leck weg

Hallo, hat von euch schonmal einer leck weg ausprobiert? Mein Motor saut nach laenger Standzeit ein wenig.
Kann man da so etwas versuchen.

Bg Thomas

Kommt drauf an, wo und warum der Motor leckt. Sauber machen, nach kurzer Fahrt lokalisieren, wo er sifft. Dannn hier posten. Dann kann man Deine Frage beantworten.

Hallo Thomas,

wenn du magst schick mir doch bitte ne PN mit deiner email, dann schicke ich dir mal einen "Ölartikel" der sich auch damit befasst.

Ich selber habe noch keine Erfahrung damit, werde sie aber demnächst machen.

Leckweg dichtet auch da wo Du es Dir nicht wünschst. Feine Kanülen, die im Motor zum irgendwas steuern dienen werden ebenso zuverlässig abgedichtet wie Leckagen nach außen. Deswegen will der Einsatz wohl überlegt sein.

Leck weg habe ich im Diff eingesetzt, nachdem es an einer Schraube entlang am hinteren Deckel nach längerer Standzeit immer wieder einen Tropfen gab. Leckweg nach Anleitung hineingekippt und 1,5 Jahre war Ruhe. Jetzt tropft es wieder...

Grüßle

Thomas

Es ist ein Additiv welches im Motor befindliche Gummidichtungen etwas aufquellen läßt, es werden auf jeden Fall keine feinen Kanäle damit verschlossen, richtig angewendet kann es Erfolg haben .

Wolfgang

Moin,

wenn es an Ventildeckeln, Ölwannen und anderen Anbauteilen tropft, so sollte man meiner Erfahrung nach erst einmal die Schrauben oder Bolzen mit dem vorgeschriebenem Drehmoment nachziehen. Hilft das nicht, so greift man zweckmäßiger Weise zu einer neuen Dichtung.
Nur wenn es einen erheblichen Aufwand bedeutet der Plage Herr zu werden, beispielsweise einen Wellendichtring tauschen zu müssen, dann ist es einen Versuch mit Leckschmeck wert.

Willy[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Nichtraucher am 21-09-2014 12:30 ]

Der Hersteller selber schreibt zu seinem Produkt folgendes:

„LecWec” besteht aus sehr teuren Weichmachern, die mit jeder Ölsorte völlig kompatibel sind. "LecWec" wird dem Öl zugegeben und erreicht so die Dichtungen. Die Weichmacher imprägnieren die Dichtungen, damit diese wieder elastisch werden. Durch die Imprägnierung schwillt die Dichtung um ca. 3% an, leicht ausreichend, um eventuellen Verschleiß auszugleichen.
.
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Besonders bei Oldtimern taucht immer wieder die Frage auf, ob "LecWec" für diese oder jene Art von Dichtmaterial zu verwenden sei. Papier- und Lederdichtungen zum Beispiel. Hier müssen wir antworten, daß wir aufgrund der in früheren Jahren angewendeten Materialienvielfalt noch keine allesdeckende Aussage treffen können, ob in diesem oder jenem Fall "LecWec" helfen kann.

Quelle: www.lecwec.de/Wie_funktioniert_LecWec-de.html

Bei mechanischen Beschädigungen am Zylinderkopf oder an Kork- und Papierdichtungen ist LecWec nur bedingt wirksam. Für Dichtungen aus PTFE oder Viton, wie sie im industriellen Bereich eingesetzt werden können, ist LecWec nicht geeignet.

www.lecwec.de/

Das Zeug ist also ausschließlich ein Weichmacher, der hart gewordenen Kunststoffdichtungen wieder geschmeidig macht und aufquellen läßt.

Ölkanäle können dadurch nicht verstopfen, da sie nicht aus Kunststoff bestehen.
Ebenso werden Gleitschienen nicht aufgeweicht.

Eigentlich kann man mit dem Zeugs nix verkehrt machen - im schlimmsten Fall hilft es nix.

Sören

Am vorderen Kurbelwellensimmerring ließ sich Ölfeuchtigkeit erkennen.
Nach Anwendung von Leckmichweg wart keine Feuchtigkeit mehr zu sehen.
Allerdings gibt es auch verschiedene Produkte, ob da jedes den Angaben entspricht...?
Probiere es aus und berichte über den Erfolg !

www.ebay.de/itm/1-30-100ml-1x-MANNOL-MOT...&hash=item58b04c9492 [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : NobelHobel am 21-09-2014 20:09 ]

Ich habe Leck Wec an meiner sabernden Lenkhelfpumpe angewendet und hatte damit kurzzeitig Erfolg. Nach dreimonatiger Standzeit meines Fahrzeugs trat die Undichtigkeit erneut auf.

Gruß
Spiro

LecWec lässt die Dichtung ca. 3% quellen...
Gehe ich davon aus, das die Stärke der Dichtung im neu Zustand 1mm betrug, also 100 Hundertstel, gewinne ich durch LecWeg 3/100.
Zum Vergleich:
Ein Standart DIN A4 Papier hat eine Stärke von 10/100mm (0,1mm), grob 1/3 stärker wird das DIN A4 durch LecWec, also 0,13mm, habt ihr jetzt eine Vorstellung was LecWec bringt?

Hmm,...möglicherweise reißt es die Gewinde raus oder sprengt die Schraubeköpfe ab, wenn es sich dehnt...

Willy

On 2014-09-21 22:40, Nichtraucher wrote:
Hmm,...möglicherweise reißt es die Gewinde raus oder sprengt die Schraubeköpfe ab, wenn es sich dehnt...

Willy

Spitze, das war der Kommentar der Woche ...

On 2014-09-21 22:40, Nichtraucher wrote:
Hmm,...möglicherweise reißt es die Gewinde raus oder sprengt die Schraubeköpfe ab, wenn es sich dehnt...

Willy

Meinste wirklich

Ich mach stärkere Schrauben rein

--- Gruß Werner --- [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Johnny-1951 am 22-09-2014 00:12 ]

On 2014-09-21 22:36, Johnny-1951 wrote:
LecWec lässt die Dichtung ca. 3% quellen...
Gehe ich davon aus, das die Stärke der Dichtung im neu Zustand 1mm betrug, also 100 Hundertstel, gewinne ich durch LecWeg 3/100.
Zum Vergleich:
Ein Standart DIN A4 Papier hat eine Stärke von 10/100mm (0,1mm), grob 1/3 stärker wird das DIN A4 durch LecWec, also 0,13mm, habt ihr jetzt eine Vorstellung was LecWec bringt?

Das ist mir persoenlich recht scheissegal. Wenn es das Siffen am Motor, Getriebe oder sonstwas stoppt - und das tut es definitiv - ist mir persoenlich wurscht welche Staerke dabei ein DIN A4 Blatt hat. Ich kann Dir bestaetigen, dass es bei uralten Motoren und Getrieben - also weit aelter als die in diesem Forum behandelten - super hilft. Und falls nicht auf Dauer, was gibts zu meckern wenn jemand damit seine notwendige Reparatur um Monate oder wenige Jahre herausschieben kann. wtf...

Gruss

Frenek

LecWec ist absolut zu empfehlen. Da Simmerringe und ensprechende Dichtungen aus gleichen Materialien mit der Zeit durch das Öl verhärten und schrumpfen, ist LecWec die richtige Wahl. Ich benutze es sogar vorbeugend. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Bei meinem 107er habe ich es im Motor, Automatikgetriebe und vorbeugend im Differential. Wie hier im Forum an anderer Stelle schon berichtet wurde schaltet die Automatik dadurch wesentlich besser, da es sich vermutlich auch auf die Bremsbänder auswirkt. Ich bin der Meinung das es einfach auch profilaktisch in einen Oldtimer wie unseren hineingehört um Schäden und Verschleiß vorzubeugen. Bei richtiger Dosierung sind Schäden ausgeschlossen, allerdings darf es natürlich nicht bei jedem jährlichen Ölwechsel beigegeben werden, es wirkt halt sehr lange und nachhaltig.

Natürlich habe ich auch noch meinen 110er eine Keramikbeschichtung verpasst und kann auch da auf sehr gute Erfahrung von meinen Vorfahrzeugen berichten. Nicht nur die Notlaufeigenschaften (Schmierung) sind hervorragend, der Motor wird quasi annähernd in den Neuzustand versetzt. Er wird leiser und agiler, verbraucht weniger, die Verdichtung wird erhöht da das verschlissene Spaltmaß zwischen Kolben und Lauffläche wieder aufgearbeitet wird. Ebenfalls gut für Lagerschalen etc. da ölfiltergängig. Wie gesagt, nur beste Erfahrungen und das nicht erst beim 107er. Ich benutze Liquid Moly und Cera Tec seit vielen Jahren.

Wer keine Ahnung und Erfahrung von LecWec und Cera Tec hat sollte hier jetzt auf negative Komentare verzichten, da er sich selbst dadurch nur kleiner macht. [ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : Elbtal-SLC am 22-09-2014 06:34 ]

Hallo Elbtal, reichen da 200 ml aus, nur so aus dem Bauch heraus?
100 ml hatte ich mal im Motorrad und war zufrieden.
Man soll ja nicht überdosieren?

BG Thomas

On 2014-09-22 06:30, Elbtal-SLC wrote:


Natürlich habe ich auch noch meinen 110er eine Keramikbeschichtung verpasst und kann auch da auf sehr gute Erfahrung von meinen Vorfahrzeugen berichten. Nicht nur die Notlaufeigenschaften (Schmierung) sind hervorragend, der Motor wird quasi annähernd in den Neuzustand versetzt. Er wird leiser und agiler, verbraucht weniger, die Verdichtung wird erhöht da das verschlissene Spaltmaß zwischen Kolben und Lauffläche wieder aufgearbeitet wird. Ebenfalls gut für Lagerschalen etc. da ölfiltergängig.

Und ich Kamel mach bei der BMW den Motor auf und wechsel die Lagerschalen aus... ...eine Dose Wundersaft und alles wär wie neu gewesen? Auch die neuen Zylinder hätte ich mir kneifen können.

Willy

Hallo,
gibt es diesen Wundersaft auch für Menschen ?
Grüsse

Hi,

wie so oft im Leben, die einen sagen so, die anderen so...

Ich habe das lec weg bei meinem 560er getestet, um die Inkontinenz während der Standzeit zu stoppen, Dichtungen etc. wurden vorher erneuert. Ergebnis = Null, der sifft noch wie vorher, auch schaltet das Getriebe nicht besser oder anders als vorher.

Gruss
Andreas

Andreas, meinst Du die Inkontinenz des Getriebes? Check mal die Verbindung zwischen dem Rohr für den Ölmessstab und dem Stutzen dafür am Getriebe. Im Stand steigt der Getriebeölpegel über diese Verbindungsstelle hinaus. Die Dichtung an der Stelle wäre ein Verdächtiger wie auch die nciht ordnugnsgemäße Montage bzw. Befestigung des Rohrstücks. Da hilft auch kein Lecweg, da es dort gewöhnlich nicht hinkommt bzw. es gar nicht an einer Dichtung liegt.

Das W124 Forum hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Der Wirkstoff in leckweck und Konsorten ist Dibutylmaleinat. Es ist in der Tat ein Weichmacher, der in erster Linie auf Gummidichtungen wirkt. Das Dibutylmaleinat in Reinform ist deutlich billiger als leckweck, das Problem ist für Leute, die nicht gerade in Chemielaboren arbeiten, halt die Beschaffung. Im W124er Forum gab es da mal eine Sammelbestellung. Dort mal unter "Apfelschorle" suchen, da ist alles erschöpfend diskutiert.

Über die Wirkung und die Bewertung wurde hier ja schon alles gesagt.

Gruß

Björn

Außem 124 Forum, Dibutylmaleinat ein ganz fieses Zeug...

"Dibutylmaleinat ist nicht ganz ungefährlich und muss dementsprechend sachgerecht aufbewahrt werden.
Also die Aufbewahrung in der Garage geht gar nicht.
Im Keller neben dem Bier ---- geht auch nicht.

Stell Dir vor, wenn da irgendwann einmal ein völlig ahnungsloser Einbrecher bei dir Durst hat,
den triffts dann.
Mit soviel Weichmacher ist der dann vermutlich dauerhaft zeugungsunfähig."

Man muss sich manchmal wirklich wundern welche Stilblueten diese Geiz-ist-geil-Mentalitaet treibt - egal ob es sich um dieses Dibudingsbumszeugs handelt oder um ZDDP, welches sich gewiefte Zeitgenossen irgendwie besorgen um es dann selbst eimerweise in ihr Motoroel zu schuetten. Viel hilft ja bekanntlich viel.
Wenn dann noch andere Aspekte fuer den unerfahrenen (sprich Nicht-Chemiker) Anwender zum Tragen kommen wirds ganz lustig. Wobei mir der uneingeladene Einbrecher recht egal waere.

Gruss

Frenek

Da ich nicht beratungsresisten bin, warte ich bis eines meiner Fahrzeuge soweit heruntergekommen ist, dass es unter sich lässt, dann füll ich das Wundrmittel ein!

Bin gespannt.

Willy

Ich hab das Zeugs mal in mein AT-Getriebe eingefüllt, war im Spätsommer. Bin einige Zeit damit rumgefahren. NAch dem Winter war die gleiche Pfütze drunter wie vorher. Wenn es, wie ich oben schrieb, aus dem Rohr des Ölmessstabs sifft, hilft das zeugs nix.
Nach einer späteren Getrieberevision hatte ich plötzlich wieder eine Pfütze. Ratet mal woran es lag? Die Getriebefuzzies hatten das Ölrohr nicth korrekt angeschlossen. Selbst erledigt - dicht!

Getreu dem Motto " Es ist schon alles gesagt aber nicht von Allen " ( Karl Valentin ) , gebe ich auch noch meinen Senf dazu - bei mir hat es wegen der Öllache ( Getriebe) geholfen - seit Jahren dicht , deshalb hatte ich es dieses Jahr (Lecwec) auch mal wieder dem Motoröl beigegeben. Dass es nicht helfen muss aber kann (!) und nicht schadet ist vielleicht schon ein Grund es zu probieren .

Gruss

Kalli

On 2014-09-22 08:27, Nichtraucher wrote:

Und ich Kamel mach bei der BMW den Motor auf und wechsel die Lagerschalen aus... ...eine Dose Wundersaft und alles wär wie neu gewesen? Auch die neuen Zylinder hätte ich mir kneifen können.

Willy

Tja son Quatsch hab ich früher auch an meinen BMWs gemacht, in den 80gern, heute pflege ich die Motoren mit dem Zeugs und spar einen haufen Kohle. Im übrigen kann man die Verdichtung eines Motors vor und nach der Keramikbeschichtung messen ebenso den Kraftstoffverbrauch

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So sieht das Zeugs aus, könnte ich dann ja glatt noch in der Bucht verscherbeln, eine Dose Leckstmi dabei und fertig.

Willy

Wie gesagt, soweit will ich es erst garnicht kommen lassen. Was spricht nochmals gegen Pflege? Schöne Bilder, alles ganz schön im A...., sieht so aus als wenn das Öl nicht mehr an die Reibflächen kam.

Willy eine R26 oder R27