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Zündaussetzer
- ckrebs
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ich habe gerade noch ein Problem mit Zündaussetzern. Es gibt Phasen, da läuft der Motor sehr gut. Manchmal in D an der Ampel kippt die Situation sporadisch. Die Drehzahl geht leicht nach unten mit deutlich spürbarem Rütteln des Motors. Es kippt aber auch von selbst wieder in normale Situation. Zündkabel sind überprüft. Kontaktierung gut. Die Kabel sind neuwertig. Zündverteiler getauscht (die inneren Kontakte hatten Korrosion). Auch der Finger war abgenutzt und wurde ersetzt. Jetzt habe ich festgestellt, dass wenn man etwas Druck von Hand auf den Zündverteiler ausübt (nicht am Deckel) und ihn etwas nach vorne drückt (in Fahrtrichtung), erhöht sich die Leerlaufdrehzahl etwas und der Motor läuft wieder richtig rund. Auch wenn man die Leerlaufdrehzahl manuell wieder etwas runter dreht.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Schöne Grüße aus Herrenberg
Carsten
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- Carsten107
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bei meinem hatte ich letztens das Problem, dass der Wagen beim Beschleunigen Aussetzer hatte. Nachdem ich die Benzinpumpe erneuert hatte incl. Filter, war wieder alles OK. Ob die Zündkabel OK sind kannst Du leicht feststellen, indem Du den Wagen in einer dunklen Garage laufen lässt; bei spröden oder defekten Leitungen siehst Du Funken überspringen.
Gruß
Carsten Schäfer
Carsten Schäfer
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- ckrebs
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einen Kraftstofffilter habe ich bereits besorgt. Den muss ich jetzt nur noch tauschen. Den "Nachteulentest" (so wurde dieser hier beschrieben) habe ich auch bereits gemacht. Ein alter Kollege meinte gar ich soll etwas Wasser verwenden ... falls die Leitungen spröde sind.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Problem im Zündverteiler selbst liegt. Denn wenn man den Zündverteiler etwas nach vorne drückt, scheint der Motor wieder richtig zu laufen. Wenn man an dem vierpoligen Stecker wackelt, reagiert der Motor auch. Der Stecker selbst und die Kontakte scheinen aber iO zu sein.
Ich sehe aber links vom Zündverteiler ganz unten eine Verstellschraube in einem Langloch. Was wird hier eingestellt? Den Zündverteiler möchte ich eigentlich nicht ausbauen bzw. zerlegen. Denn dann verstell ich sicher die Zündeinstellung.
Schöne Grüße
Carsten
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- Roadstolett
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du hast als Titel "Zündaussetzer" gewählt. Wer von nicht gesicherten Annahmen ausgeht, kann leicht an der tatsächlichen Ursache vorbeimarschieren und dadurch endlos weitersuchen. Ich möchte darauf hinweisen, dass Zündaussetzer als Ursache möglich, aber noch nicht erwiesen sind. Auch eine kraftstoffseitige Ursache sollte grundsätzlich in Erwägung gezogen, nicht vorschnell ausgeschlossen werden.
Aus einem deiner anderen Beiträge schlussfolgere ich, dass sich deine Frage höchstwahrscheinlich auf deinen 1972er 450 SL aus USA bezieht. Das erkennt bei deiner Frage nicht jeder Mann auf Anhieb. Da Mann wissen sollte, um welche Technik Mann sich den Kopf zerbricht, kann ein Hinweis auf die Identifizierung jener von entscheidendem Vorteil sein.
Nicht alles, was schon erneuert oder getauscht wurde, muss zwangsläufig in Ordnung sein. Deshalb würde ich neutral an die Beanstandung herangehen und grundsätzlich alle Einflussmöglichkeiten in Betracht ziehen. Wie ist "Zündverteiler getauscht" zu verstehen? Gegen ein Neuteil? Oder gegen ein Gebrauchtteil mit mehr oder weniger unbekannter Herkunft?
Ohne die Vorgeschichte zu kennen, wäre zu empfehlen, anstatt mit Prüflampe oder Multimeter und Gehirnjogging den Fehler zu jagen, das Fahrzeug an einen Motortester anzuschließen. Der Moment des Schüttelns sollte sich reproduzieren lassen und dann wird sich zeigen, ob ein zündungsseitiges Problem vorliegt und, wenn ja, ggf. welche(n) Zylinder dies betrifft.
Vom Unterbrecherkontakt über die Auslösekontakte, Zündkabel mit Zündkerzenstecker, Zündkerzen ist vieles denkbar. Das Oszilloskop eines Motortesters sollte schnell ein klares Bild zeichnen und dann sieht Mann weiter.
Winni
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- ckrebs
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Du hast vollkommen Recht. Hier fehlen natürlich einige Informationen. Tut mir leid. Es handelt sich in der Tat um den 450 SL Bj 72 aus USA mit 90.000 Meilen. Die Zündkerzen sind nach einer Motorkompressionsprüfung bereits getauscht worden. Mir ist auch klar, dass die Ursachen für dieses Problem vielfältig sind. Ich wollte bereits letzte Woche den Motor in der Werkstatt vermessen lassen. Das hat leider aus Kapazitätsgründen nicht hingehauen. Wenn ich bis Dienstag nicht zurande komme, werde ich das Fahrzeug definitiv dort hin bringen, um den Motor durchchecken zu lassen.
Getauscht habe ich bisher die Zündverteilerkappe und den Läufer (beides Neuteile mit der Original Boschnummer). Geprüft habe ich auch bisher die Zündkabel (inkl. Kontaktierung). Die scheinen mir neuwertig. Es ist sicher nicht auszuschließen, dass diese dennoch ein Problem haben. Tauschen werde ich definitiv noch den Kraftstofffilter, denn da fehlt mir jegliche Info über die Historie. Den Rest lasse ich in der Werkstatt prüfen.
Mich hat jetzt halt nur gewundert, dass ich durch einen Handgriff die Qualität des Verbrennerlaufes beeinflussen kann (soweit ich das beurteilen kann). Von dem her müsste theoretisch die Ursache des Problem in diesem Dunstkreis zu suchen sein.
Schöne Grüße
Carsten
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- Johnny-1951
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hier mal ein
Link klick
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- Roadstolett
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Carsten schrieb im ersten Beitrag zu seiner Frage:
"Zündverteiler getauscht (die inneren Kontakte hatten Korrosion)."
Deshalb fragte Nachbar Winni nach:
"Wie ist "Zündverteiler getauscht" zu verstehen? Gegen ein Neuteil? Oder gegen ein Gebrauchtteil mit mehr oder weniger unbekannter Herkunft?"
Wir sind wieder mal nachbarschaftlich vereint auf der selben Spur.
Was noch nicht heißen muss, dass die heiße Spur auch die richtige ist. Im Dunstkreis liegt sie jedenfalls - im Zentrum.
Winni
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meiner Erfahrung nach lassen sich Aussetzer im Motorlauf in den meisten Fällen eher auf die Zündung als auf die Spritversorgung zurückführen. Dafür, dass das auch in Deinem Fall so ist, spricht, dass Du ja offensichtlich durch Druck auf den Verteiler eine Veränderung erzeugen kannst.
Womit wir möglichweise schon beim Problem oder einem Teil davon angekommen sind:
ein Verteiler, der sich seitlich bewegt, verteilt nicht mehr vernünftig.
Hier würde ich zunächst mit der Suche beginnen.
Mit der Schraube und dem Langloch meinst Du aber nicht die Klemmschraube, die den Verteiler hält oder?
Wenn doch, prüf mal, ob die angezogen ist, vielleicht liegt dort schon die Ursache für die "Verteilerbewegung".
Zündkabel zu ersetzen, von denen man nicht weiß, wie alt sie sind, ist eigentlich auch immer eine gute Idee.
Ansonsten Winnis Rat befolgen und testen lassen.
Gruß Holger[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : 80erFan am 14-05-2016 23:42 ]
Grüße, Holger
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- ckrebs
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Jetzt die Frage: Hat jemand Kontaktdaten von althase? Ich würde gerne mit ihm Kontakt aufnehmen, da er ja in einem älteren Beitrag geschrieben hatte, dass er Nachbauten der Noppen hat. Eine PN habe ich ihm schon geschrieben. Keine Ahnung, ob er das regelmäßig liest.
Die Anderen Punkte der Checkliste werde ich natürlich auch abarbeiten.
Schöne Grüße
Carsten[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : ckrebs am 15-05-2016 15:33 ]
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- ckrebs
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Für das Gebiss scheint es noch keine effektive Lösung zu geben, jedenfalls hört man seit 3 Jahren nichts mehr von den Nocken.
Hier noch der Link wo es für sauberes Geld noch Ersatz zu bekommen ist...
KLICK
Ich persönlich würde mir Hartgewebe EP GC 202 besorgen und die Nocken notfalls von
Hand ausschneiden, feilen bohren und vernieten, auch wenn ich es 3 mal machen müsste...
--- Gruß Werner ---
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Viele deiner Probleme wären dann einfach weg, manche über Smartphone auch programmierbar.
Habe viele Freunde mit Oldtimer welche solche Zündverteiler seit langer Zeit einsetzen, egal welche Zylinderzahl.
www.123ignitionshop.com/de/94-tune-plus-mercedes
www.limora.com/de/warenhaus/zubehoer/ele...rcedes-benz.html?p=1
Denke da ist etwas dabei das bei deinem Auto passt.
Franz
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- messerfloh
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Schau in Volkers D-Jet Forum vorbei. Günther (aka althase) ist dort auch unterwegs.
Scheene Griaß
da Floh
450SLC ´75 Silberdistel
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : messerfloh am 15-05-2016 21:14 ][ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : messerfloh am 15-05-2016 21:16 ]
Scheene Griaß
da Floh
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On 2016-05-15 19:07, messerfloh wrote:
Hallo Carsten!
Schau in Volkers D-Jet Forum vorbei. Günther (aka althase) ist dort auch unterwegs.
So geht der Link...
klick
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- ckrebs
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die mutmaßlichen Zündaussetzer scheinen sich als einspritzimpulsgestörte Motorlaufbeanstandung entpuppt zu haben. Demnach war dein Hinweis in deinem Eröffnungsbeitrag "Zündverteiler getauscht (die inneren Kontakte hatten Korrosion)" nicht als den Ersatz gegen ein einwandfrei arbeitendes Neuteil mit neuen Auslösekontakten zu verstehen.
Ein Ersatzteil für rund 400,- EUR finde ich nun nicht allzu teuer, wenn Mann bedenkt, wie wertvoll es ist, für ein um die 40 Jahre altes Fahrzeug überhaupt noch ein solch spezielles Teil zu bekommen. Die Funktion der Auslösekontakte ist eine entscheidende Voraussetzung für eine fehlerfrei funktionierende Einspritzanlage. Wenn das Ersatzteil qualitativ dem ehemaligen entspricht, dann hat Mann mit einem intakten Zündverteiler für lange Zeit beste Voraussetzungen für ungetrübte Freude. An dieser Front jedenfalls.
Andere lassen in der Werkstatt oft weit mehr als 400,- EUR liegen, um nach mehr oder weniger professioneller Diagnose keinen einzigen Schritt weiter zu sein oder aber, ggf. bestenfalls, für den Einsatz von z. B. 1.000,- EUR zu erfahren, dass erweisen sei, dass das 400,- EUR teure Teil doch tatsächlich nicht mehr in Ordnung sei. Da ist doch das Geld in die Beseitigung eines Fehlers besser investiert als in dessen Diagnose.
In deinem Falle flösse der Gegenwert deines noch einsetzbaren Bargelds eins zu eins in den Motorraum - eine zielgerichtete Zukunftsinvestition. Dass es preisgünstigere Alternativen geben mag, wird nicht bestritten.
Dass der Kondensator außer Betrieb gesetzt wurde, könnte darauf zurückgehen, dass diesem jemand im Zuge einer Ausschlussdiagnose den Kontakt zum Kontakt gekappt hat.
Wünsche jedenfalls viel Erfolg und alsbald einen runden Motorlauf.
Winni
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Wenn ein Motor wegen eines defekten Kondensators nicht mehr läuft, ist die (Durch-) Trennung seines Anschlusses Erste Hilfe. Der Umstand, dass der Motor auch ohne Kondensator läuft, heißt jedoch nicht, dass das Bauteil überflüssig wäre. Im Gegenteil.
Winni
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Denke wurde zu dieser Zeit von Bosch aus Gewohnheit so gebaut, da andere noch nicht die Transistorzündung verbaut hatten, so wurde der Verteiler vielleicht einfach mit Kondensator an MB geliefert, ohne einen richtigen Sinn.
Wenn ich richtig liege kommst du aber jetzt mal meine Gartenzwerge putzen
Volker ist so wie ich das sehe auch der Ansicht...
Hier vom 08.09.2013 21:48
klick
"Hallo Uli,
der Kondensator ist bei einer Transistorzündung nicht mehr wirklich nötig, da am Kontakt kaum noch Strom fließt. Vielleicht hat es bei alten Radios einen Einfluss auf die Funkentstörung."
--- Gruß Werner ---
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es gab Seinerzeit, wo die Transistorzündung mit Kontakte aktuell war, eine Werkstattinformation von MB, dass man den Kondensator abzwicken soll, damit eine bessere Selbstreinigung der Zündkontakte
entsteht. Da es oft durch verschmutzte Kontakte keinen Zündfunken mehr gab.
Auch das grüne Kabel vom Kontakt zum Zündschaltgerät wird als Ersatz, nur noch ohne Kondensator geliefert.
G Alfred
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Auszug aus
de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndung_(Verbrennungsmotor)
Punkt 1.2 Batteriezündung:
"Parallel zum Kontakt ist ein Zündkondensator (meist 0,22 µF) geschaltet, der einerseits den Abbrand durch den Lichtbogen an den Unterbrecherkontakten verringert und andererseits mit der Primärspule einen Schwingkreis bildet, der die gleiche Resonanzfrequenz wie die Sekundärspule hat. Auf diese Weise wird die Energieübertragung vom Primär- auf den Sekundärkreis verbessert."
Die Funktion des Kondensators beschränkt sich nicht alleine darauf, den Verschleiß der Unterbecherkontakte zu verringern.
Winni
PS/kW: Ob nun bei dir der Funke überspringt oder nicht, deinen Gartenzwergen kannst du jedenfalls weiterhin selber jeden Morgen die Zähne putzen und die Schlafmützen im Vorgarten zurecht rücken.
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Das stimmt natürlich alles auffällig was du da richtigerweise richtig redlich rezitierst, allerdings hat das Fahrzeug um das es hier geht keine Batteriezündung sondern eine kontaktgesteuerte Transistorzündung.
Damit schaltet der Kontakt nur noch 12 Volt und nicht mehr mehrere Hundert Volt wie bei der Battteriezündung.
Der Kondensator kann auch nicht mehr mit der Zündspule einen Schwingkreis bilden, da das Schaltgerät im Wege ist.
Dadurch ist der Kondensator nicht nur obsolet, er führte auch zu Funktionsstörungen durch Belagbildung an den Kontaktflächen.
Damit musst du leider wohl oder übel doch Werners Gartenzwerg auf Hochglanz Polieren, aber das müsst ihr unter euch diskutieren .
Hoffe einen hellen, belagfreien Funken in die dunkle Nacht gebracht zu haben
MfG
Obelix
Gruß
Christian
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On 2016-05-17 01:31, Obelix116 wrote:
Hallo Winni,
Das stimmt natürlich alles auffällig was du da richtigerweise richtig redlich rezitierst, allerdings hat das Fahrzeug um das es hier geht keine Batteriezündung sondern eine kontaktgesteuerte Transistorzündung.
Damit schaltet der Kontakt nur noch 12 Volt und nicht mehr mehrere Hundert Volt wie bei der Battteriezündung.
Der Kondensator kann auch nicht mehr mit der Zündspule einen Schwingkreis bilden, da das Schaltgerät im Wege ist.
Dadurch ist der Kondensator nicht nur obsolet, er führte auch zu Funktionsstörungen durch Belagbildung an den Kontaktflächen.
Damit musst du leider wohl oder übel doch Werners Gartenzwerg auf Hochglanz Polieren, aber das müsst ihr unter euch diskutieren .
Hoffe einen hellen, belagfreien Funken in die dunkle Nacht gebracht zu haben
MfG
Obelix
Obelix das geht runter wie Öl
Winni Zähne putzen kommen
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es gibt einen Indiz, der dafür spricht. Bei meinem Kondensator war ein Stummel dran. Der ist vor langer Zeit abgezwickt worden. Das erste Foto oben war original, bevor ich den Verteiler richtig angefasst bzw. ausgebaut und zerlegt habe. So gesehen werde ich das gelötete Kabel wieder abzwicken. Die Erklärung mit der Transistorschaltung macht für mich völlig Sinn.
Aber ganz ehrlich: Ich finde das hier eine hoch interessante Diskussion. Man lernt viel über die kleinen, aber sehr feinen Unterschiede des Verbrenners.
Schöne Grüße aus Herrenberg
Carsten
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ich weiß ja nicht, in welches frrrräenggische Gedrrräengk deor Obelix alz Kind gfolln ihs, vialaichd ihs deor jo imm Eddingähr Brrraugessl grroß gwordna. Vollumfänglich, voerschdehst? Allmecht, mear wüssans ned, ohlso loss ma enn sain wianohr ihs.
Du schriebst:
"Hallo mein lieber Nachbar, ich bin immer noch der Meinung und nicht nur ich, dass der Kondensator bei diesem Typ Wagen nicht mehr nötig ist.
Denke wurde zu dieser Zeit von Bosch aus Gewohnheit so gebaut, da andere noch nicht die Transistorzündung verbaut hatten, so wurde der Verteiler vielleicht einfach mit Kondensator an MB geliefert, ohne einen richtigen Sinn.
Wenn ich richtig liege kommst du aber jetzt mal meine Gartenzwerge putzen"
Da du nicht nur mit der Annahme, dass BOSCH den Verteiler aus Gewohnheit so gebaut hätte, wie BOSCH ihn gebaut hat, nicht richtig liegst, kannst du mit Obelix über die professionelle Aufbereitung deiner Gartenzwergaufbereitung verhandeln.
Winni
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warum gibt es das grüne Verbindungskabel nur mehr ohne Kondensator (früher war der Kondensator im Kabel eingebunden) wenn er deiner Meinung so wichtig ist?
alfred
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Hier in Erlangen trinken wir Kitzmann, nicht Erdinger .
Das ist eine Beleidigung für jeden echtn Franken.
Aber das weißt du vielleicht nicht, genauso wie die Feinheiten
der TSZ-K..
Gruß
Obelix
Gruß
Christian
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