die Möglichkeit zu telefonieren etc.) bis sie schliesslich nach fast 18 Stunden doch noch das Koks fanden (im Stuhlgang).
Fazit der Geschichte: Mein Sohn muss wegen körperlicher Ertüchtigung einen Tag Sozialdienst leisten, während der eigentliche Verbrecher unter dem Deckmantel "Menschenrechtskonvention" schadlos davonkommt (er ist ja ein bedauernswertes Opfer der ach so brutalen kapitalischen Ausbeutung...).
Ich möchte hier ausdrücklich keine Volksgruppe oder Randgruppe beleidigen; Zur Integration gehört aber neben der Teilnahme an unserem Sozialversicherungssystem halt auch noch ein bisschen Respekt vor heimischen Gepflogenheiten dazu...
Gruss
Andi
(der im Übrigen selbst mit einer Ausländerin verheiratet ist und auch in seinem Freundeskreis viele Ausländer hat, die aber wissen, wie man sich als Gast eines Landes aufführt...)
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He Leute ich sag es ungern 1,6Tonnen unsere Lieblinge sind gegenüber Menschen ein nicht zu verachtendes Argument.
Berufsrisiko: Ein Dachdecker geht aufs Dach und fällt runter oder ein Verbrecher der zusammnegefahren wird doch auch oder. Wer das Eigentum des anderen nicht respektiert hat auch meinen Respekt verloren.
Grüßle TT
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Die Erfahrungen von Micha und Agossi sprechen doch Bände. Es ist immer dasselbe. Erst trumpfen die Spitzbuben auf: Beleidigung, Bedrohung, Nötigung - juristisch allesamt Straftaten, kriminologisch unmittelbare Vorstufen zur Gewalttat. Dann tritt man den Burschen entgegen - womit sie nicht rechnen -, schon werden sie weinerlich und versinken im Selbstmitleid.
Hier liegt ein Problem der viel beschworenen Zivilcourage (eine gute Sache). Courage braucht man nämlich gleich zweimal: Einmal gegenüber dem Angreifer und dann gegenüber dessen Rechtsanwalt...[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : HMKoopmann am 02-08-2004 10:52 ]
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- Ingo
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Ich bin übrigens noch Schöffe am Jugendgericht. Was da abgeht, erzähl ich lieber nicht. Manchmal frage ich mich, wer hier der richterlichere Richter ist. Ich, mit durchaus linkem Selbstverständnis und dem ganzen Gedöns, das einen Sozialarbeiter ausmacht, oder die Pflaume in der Robe neben mir?
Grüße,
Ingo
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das Notwehrrecht des Strafgesetzbuchs steht selbst Euch Sozialpädagogen zu , auch wenn Ihr es gar nicht haben wollt. Dies gilt nicht nur für die Freizeit, sondern auch während der Berufsausübung. Eine ganz andere Frage ist es freilich, ob jede strafrechtlich gerechtfertigte Notwehrhandlung während des Dienstes auch arbeits- bzw. dienstrechtlich gebilligt wird. Dasselbe Problem haben übrigens auch Polizisten, die während des Dienstes den Verhältnismäigkeitsgrundsatz befolgen müssen.
Wenn man Dich also vor die Tür setzt, weil Du einen Crack-Junkie zu Boden gebracht hast, der gerade Deinen SL schrotten wollte, kommst Du zu mir, da hau ich Dich dann ganz locker wieder raus.[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : HMKoopmann am 02-08-2004 12:13 ]
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Ich weiß schon, warum ich auf dem Land wohne, nach Frankfurt nehme ich immer mein liebes Hündlein mit, der verschafft gewaltigen Respekt:
Beispiel, ich fuhr auf einen der sehr raren Parkplätze, abends in der Innenstadt, zwei Jungs im Daimler W140 breitbereift, direkt hinter mir:
"Du weg, das meine Platz!"
Ich steige aus, lass mein Hundi raus und frage: Was habt Ihr für Probleme? Die Jungs: "nix Problem" und weg warn sie. Von weitem dann noch: "scheiße deutsche Nazi"
Ein befreundeter Polizist meinte, wenns knallt und Du "gewinnst", ruf ja nicht uns, sonst hast Du ein Problem.
Tolles Land!
Gerd
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- agossi
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So in bierseliger Stimmung am 30. Geburtstag meiner Schwester erzählte der mir Dinge, die glaubt man gar nicht...
Wenn das alles an die Öffentlichkeit käme, gäbe es eine nationale Revolution. Aber ich will keine Revolution anzetteln, deshalb behalte ich die Infos für mich
Die Amis (die ich nicht besonders mag) sagen immer "God bless America", Deutschland (und natürlich weite Teile Europas) hätten dies auch bitter nötig...
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Andi
(@Gerd, das waren die Jungs Marke "Kosovo", oder nicht...?)
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : agossi am 02-08-2004 13:53 ]
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da faengt bei mir die Magensaeure an zu steigen
Mike
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Ich habe vor kurzem während einer Fahrt nach Miami auch mal tanken müssen - an sich nicht so verwunderlich; der SL ist ja kein Sparwunder . Bekomme dann von einem nicht europäisch aussehenden Menschenfreund Hilfe - er wollte den Zahlungsvorgang für mich mit meiner Kreditkarte erledigen . Wie aus dem Nichts tauchte eine Streife auf und nahm sich meines Menschenfreundes an. Mir tat der Kerl leid, ich hätte mich in seinem nun folgenden "Gespräch" mit den Cops fast für seine Rechte eingesetzt . Für meine Aussage geschweige meinen Daten hat sich keiner interessiert - für viel Schreibkram hat man wohl downtown Miami nicht viel Zeit. Das ist dann die andere Seite, die wir uns wohl so in Dtl nicht herbei sehnen. Aber vielleicht hat man auch dort erkannt, dass man mit Liebe, Nachgeben und Zuneigung einen solchen Moloch von Stadt nicht sauberhalten kann.
Bis jetzt immer Glück gehabt...
Frenek[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : frenek am 02-08-2004 15:59 ]
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in meinem SL liegt in der Seitentasche immer eine Flasche Pfefferspray....sollte es brenzlig werden, scheue ich nicht, denjenigen einzusprühen und weiter zu fahren.....Nummernschild lesen wird schwierig.
Martin
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....sollte es brenzlig werden, scheue ich nicht, denjenigen einzusprühen und weiter zu fahren
Genau - wir bewaffnen uns alle und jeder, der nach dem Weg fragt, wird direkt erschossen. Funktioniert so in den USA auch prima.
Gepfeffert
Michael
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Eben sprach ich noch mit meinen für Operational Risk verantwortlichen Kollegen und er sagte, dass Vorurteile die Standardrisikokosten (oder ScoreCard) des Lebens sind. Kann sicherlich zu einem Teil gelten, wenn das System sehr differenziert aufgebaut ist. Leider sind Vorurteile jedoch häufig auf wenige, undifferenzierte Merkmale abgestellt, so dass die ScoreCard ein nur ungenügendes Ergebnis liefert und die Vorurteile tatsächlich nur solche sind....
Nachdem ich von New York nach Frankfurt gezogen bin, waren meine ersten Erlebnisse erschreckend. In NY bin ich zu nächtlicher Stunde im edlen Zwirn, bepackt mit Laptop etc. vollkommen unbeschwert mit der U-Bahn heimgefahren, in Frankfurt wird man angepöbelt (wenn genügend Passanten da sind), oder mit Messern etc. bedroht. Die Polizei zuckt mit den Schultern und fragt, was man um die Zeit noch auf der Strasse zu suchen hat.
Es ist aber nicht so, dass auf der anderen Seite des Atlantiks die Welt anders sei. Täterschutz vor Opferschutz ist auch im gelobten Land ein Problem. Meine Cousine hat in Miami Gentechnologie studiert, ist Sonntags auf dem Weg zu Kirche auf einem Zebrastreifen von einem 17 Jährigen überfahren worden, das Auto war nicht versichert. Tja, meine Cousine hat ein halbes Jahr im Koma gelegen, hat nun einen bleibenden Hirnschaden und der Täter ist noch immer auf freiem Fuss (und mein Onkel hat eine Krankenhausrechnung über USD 450K). Das Problem: der Täter war weiss, meine Cousine nicht. Soviel zu den Rechtsstaaten dieser Welt.
Trotzdem: Ich für meinen Teil lebe ganz gerne in Ländern wie Deutschland, der Schweiz oder den USA. Es gibt immer wieder Umstände, die das Gerechtigkeitsempfinden verletzten, aber im Generellen geht es uns um einiges besser als in so manchen anderen Ecken dieser Welt. Ich habe lange genug in Ländern mit zweifelhafter Rechtssicherheit gelebt, als dass ich den Zustand in unseren Breiten als unhaltbar bezeichnen würde. Verbesserungspotiential besteht immer, aber weder wird das Problem von Menschen mit anderer Hautfarbe noch von unserer Polizei verursacht.
Sicherheitsbewusste Grüsse aus Frankfurt
Eike
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Eike am 02-08-2004 17:30 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Eike am 02-08-2004 17:35 ]
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On 2004-08-02 17:08, Abt-Hugo wrote:
....sollte es brenzlig werden, scheue ich nicht, denjenigen einzusprühen und weiter zu fahren
Genau - wir bewaffnen uns alle und jeder, der nach dem Weg fragt, wird direkt erschossen. Funktioniert so in den USA auch prima.
Gepfeffert
Michael
warum so digital?? eine angemessene Reaktion ist doch absolut ok. Es gibt einfach viel Spielraum zwischen "die andere Wange hinhalten" und "abknallen"
Wie es in den Wald hineinruft, so rufts auch wieder hinaus - das ist hier meine Devise.
Gerd
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Ich bin Handwerker und habe immer ein Anschauungsobjekt meiner früheren Tätigkeit dabei.
Erdkabel, 100paarig, nur so ein kurzes Ende... ...sehr einducksvoll......
Man kann auch Sport treiben,....Baseball....
Willy
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Nur sind die Folgen vorher kaum abzuschätzen. Beurteile ich die Lage richtig? Was, wenn der andere doch ein Messer hat.
Oder: Was, wenn ich den anderen irgendwie unglücklich treffe und verletzt sich ernstlich oder stirbt gar. Man ist ja kein Polizist, der den Einsatz von "unmittelbarem Zwang" täglich trainiert und reflektiert.
Jedenfalls immer eine schwierige Entscheidung mit hohem Risiko.
Schande, dass es überhaupt so weit kommen muss...
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- gerd
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Alte Regel: ziehst Du ein Messer/Pistole hast Du verloren!
1. wenn Du es nicht benutzt und der andere hat eins
2. wenn Du benutzt, gibs jede Menge richtigen Ärger
Also wenn amn sich wehrt muß man alle Konsequenzen bedenken - und wenns siegreich ausging, auf keinen Fall die Polizei rufen.
Mein Hund ist wie gesagt optimal dafür, aber den kann man ja nicht immer dabei haben.
Gerd
(blödes Thema eigentlich, aber totschweigen kann mans auch nicht)
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Wir wollen alle Spaß an unserem Fzg haben und wenn es nicht merh anders geht organisier ich auch noch einen Poliezikorso für ne Ausfahrt anno 2020.
TT
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- Jim
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Er/Sie eine Pistole.........
Das war es
Jim
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vielleicht liegt es auch am Zeitgeist, früher gabs ne Hauerei, Nase platt oder Lippe auf und das vor der Diskothek mit Mädeln, die einem ein Taschentuch reichten und den Anderen verfluchten (oder umgekehrt).
In der Schule gabs auch Kloppereien, der eine gab auf, die Sache war beendet.....
Eine faire Sache und jeder wußte worauf er sich einlässt.
Heutzutage wird der am Boden liegende ins Gesicht getreten oder dermaßen verletzt, dass er nicht mehr kriechen kann.
Es werden Messer oder sonstige Waffen benutzt....
Meiner Meinung nach, muß man sich der heutigen Situation anpassen, bevor ich auf dem Boden liege, auf Tritte warte und mich anschliessend von meinen Zähnen verabschiede, die ich über 40 Jahre geputzt habe....NEIN....
Martin
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