10 Jahre Pause
- Daniel280
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- Mad_Eye_Moody
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Da auch ich keine Lust aufs ständige Wechseln habe, bin ich zu Glysantin G40 mit der moderneren Si-OAT-Technologie gewechselt. Das ist eine rote Langzeit-Kühlflüssigkeit auch mit Silikat, die 5-6 Jahre den Rostschutz aufrechterhalten soll. Gibt's auch in identischer Zusammensetzung als G12++. Wer auf Bioabfall anstelle von Erdöl steht, nimmt G13.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
280 SL mit Buchhalterausstattung, Bj. 1978, Lack weiß 050, Stoff blau, 4-Gang Handschalter, Barockalus, Becker Mexico Cassette
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- Daniel280
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- thoelz
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Oh Schreck!
Sowas habe ich ja noch nie gesehen.
Ehrlich gesagt hielt ich Kühlflüssigkeitswechsel bisher für Luxus von unterbeschäftigten Hobbyschraubern auf der Suche nach etwas halbwegs Sinnvollem.
Gibt es hier von anderen Usern auch entsprechende Erfahrungen? Bzw. ob und in welchen Intervallen wechselt ihr die Kühlflüssigkeit?
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Gruß, Thomas
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- Marcel
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schon in der 107er Bibel dem WIS steht es schwarz auf weiß, dass die Kühlflüssigkeit alle 3 Jahre auszutauschen ist.
Fahrzeuge bis 1991 müssen auch alle Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln.
Vorbeugende Wartung ist für mich das A und O
Ausdrucken und an die Garagenwand pinnen.
Ich mach das schon ewig in Excel
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Die Pläne konnte man sich früher auch beim Freundlichen holen
Gruß Marcel
300 CE-24 Bj 7/90
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- thoelz
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Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit verrosteten Teilen im Kühlkreislauf?
Wie haltet ihr es mit Kühlflüssigkeitswechsel?
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Gruß, Thomas
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- frenek
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Wechsel alle 2 Jahre.
Gruß
Frenek
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- Mad_Eye_Moody
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Rostschutzprüfer hat wohl noch keiner erfunden.
Dabei weiß doch (eigentlich) jeder, dass die Soße alle 3 Jahre zu wechseln ist.
Machen doch sicher auch alle mindestens 2-jährig so bei der Bremsflüssigkeit, oder?

Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- Uwe560
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Ich sehe das häufige Wechseln der Kühlflüssigkeit nicht ganz so entspannt. Ich wechsle gerne und oft die Flüssigkeiten
meines 107er, aber bei der Kühlflüssigkeit möchte ich den Motor nicht zu Tode wechseln.
Bei jedem Wechsel legt sich der im Wasser enthaltene "Kalk" an die Wandungen des Kühlkreislaufs (und bleibt dort).
Die Verwendung von destilliertem Wasser ist ebenso ungünstig, da es mit dem ph-Wert von ca. 5 ziemlich aggressiv ist.
In Hausheizsystemen wird das Wasser nie, oder nur im Reparaturfall gewechselt. Da kein Sauerstoff im System ist, korrodieren selbst blanke Eisenrohre nicht.
Auch beim Auto ist bei einem intaktem Kühlkreislauf kein Sauerstoff vorhanden, da das System geschlossen ist.
Einzig die Korrosionswirkung bei Aluminium ist kritisch zu sehen, bzw. selbst Fachleute sind sich hier nicht einig.
Letzten Herbst habe ich von einem 25 Jahre alten Audi zum ersten Mal die Kühlflüssigkeit wegen einer Reparatur gewechselt. Sie sah aus wie frisch eingefüllt und im System konnte man keine Ablagerungen finden.
Bei einem 2007er A6 habe ich auch erst kürzlich wegen eines kleinen Frontschadens die Kühlflüssigkeit abgelassen - alles völlig "jungfräulich". Hätte ich mich an ein 3-jähriges Wechselintervall gehalten, wäre die Flüssigkeit schon 3mal getauscht worden. Auch so könnte man die Umwelt belasten.
Bei "Daniel280" liegt es meiner Meinung nach sicher nicht nur am Kühlwasser - da muss mehr im argen sein. Ich tippe mal auf die Kopfdichtung, etc.. (da würde genügend Sauerstoff eingeblasen). Bei einem intakten Kühlsystem ist für diese starke Korrosion nicht genug Sauerstoff vorhanden.
Gruß Uwe
Gruß Uwe
Auszug aus den Führungskräfte-Informationen von 1987:
Seit 1985 werden vier Versionen gebaut: 300 SL, 420 SL, 500 SL und das Top Modell, der 560 SL !

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- Gullydeckel
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es ist leider nicht ganz so einfach. Das Kühlsystem besteht ja nicht nur aus Metall. Viele Teile lassen auch so Sauerstoff durch. Der Hinweis mit dem Kalk ist wichtig, betrifft aber nur Leute, die in eine Gegend wohnen wo der Kalkgehalt schon nach kurzer Zeit Spuren im Wasserkocher, den Töpfen oder der Kaffeemaschine hinterlässt.
Alle anderen können schon alle paar Jahre mal mit Leitungswasser an das Projekt rangehen, alle 3 Jahre halte ich aber für deutlich übertrieben. Wer einen hohen Kalkgehalt im Leitungswasser hat, der kann sich mit preiswertem Flaschenwasser (still!) vom Discounter helfen.
@Michael
G13 enthält Glycerin. Da muss man die Ablaufbohrungen rund um die Wasserpumpe im Auge behalten. Die Gleitringdichtung in der Wasserpumpe hat immer eine sog. kosmetische Leckage. Mit normalem Kühlmittel bildet sich da mit der Zeit eine leichte Kruste aus, weil immer winzige Mengen Kühlmittel austreten und das Wasser verdampft. Das ist nicht schlimm, sondern einfach konstruktiv bedingt. Viele Pumpen halten deswegen auch ein kleines Verdampfungsvolumen irgendwo im Abflussbereich vor.
Das Glycerin verdampft leider nicht und kann einen Pfropfen bilden. Wenn man Pech hat, dann versschließt das die Ablaufbohrung und das Wasser sucht sich dann irgendwann seinen Weg durch das Kugellager.
Grüße Martin
Ich bin jetzt in dem Alter wo ich meine Fehler zugeben könnte - wenn ich welche hätte
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- Mad_Eye_Moody
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das G40 bzw. G12++ ist noch ohne pflanzliche Bestandteile. Damit sollte nichts passieren. Verwende diese beiden selbst seit einigen Jahren.
An meinem Motorrad habe ich nach 10 Jahren erstmals das G48 abgelassen - es war schon ziemlich dunkel, statt grün. Nach mehrfacher Spülung ist seit 1 Jahr das rote G40 drin und es ist nach wie vor schön rot. Das werde ich wohl erst wieder nach 6 Jahren wechseln.
Hinsichtlich Leitungswasser teilen Euch die Wasserwerke Euren Härtegrad auf einer Skala von 0-10 mit. Je höher, umso kalkhaltiger/härter. Wir haben hier HG 1, also ganz weich. Entkalken mussten wir daher noch nie irgendein Küchengerät. Unser Leitungswasser kommt deshalb bedenkenlos in jeden Kühler.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- messerfloh
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Gruß
Florian
Scheene Griaß
da Floh
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- Daniel280
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Motor, System ist dicht. Problematisch ist die lange Standzeit in der alten "Sause". Hatten das gleiche Problem auch schon bei anderen Fahrzeugen, Marken.
Gruß Dani
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- gelberbenz
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das Problem war wohl schon vor der 10 jährigen Pause ( Vorbesitzer hat wohl gar keinen Frostschutz drinn gehabt ?? Wasserpumpe nicht original ? Und wechselt nicht auf die Neuen Frostschutzarten !! Ihr müsst ein Frostschutzmittel nehmen das für älter Fahzeuge bestimmt ist und nicht für moderne Fahrzeuge . Auf keinen Fall mischen !
Grüsse Werni
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- Mad_Eye_Moody
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Eine solch unsinnige und pauschalierende Panikmache hilft niemandem. Erst mal richtig informieren, dann posten...gelberbenz schrieb: Hallo
Ihr müsst ein Frostschutzmittel nehmen das für älter Fahzeuge bestimmt ist und nicht für moderne Fahrzeuge . Auf keinen Fall mischen !
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- wudi
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mit dem mischen ist ganz einfach
alles was braun wird ist shit

also kein rot in blau ,gelb,grün
blau mit gelb und grün gehen (Silikathaltige Mittel von Mercedes empfohlen)
rot rosa und so Zeug nimmt VW und Franzosen
also wenn rotes Mittel rein soll gründlich spülen sonst flockt das mit Klümpchen
ich nehm eigentlich immer grün .
mfg
Peter
mit freundlichen Grüßen
aus dem wilden Südwesten
Peter
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- Mad_Eye_Moody
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Selbst diese These stimmt heute nicht mehr grundsätzlich. G12++ und G13 sind rot und mit grünem G48 mischbar. Doch Sinn macht's nicht, lieber alte Brühe raus, mit klarem Wasser 1-2x spülen und neues Gxx rein.wudi schrieb: also wenn rotes Mittel rein soll gründlich spülen sonst flockt das mit Klümpchen
Hier gibt's eine schöne Übersicht der Freigaben, Farben und Spezifikationen von BASF: www.glysantin.de/fileadmin/Files/Downloa...n_Zulassungen_DE.pdf
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- Johnny-1951
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habe eher das Gefühl das vor den oder während der 10 Jahre etwas falsch gelaufen ist.
So schaut es aus wenn laufend Wasser zugeschüttet oder gewechselt wird, womöglich noch mit eisenhaltigen Brunnenwasser, so schauten jedenfalls die Eisenrohre in meinem Wochenendhaus aus, diese transportieren Eisenhaltiges Brunnenwasser.
Hier mal ein kleiner Auszug zum Tema:
“Da das Innere eines Motorkühlkreislaufes aus verschiedenen Materialien (auch andere Metalle und Kunststoffen) besteht, liegt hier die große technische Herausforderung, das richtige Mischungsverhältnis zu finden. Glysantine hat also nicht allein schützende, sondern auch aggressive/korrosive Inhaltsstoffe.
Viele Hersteller haben für jeden Motortyp unterschiedliche Produkte im Programm, je nachdem, welche Materialien überwiegend in diesem Motortyp verbaut sind. Wer durch Zugabe von Glysantine seine Motor schützen will, sollte sich also zunächst im Klaren sein, ob es sich um einen Grauguss- oder Aluminiumblock handelt, ob viel Kupfer verbaut ist oder mehr Messing oder Weichlot, und dann den passenden Frostschutz suchen (sofern vorhanden).
Übrigens: Glysantine und deren Inhaltsstoffen sind farblos. Warum Glysantine trotzdem bunt ist, liegt an künstlich zugesetztem Farbstoff (wie bei Kraftstoffen).
Was bewirkt denn außer den Inhibitoren, dass Kühlwasser korrosiv ist? Es ist nicht das Wasser selbst, sondern der im Wasser gelöste Sauerstoff (und nicht der in der Molekülstruktur gebundene Sauerstoff). In frischem Wasser ist der im Wasser gelöste Sauerstoffanteil hoch, in altem abgestandenem Wasser gering, weil dieser chemisch bereits reagiert (oxidiert) hat. Wenn der Kreislauf geschlossen ist, kommt auch kein neuer Sauerstoff hinzu.
Kurzzeitiges Öffnen des Kühlwasserausgleichbehälters hat keinen nennenswerten Einfluss auf im Kühlwasser gelösten Sauerstoffanteil. Wer Anlagen zur Anreicherung von Sauerstoff kennt, weiß, dass hier ständige Umwälzung und Oberflächenvergrößerung (Aufschäumung) notwendig ist, damit Wasser überhaupt Sauerstoff aufnimmt.
Die korrosive Wirkung des Wassers lässt also mit der Zeit immer mehr nach.
Für den Kühlwasserkreislauf kann es also vorteilig sein, in diesem das alte, abgestandene und sauerstoffarmes Wasser zu belassen, weil dieses nur noch eine geringe bis keine korrosive Wirkung hat. Wer regelmäßig sein Kühlwasser wechselt, bringt regelmäßig neuen Sauerstoff und somit korrosiveres Wasser in den Kreislauf, als vorher abgelassen wurde.
Warum wird nun überall trotzdem dazu geraten, Kühlwasser regelmäßig zu wechseln? Meine Meinung: Die Hersteller haben, wie die Hersteller von Schmieröl, ein rein wirtschaftliches Interesse daran und sind nun auf den selben Zug aufgesprungen, auf dem die Ölwechsel-Fetischisten schon seit Jahren fahren. (Wobei regelmäßige Ölwechsel einen anderen Sinn haben). Man muss den Leuten nur immer wieder und überall eintrichtern, dass man seinem Motor etwas gutes tut, bis man es glaubt.
Merke: Regelmäßige Kühlwasserwechsel können auch schaden. Es kommt immer darauf an. Pauschalaussagen kann es nicht geben. Man muss stets den Einzelfall betrachten.“
--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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- jogi1168
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als ich meine ersten Autos hatte, habe ich auch alles stur nach Werkstattvorgaben gewechselt. Wenn man sich aber ein bischen eingehender mit dem Thema beschäftigt, fragt man sich nach einiger Zeit schon ob das alles Sinn macht. Mal vom Geld und Umweltschutz abgesehen, sollte für mich etwas schon Sinn machen, bevor ich es tue. Wenn man dann mal nachschaut, gibts doch tatsächlich Prüfgeräte, die einem sagen ob man Kühlmittel oder Bremsflüssigkeit wechseln soll. Das haben die meisten Werkstätten heutzutage. Und so billig wie die geworden sind kann man sich das auch selber anschaffen. Ein mal im Jahr Testen, und schon weiss man ob das Zeug gewechselt gehört. Bei Öl gibts das leider nicht, aber jeder kann sich ausrechnen, das es einen Unterschied macht ob ich 10.000 km oder 50.000 km im Jahr fahre. Da kann man sich das ganze mal anschauen und nach logik handeln. Wie der Werner schon gesagt hat, nach Koöpfchen und nicht nach Regeln.Da mein SL um die 2000 km gefahren wird sehe ich das ganze eher locker,
gruß
Arnd
Schrauben macht Spass
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- Stefan1
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Werner: du sprichst mir aus der Seele !!!!!!!
Ein Praxisbeispiel : ich besitze mehrere Oldtimer, einen MG seit 17 Jahren.
Dort ist seit mindestens 17 Jahren die gleiche grüne Kühlflüssigkeit drin.
Sie ist immer noch grün und nicht braun !
Und ich sehe keinen Grund dort jetzt Sauerstoff ( in Verbindung mit neuem / frischen Wasser ) in den Kühlkreislauf zu bringen, damit dann was anfängt zu rosten !
Gruß
Stefan
Beste Grüße
Stefan
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- Mad_Eye_Moody
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- thoelz
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jetzt haben wir hier zwischen Wechseln alle zwei Jahre bis Wechseln quasi nie das ganze Spektrum.
Hat noch jemand stichhaltige Argumente?
----
Gruß, Thomas
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- Stefan1
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Du verwechseltst hier Bremsflüssigkeit mit Kühlwasser !
Wir reden hier über Kühlwasser !
Beste Grüße
Stefan
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- Mad_Eye_Moody
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Hier steht erklärt, warum regelmäßig die Kühlflüssigkeit erneuert werden sollte: www.kfztech.de/kfztechnik/motor/kuehlung...lwasser-ersetzen.htm
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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Bremsflüssigkeit wechsele ich ca. alle 3 Jahre, hilft aber auch nicht wenn ich Pässe auf der Bremse herunter fahre

--- Gruß Werner ---
Wirklich weise ist, wer mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann.
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Ich habe gestern diesen Bericht gelesen.1996 habe ich meinen C-Kadett restauriert und natürlich
auch das Kühlerwasser erneuert. Seither nur mal reingeschaut , ob genug drin ist.
Heute mittag wollte ich mal genauer schauen .Die Lamellen im Kühler sehen noch aus wie vor 20
Jahren. Alles top. Gruß Micha
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- Daniel280
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Ich habe dieses "Phänomen" schon zwei / drei mal gesehen, wenn die Kühlflüssigkeit schon ein paar Jahre in Verwendung war und das Fahrzeug eine längere Pause bekommt beginnt es zu rosten im System. Wird das Fahrzeug bewegt passiert fast nichts. Die Kühlflüssigkeit (auch in diesem Fall) wäre immer noch bis -15C zu verwenden und war weder mit Rost noch Schlamm versetzt (bei diesem Fahrzeug war Sie sicher schon 20 Jahre alt). Was bei einem "Stillstand" passiert kann ich nicht erklären, würde mir aber bei einem Fahrzeug - dem Kühlwasser von diesem - das regelmässig Bewegt wird weniger Gedanken darüber machen als bei einem Oldtimer der nur wenig Meter im Jahr Fahren darf.
Gruss dani
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- Mad_Eye_Moody
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Nachdem ich das dunkle G48 aus meiner 10-jährigen Kawasaki gesehen habe, die aber erst 13.000 km gelaufen ist, wechsle ich lieber öfters mal.
Grüße aus dem Pfälzerwald,
Michael
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- Johnny-1951
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Mad_Eye_Moody schrieb: Laut obigem Link kommt's auch auf den PH-Wert des Kühlwassers an, welches mit den Jahren sauer und deshalb korrossionsfördernd werden kann. Insofern müsste man ja bloß mal einen PH-Teststreifen aus dem Poolzubehör vom Baumarkt reinhalten, um Gewissheit hierrüber zu bekommen.
Der PH Wert könnte wirklich der Schlüssel sein, aus diesem Grund hatte ich auch oben Brunnenwasser aufgeführt.
--- Gruß Werner ---
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