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Schweißprimer
- merc450
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aus dem Norden
Hallo Thomas ,daß mit dem Schweißprimer ist so eine Sache , er muss sich mit dem
Lack des Außendeckel vertragen zum einen , aber Trennen ,ein 3cm Blech einschweißen
die Schweißnaht glätten ,grundieren EP und erst jetzt sofern die Grundierung trocken ist
diese leicht anschleifen und jetzt erst spachteln ,diesen schleifen grundieren und lackieren , anschließend sollte Wachs in den Hohlraum aber bitte dran denken Wachs
tropft und somit das Soft Top schützen bis das Wachs nicht mehr läuft .
Gruß Günter
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- Tommy55
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,
da ich mich ja gleich in dieser Forumssprarte vorgestellt habe, dank an die Administratoren,
stelle ich meine Frage hier noch einmal, welchen Schweißprimer verwendet ihr. Ich hoffe jetzt habe ich alles richtig gemacht.
Thomas
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- merc450
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Hallo Thomas , Stahlbau verwendet Schweißprimer z.B. Roten Grund
als 1K Produkt ,nur die spachteln nicht darauf und dies mit gutem Grund, ein 2 K Spachtel
löst den roten Grund an , ferner verträgt er sich nicht mit 2 K Lacken ,Lacker gehen
da einen andern Weg , eine 2 K Grundierung mit Rostschutzkomponenten .
Gruß Günter
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- merc450
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oder meinst du Schweißtrennspray ,welches vor dem Schweißen aufgebracht wird um
Schweißperlen zu verhindern ,am Werkstück und Düse ?
Gruß Günter
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- Tommy55
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Nein, ich meine die Grundierung auf dem Blech.
Gruß Thomas
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- merc450
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meinst du den Verdeckdeckel oder das U-Profil, welches das Gummi aufnimmt um dieses
abzudichten ,welches hinten einmal komplett rumläuft .
Gruß Günter
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- Tommy55
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ich meine das U-Profil welches das Dichtungsgummi aufnimmt.
Gruß
Thomas
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- Nichtschwimmer
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Um Schweißprimer, ein im nassen Zustand schweißbarer Primer. Der wird bei Überlappungen vor dem Schweißen aufgetragen und soll die Überlappung vor dem Rosten schützen?
Oder um Grundierung, die nach dem Schweißen aufgebracht wird?
Ich habe den Schweißprimer Europax vom KSD mal verwendet und war nicht begeistert. Es schweißt sich nicht so gut wie blank, man hat Sauerei und die Rauchentwicklung ist unangenehm. Als Alternative zu Schweißprimern oder schweißfähigen Grundierungen gibt es Zinklamellenspray. Man kann auch verdünnte Grundierung nach dem Schweißen in die Überlappungen laufen lassen.
Grüße Udo
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- merc450
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es geht um das U-Profil . Ich beschreibe mal wie ich das machen würde ,mit Malerplane den kompletten Wagen abdecken ,nur den Bereich offen lassen der bearbeitet werden soll
mit Sandstrahlgerät den Bereich säubern bis er metallisch blank ist ,jetzt den Bereich heraustrennen der ersetzt werden soll ,ist vielleicht nur der Steg nach oben , mit etwas festerem Papier ein Muster abzeichnen dieses ausschneiden auf Blech übertragen und
ausschneiden , anpassen des Blech ,Batterie abklemmen , Wassereimer gefüllt bereitstellen ,eine gute Masseverbindung suchen das Schweißgerät auf unter 1mm einstellen und das Blech zuerst Punktschweißen und erst dann eine Naht legen ,
die Schweißnaht glätten ,z.B. innen mit Stabschleifer oder Fingerschleifer oder 50mm
Exenterschleifer , das Ganze mit Luft säubern ,entfetten und grundieren . Der Vorgang
ist Stumpfgeschweißt nicht überlappend . Ein Versiegeln mit überlackierbarer Dichtmasse sollte in dem Fall besser sein als Spachtel . Mir ist klar das es hier nur um ein
kleines Teil geht .
Gruß Günter
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- Nichtschwimmer
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ist zwar ein anderes Auto und eine andere Stelle, aber das Problem war das selbe. Ich habe alles was porig und gammig war großzügig rausgeschnitten und alles wie im Original einschl. der schiefen Schweißpunkte (das muss bei den Engländern so) rekonstruiert.
Hier würde ich den Gammel großzügig rauschneiden und im Gesunden opererieren. Ob das Reparaturblech ein Stück größer ist, ist egal. Dann muss man auch nicht mehr strahlen. Man muss schauen, ob der Lack unterwandert ist und wieweit der Rost geht.
In U-Profilen schleift es sich gut mit der Flex, im rechten Winkel aufgesetzt, man sieht danach nichts mehr. Stabschleifer macht schnell Wellen. Fingerschleifer ist hier auch o.k.
Grüße Udo
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- Tommy55
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es geht um schweißbaren Primer, wobei der Hinweis von Udo, mit der verdünnten
Grundierung gut ist.
Das Fahrzeug ist noch nicht ganz zerlegt, so bleiben noch ein paar Überraschungen über.
Bei dem U-Profil werde ich wohl so vorgehen wie von Günter beschrieben.
Nächste Woche habe ich Urlaub, dann möchte ich das Fahrzeug so weit haben, das es zum Lakierer kann. So zumindest das Wunsch denken.
Gruß
Thomas
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ich nehme als Schweissprimer Priomat. Den gibt es in Sprühdosen, die jedoch nicht ganz billig sind. Der hat bei einem Test in der Oldtimerpraxis gut abgeschnitten. Er muss nach dem Auftragen nicht zwingend komplett durchgetrocknet sein, dann zündet der Lichtbogen sogar etwas besser, das Lösungsmittel sollte jedoch weitgehend verdunstet sein. Ich hab damit gute Erfahrungen gemacht.
Zinklamellen hab ich auch schon probiert. Das ist gut schweissbar, jedoch würde ich das nicht nehmen, der Gesundheit zu Liebe.
Wenn beim Schweissen neue Falzen entstehen, bei den z. B. 2 Bleche punktgeschweisst überlappen, lasse ich nachher noch Brunox Epoxi einlaufen., Das geht entweder mit der Injektionsspritze und Kanüle oder mit dem Pinsel.
Als Bezugsquelle für die Mittelchen gibt es das Korrosionsschutzdepot.
www.korrosionsschutz-depot.de/
Wenn man Beratung braucht, gibt es die dort auch telefonisch.
Viel Spaß beim Schweissen
Ulrich
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- Tommy55
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so etwas habe ich gesucht.
Danke werde ich mir mal besorgen.
Gruß
Thomas
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- UlliB
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ich hab dein Foto von der Stelle erst jetzt gesehen.
Die Stelle ist ziemlich blöd zu schweissen, wenn man anschließend nicht lackieren will.
Man kann das U in dem gerosteten Bereich komplett abtrennen und dann ein neu angefertigtes U-förmiges Blch an der Knate zum Kotflügel wieder anschweissen und anschließend sauber verschleifen. Nachteil: dann ist der Lack oben auf dem Kotflügel im sichtbaren Bereich auch angegriffen und muss dort oder das ganze Seitenteil lackiert werden.
oder man futsch es anders hin. Da gibt es im Forum einen Beitrag, bei dem jemand die Stelle sauber unterhalb des sichtbaren Bereichs ausgeschnitten hat und ein Reparaturblech eingeklebt hat und anschließend wieder versiegelt. Das hält sicher auch und ist nachher ja auch nicht sichtbar.
Ich hab es bei meinem Auto dort geschweisst. Anschließend kam sowieso die Ganzlackierung.
Möglichkeiten gibt es viele aber jeder, wie er mag
Ulrich
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wenn du nicht schweißen willst, weil der Lack in Mitleidenschaft gezogen wird, dann klebe. Es gibt hochfeste 2K-Karosseriekleber, z.B. link . Anstatt ein U-Profil komplett stumpf einzuschweißen, klebst du das Reparaturblech von unten an die lackierte Außenhaut. Im U selbst kannst du stumpf schweißen. Dabei entweder Wärmeleitpaste oder ein feuchtes Tuch auf den Lack legen.
Wer jetzt denkt, dass ist Käse - ist es nicht. Kleben ist Stand der Technik im modernen Fahrzeugbau. Ein bekannter Karosseriebauer hat mich draufgebracht. Wer glaubt, Kleben ist einfacher als Schweißen, der irrt. Ich finde es schwieriger weil die Reparaturbleche wesentlich exakter gefertigt werden müssen. Beim Schweißen kann man während des Schweißens anpassen, dengelen, biegen. Beim Kleben geht das nicht.
Grüße Udo
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