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Entlacken
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hat hier jemand Erfahrungen bei der Entlackung/Entrostung der Karosserie, sprich der Anbauteile mittels Tauchbad?
Bei Stuttgart bietet das eine Firma an.
LG
Frank
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ich habe selbst keine Erfahrung damit.
Es gibt allerdings aus dem letzten Jahr einen Artikel in der Oldtimer Markt, der sich damit auseinander gesetzt hat. Ich muss heute Abend mal schauen, ob ich die Ausgabe noch habe.
Ansonsten mal Willi fragen, der hat vermutlich diese Ausgaben alle.
Grüße, Holger
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ja ich lasse das gerade mit meinem W111 Cabrio machen. Ich habe auch meine bisherigen Erfahrungen dazu zusammen geschrieben: Entlacken und Entrosten . inzwischen ist die Karosserie geschweißt (Löcher Sidemarker, Antennenloch, Radlauf hinten links) und in der KTL-Anlage.
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ich denke aber, dass diese Maßnahmen für einen 107er noch zu teuer sind. Entlacken, Entrosten, KTL schlägt mit 6000€ zu Buche. Dazu noch die Transporte im geschlossenen Anhänger.
Grundsätzlich ist die Gretchenfrage dabei die: Wie schnell wird die Karosserie nach dem Entrosten geschweißt sein?
Abhängig davon sollte Dein Vorgehen zur KTL gewählt werden. Die Karosserie wird nach dem Entlacken und Entrosten ja mit einem wasserlöslichen Korrosionsschutz versehen. Der hält je nach Feuchtigkeit 2 Wochen bis 2 Monate. Wenn die Karosserie also deutlich länger oder feuchter gelagert wird, weil sie in keinem guten Zustand ist, ist eine KTL zusammen mit dem Entrosten sinnvoll (Methode Stuttgart)
Sind die Arbeiten aber überschaubar, dann macht dieses Vorgehen keinen Sinn. Denn dann wird die KTL ja beim Schweißen und Verzinnen wieder verletzt. Also lässt man sich die Karosserie bringen und schweißt und verzinnt, was das Zeug hält (ich habe es von Obelix machen lassen). Dann geht sie zurück zum Entlacker, der dann nochmals entrostet und die KTL aufbringt.
Wir hatten etwas Aufregung, weil Obelix es gut gemeint hatte und die verzinnten und geschweißten Stellen mit Zinkstaubfarbe versehen hat. Der Entlacker war dann erschrocken und wollte erst nochmals entlacken. Es hat sich aber heraus gestellt, dass die Zinkstaubfarbe im erneuten Entrostungsbad sauber ab ging. In 2 Wochen sollte die fertige Karosserie mit grüner KTL Beschichtung wieder bei Obelix in der Werkstatt stehen, fertig zum Lackieren.
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bei meinem Mustang habe ich Motorhaube, Türen und Kofferraumdeckel mit einer sehr guten Beize bearbeitet. Gibt es nicht im Baumarkt
Die Karosse habe ich zum Sandstrahlen gebracht. Wobei man da natürlich sehr vorsichtig vorgehen muss (Druck und Körnung) das strahlen hat so bei 600€ gekostet.
Wichtig war mir, dass dort auch gleich die Grundierung aufgebracht wurde. Hat alles gut geklappt. Würde ich so wieder machen.
Gruß Roger
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On 2017-03-14 11:30, Fynn wrote:
Hallo zusammen,
hat hier jemand Erfahrungen bei der Entlackung/Entrostung der Karosserie, sprich der Anbauteile mittels Tauchbad?
Bei Stuttgart bietet das eine Firma an.
LG
Frank
Hallo,
ich habe schon 2 Autos entlacken, entrosten und KTL-beschichten lassen. Beim 107er ist das (noch) nicht wirtschaftlich - aber wen kümmert das. Das Auto muss komplett bis auf die nackten Blechteile zerlegt und dann auch wieder zusammengebaut werden. Es gibt einige Firmen die das anbieten und auch unterschiedliche Konzepte haben. Ich persönlich bin der Meinung dass es außer bei nahezu rostfreien Autos nur so qualitativ hochwertig funktioniert: Entlacken, Entrosten, Karosseriearbeiten, Nachentrosten (wieder entstandener Flugrost), KTL. Die Karosseriearbeiten nach der KTL-Beschichtung zu machen ist wenig sinnvoll, da dadurch je nach Umfang der Arbeiten die Beschichtung wieder zerstört wird. Außerdem kann man das Ergebnis der Entrostung nicht so gut beurteilen, wenn die KTL-Grundierung drauf ist.
Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Tauchbad sehr gut funktioniert man muss aber immer etwas nacharbeiten. Vom Strahlen ganzer Karosserien halte ich wenig, man kommt nicht richtig in die Hohräume, dafür ist auch nach studenlangem Ausblasen immer noch Strahlgut übrig und man muss noch mehr nacharbeiten.
Wenn es dich interessiert, ich habe in Mannheim gerade eine entlacke Karosserie rumstehen.
Udo
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Hallo Roger,On 2017-03-14 12:58, TraveSL wrote:
Moin Frank,
bei meinem Mustang habe ich Motorhaube, Türen und Kofferraumdeckel mit einer sehr guten Beize bearbeitet. Gibt es nicht im Baumarkt
Die Karosse habe ich zum Sandstrahlen gebracht. Wobei man da natürlich sehr vorsichtig vorgehen muss (Druck und Körnung) das strahlen hat so bei 600€ gekostet.
Wichtig war mir, dass dort auch gleich die Grundierung aufgebracht wurde. Hat alles gut geklappt. Würde ich so wieder machen.
Gruß Roger
eine KTL macht man, damit eben alle Hohlräume gleichmäßig mit geschützt sind. Da kommt man mit Sand und Grundierung nicht hin. Die Technik gab es zu Zeiten unserer 107er für Autos noch nicht, heute sind auch alle MB Ersatz-Blechteile schwarz KTL beschichtet.
Wer schnell genug arbeiten kann, sollte auf jeden Fall die KTL nach dem Schweißen machen, damit die Beschichtung überall drauf ist. Wer 1 Jahr an seiner Karosserie schweißen wird, ist wahrscheinlich mit einer direkten KTL besser dran. Eigentlich müsste man die Karosse dann nach dem Schweißen nochmals entrosten und KTL beschichten. Der Vorgang Entlacken - Entrosten - Schweißen - Entrosten - KTL ist sicherlich der einfachere Weg. Die Karosserie ist nach dem Entrosten empfindlich für Feuchtigkeit. Denn der wässrige Korrosionsschutz ist nur ein geringer Schutz. Deshalb muss die Karosserie dann auch im geschlossenen Hänger transportiert werden und das Schweißen sollte schnell gehen.
Von MB KTL beschichtete Blechteile, die man einschweißt, werden in der KTL dann nicht nochmals neu beschichtet. Man hat also denn eine grüne Karosserie (bei grüner KTL Beschichtung wie in EZZ) und schwarze Ersatzbleche. Aber da kommt ja sowieso noch der Lack drauf.
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On 2017-03-14 15:27, Volker500SL wrote:
Hallo Roger,On 2017-03-14 12:58, TraveSL wrote:
Moin Frank,
bei meinem Mustang habe ich Motorhaube, Türen und Kofferraumdeckel mit einer sehr guten Beize bearbeitet. Gibt es nicht im Baumarkt
Die Karosse habe ich zum Sandstrahlen gebracht. Wobei man da natürlich sehr vorsichtig vorgehen muss (Druck und Körnung) das strahlen hat so bei 600€ gekostet.
Wichtig war mir, dass dort auch gleich die Grundierung aufgebracht wurde. Hat alles gut geklappt. Würde ich so wieder machen.
Gruß Roger
eine KTL macht man, damit eben alle Hohlräume gleichmäßig mit geschützt sind. Da kommt man mit Sand und Grundierung nicht hin. Die Technik gab es zu Zeiten unserer 107er für Autos noch nicht, heute sind auch alle MB Ersatz-Blechteile schwarz KTL beschichtet.
Wer schnell genug arbeiten kann, sollte auf jeden Fall die KTL nach dem Schweißen machen, damit die Beschichtung überall drauf ist. Wer 1 Jahr an seiner Karosserie schweißen wird, ist wahrscheinlich mit einer direkten KTL besser dran. Eigentlich müsste man die Karosse dann nach dem Schweißen nochmals entrosten und KTL beschichten. Der Vorgang Entlacken - Entrosten - Schweißen - Entrosten - KTL ist sicherlich der einfachere Weg. Die Karosserie ist nach dem Entrosten empfindlich für Feuchtigkeit. Denn der wässrige Korrosionsschutz ist nur ein geringer Schutz. Deshalb muss die Karosserie dann auch im geschlossenen Hänger transportiert werden und das Schweißen sollte schnell gehen.
Von MB KTL beschichtete Blechteile, die man einschweißt, werden in der KTL dann nicht nochmals neu beschichtet. Man hat also denn eine grüne Karosserie (bei grüner KTL Beschichtung wie in EZZ) und schwarze Ersatzbleche. Aber da kommt ja sowieso noch der Lack drauf.
Moin Volker,
das mit KTL beschichten ist mir bekannt.
Die Frage war doch nach Erfahrungen zum Entlacken/Entrosten...
Wenn man beim Strahlen einige Details beachtet bzw. die richtigen Vorbereitungen trifft, hat man auch kein bzw kaum Ärger mit Strahlgut in den Hohlräumen.
Ich muss dazu sagen das mein Budget begrenzt war. Tauchbäder und KTL beschichten kam für mich eh nicht in Frage. Das Ergebnis ist bis heute Tip Top
Gruß Roger
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On 2017-03-14 16:49, poldi wrote:
geht doch auch so:
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Nee so geht das nicht, sondern so. Leider nur ein E-Type.
Udo
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klar kann man das mit dem Strahlen so machen wie du. Meine Erfahrungen mit dem Strahlgut sind aber anders. Ich würde auch keinen Lackaufbau auf eine Grundierung machen / machen lassen die ein Strahlbetrieb aufgebracht hat.
Udo
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Udo
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ich kann dem Udo nur beipflichten. Wenn man schon das Fahrzeug komplett zerlegt und neu aufbaut, dann gibt es nichts besseres als chemisches Entlacken, Entrosten und KTL. Weil genau die auch die Hohlräume, an die man sonst nicht herankommt, mit behandelt. Deswegen ist das heute die Standardmethode für Neuwagen. Wenn man also schon einen Wagen komplett zerlegt, dann sollte man es überlegen. Und wenn ich sehe, dass mancher 107er die 50000€ Schwelle überschreitet, fängt es an, sich zu lohnen.
Ich wollte erst meinem W111 Cabrio eine neue Lackierung gönnen. Dann wollte ich die aber nicht auf dei 2 alten Lagen auftragen lassen. Also habe ich überlegt, den alten Lack selbst abzuschleifen. Am Schluss haben mich Udo und andere überzeugt, ein chemisches Entlacken und KTL zu verwenden, um der Karosserie den optimalen Schutz der Hohlräume zu geben. Seht es so: Dem Lackierer müsst Ihr auch viel Geld hinlegen, um die Karosserie runterzuschleifen. Da sind die 6000€ für Entlacken und KTL nicht mehr ganz so viel. Und wenn beim chemischen Entlacken dann ein Nudelsieb statt einer Karosserie zutage tritt, na dann wisst Ihr das wenigstens. Größter Nachteil der KTL: Die Betriebe sind ausgebucht und Ihr müsst Monate auf einen Termin warten.
Lange Jahre gab es das Verfahren für Oldtimer nicht. Die Autobauer haben Angst um ihre Bäder für Neuwagen und deshalb gibt es heute nur 3 Anbieter in Deutschland.
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ich rede hier von meinem 450 SLC. Die Wertsteigerung wird sich wohl im Rahmen halten
Was alles unter dem Zweitlack, der "Teermasse" aufm Unterboden und sonst noch so versteckt ist, kann ich leider nicht sagen.
Meine Überlegung ist die, den SLC komplett zu zerlegen (was ich eigentlich nicht vor hatte) und ihn dann Stück für Stück wieder aufzubauen.
LG
Frank
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Anlieferung der Karosse auf eigene Kosten.
Entlacken und KTL- Beschichten 4.300€ Netto,
Rahmen, damit sich nichts verzieht 400€,
Blecharbeit nach Aufwand,
eine Lackierung liegt dort zwischen 7000-25.000€
LG
Frank
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Der Unterschied ist, dass in Stuttgart jedes zweite Fahrzeug auch geschweißt und lackiert wird und somit hier der Blech-Erfahrung nach empfohlen wird.
Nichtsdestotrotz wenn das zweite Nachentrosten gg. Aufpreis (wie bei EZZ) und die 2x Logistik kein Problem ist, dann ist Kundenwunsch Befehl!
Grüße @Udo
Alexander
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mein vater sagte immer " wenn ein wolf im wald einem wolf begegnet, dann denkt er aaaaahh ein wolf !!!!, wenn ein mensch im wald einem menschen begegnet dann denkt dieser aaaahh ein mörder..."
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ich werf noch eine Variante in den Raum.
Es kommt erstmal drauf an in welchem Zustand die Karosse ist dies ist eigentlich beim SLC aus meiner Erfahrung nach demontage der äusseren Chromteile und inneren Austtatung sehr gut zu beurteilen denn den Unterboden sieht man von innen sehr gut wenn die Dämmmatten draussen sind.daher hab ich mich Klassisch fürs Abschleifen bis 1.ste Grundierung entschlossen.Nach der Lackierung und Montage hat mein blauer eine Hohlraumversiegelung mit Mike Sanders Fett bekommen bei der sämtliche Hohlräüme mit der Kamera inspiziert wurden wenn loser Rost da war wurde der mittels Druckluft und Sauger entfernt danach mit Fertan behandelt einen Nacht einwirken lassen Spülen und dann die Fettversiegelung.Kosten hierfür unter 900€ da stellt sich die Frage ob es besser KTL oder Klassisch abziehn sein soll . Ich sag wenn man selber Hand anlegen kann dann demontieren und abziehn..
Also den Negerkeks auf die Flex und selbst ist der Mann
Auch vor dem Hintergrund das Rost immer noch ein Thema bei Neuwagen ist nach ein paar Jahren..
Gruß Klaus
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vielleicht kann ich noch eine Alternative beisteuern:
Ich habe mein 11er-Projekt durch das komplette Programm Entlackung, Entrostung und KTL geschickt und für alles vor nicht ganz drei Jahren EUR 3385,- inkl. USt. bezahlt.
Zuerst hatte ich auch über Wagner/EZZ in der Oldtimer Markt gelesen und ein paar Teile von meinem 107er machen lassen. Nach sehr schlechten Erfahrungen und über Monate verschollene Teile würde ich das nie wieder machen.
Da meine Karosserie auch komplett geschweißt werden sollte, bin ich folgender Maßen vorgegangen:
Entlacken bei Heyde-Stickdorn; Anlieferung aller demontierten Teile per 7.5-Tonner und Abholung nach nur einer Woche wieder mit LKW, damit alles trocken im Koffer transportiert werden konnte (LKW von der Autovermietung)
4 Monate Blecharbeiten in meiner Halle, wobei die Karosserie wieder leicht Flugrost angesetzt hat.
Entrosten dann wieder beim Entlacker, so dass die Karosserie für die KTL komplett blank war.
Mit geschlossenem LKW direkt vom Entlacker zur KTL gefahren. Brüggen Oberflächen- und Systemlieferant. Die bauen eigentlich in Großserie Lieferfahrzeuge für Paketdienste, fahren aber zu Ende der Woche die KTL- Einbrennöfen runter, so dass das Zinn auf Oldtimern nicht davon fließt. Machten einen sehr kompetenten Eindruck - auch in Bezug auf meine Einzelanfrage. Wenn man den Termin günstig legt, kann man sogar warten bis die Karosse fertig ist und sie gleich wieder mitnehmen.
Klar, war ein wenig Transportaufwand - selbst von Düsseldorf. Beide Firmen haben mit Gabelstaplern mit extra langen Gabeln ent- und beladen (ein rollbares Restaurationsgestell unter dem Projekt ist hilfreich). Wer nicht selbst fahren möchte, kann ja auf Dienstleister zurückgreifen, die es über diverse Platformen im Netz zu HAuf gibt.
Für weitere Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.
Viele Grüße, Stefan
R107, 1978, 280
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- jugendtraum
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Udo
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es scheint, dass das EZZ dazu gelernt hat. Denn sie haben bei der Anlieferung meiner Karosserie mit 32 Kleinteilen dabei alle hingelegt und ein Foto gemacht (ich auch). Das habe ich dann nach dem Entlacken und Entrosten bei der Anlieferung penibel kontrolliert. Alles war da. Hoffen wir, dass es nach der KTL in 1-2 Wochen genauso sein wird.
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