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Immer noch Starprobleme in Dresden 350 SLC K-Jet

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25 Juli 2007 14:00 #50495 von DerTeufel
mein SLC will immer noch nicht von alleine anspringen:

Filter und Kerzen sind gewechselt, die Stecker und Kabel i.O. - nicht neu aber OK - Systemdruck ok: 4,1 bis 4,6 bar (wenn er dann läuft) - Membran auch OK, hält ca. 3 bar aufrecht.

Der Wagen springt nur mit Starthilfespray (Massen) an. Dann läuft es die ersten Sekunden unrund und will ausgehen, fängt sich aber fast immer ein, danach alles i.O.

Den Tank habe ich abgelassen (komplet) und neues Super von der Markentanke eingefüllt. Dabei auch gleich die Filtergewechselt.

Kennt jemand eine Werkstatt im Raum Dresden, die sich damit auskennt?

Danke
René

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25 Juli 2007 15:16 #50496 von chund
Rene´,

vielleicht hilft Dir das hier weiter S-Klasse Stammtisch Dresden

Ansprechpartner ist Wolfgang Wagner (Link Webmaster). Ich denke, dort kennt man eine Werkstatt, die Dir hilft.

Gruß,
Andreas

Gruss, Andreas

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25 Juli 2007 16:45 #50497 von agossi
Hallo,

der Systemdruck ist viel zu niedrig! Der muss min. 5 bar betragen, sonstv läuft gar nichts!

Mit 4.1 bar kann ja nicht mal der Steuerdruck richtig aufgebaut werden, geschweige denn er Öffnungsdruck der Ventile von 3.5 bar

Gruss
Andi

Entweder ist die Fördermenge wegen alter Pumpe viel zu gering, oder der Druckregler im Mengenteiler ist völlig verhockt

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25 Juli 2007 17:41 #50498 von DerTeufel
hmmm. wenn dem so ist, warum läuft er, wenn ich ihn mit Starthilfespray dazu bewege? Da müsste er ja auch gleich wieder ausgehen. Aber das macht er ja nicht wirklich.

Gruß René

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25 Juli 2007 19:02 #50499 von strich-acht
haaa! Ideeideee! prüf mal die an der Kraftstoffpumpe anliegende Spanung beim Startvorgang oder leg intravenös Strom aus einer zweiten Batterie dran... kenn das zwar nur von Vergasermotoren, dass dort die Anlasserdrehzahl oft nicht reicht um mechanisch Sprit vorzupumpen, aber wenn durch den Starter die Bordspannung sinkt und dann noch so zwei drei Kontakte gammeln, könnte es sein, dass die elektrische Kraftstoffpumpe justament nicht fördert, während der Anlasser dreht.

/8ungsvoll
Michael

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25 Juli 2007 21:28 #50500 von agossi
Wenn zum Bsp. die Batterie ziemlich schwach ist, kann es sein, dass die Spannung noch reicht, um den Anlasser zu drehen, aber nicht mehr, um genügend Systemdruck aufzubauen

Alles schon erlebt

Manchmal geht es sogar soweit, dass nicht mal mehr das Kraftstoffpumpenrelais anzieht, und nur noch ein hilfloses Geklackere aus der Gegend der Pumpe zu hören ist

Probier doch mal folgendes: Zündschlüssel auf Starten in Automatik Pos. "D", dann läuft nur die Pumpe an, solange der Schlüssel gedreht ist. Dann sofort auf "N" und starten. Wenn er dann sofort anspringt, liegt es eindeutig am zu niedrigen Systemdruck (=Fördermenge) während des Startvorgangs.

Alternativ kannst Du ach den Sicherheitsstecker am Luftmengenmesser (blauer Stecker) ausziehen, dann läuft die Pumpe immer bei eingeschalteter Zündung. Und wenn er auch dann anspringt (weil der Systemdruck dann voll aufgebaut ist), liegt es definitiv an der Pumpe, bzw. des Relais oder der Leitung zur Pumpe.

Michael Vorschlag ist auch sehr gut, die Spannung direkt an den Pumpenanschlüssen muss min. 10V betragen, sonst läuft die Pumpe nicht mal an.

Gruss
Andi

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25 Juli 2007 23:15 #50501 von A-Punkt
Hallo, habe ich zwar schon einmal gepostet aber ich schreibe es noch einmal:

Hatten das gleiche Problem schon bei einigen SLCs die längere Zeit gestanden haben.
Bei den beschriebenen Sympthomen handelte es sich in 90 % der Fälle um mangelnde Benzinzufuhr.

Am besten alles von hinten aufrollen.
Ist der Spritfilter neu? Läuft die Pumpe Ordnungsgemäss und fördert sie auch? Sind alle Schläuche unter dem Tank zur Pumpe auch frei?
Wenn ja wie oben beschrieben vermutlich Mengenteiler oder Kaltstarteinrichtung.
Was helfen kann: Mengenteiler abbauen, das alte Benzin abfliessen lassen, Mt. mit WD 40 auffüllen und über Nacht einwirken lassen und am nächsten Tag mit Druckluft mehrmals Ausblasen.
ACHTUNG: an den Anschlüssen zu den Einspritzdüsen und am Anschluss der Benzinzufuhr befinden sich winzige Filterchen die man auch reinigen sollte.
Abzuraten ist davon den Mengenteiler zu zerlegen.
Mit der oben beschriebenen Methode ist es sehr unwarscheinlich etwas zu zerstören oder falsch zu machen.

Übrigens finde ich den Systemdruck nicht wirklich zu hoch.
Wir haben ein Gerät das extern die Banzinpumpe ersetzt und mit dem man Benzin zuführen und dessen Druck regeln kann. Wenn wir den Druck höhe als 5 Bar eingeregelt haben ist der Motorlauf schlechter geworden.

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26 Juli 2007 13:15 #50502 von DerTeufel
... alles gute Tips, die wir auch schon probiert haben:

Kraftstofffilter gewechselt
Pumpe direkt angeschlossen
Kaltstartventil abgezogen
neue wirklich mehr als ausreichende Batterie
Sprit neu inkl. aller Schläuche
Druckmembran getauscht, obwohl ich da wohl eine neue bei MB bestellen werden.
Einspritzdüsen teilweise getestet, da werde ich mich aber auch dazu durchringen nagelneue ein zu bauen
Funken kommen da an wo sie sollen, am stom liegts also auch nicht
Relais schaltet, Pumpe pumpt
Drücke sind lt. Handbuch OK
und wenn er erst mal läuft, dann gehts ja, wenn man ihn nach 10 Minuten laufen lassen wieder ausmacht und sofort wieder starten will, das alte Problem, er will nur mit Starthilfespray anspringen.

??? René ???

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26 Juli 2007 13:36 #50503 von agossi
Wird die Stauklappe runtergezogen während des Startvorgangs? Wie weit?

Stimmen die Drücke auch während des Startvorgangs? Stimmen die Steuerzeiten der Nockenwelle? Stimmt der Zündzeitpunkt während des Startens (10° vor OT)?

Alles Fragen über Fragen

Gruss
Andi

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28 Juli 2007 00:06 #50504 von DerTeufel
die drücke beim starten sind lt. Handbuch, wie weit die Stauklappe runtergeht muss ich mal beobachten, aber selbst wenn man sie ein Stück händisch herunterdrück, mach der Motor keine Anstalten. Der Wagen hat 2 Jahre gestanden und leif bis dahin wie eine eins, wieso sollten sich beim stehen, Steuerzeiten oder Ähnlichers verstellen?

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28 Juli 2007 11:15 #50505 von A-Punkt
Das Problem ist die lange Standzeit und die damit verbundenen Ablagerungen im GESAMTEN Kraftstoffsystem.
Du kannst ja spasseshalber mal den Tankgeber ausbauen und du wirst an dem Geber eine gelbliche Glasharte Ablagerung sehen genauso hoch wie der Benzinstand in den 2 Jahren standzeit war.

Hast du dir denn mal den Mengenteiler mit der von mir beschriebenen Methode vorgenommen?

Wenn du willst kannst du mich auch mal anrufen. Sag mir bescheid dann schick ich dir die Nummer in einer PM.

Gruss Adrian[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von : A-Punkt am 28-07-2007 11:16 ]

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29 Juli 2007 13:03 #50506 von DerTeufel
Hallo Adrian,
den Mengenteiler hab ich noch nicht auseinandergenommen, das hab ich mir noch nicht getraut, da ich auch nicht wirklich der geborene Bastler bin und auch nichts kaputt machen wollte, wa smich mal teuer zu stehen kommt. Dennoch würde ich mich freuen, wenn du mir mal deine Telefonnummer schickst.
Gruß
René

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29 Juli 2007 13:23 #50507 von Uwe-Celle
Hallo habe nicht alles gelesen, kann aber nur vor dem öffnen des Mengenteilers warnen. Habe das selbst schon durch. Ersatzteile, Dichtungen usw. hierfür weder bei DB noch bei Bosch zu bekommen.
Andere Teile haben leider nicht auf Dauer geholfen. Mengenteile sind sehr teuer auch im Austausch. Ein einmal geöffneter Mengenteiler wird aber nicht einmal in Austausch angenommen.
Gruß
Uwe

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29 Juli 2007 13:29 #50508 von JE
Zum Mengenteiler:

Mein Boschdienst hat mir dazu geraten, den Mengenteiler in ne Tupperbox mit Lampenpetroleum einzulegen und einfach mal ne Woche liegen zu lassen. Das löst so ziemlich jede Ablagerung, die vom Kraftstoff stammt.

Gruß JEns


Gruß Jens (Signature s#cks)

Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage ?

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29 Juli 2007 14:15 #50509 von A-Punkt
Ich habe weiter oben auch ausdrücklich davor gewarnt den Mengenteiler auseinanderzunehmen.
Die Sache mit dem Lampenpetroleum finde ich auch nicht schlecht.

Meine Tel Nummer hast du in einer PM

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